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Dominanz im BDSM: Fördert sie toxische Männlichkeitsbilder?

****one Mann
1.812 Beiträge
Zitat von ******Bln:
Zitat von ****one:
@******Bln ... Laut Spiegelbericht ist das alles ganz Einfach mit der Unterwerfung ...

Ernährungssoziologe über Rollenbilder

»Der Mann, der Fleisch isst, unterwirft symbolisch die Frau«

Was sagt unser Essverhalten über uns aus? Martin Winter hat es erforscht. Hier erklärt er, warum Frauen häufiger vegetarisch leben als Männer – und was an Fleischkonsum sexistisch ist.

Willst mich hier grad veräppeln ?

Klingt voll nach esoterischem Unfug.

Sag mir , dass Du mir nur einen Bären aufbinden willst.

Bisschen Spaß muss sein Maddi *zwinker* *lach*
Zitat von ******Bln:
Ich würde so plumpe Anmachversuche nicht als toxisch bezeichnen.
Nervig oder dumm
würde mir da einfallen.
Halt einer der sein Glück versucht und sich dabei dreist und dämlich anstellt.

Ich empfinde sie schon als toxisczh, denn irgendwo in seiner Sozialisation muss dieser Mann ja vermittelt bekommen haben das diese Art Kontaktaufnahme zu einer Frau legitim und in Ordnung ist.
*******chi Frau
9.260 Beiträge
Toxische Männlichkeit wird doch mit der Zeit sichtbar und jeden, der nicht toll anschreibt, in diesen Topf zu werfen, ist übrigens Teil des Problems. Da wollen vor allem Frauen schon gleich entscheiden und machen dass wohl anhand von ein paar Nachrichten fest, das dieser Mann/diese Männer toxisch wären.
...dark
****ody Mann
13.359 Beiträge
Wenn so ein Neu-Dom in spe in Forumsthreads mitliest, welche Ansprüche an dominantes Auftreten und Handeln gestellt werden, braucht es schon viel Chuzpe, sich in dieses Haifischbecken zu wagen.
******ago Frau
301 Beiträge
Zitat von *******in78:
Toxische Männlichkeit wird doch mit der Zeit sichtbar und jeden, der nicht toll anschreibt, in diesen Topf zu werfen, ist übrigens Teil des Problems. Da wollen vor allem Frauen schon gleich entscheiden und machen dass wohl anhand von ein paar Nachrichten fest, das dieser Mann/diese Männer toxisch wären.

Toxische Männlichkeit ist mit den ersten Worten sicht- und hörbar, und auch wenn das hier noch immer gern als "gibts ja eh nicht" angesehen wird: Tut es trotzdem.
In dem Beispiel, worauf ich reagiert habe, ist folgendes toxisch: Ein Mann hat ernsthaft den Gedanken, eine Frau könnte er mit dieser absurden Forderung "beweise mir" dazu bringen, dass sie sich ihm öffnet. Das ist dumm und dreist und naiv, möglich. Es ist aber vor allem eins: Übergriffig und einem Rollenbild geschuldet, was ihm irgendwann vermittelt wurde: "Ich bin so ein geiler Hengst, weil ich nen Penis habe, dass ich Frauen so behandeln darf, und es ist mir scheißegal, wie sie sich fühlt. Sie hat mir zu geben, was ich fordere."

Und das, es tut mir ja wirklich leid, ist toxisches Verhalten. Kannste noch so viel abtun.
Zitat von **********hmerz:

Ich empfinde die inflationäre Nutzung des Wortes toxisch als auch eher ungünstig; von daher vor ein paar Seiten auch mein Vorschlag der Fragilität. Männer die auf die Zurückweisung ihrer Anspruchshaltung mit sozial eher fraglichen Verhaltensweisen reagieren.

Ich kann deinen Vorschlag zwar ein Stück weit nachvollziehen, aber
• "fragile" Maskulinität bildet weder das Strukturelle ab, noch den selbstschädigenden Aspekt, den der Begriff der t. M. eben mit umfasst.
(Männer gehen zum Beispiel nicht deswegen seltener rechtzeitig zum Arzt, weinen seltener oder bringen sich häufiger um, weil sie fragil wären- sondern weil sie ein tradiertes Bild von Stärke aufrecht erhalten wollen (oder glauben, das zu müssen)
• auch der Begriff "fragile Männlichkeit" würde irgendwann "nerven", wenn er inflationär benutzt würde
• bei einer gewissen Rezeptionsbegabung (hüstel) glaube ich eher daran, dass ein Begriff wie "fragile Männlichkeit" wahrscheinlich wie folgt verstanden und übersetzt würde:
"Jetzt wird wieder über Männer als Jammerlappen geschimpft."
(Natürlich auch hier: pauschal und alle, *zwinker* ).

Liest sich hoffnungslos? Ist auch so gemeint.
*******chi Frau
9.260 Beiträge
Zitat von ******ago:
Zitat von *******in78:
Toxische Männlichkeit wird doch mit der Zeit sichtbar und jeden, der nicht toll anschreibt, in diesen Topf zu werfen, ist übrigens Teil des Problems. Da wollen vor allem Frauen schon gleich entscheiden und machen dass wohl anhand von ein paar Nachrichten fest, das dieser Mann/diese Männer toxisch wären.

Toxische Männlichkeit ist mit den ersten Worten sicht- und hörbar, und auch wenn das hier noch immer gern als "gibts ja eh nicht" angesehen wird: Tut es trotzdem.
In dem Beispiel, worauf ich reagiert habe, ist folgendes toxisch: Ein Mann hat ernsthaft den Gedanken, eine Frau könnte er mit dieser absurden Forderung "beweise mir" dazu bringen, dass sie sich ihm öffnet. Das ist dumm und dreist und naiv, möglich. Es ist aber vor allem eins: Übergriffig und einem Rollenbild geschuldet, was ihm irgendwann vermittelt wurde: "Ich bin so ein geiler Hengst, weil ich nen Penis habe, dass ich Frauen so behandeln darf, und es ist mir scheißegal, wie sie sich fühlt. Sie hat mir zu geben, was ich fordere."

Und das, es tut mir ja wirklich leid, ist toxisches Verhalten. Kannste noch so viel abtun.

Dass dichtest du ihm an und das ist übergriffig. Was ihn vermittelt wurde kannst du nicht wissen und dass er dass aus dieser Intension heraus macht. Es ist nicht klug noch nett, aber nicht unbedingt toxisch, weil sein Selbstbild so wäre. Dass zu unterstellen ist Übergriffig, du kennst diesen Mann nicht.
******ago Frau
301 Beiträge
Das stimmt. Er kann auch einfach ein toxisches Arschloch sein.
V- e- r- h- a- l- t- e- n , nicht Charakter.
*******chi Frau
9.260 Beiträge
Hier wurde doch immer wieder darauf hingewiesen, sich doch bitte mit der toxischen Männlichkeit zu befassen. Davon wird deutlich, dass bestimmte Merkmale vorhanden sind, die wir aber nicht anhand einer oder ein paar Nachrichten wissen.

Dass Wort toxisch wird so inflationär und vor allem unwissend verwendet, dass es die Bedeutung verliert.
Zitat von *******ant:
V- e- r- h- a- l- t- e- n , nicht Charakter.

Danke für die Unterstützung. *hi5*
Ich gebe nicht auf, zu versuchen, das zu erklären. Auch wenn es nichts bringt. *zwinker*

Koala
******ago Frau
301 Beiträge
Das Wort wird nicht oft genug verwendet anscheinend. Wenn ein Mann ein übergriffiges, frauenverachtendes, arrogantes und selbstgefälliges Rollenverhalten anwendet "Beweise mir, dass du meiner wert bist" ... was soll denn dann bitte SONST toxisches Verhalten sein? Ich raffe das nicht. Es ist doch nicht abzutun mit "Ja mei, der Junge ist haltn bisschen blöd." Das kann es doch nicht sein.
*******chi Frau
9.260 Beiträge
Ich sage nicht, dass es dass nicht gibt. Es nützt nur keinen, jeden Mann der nicht klug anschreibt, sofort in diese Ecke zu stellen.
*******chi Frau
9.260 Beiträge
Zitat von ******ago:
Das Wort wird nicht oft genug verwendet anscheinend. Wenn ein Mann ein übergriffiges, frauenverachtendes, arrogantes und selbstgefälliges Rollenverhalten anwendet "Beweise mir, dass du meiner wert bist" ... was soll denn dann bitte SONST toxisches Verhalten sein? Ich raffe das nicht. Es ist doch nicht abzutun mit "Ja mei, der Junge ist haltn bisschen blöd." Das kann es doch nicht sein.

Bist du dir sicher, dass er sich im Alltag ebenfalls so zeigt? Keine Gefühle übermittelt, nicht emphatisch ist und alles mit Gewalt statt Worten klärt?

Es kann nicht sein, dass jeder Mann gleich in diese Ecke gestellt wird. Selbstreflektion ist keine Einbahnstraße.
******ago Frau
301 Beiträge
Zitat von *******in78:

Bist du dir sicher, dass er sich im Alltag ebenfalls so zeigt? Keine Gefühle übermittelt, nicht emphatisch ist und alles mit Gewalt statt Worten klärt?

Es kann nicht sein, dass jeder Mann gleich in diese Ecke gestellt wird. Selbstreflektion ist keine Einbahnstraße.

Ein Mann, der mich "nicht klug" anschreibt, schreibt: "Na, Schöne, alles fit?" oder "Hey. na, bist du auch geil heute?" Da winke ich müde lächelnd ab.

Ein Mann, der seinen Wert über meinen stellt (ob aus falschem DOM-Denken oder Dummheit oder sonst was), handelt nicht nur unklug. sondern übergriffig, frauenverachtend etc siehe oben.
MEINER MEINUNG NACH gibts da Unterschiede. Aber ich irre mich bestimmt.

Und: toxische Männlichkeit bedeutet nicht "mit Gewalt statt Worten". Und ja, ich bin mir sicher. Oder warte, sagen wir so: In 8 Jahren Joy Club ist mir noch kein Mann begegnet, der mir so geschrieben und sich danach nicht auch als Toastbrot bewiesen hätte.
Die Guten schreiben gut an.

Ich stelle nicht jeden Mann in die Ecke, aber ich weiß nicht so recht, warum du dich schützend davor stellst. Aber wie auch immer. Einigen wir uns darauf, dass wir unterschiedliche Meinungen haben.
*******chi Frau
9.260 Beiträge
@******ago

Ich stelle mich nicht schützend davor, es wurde mir hier schlicht einfach wieder pauschal über Männer hergezogen und mir persönlich reicht es dann irgendwann.

Ich meine jetzt nicht dich persönlich, doch es geht mir hier mittlerweile echt oft zu weit, wie Männer von Frauen in die Ecke gestellt werden und mit einer Überheblichkeit vermittelt wird, sie wüssten dass alles so viel besser und wissen überhaupt wie die Mehrheit tickt.

Ja, es gibt toxische Menschen und leider werden die auch noch entsprechend großgezogen, obwohl ich nicht meine, dass BDSM das fördert.
******ago Frau
301 Beiträge
Es geht in diesem Thread aber um genau das Thema. Wenn dich das nervt, würde ich vorschlagen, nicht so mitzulesen. Das ist nicht böse gemeint, aber es ging exakt um diese Art Männer. Um nichts anderes. Auch nicht um Lästern oder alle in einen Sack stecken.
Ich glaube auch nicht, dass BDSM das fördert. Anzieht ja, aber da wird ja recht schnell aussortiert.
*******chi Frau
9.260 Beiträge
Zitat von ******ago:
Es geht in diesem Thread aber um genau das Thema. Wenn dich das nervt, würde ich vorschlagen, nicht so mitzulesen. Das ist nicht böse gemeint, aber es ging exakt um diese Art Männer. Um nichts anderes. Auch nicht um Lästern oder alle in einen Sack stecken.
Ich glaube auch nicht, dass BDSM das fördert. Anzieht ja, aber da wird ja recht schnell aussortiert.

Mich nervt dass undifferenzierte und es driftete für mich gerade wieder ab und ich erlaube mir dann auch zu sagen, das ich die Art und Weise nicht schön finde
******Bln Frau
1.721 Beiträge
Zitat von **********ction:
Zitat von ******Bln:
Ich würde so plumpe Anmachversuche nicht als toxisch bezeichnen.
Nervig oder dumm
würde mir da einfallen.
Halt einer der sein Glück versucht und sich dabei dreist und dämlich anstellt.

Ich empfinde sie schon als toxisczh, denn irgendwo in seiner Sozialisation muss dieser Mann ja vermittelt bekommen haben das diese Art Kontaktaufnahme zu einer Frau legitim und in Ordnung ist.


Ja nun.
Wenn Du das als toxisch siehst ist es das für Dich.
Und für mich halt nicht.
Meine Messlatte ist halt anders.

Es gibt beklopptes Verhalten.
Es gibt unsoziales Verhalten
und natürlich auch schädliches Verhalten - welches dann auch unsozial ist.
Ich differenziere halt.

Ich muss doch aus einem Menschen, der sich bekloppt verhält,
nicht gleich einen Serienkiller basteln, der tatsächlich enorme Schäden verursacht.

Ich muss aus einer Mücke keinen Elefanten machen.

Relationen sind nicht schädlich.
Extreme schon.
*******ssa Frau
5.674 Beiträge
Ich denke man kann für sich persönlich jemanden oder etwas aber auch als toxisch empfinden.
Aufgrund von Erfahrungen die man gemacht hat und vorsichtig geworden ist.
Leider auch manchmal eine Spur zu misstrauisch - schließe ich mich nicht aus - aber auch selbstfürsorgerisch, schliesslich öffnet man sich nicht jedem, oder gibt gleich alles was einen als devote Frau in diesem Fall ausmacht.
**********hmerz Paar
343 Beiträge
Zitat von *******ant:


Ich kann deinen Vorschlag zwar ein Stück weit nachvollziehen, aber
• "fragile" Maskulinität bildet weder das Strukturelle ab, noch den selbstschädigenden Aspekt, den der Begriff der t. M. eben mit umfasst.
(Männer gehen zum Beispiel nicht deswegen seltener rechtzeitig zum Arzt, weinen seltener oder bringen sich häufiger um, weil sie fragil wären- sondern weil sie ein tradiertes Bild von Stärke aufrecht erhalten wollen (oder glauben, das zu müssen)
• auch der Begriff "fragile Männlichkeit" würde irgendwann "nerven", wenn er inflationär benutzt würde
• bei einer gewissen Rezeptionsbegabung (hüstel) glaube ich eher daran, dass ein Begriff wie "fragile Männlichkeit" wahrscheinlich wie folgt verstanden und übersetzt würde:
"Jetzt wird wieder über Männer als Jammerlappen geschimpft."
(Natürlich auch hier: pauschal und alle, *zwinker* ).

Liest sich hoffnungslos? Ist auch so gemeint.

Lethe (soa) schreibt

Ich habe nie gesagt, dass ich bezweifle, dass es das Phänomen der toxischen Maskulinität gibt.
Beweise dafür habe ich während meiner Sozialisation genug gesammelt.
Aber ich mag es auch nicht, wenn jeder Ex-Freund plötzlich ein Narzisst ist. Oder jede Beziehung, die blöd gelaufen ist, im Nachhinein als toxisch bezeichnet wird.
Das verwässert diesen nützlichen Begriff.

Ich mag 'fragile Männlichkeit' als Begriff
a) weil der Mechanismus hinter diesen Verhaltensweisen (!) angedeutet wird und
b) er die Reflektion darüber vereinfacht, da toxisch gleich drastische Abwehrreaktionen (siehe Threadverlauf) produziert

Aber ja.. du hast natürlich Recht. In der mittleren Frist eh irrelevant.
******Bln Frau
1.721 Beiträge
Zitat von ******ago:
Das Wort wird nicht oft genug verwendet anscheinend. Wenn ein Mann ein übergriffiges, frauenverachtendes, arrogantes und selbstgefälliges Rollenverhalten anwendet "Beweise mir, dass du meiner wert bist" ... was soll denn dann bitte SONST toxisches Verhalten sein? Ich raffe das nicht. Es ist doch nicht abzutun mit "Ja mei, der Junge ist haltn bisschen blöd." Das kann es doch nicht sein.

" Beweise mir , dass.... du meiner Wert bist, mich liebst, nicht lügst, etc. "
ist ein dummer Spruch.

Ein dummer Spruch wie aus Kindertagen oder Teenagerjahren..
" Du bist ein Feigling wenn du... oder wenn du nicht, was auch immer "

Und ja, Menschen können blöd sein, saublöde sogar.

Sie können sich auch nix denken und einfach rum probieren.

An sich kann es einem auch scheiß egal sein, warum ein Mensch versucht
mit einem auf bekloppte Art in Kontakt zu kommen.

Ein dämliches Anschreiben oder 100 dämliche Anschreiben,
da könnte man auch einfach souverän drüber stehen.

Die Tatsache, dass es Vollpfosten gibt hat nix mit einem pesönlich zu tun.
Auch nicht per se und unbedigt mit dem eigenen Geschlecht.

Und wieder mal, so ein Verhalten ist Geschlechtsunabhängig.
Ich wette so bekloppt hat sich schon jeder Mal im Leben verhalten.


Was ich, wie gesagt tatsächlich unsozial finde ist die Verwendung des Begriffes Toxisch
auf ein bestimmtes Geschlecht.
Dieser Begriff wurde gezielt ausgesucht für das männliche Geschlecht.
Das finde ich echt asozial.
Zitat von **********hmerz:

Ich habe nie gesagt, dass ich bezweifle, dass es das Phänomen der toxischen Maskulinität gibt.
Beweise dafür habe ich während meiner Sozialisation genug gesammelt.
Aber ich mag es auch nicht, wenn jeder Ex-Freund plötzlich ein Narzisst ist. Oder jede Beziehung, die blöd gelaufen ist, im Nachhinein als toxisch bezeichnet wird.
Das verwässert diesen nützlichen Begriff.


Dazu hatte ich in meiner Antwort an dich doch gar nichts geschrieben? Jetzt bin ich verwirrt.

Ganz allgemein finde ich ebenso, dass viel Schaden dadurch entsteht, wenn die so wichtigen Unterscheidungen zwischen "strukturell" und "individuell" nicht gemacht werden.
Ich denke, das sehen wir ähnlich?

(Ich unterscheide aber auch zwischen irrelevant und hoffnungslos, 😅, -
ich meinte Letzteres.)

No front!
******Bln Frau
1.721 Beiträge
Zitat von ******ago:

In dem Beispiel, worauf ich reagiert habe, ist folgendes toxisch: Ein Mann hat ernsthaft den Gedanken, eine Frau könnte er mit dieser absurden Forderung "beweise mir" dazu bringen, dass sie sich ihm öffnet. Das ist dumm und dreist und naiv, möglich. Es ist aber vor allem eins: Übergriffig und einem Rollenbild geschuldet, was ihm irgendwann vermittelt wurde: "Ich bin so ein geiler Hengst, weil ich nen Penis habe, dass ich Frauen so behandeln darf, und es ist mir scheißegal, wie sie sich fühlt. Sie hat mir zu geben, was ich fordere."

Ich weiß schon warum auch den Begriff Rollenbild so scheiße und irreführend finde.

Der Begriff Selbstverständnis/ Selbstbild oder auch Selbstidentifikation paßt besser.
Jedoch nicht, wenn man es Geschlechtsspezifisch auf genau ein Geschlecht abgesehen hat.
Denn das Selbstverständnis/ Selbstbild, eine Selbstidentifikation,
die ein Mensch, im Laufe seines Leben entwickelt, ist :
Geschlechtsunabhängig.

Heißt ob Mann oder Frau , JEDER MENSCH
entwickelt ein individuelles Verständnis von und über sich selbst.
Also ein Selbstverständnis, ein Selbstbild, eine Selbstidentifiktion.

Ob ein Mensch, der einen so bekloppt anschreibt, tatsächlich so denkt wie Du behauptest,
ist dahin gestellt.
Es handelt sich einfach nur um deine ganz persönliche Vermutung.
Die darfste natürlich haben.
Ist aber werder allgemeingültig nocht ein Fakt.
Denn was sich ein Mensch denkt ( falls er überhaupt denkt o. nachdenkt ,
wenn er wen bekloppt anschreibt, kann keiner wirklich wissen,
außer der betreffende Mensch der sein Anschreiben verfasst.


Und auch wenn das nicht gern gehört wird
und als sonstwas bezeichnen werden kann,
auch Frauen können zu... ich nehm jetzt mal Größenwahn , neigen.
Und sich theoretisch denken
" Hey, meine Votze ist heilig, darum muß der Mann erstmal beweisen,
dass er meiner Votzen würdig ist."
Ist das dann eine toxische Frau ?


Wie gesagt, die Entwicklung eines Selbstverständnisses ist Geschlechtsunabhängig.
*******rund Mann
3.723 Beiträge
Thema "Fragile Männlichkeit": Diesen Begriff gibt es bereits und der wird auch reichliich verwendet.
Ist in der Nähe der toxischen Männlichkeit angesiedelt, weil die Fragilität der eigenen Identität als Mann z.B. als Ursache für Gewalt herangezogen wird, die kompensatorisch eingesetzt werde.
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