Die Frage geht zwar an die Männer, aber der meine arbeitet gerade aushäusig, deswegen antworte ich mal für ihn.....
Als ich ihn kennenlernte, fragte ich ihn, wie er am liebsten kommen würde (und meinte damit eigentlich seine Lieblingsstellung). Er schaut mich an und sagt: "am liebsten zwei-oder dreimal".
Das ist auch so der "Normalfall", mit häufigen Ausreißern nach oben, wobei er auch Orgasmen ohne Ejakulation hat ("aber mit ist schöner").
Wie schon von anderen beschrieben, hängt das (bei beiden!) vom Streßlevel, körperlich im Job ausgepowert, mies geschlafen, Sorgen, etc pp. ab.
Ich käme deswegen nicht auf die Idee, mein Selbstwertgefühl an die Anzahl der Orgasmen meines Kerls zu knüpfen und hoffe, er sieht das umgekehrt ähnlich. Das ist kein Wettbewerb, und ich bin nicht ursächlich und alleine dafür zuständig.
Wenn jeder drauf achtet, in der Sache eher förderlich denn hinderlich zu agieren ohne Druck oder Erwartungen aufzubauen, ist schon jedem/jeder geholfen.
Ansonsten habe ich im Laufe der Jahrzehnte mit diversen Männern schon die unterschiedlichsten Frequenzen/Refraktärzeiten/Präferenzen erlebt ohne eine Bewertung vorzunehmen. Mittdreißiger mit nur einer Runde, Mittsechziger dito, und alles dazwischen. Es ist wie es ist.