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Dominanz im BDSM: Fördert sie toxische Männlichkeitsbilder?

******Bln Frau
1.549 Beiträge
Zitat von *******rund:

Ich muss zugeben, dass ich von 24/7 wenig verstehe. Gehört habe ich davon, klar. Ich kannte einen einzigen, der erzählte, dass er so etwas gelebt hat.

D/s auch 24/7 sind Abkürzungen / Begriffe,
die jeder individuell für sich versteht.
Auch wenn es dafür in gewisser Weise Definitionen gibt,
die Manche auch immer wieder versuchen abzuändern.

Im Grunde ist BDSM einfach nur ein individuelles Kopfkino.
Es kann sich fleissig in BDSM " Kreisen" darüber gestritten werden.

So ein ewiges Dauerthema : Dein BDSM ist nicht mein BDSM;
darum ist dein BDSM auch kein richtiges BDSM.

Basiert auf Null Logik, aber auf viel Emotionalität.

Ein beliebtes Spiel scheint mir , Geschlechtsunabhängig, auch eines zu sein,
dass ich wie folgt beschreiben könnte.

Ich denke, du könntest denken.... und dein Denken ist auf jeden Fall falsch.
Und weil ich denke was du denken könntest
und glaube was ich denke, glaube ich dass du denkst was ich denke, dass du denkst ...

Diese Gedankenblase, kann auch eine rein persönliche Vorstellung genannt werden,
wird dann wiederum als Fakt gesehen.
Hat auch Null Fakten oder mit Logik zu tun, dafür aber auch mit ganz dolle viel Emotionen.

Menschen haben es an sich, dass sie sich,
wenn sie sich in ihren Gedankenblasen oder Emotionen/Gefühlsleben
irgendwie angegriffen fühlen, sich sich gleich existentiell bedroht fühlen.

Kann echt anstrengend sein/werden.
*******rund Mann
3.444 Beiträge
Zitat von *********Koala:
Oh, und übrigens auch in der Zeit, in der wir uns nicht sehen.

Wie das? Inwiefern bist Du auch in Abwesenheit Sub und er Herr? Jetzt mal abgesehen von irgendwelchen Whatsapp-Nachrichten...
*********Koala Paar
13.446 Beiträge
Zitat von *******rund:
Zitat von *********Koala:
Oh, und übrigens auch in der Zeit, in der wir uns nicht sehen.

Wie das? Inwiefern bist Du auch in Abwesenheit Sub und er Herr? Jetzt mal abgesehen von irgendwelchen Whatsapp-Nachrichten...

Das ist ein Gefühl und eine Entscheidung.
Ganz praktisch zeigt sich das darin, dass ich für gewisse Dinge um Erlaubnis fragen muss. Ich habe also einige Regeln auchvin seiner Abwesenheit zu befolgen.

Koala
*******ssa Frau
5.638 Beiträge
Das Wort 'unsozial' im Zusammenhang mit BDSM aich nur zu erwähnen, egal ob nun davon ausgehend oder eine These zu diskutieren es könnte Auswirkungen auf die Gesellschaft haben, puh...

Eine gut funktionieremde BDSM-Beziehung ist sehr sozial, weil sie die jeweiligen Bedürfnisse befriedigt, man sich gegenseitig öffnet, sich mit jeder "Perversion" zuhause fühlen kann.
Eine devote Frau darf sein was sie fühlt, ohne anzuecken, ein dominanter Mann handeln ohne sich dabei schlecht zu fühlen.
*******rund Mann
3.444 Beiträge
Zitat von ******Bln:
So ein ewiges Dauerthema : Dein BDSM ist nicht mein BDSM;
darum ist dein BDSM auch kein richtiges BDSM.

Daran kommt man im Joy nicht vorbei. Ich kenne diese Auseinandersetzungen.

Hier im Faden besteht daher immer auch die Gefahr der Vermischung der Themen, weil auch hier schnell "mein BDSM (= progressiv) ist richtig, Deins (=konservativ) ist falsch" reingebracht werden kann. Siehe das Etikett "Dummdom", das auch ein bisschen nach Belieben verteilt wird.

Ich denke, du könntest denken.... und dein Denken ist auf jeden Fall falsch.
Und weil ich denke was du denken könntest
und glaube was ich denke, glaube ich dass du denkst was ich denke, dass du denkst ...

Diese Gedankenblase, kann auch eine rein persönliche Vorstellung genannt werden,
wird dann wiederum als Fakt gesehen.
Hat auch Null Fakten oder mit Logik zu tun, dafür aber auch mit ganz dolle viel Emotionen.

Ja, interessante Interpretationsschleifen. *zwinker*
******Bln Frau
1.549 Beiträge
Zitat von *******ssa:
Das Wort 'unsozial' im Zusammenhang mit BDSM aich nur zu erwähnen, egal ob nun davon ausgehend oder eine These zu diskutieren es könnte Auswirkungen auf die Gesellschaft haben, puh...

Danke für den Hinweis.
Den Aspekt hatte ich glatt vergessen.
Der kommt da ja dann noch hinzu.

Ich gehe da einfach mal von mir persönlich aus.
Da ich meine Sexualität nicht in der Öffentlichkeit auslebe,
dürfte die auch keine Apokalypse in der Gesellschaft auslösen.
Denke, nicht, dass meine Sexualität zum Untergang des Abendlandes
oder irgendeines Landes
oder gar einer Gesellschaft führt.

Dazu ist mein Sexleben zu privat gehalten
und ich auch eine völlig unbedeutende Person,
ohne mediale Reichweite.


Und selbst wenn das anders wäre hätte ich keinerlei Interesse
Hinz und Kunz mit meiner privat - intimen Sexualität öffentlich zu beglücken.
Meine Anflüge von Exhibitionismus und Spannertum lebe ich , wenn,
dann in speziellen Halböffentlichen Lokalitäten ü 18 aus.
Mein Impakt auf die Gesamtgesellschaft ist auch diesbezüglich gleich Null.

Was dennoch andere Menschen auf die Idee bringen könnte mich persönlich für einen Weltuntergang verantwortlich zu machen.
Mich würde es nicht mal wundern, wenn wer die These aufstellt,
Frauen die selbstestimmt ihre Sexualität, in devoter Art und Weise ausleben oder ausleben wollen
sind eine Schädigung der Gesellschaft, weil..... irgendwas mit Patriarchat, Unterstützung, tradierte Sonstwas und überhaupt und so.
Kenn mich mit den politischen Kampfbegriffen da nicht so aus.

Hexenverfolgungen... wobei darunter auch jede Menge Männer fielen ( Hexer/ Magier, Schamenen, Kräuterkundige , etc .. auch wenn der geschichtliche Teil immer unterschlagen wird, )
Also irgendwer der Schuld ist , etc und den man büßen lassen muß (Opfer dar bringen)
waren und sind ja schon immer sehr begehrt gewesen.
Auch wenn man dem Kind immer wieder einen neuen Namen verpaßt.
Wird deswegen aber kein anderes.

Eine gut funktionieremde BDSM-Beziehung ist sehr sozial, weil sie die jeweiligen Bedürfnisse befriedigt, man sich gegenseitig öffnet, sich mit jeder "Perversion" zuhause fühlen kann.
Eine devote Frau darf sein was sie fühlt, ohne anzuecken, ein dominanter Mann handeln ohne sich dabei schlecht zu fühlen.

Ich hoffe inständig, dass niemand dieses "darf" in Frage stellt.
Also die Selbstbestimmung.

Wobei.... würde mich eben auch nicht wundern wenn daran.. wieder mal... wie im Laufe der Menschheitsgeschichte ja schon mehrfach passiert, rumgesäbelt wird.
Auf ganz perfide Art und Weise versteht sich.
*********rees Frau
535 Beiträge
In unseren Augen hängt es, wie immer, am Bewusstsein und der Intelligenz der Konsumenten, nicht an der BDSM oder sonst was Darstellung.
Das fehlgelenkte Alpha-Verhalten von vermeintlichen Männchen zieht sich doch nicht nur durch die BDSM Szene, die stetig steigende Aggression und Frustration in der Gesellschaft gereicht vielen zu einem Fehlverhalten Mitmenschen gegenüber und insbesondere in der kleinsten Parzelle der Gesellschaft, der Partnerschaft/Beziehung.
Wo Bildung, IQ und vor allem EQ durch Abwesenheit glänzen, sollte man keinerlei Erwartung haben an aufmerksamen Umgang mit dem Gegenüber, an Verantwortungsgefühl und auch nicht an die Fähigkeit dazu Entscheidungen zu treffen.
Wie in allen Bereichen des Lebens gibt es auch im BDSM eine nicht geringe Anzahl an Schaumschlägern, die es gilt zu erkennen, diesen Stiefel müssen sich aber die aufmerksamen BDSM’ler wie z.B. der Themenersteller nicht anziehen. Müssen aufmerksame Autofahrer sich den Stiefel anziehen, dass unendlich viele, sich selbst überschätzende Idioten auf den Straßen unterwegs sind? Es wird ja von der Autobranche nicht explizit nur der “16V färbt jede Sau” beworben.
Wir können nur immer sagen: Augen auf bei der Partnerwahl, Zeit nehmen und wirklich kennenlernen, bevor man sich auf etwas einlässt. Das wahre Gesicht, der IQ/EQ zeigen sich schneller, als man denkt und jeder Mensch hat eine Selbstverantwortung für sich selbst!
*******in78 Frau
8.477 Beiträge
Für mich geht das hier jetzt hart an die Grenze, SM und Patriarchat so in einen Zusammenhang zu bringen.

Patriarchat ist eine Gesellschaftsform die von Männern geprägt ist, das heißt aber nicht, dass Frauen auch zwangsläufig windelweich geprügelt werden dürfen und dass Männer es anstreben.

Das konservative Bild ist schlicht, Mann führt, Frau folgt und um eben diese Konstellation geht es doch hier vorwiegend? Dabei spielt es keine Rolle, in welcher Verbindung, ob Spiel- Paar oder Ehe zueinander gestanden wird.
******Bln Frau
1.549 Beiträge
Zitat von *******rund:
Was ich lese, sehe und höre: Es geht um Dominanz (also wenigstens Führung), es geht um Unterwerfung, also mindestens eine Form von Gehorsam und Akzeptanz der Führung.

Das findet in ganz unterschiedlicher Intensität statt: Die einen spielen das nur ein paar Stunden lang, um sich zu vergnügen. Für andere ist es durchaus mehr: Identität, Lebensphilosophie. Einige weibliche Subs suchen darin sogar eine Art Heilung.

Das Thema Macht ist also durchaus präsent.

Das Thema Macht/Machtverteilung ist ein, wie ich finde, unromantischer Aspekt
in der Tematik BDSM.

Da es im BDSM um SSC ,
also Sicherheit, Einvernehmen, Empathie geht.
Beidseitig, nicht Einseitig.

Im Grunde hat der Gegenüber noch so viel Macht wie man ihm gewährt.

Wer völlig grenzenlos wilde Sau spielen will, ohne Rücksicht auf Verluste,
für den ist der Rahmen ( SSC ) des BDSMzu eng gesteckt.

Um einfach nur tumb gewalttätig und asozial zu sein benötigt es keinen BDSM.
Ein solcher Mensch würde über BDSM nur lachen.
Oder versuchen im BDSM Bereich ein hübsches Opfer zu finden.

Wobei es daneben noch andere etliche Bereiche gibt, wo ein krimineller Gewalttäter,
für den BDSM Pippifax ist ,seine Beute findet.
Er findet sie überall.
******Bln Frau
1.549 Beiträge
Zitat von *******in78:

Das konservative Bild ist schlicht, Mann führt, Frau folgt und um eben diese Konstellation geht es doch hier vorwiegend? Dabei spielt es keine Rolle, in welcher Verbindung, ob Spiel- Paar oder Ehe zueinander gestanden wird.

Ich wurde konservativ sozialisiert.
Und kann daher nur sagen,
ein konservatives "Bild" ist..
an sich handelt es sich nicht um ein Bild, sondern nur um eine logische Schlußfolgerung...
Keine Ahnung wer darauf ein völlig verfälshtes Bild gebastelt hat...

also eine konservative Einstellung ist :

Wer .. Geschlechtsunabhängig ! ... am ehesten befähigt ist,
also die nötigen Kompetenzen besitzt übernimmt die Führung.
Das hat zweckdienliche Hintergründe.
Keine ideologischen.

So kommt es, in konservativen Kreisen dazu,
dass mal ein Mann und mal eine Frau führt/anführt/übernimmt.

Das kann sogar ganz ohne viel trara abgehen.
Gerade weil es nur um Sinn und Zweck geht und eben nicht um Ideologie.
****_85 Mann
206 Beiträge
Ohne alles gelesen zu haben, aber ist es nicht irgendwie widersprüchlich, wenn man gewisse sexuelle Neigungen hat, wo man sich bewusst für Machtspielchen oder Ähnliches entscheidet und gleichzeitig fragt, ob das nicht toxisch ist ? Kann es nicht einfach sein, dass bei Manchen ein innerer Konflikt besteht zwischen "ich will von einem Mann dominiert werden" < > "eigentlich ist das alles voll Patriachat und unterdrückerisch ... ?" Zumal all dieses "toxische Männlichkeits" - Gerede eh sehr undifferenziert ist, weil man nimmt immer eine prozentual verschwindend geringe Kohorte und projieziert deren Möglichkeiten auf alle Männer, die aber gar nicht die Möglichkeit haben, weil sie eigentlich in der Gesellschaft ziemlich weit unten rangieren. Wie gesagt, der Maurer, Bauarbeiter oder Maler ... wie genau ist er jetzt besser gestellt wie eine Frau - noch dazu, wenn sie 8 - 15 Uhr in einem Büro mit Milchkaffee sitzt und vom Arbeitgeber Massagen und andere Leistungen bekommt ?
Und sollten sich Frauen nicht auch fragen, ob sie mit ihrer Auswahl und hohen Standards nicht genau die "toxische" Minderheit an Männern preisen und fördern ?
*******in78 Frau
8.477 Beiträge
@******Bln ich habe eben noch einmal darüber nachgedacht.
Eigentlich ist es noch Blödsinn dass noch entsprechend zu nennen, denn dami schieben wir es selbst in die negative Ecke.
*********rees Frau
535 Beiträge
In der Realität zeigt es sich oft: Menschen, nicht nur Männer, die den hohen Standards des Gegeüber ganz und gar nicht entsprechen, glauben genau diesen Standards im höchsten Maß zu entsprechen. Wir nennen das Wahrnehmungsverfremdung, mangelnde bis nicht vorhandene Selbstreflektion und mangelnden IQ/EQ und das ist berufsunabhängig/gesellschaftsschichtunabhängig in erster Linie. Klar findet sich im Bildungsfernen Bereich eine prozentual höhere Anzahl derer, aber grundsätzlich hat jede:r erwachsene Mensch die Möglichkeit es für sich zu lernen und zu erkennen, ob nun Straßenkehrer oder Professor.
Dem zugrunde liegt Selbsterkenntnis, Abbau von Aggression, Bewältigung von Frustration, EQ nicht als Schwäche zu sehen sondern als positiven Motor der Eigenen Persönlichkeit und deren Wahrnehmung innerhalb einer Gesellschaft, Geradlinigkeit und Authentizität.
****xd1 Mann
4 Beiträge
Themenersteller 
Ich möchte mich einfach bei allen bedanken, die sich hier beteiligt haben. Es war echt spannend, die unterschiedlichen Ansichten zu lesen, und ich habe einiges aus den Beiträgen von @*********Koala, @*******in78, @*******ssa, @*******rund und anderen mitgenommen.

Ich/Wir haben uns ja gefragt, ob BDSM und die Dynamik von Dominanz und Unterwerfung toxische Männlichkeitsbilder fördern. Was dabei klar wurde, ist, dass BDSM nicht automatisch toxisch ist oder patriarchale Strukturen verstärkt. Wie viele hier gesagt haben, kommt es stark darauf an, wie reflektiert man damit umgeht. @*********Koala hat es super auf den Punkt gebracht: Es gibt einen großen Unterschied zwischen einer bewussten, einvernehmlichen D/S-Beziehung und einem alten Rollenbild. Macht in einer Beziehung kann durchaus respektvoll und achtsam sein.

@*******in78 und @*******ssa haben nochmal betont, dass BDSM vor allem individuell und im Konsens abläuft. @*******ssa hat besonders gut herausgestellt, dass BDSM viel Reflexion erfordert – und dass es wichtig ist, die eigenen Bedürfnisse offen und ohne Scham zu leben.

@*******rund hat das Thema Macht angesprochen und gut beschrieben, wie sie im BDSM präsent ist, aber immer in einem sicheren und respektvollen Rahmen stattfindet.

Ich wollte in dieser Diskussion bewusst erstmal alle Meinungen hören, bevor ich mich zu Wort melde. Ich bin halt eher selten der lauteste im Raum, weil es mir wichtig ist, die verschiedenen Perspektiven kennenzulernen, sonst hätte ich ja nicht gefragt *g*

Nochmals Danke an alle, die hier mitdiskutiert haben!
****one Mann
1.786 Beiträge
@******Bln ... Laut Spiegelbericht ist das alles ganz Einfach mit der Unterwerfung ...

Ernährungssoziologe über Rollenbilder

»Der Mann, der Fleisch isst, unterwirft symbolisch die Frau«

Was sagt unser Essverhalten über uns aus? Martin Winter hat es erforscht. Hier erklärt er, warum Frauen häufiger vegetarisch leben als Männer – und was an Fleischkonsum sexistisch ist.
*******in78 Frau
8.477 Beiträge
Ich weiß aber noch nicht so ganz, worüber genau es hier geht? Gerade auch Wörter wie wahre Dominanz irritieren mich.
*********Koala Paar
13.446 Beiträge
Zitat von ****one:
@******Bln ... Laut Spiegelbericht ist das alles ganz Einfach mit der Unterwerfung ...

Ernährungssoziologe über Rollenbilder

»Der Mann, der Fleisch isst, unterwirft symbolisch die Frau«

Was sagt unser Essverhalten über uns aus? Martin Winter hat es erforscht. Hier erklärt er, warum Frauen häufiger vegetarisch leben als Männer – und was an Fleischkonsum sexistisch ist.

*ggg* Auch eine Interpretation. *nixweiss*
Und was ist mit einer Frau, die Fleisch isst? Wen unterwirft sie symbolisch?

Danke, @****xd1, das freut mich.

Koala
*******rund Mann
3.444 Beiträge
Zitat von ****one:
@******Bln ... Laut Spiegelbericht ist das alles ganz Einfach mit der Unterwerfung ...

Ernährungssoziologe über Rollenbilder

»Der Mann, der Fleisch isst, unterwirft symbolisch die Frau«

Was sagt unser Essverhalten über uns aus? Martin Winter hat es erforscht. Hier erklärt er, warum Frauen häufiger vegetarisch leben als Männer – und was an Fleischkonsum sexistisch ist.

*roll*

Also das bezieht sich auf diese absolut schräge These. Aber gut, dann sind die Fleischesser alle Doms, ist ja auch super ^^
*********Koala Paar
13.446 Beiträge
Mein Herr ist Vegetarier mit Tendenz zu Veganer, und ich esse Fleisch.
Oh Mann! Wir machen schon wieder alles falsch und sind wahrscheinlich gar keine richtigen BDSMer. *roll*
*ggg*

Koala
****one Mann
1.786 Beiträge
Zitat von *******rund:
Zitat von ****one:
@******Bln ... Laut Spiegelbericht ist das alles ganz Einfach mit der Unterwerfung ...

Ernährungssoziologe über Rollenbilder

»Der Mann, der Fleisch isst, unterwirft symbolisch die Frau«

Was sagt unser Essverhalten über uns aus? Martin Winter hat es erforscht. Hier erklärt er, warum Frauen häufiger vegetarisch leben als Männer – und was an Fleischkonsum sexistisch ist.

*roll*

Also das bezieht sich auf diese absolut schräge These. Aber gut, dann sind die Fleischesser alle Doms, ist ja auch super ^^

Manchmal sind es die Einfachen Dinge im Leben ... *gg* ich fands lusig ...
*******s62 Frau
13 Beiträge
Hallo 🐁

Nun, ich habe null ,, praktische Erfahrung " mit SM-BDSM ! ! würde dennoch behaupten das ein Dom/Dominanter Mann mit gewissen Erfahrungen sich völlig anders verhält 😉 Ein
Junger Mann oder neu Einsteiger im Bereich SM-BDSM muss natürlich noch sein eigener persönlichen Weg, Nuancen als Dom finden.... Natürlich inkl: Anfänger-fehler , 😉 und ist somit nicht mit einem ,, möchtegern " Dom , und/ oder mit einem Narzissten heist mit einer toxischen Person zu verwechseln. ?

Lg. Princess
****sum Mann
4.760 Beiträge
Nun, ich habe null ,, praktische Erfahrung " mit SM-BDSM ! ! würde dennoch behaupten das ein Dom/Dominanter Mann mit gewissen Erfahrungen sich völlig anders verhält 😉

Im BDSM-Umfeld sicher, Erfahrung trägt zu Verhaltenssicherheit (die oft mit der sog. "Naturdominanz" verwechselt wird) bei.

Im Allgemeinen würde ich das bestreiten. Ich habe nun 40 Jahre Erfahrung damit dominant (iSd Neigung) zu sein und 29 damit das auszuleben und bisher ist es mir erst 1x passiert, dass mit das aus meinem allgemeinen Verhalten auf den Kopf zugesagt wurde.

und ist somit nicht mit einem ,, möchtegern " Dom , und/ oder mit einem Narzissten heist mit einer toxischen Person zu verwechseln. ?

Ja, das eine ist halt ein Kampfbegriff, wie das andere.
*********b1125 Paar
35 Beiträge
@****xd1

Die Formulierung „wahre Dominanz” finde ich zumindest hinterfragenswert. Jeder Mensch ist individuell höchst verschieden. Es gibt keine „richtige” oder „falsche” Dominanz!
**du Mann
1.087 Beiträge
Der guten Zusammenfassung des Threaderstellers kann ich nur noch beifügen, dass es doch Voraussetzungen gibt, damit unreflektierte männliche Dom’s im BDSM-Bereich "ihr Unwesen treiben können":
a) Sie müssen sich sachlich für BDSM interessieren. Sonst entscheiden sie sich für was anderes.
b) Sie müssen Spontan-, Spiel-, Partner:innen für BDSM finden. Das ist recht schwierig, dafür muss typischerweise vieles vorliegen, dabei werden sie geprüft. Ein allfälliger schlechter Ruf hilft sicher nicht. Wenn’s gegenseitig zuwenig passt, wird schnell nicht weiter gespielt.
c) Die Anzahl an BDSM-Partnern "gleichzeitig" ist doch für Viele gering, beträgt oftmals 1.

Diese Voraussetzungen können nicht alles abfangen, es gibt Leute, die sich verstellen oder schauspielern können usw.

Lg allseits Pidu
****xd1 Mann
4 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********b1125:
@****xd1

Die Formulierung „wahre Dominanz” finde ich zumindest hinterfragenswert. Jeder Mensch ist individuell höchst verschieden. Es gibt keine „richtige” oder „falsche” Dominanz!

Sehr richtig und wichtig , danke dass du darauf hinweist.
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