Woran machst Du ein "Machtgefälle" fest.
Wenn meine Partnerin über den Spankingbock fixiert ist, bin ich aktiv, sie ist passiv. Wie soll sich da ein "Machtgefälle" für den Zuschauer zusätzlich darstellen, außer durch das fixiert sein? Das gleiche gilt, wenn sie im Raum steht, und die gefesselten Hände nach oben gezogen wurden.
Ich habe eine Hündin (ja, tatsächlich, so ein vierbeiniges, Felltier). Ich liebe sie. Vielfach habe ich sie an der Leine, weil sie eben nicht immer gehorcht. Wenn die falschen Hunde nicht auftauchen können, lasse ich sie auch gern frei herum laufen. Ich muss nicht brüllen, es reicht mitunter, wenn ich ihren Namen flüstere, und sie kommt zu mir. Wann sieht man ein "Machtgefälle"?
In einer SM-Session brauche ich wenige Signale, die auf ein Machtgefälle hin deuten, wobei, wenn ich schlage, und sie gechlagen wird, ist das nicht schon ein Zeichen?
Ich spiele mit ihr, ich spiele mit ihrer Erregung, genau das ist das, was mir gefällt. Sie durch die verschiedenen Gefühle zu jagen, diese zu bestimmen, aus Spaß wird Ernst, Ernst wird zu Spaß, ich habe die Zügel in der Hand. Ich entscheide, ob ich ihr die Erregung nehme, und wieder aufbaue, ob ich sie kurz für der Extase halte, oder ich sie kommen lassen will. Wie mag das von Außen wirken, und wer hat die Macht? Einige hassen den Begriff "Spiel" im Zusammenhang mit einer Session, aber es gehört zu meinem BDSM. Ich lache gern mit ihr.
Und ich erinnere mich an eine frühere Freundin. Ich habe ihr im Club ganz gut was auf den Hintern gegeben. Eine weitere Freundin stand vor ihr, und sah ihr dabei in die Augen und ins Gesicht. Als ich meine Gefährtin von den Handfesseln befreuen wollte, sah ich meine andere Freundin. Sie war völlig erledigt. Sie war mit meiner Gespielin durch alle Gefühle gegangen, hatte alles fast körperlich miterlebt. Sie war viel mehr erledigt, als meine Partnerin.
Es gibt so viele verschiedene Arten von BDSM. Machtgefälle, ich denke, es ist da. Wie es sich nach außen ausdrückt, mag etwas anderes sein.
Und ich habe das Glück, dass ich mindestens zwei Paare kennen lernte, die es beide genießen, wenn ich die Damen für eine schöne Spanking-Session überlassen bekomme. Deren Partner genießen ihre Damen in der Stimmung danach. Ich finde es wunderschön.
Machtgefälle? Keine Ahnung. Gefesselt bzw. fixiert sind sie mir ausgeliefert. Weil ich es will? Ja. Nur weil ich es will? Bestimmt nicht. Weil es uns Spaß macht. Da schwebt der Geist mit dem Namen "Konsens".
Verhindert "Konsens" ein Machtgefälle? Ja und nein. Die Macht, aufzuhören, die Session zu beenden haben beide. Zu meinem Spiel gehört auch, Dinge zu tun, die dann wirklich auch in gewissen Maße erduldet werden. Das Spiel mit den Grenzen.
Ich vergleiche meine Sessions gern mit einem Tanz. Die Dame entscheidet, ob sie mit mir auf die Fläche geht. Sie kann jederzeit den Tanz beenden, aber tut sie das nicht, bestimme ich die Figuren, die wir tanzen. Zu meinem Spiel gehört, dass wir nicht mehr zwei einzelne sind, wir sind ein Paar. Frei sind wir beide nicht. Im Tanz gibt die Musik regeln, im BDSM der Konsens. Innerhalb dessen bin ich frei, zu wählen. Ist der Paso Doble Tänzer dominant? Oder gibt er seiner Tanzpartnerin nur die Chance ihrerseits wirklich gut aus zu sehen?
Nicht jedes BDSM-Spiel lebt von der Dominanz bzw. des Machtgefälles. Und dieses muss nicht einmal immer erkennbar sein. Wie wurde mir schon öfter gesagt, "manchmal reicht ein Wort, eine Geste, eine Berührung, und ich bekomme weiche Knie". Der Witz dabei ist, dass ich nicht immer beschreiben kann, was ich tue bzw. tun muss, es muss sich einfach ergeben. Wie beim Tanzen, auf die Bitte, die zu tanzenden Figur rechtzeitig anzusagen war ich schön öfter irritiert und antwortete, dass ich doch gar nicth wüßte, was ich als nächstes tanzen würde. Es ergibt sich, abghängig auch von Tanzniveau und Platz, der zur Verfügung steht.
Ich glaube oder ich befürchte, dass man es selbst erfahren muss, um zu verstehen, was ich auszudrücken versuche.
Wenn meine Partnerin über den Spankingbock fixiert ist, bin ich aktiv, sie ist passiv. Wie soll sich da ein "Machtgefälle" für den Zuschauer zusätzlich darstellen, außer durch das fixiert sein? Das gleiche gilt, wenn sie im Raum steht, und die gefesselten Hände nach oben gezogen wurden.
Ich habe eine Hündin (ja, tatsächlich, so ein vierbeiniges, Felltier). Ich liebe sie. Vielfach habe ich sie an der Leine, weil sie eben nicht immer gehorcht. Wenn die falschen Hunde nicht auftauchen können, lasse ich sie auch gern frei herum laufen. Ich muss nicht brüllen, es reicht mitunter, wenn ich ihren Namen flüstere, und sie kommt zu mir. Wann sieht man ein "Machtgefälle"?
In einer SM-Session brauche ich wenige Signale, die auf ein Machtgefälle hin deuten, wobei, wenn ich schlage, und sie gechlagen wird, ist das nicht schon ein Zeichen?
Ich spiele mit ihr, ich spiele mit ihrer Erregung, genau das ist das, was mir gefällt. Sie durch die verschiedenen Gefühle zu jagen, diese zu bestimmen, aus Spaß wird Ernst, Ernst wird zu Spaß, ich habe die Zügel in der Hand. Ich entscheide, ob ich ihr die Erregung nehme, und wieder aufbaue, ob ich sie kurz für der Extase halte, oder ich sie kommen lassen will. Wie mag das von Außen wirken, und wer hat die Macht? Einige hassen den Begriff "Spiel" im Zusammenhang mit einer Session, aber es gehört zu meinem BDSM. Ich lache gern mit ihr.
Und ich erinnere mich an eine frühere Freundin. Ich habe ihr im Club ganz gut was auf den Hintern gegeben. Eine weitere Freundin stand vor ihr, und sah ihr dabei in die Augen und ins Gesicht. Als ich meine Gefährtin von den Handfesseln befreuen wollte, sah ich meine andere Freundin. Sie war völlig erledigt. Sie war mit meiner Gespielin durch alle Gefühle gegangen, hatte alles fast körperlich miterlebt. Sie war viel mehr erledigt, als meine Partnerin.
Es gibt so viele verschiedene Arten von BDSM. Machtgefälle, ich denke, es ist da. Wie es sich nach außen ausdrückt, mag etwas anderes sein.
Und ich habe das Glück, dass ich mindestens zwei Paare kennen lernte, die es beide genießen, wenn ich die Damen für eine schöne Spanking-Session überlassen bekomme. Deren Partner genießen ihre Damen in der Stimmung danach. Ich finde es wunderschön.
Machtgefälle? Keine Ahnung. Gefesselt bzw. fixiert sind sie mir ausgeliefert. Weil ich es will? Ja. Nur weil ich es will? Bestimmt nicht. Weil es uns Spaß macht. Da schwebt der Geist mit dem Namen "Konsens".
Verhindert "Konsens" ein Machtgefälle? Ja und nein. Die Macht, aufzuhören, die Session zu beenden haben beide. Zu meinem Spiel gehört auch, Dinge zu tun, die dann wirklich auch in gewissen Maße erduldet werden. Das Spiel mit den Grenzen.
Ich vergleiche meine Sessions gern mit einem Tanz. Die Dame entscheidet, ob sie mit mir auf die Fläche geht. Sie kann jederzeit den Tanz beenden, aber tut sie das nicht, bestimme ich die Figuren, die wir tanzen. Zu meinem Spiel gehört, dass wir nicht mehr zwei einzelne sind, wir sind ein Paar. Frei sind wir beide nicht. Im Tanz gibt die Musik regeln, im BDSM der Konsens. Innerhalb dessen bin ich frei, zu wählen. Ist der Paso Doble Tänzer dominant? Oder gibt er seiner Tanzpartnerin nur die Chance ihrerseits wirklich gut aus zu sehen?
Nicht jedes BDSM-Spiel lebt von der Dominanz bzw. des Machtgefälles. Und dieses muss nicht einmal immer erkennbar sein. Wie wurde mir schon öfter gesagt, "manchmal reicht ein Wort, eine Geste, eine Berührung, und ich bekomme weiche Knie". Der Witz dabei ist, dass ich nicht immer beschreiben kann, was ich tue bzw. tun muss, es muss sich einfach ergeben. Wie beim Tanzen, auf die Bitte, die zu tanzenden Figur rechtzeitig anzusagen war ich schön öfter irritiert und antwortete, dass ich doch gar nicth wüßte, was ich als nächstes tanzen würde. Es ergibt sich, abghängig auch von Tanzniveau und Platz, der zur Verfügung steht.
Ich glaube oder ich befürchte, dass man es selbst erfahren muss, um zu verstehen, was ich auszudrücken versuche.