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Dominanz im BDSM: Fördert sie toxische Männlichkeitsbilder?

*****n_N Mann
9.785 Beiträge
Zitat von *********Koala:
@*****n_N
Ach so, Du wolltest wortwörtlich "die Rolle der Frau" drin finden?
Ja dann. Für mich geht es in Deinen genannten Themen absolut um die Rolle der Frau in der Gesellschaft. Was denkst Du denn, was diese Leiden verursacht? *roll*
Rhetorische Frage. Ich brauche keine Antwort.

Koala
Ich schenke dir doch gerne ne Antwort...wir sind ja beide hier, um uns auszutauschen und unterschiedliche Meinungen empfinde ich als nichts Schlechtes.

Aber nein, ich wollte offensichtlich nicht wortwörtlich "die Rolle der Frau" drin finden...Aber das haste vermutlich schon gelesen.

Und wenn ich Dich erinnern darf, deine These war ...
Zitat von *********Koala:
Die Rolle der Frau ist auf jeden Fall ein politisches Streitthema.
Wie man meiner Antwort entnehmen konnte:
Zitat von *****n_N:
Das waren die Themen, und wie erwartet, ziemlich Parteiübergreifend.
Es wurde also nicht über die Rolle der Frau gestritten, selbst wenn du die Punkte als solche siehst.
Es wurde darüber gestritten, was erreicht bzw. nicht erreicht wurde und was man für die besseren Ideen hält bzw. die jeweilige Partei anders machen würde.
Die Rolle der Frau war also keineswegs ein Streitthema...wie man sie weiter fördern und schützen kann waren die Streitpunkte.
Das ist, zumindest in meiner Realität, ein großer Unterschied.
*******s62 Frau
13 Beiträge
Zitat von *******in78:
Das sehe ich wenn dann eher im Bereich des RoughPlay und auch im Metakonsens. Da wird extrem mit Grenzüberschreitungen gespielt und ein Empathieloser Mensch kann sich entsprechend leichter ausleben. Dieser hat eher eine Lücke gefunden, nicht gleich aufzufallen, aber mE wird dasss nicht gefördert.

Es spielen für mich aber auch unterschiedliche Faktoren mit rein, angefangen, dass es nicht gerade selten ist, dass eine F+ als Mensch zweitens Grades gesehen wird, was schon mit Kommentaren wie „Es ist keine Beziehung, in einer F+ macht man das nicht“ für mich deutlich wird und wird ersichtlich in der Kommunikation. Toxisch? Für mich nicht unbedingt, dass dieser Mensch sein Weltbild mal überdenken sollte? Auf jeden Fall.


Hallo 🐁

Bravo.....ich darf dir weitgehend recht geben.
Wenn ich auch eine F- Plus nicht immer negativ sehen würde, das ist eventuell für beide die passende Variante/Entscheidung. ?
Najaaaa vielleicht sehe ich das auch etwas
blauäugig ?? *nixweiss*

Lg. Princess
*******in78 Frau
9.174 Beiträge
@*******s62

Ich denke nicht, dass du es blauäugig siehst und sicherlich ist es für beide auch die richtige Entscheidung. Ich wollte eher darauf hinaus, wie für einen von beiden solch eine Verbindung gesehen werden kann, da ist ein „wie geht es dir?“ Oder „wie war dein Tag“ schon zu viel zwischenmenschliches, was eher in eine Beziehung gehört.

Dass wirkt dann unter Umständen konservativ, obwohl es eher eine veraltete Sicht über Frauen ist, mit denen keine Beziehung geführt wird. Da gibt es Abstufungen.
Zitat von *****n_N:
Zitat von *********Koala:
@*****n_N
Ach so, Du wolltest wortwörtlich "die Rolle der Frau" drin finden?
Ja dann. Für mich geht es in Deinen genannten Themen absolut um die Rolle der Frau in der Gesellschaft. Was denkst Du denn, was diese Leiden verursacht? *roll*
Rhetorische Frage. Ich brauche keine Antwort.

Koala
Ich schenke dir doch gerne ne Antwort...wir sind ja beide hier, um uns auszutauschen und unterschiedliche Meinungen empfinde ich als nichts Schlechtes.

Aber nein, ich wollte offensichtlich nicht wortwörtlich "die Rolle der Frau" drin finden...Aber das haste vermutlich schon gelesen.

Und wenn ich Dich erinnern darf, deine These war ...
Zitat von *********Koala:
Die Rolle der Frau ist auf jeden Fall ein politisches Streitthema.
Wie man meiner Antwort entnehmen konnte:
Zitat von *****n_N:
Das waren die Themen, und wie erwartet, ziemlich Parteiübergreifend.
Es wurde also nicht über die Rolle der Frau gestritten, selbst wenn du die Punkte als solche siehst.
Es wurde darüber gestritten, was erreicht bzw. nicht erreicht wurde und was man für die besseren Ideen hält bzw. die jeweilige Partei anders machen würde.
Die Rolle der Frau war also keineswegs ein Streitthema...wie man sie weiter fördern und schützen kann waren die Streitpunkte.
Das ist, zumindest in meiner Realität, ein großer Unterschied.

Das IST für mich das Thema "Rolle der Frau", wenn es darum geht, warum sie weniger verdient, warum sie gefährdet ist und warum sie nicht automatisch die gleiche Karriere machen kann wie ein Mann. Denn all diese Probleme haben wir Frauen ja, weil wir nicht die gleiche Rolle spielen dürfen wie Männer. Das sind ja alles Konsequenzen davon, dass die Frau nicht gleichberechtigt ist.
Wenn Du diesen Zusammenhang nicht siehst, dann sei es so.

Koala
*******in78 Frau
9.174 Beiträge
Frau ist gleichberechtigt, sie ist noch nicht überall gleichgestellt.
******Bln Frau
1.697 Beiträge
Ich greif hier mal die angesprochene Thematik der Vorbilder auf,
die ein paar Seiten zuvor angesprochen wurde.

Ich hab mal gelernt, das destruktivste ist es gar keine Vorbilder zu haben.
Sogenannte schlechte Vorbilder können auch gute Vorbilder sein - ,
im Sinne von zu erfahren was man für sich nicht (werden) will.

Was gute Vorbilder sind.. ist auch wieder mal ganz individuell.
Hängt halt eng mit persönliche Wert - und Moralvorstellungen zusammen.
Und die sind bekanntlich individuell, wie immer
und natürlich auch kulturell unterschiedlich.

Was der eine das als gutes Vorbild sieht, ist für den anderen ein schlechtes Vorbild.

Insofern finde ich e etwas schwierig pauschl über Vorbilder zu sprechen,
bzw. in aller Pauschalität über Vorbilder sprechen zu wollen.
Auch hier ist wieder mal die Fähigkeit des differenzieren können und wollens gefragt.
@******Bln

Du hast in deinem Post
GESCHLECHTSÜBERGREIFEND
vergessen.
Deswegen konnte ich ihn leider nicht sinnerfassend lesen.
*tuete*
******Bln Frau
1.697 Beiträge
Zitat von *******ant:
@******Bln

Du hast in deinem Post
GESCHLECHTSÜBERGREIFEND
vergessen.
Deswegen konnte ich ihn leider nicht sinnerfassend lesen.
*tuete*

Ich mag Übergriffigkeiten nicht

GeschlechtsUNABHÄNGIG *g*

Ich danke an der Stelle jedoch für deinen Hinweis
und hab das jetzt hiermit nachgeholt.
*******978 Mann
74 Beiträge
... toxische Männlichkeit???

Sorry, das ist für mich so eine Erfindung wie die Monster unterm Bett.

Entweder der Mann ist ein Kerl oder ein Arschloch; ein Arschloch ist das, was hier toxisch genannt wird.

Allerdings muss hierbei - nach meiner persönlichen Bewertung - wie bei mittlerweile vielen anderen Begrifflichkeiten der Wandel der Wertevorstellungen und Wahrnehmungen mit einbezogen werden; was vor 5, 10, 15 Jahren noch als "salonfähig" oder akzeptabel betrachtet wurde, muss es heute nicht mehr sein.

Allein schon die Tatsache, das es für alles und jeden Scheiss eine psychologische oder wissenschaftliche -/ pseudowissenschaftliche Erklärung braucht, ist für mich ein Indikator davor, das ein Gros dieser Gesellschaft schon derart verunsichert ist, sich nicht mehr selber hinterfragt sondern in Frage stellt.

Warum muss alles definiert sein? Alles schubladisiert nach Neu-Benennung?

Eine Person m/w/d, die narzistisch, diktatorisch, abhängigkeiten ausnutzend, physisch/psychisch real gewälttätig, manipulativ über das Maß hinaus mit seiner Umwelt kommuniziert ist einfach ein Arsch - da brauch es keine Zusätze, zumal wenn diese sich stets auf ein Geschlecht beziehen.
*****rrz Mann
262 Beiträge
Zitat von *********ually:
Zitat von *********Koala:

Aber Du vergisst die Femdoms und Malesubs. Die zementieren ja kein konservatives Rollenbild. Im Gegenteil.

Als Femdom kann ich sagen, dass man da das Elend toxischer Männlichkeit von der anderen Seite sieht. Es gibt wesentlich mehr Männer mit devoter Neigung, als man denkt. Aber oftmals bin ich die einzige, die von dieser Neigung erfährt.

Männer haben zwar theoretisch die Macht, frei zu entscheiden, wie sie leben wollen, aber hier stoßen auch sie an die Grenzen des Patriarchats. Weil Devotion bzw. das Führenlassen durch eine Frau als "unmännlich" gelten, müssen sie in ihrem (beruflichen) Umfeld Gesichtsverlust fürchten, wenn ihre Neigung in die Öffentlichkeit durchsickert.

Ich sehe auch bei Malesubs, wie sie mit ihrem Selbstverständnis als Mann immer wieder hadern, eben weil ihnen suggeriert wird, dass sie "unmännlich" sind, sie selbst sich aber nicht so fühlen; vor allem "meine" Subs nicht, weil ich sehr maskulin gelesene Typen bevorzuge - sie sind, weil sie "männlich" aussehen, mit einem gewissen gesellschaftlichen Selbstverständnis ihrer Männlichkeit aufgewachsen, das plötzlich nicht mehr aufgeht bzw. ihnen auf einmal abgesprochen wird.

Ebenso wie viele Femsubs, die Feministinnen sind, sind sie sehr reflektiert, was das angeht - trotzdem finden sie sich immer wieder in einem Spannungsfeld und im Zwang, ihre Sexualität zumindest in Teilen verheimlichen zu müssen. Bei feministischen Femsubs nehme ich eher wahr, dass sie ihre Neigung hinterfragen ("Ich fühle so, das ist meine Neigung. Aber inwieweit ist meine Neigung durch die Kultur geprägt, in der ich aufgewachsen bin? Schade ich mit der tradierten Rolle, die ich hier einnehme, Frauen?"), während Malesubs mehr ihre Männlichkeit infrage stellen ("Wie sehr Mann bin ich noch? Warum fühle ich so, wenn alle sagen, ich sollte anders fühlen? Ich verstehe nicht, warum ich so bin.")

Demgegenüber bin ich als Frau bereits freier, mich als Femdom zu "outen" und "weiblich" bleiben zu "dürfen", wenigstens in den Umfeldern, in denen ich mich bewege. Danke, Feminismus!

Warum gibt es eigentlich das Bedürfnis, etwas intimes wie eine sexuelle Vorliebe zu "outen"?

Das ist eine ernstgemeinte Frage, weil es mir nie in den Sinn käme, das in einem größeren Kontext, z.B. in meinem Arbeitsumfeld zu tun. Selbst wenn in einem patriarchalen Umfeld meiner Vorliebe zu führen oder unterwerfen applaudiert werden würde.
@*****rrz
Im beruflichen Umfeld habe ich mich zum Beispiel nicht geoutet. Aber bei sehr engen Freunden und meinen Schwestern hatte ich das Bedürfnis, weil ich da gern als mich in meiner ganzen Echtheit akzeptiert und geliebt fühlen möchte. Ich möchte dort ganz mich selbst sein und von meinem Leben erzählen dürfen.
Vielleicht ist das auch bei anderen die Motivation? Könnte das sein?

Koala
*****a_S Mann
8.180 Beiträge
JOY-Angels 
Zur Außenwirkung von BDSM @*****rrz
Ich denke, es geht uns BDSMer*innen in der Hinsicht ähnlich, dass kaum jemand von uns seine BDSM-Neigung im beruflichen Umfeld outen will/muss(/sollte/kann). Aber im privaten Umfeld tun wir es, weil wir Freund*innen an unserem Privatleben teilhaben lassen wollen und weil wir Partner*innen suchen, und das nicht nur in einer total hermetischen BDSM-Bubble (wie Stammtisch/Szeneparty, und selbst die sind ja nicht total hermetisch). Und somit outen wir uns zB auch im Joyclub im Profil, hier im Forum, per Mail usw..

Und diese Selbstbekundungen (wie "ich bin BDSM-dominant und ich habe folgende Meinung zu diesem Thema" oder "ich bin BDSM-devot und ich möchte dich kennenlernen" usw.) bekommen eben auch Nicht-BDSMer*innen (Vanillas) und BDSM-Interessierte mit. Und gerade im Joyclub (wie man zB hier im Thread sieht) gibt es eine Menge Meinungen von Nicht-BDSMer*innen und BDSM-Interessierten gegenüber männl/weibl dom/dev BDSMer*innen, auch richtige Vorurteile gegenüben Maledoms, Malesubs, Femdoms, Femsubs, und die werden genährt durch die Art der BDSMer*innen, wie sie sich hier in Profilen, Mails und Threads verhalten.
*******ssa Frau
5.674 Beiträge
@*****a_S
Und gerade im Joyclub (wie man zB hier im Thread sieht) gibt es eine Menge Meinungen von Nicht-BDSMer*innen und BDSM-Interessierten gegenüber männl/weibl dom/dev BDSMer*innen,
Interesse finde ich vollkommen ok, aber BDSM wie u.a. in diesem Thread zu bewerten, da fühl ich mich persönlich als urteilt ein Außenstehender ohne SM-Bezug über mein Fühlen und Handeln und man gerät schnell in die Rechtfertigungsschiene.

auch richtige Vorurteile gegenüben Maledoms, Malesubs, Femdoms, Femsubs, und die werden genährt durch die Art der BDSMer*innen, wie sie sich hier in Profilen, Mails und Threads verhalten.
Wer sich für BDSM nicht interessiert kann denken darüber was er will, solange er mir zb nicht aufdrückt womit er nicht klarkommt und mir Vorwürfe macht.

Ich frag mich schon manchmal warum BDSM immer wieder "angegriffen" wird - ich würde doch auch nicht ins Gangbang- oder Analforum gehen und das Tun hinterfragen.
Und sind genannte Praktiken frei von Risiken? Könnte man da nicht auch unterstellen dass da nicht immer alles richtig läuft?
****52 Mann
4.175 Beiträge
Haben deswegen so viele ein eindeutiges Tattoo oder tragen entsprechenden Schmuck?
Bei jeder zweiten Begegnung mit Kontext brauchte ich mir die Frage ob oder nach Outing nicht stellen.
Teils haben die Leute (in meinem Fall Frauen), in der Wohnung Bilder, Skulpturen und Relieffs die SM zeigen.


Ein Teil toxischer Männlichkeit ist die Unterdrückung von Emotionen. So viele Männer sind mir jetzt nicht gerade bekannt die damt Probleme haben.
*****rrz Mann
262 Beiträge
@*********Koala @*****a_S
Das leuchtet mir ja ein, aber der Freundeskreis (wenn es echte Freunde sind) und JC sind ja entweder ein sehr persönliches Umfeld oder eine Interessengemeinschaft, die man genau aus diesem Grund aufsucht.
Bei dem Post von @*********ually ging es aber um ein breiteres "(berufliches) Umfeld". Warum sollte man von diesem Akzeptanz wollen oder benötigen? Es ist doch gerade eine Errungenschaft der Gesellschaft, dass man sein privates Selbst vom öffentlichen abgrenzen kann. Warum das freiwillig aufgeben?
******ago Frau
301 Beiträge
Zitat von *****rrz:
Es ist doch gerade eine Errungenschaft der Gesellschaft, dass man sein privates Selbst vom öffentlichen abgrenzen kann. Warum das freiwillig aufgeben?

Weil es Sichtbarkeit von Vielfalt ist.
Weil Sichtbarkeit Normalität fördert.
Weil Normalität Akzeptanz schafft.
Zitat von *********chee:

Ein Teil toxischer Männlichkeit ist die Unterdrückung von Emotionen. So viele Männer sind mir jetzt nicht gerade bekannt die damt Probleme haben.

Das vielleicht nicht. Aber wenn Du Dir nur schon diesen Thread anschaust, und auch immer wieder Kommentare in anderen Threads, dann liest man schon immer wieder sowohl Männer wie auch Frauen, die grosse Mühe damit haben, dass das jahrhundertelang gültige männliche Rollenverständnis des harten Kerls, der herrscht und sich wie die Axt im Wald verhält, plötzlich nicht mehr salonfähig sein soll.
Mir fällt das jedenfalls auf. Die reagieren auf solche Themen sofort aggressiv.

@*****rrz
Verstehe. Ja, diesen Teil kann ich auch nicht erklären.

Koala
******ago Frau
301 Beiträge
Bin heute morgen unfähig.

Da fehlt noch:
Weil Akzeptanz Gewalt und Übergriffe verhindert.
*****a63 Frau
5.764 Beiträge
Mein Sexualleben bleibt privat. Das geht einen Arbeitgeber nichts an und meiner Familie auch nicht.
*******in78 Frau
9.174 Beiträge
Ich hab den Beitrag nicht als outen verstanden, dass dies überall erzählt wird oder werden möchte. Wenn es durchsickert und dass kann auf verschiedene Arten passieren und gerade ohne mein Zutun.
*******ssa Frau
5.674 Beiträge
Zitat von ******ago:
Bin heute morgen unfähig.

Da fehlt noch:
Weil Akzeptanz Gewalt und Übergriffe verhindert.

Akzeptanz sexueller Identität, ok, klar.
Alles was in der Öffentlichkeit nicht zu "verstecken" ist, dazu gehört zb dass ein schwules Pärchen ebenso Hand in Hand durch die Stadt läuft.

Aber als SMler brauche ich keine Akzeptanz, ich will schliesslich auch nicht wissen wie wer seinen Partner am morgen gefickt hat.
*****a_S Mann
8.180 Beiträge
JOY-Angels 
Noch eine Beobachtung von mir, die vielleicht zum Thema passt, nämlich die sehr unterschiedlichen Erfahrungen, die Frauen und Männer machen, wenn sie als BDSM-devot herauskommen, also das Leuten erzählen (bzw. in Profilen nennen) und Partner dafür suchen:

Devote Männer machen die Erfahrung, dass sie ihre Chancen bei Frauen damit schlagartig total stark verringern. Devote Frauen hingegen machen (wurde mir oft erzählt) eine andere Erfahrung: Ihre Chancen bei Männern im Allgemeinen sinken nicht (zumindest längst nicht so stark wie bei den devoten Männern), aber dafür steigen ihre Chancen, nun an unangenehme Typen zu geraten. Und das finde ich durchaus bemerkenswert, also dass, sobald frau sagt, sie sei devot und möchte daher dominante Männer kennenlernen, sie auf einmal an erkennbar mehr unangehme Typen gerät.

Wobei ich, wie oben mehrfach erklärt, weiterhin nicht der Meinung bin, dass BDSM Männer toxisch macht, aber eben schon, dass BDSM-Dominanz toxische Männer anzieht, die eben denken, sich in dem Bereich quasi legitimiert austoben zu können.
****52 Mann
4.175 Beiträge
Harte Kerle die sich wie die Axt im Walde benehmen sind in der Regel in JVAs zu finden, sind zur Fahndung ausgeschrieben oder arbeiten noch daran.

Thema Schwanzbilder, weit verbreitet und strafbar.

Fördert online Dating toxische Männlichkeit? Aber hallo. Von versuchten und oder vollzogenen Vergewaltigungen sowie Körperverletzungen und Nötigungen kenne ich etliche Vorfälle.
******ago Frau
301 Beiträge
Zitat von *******ssa:

Aber als SMler brauche ich keine Akzeptanz, ich will schliesslich auch nicht wissen wie wer seinen Partner am morgen gefickt hat.

Dann zieh dir den Schuh doch nicht an. Es wurde die Frage gestellt, warum es BDSMler*innen wichtig sein könnte, transparent zu sein. Meine Beispiele könnten Gründe sein. Wenn du das für dich nicht so siehst, ist doch fein, verlangt doch auch niemand.
Ich geh auch nicht damit hausieren, finde es aber gut, dass es Menschen gibt, die sich für Aufklärung und Akzeptanz einsetzen und offen damit umgehen.
*******ssa Frau
5.674 Beiträge
Zitat von ******ago:
Zitat von *******ssa:

Aber als SMler brauche ich keine Akzeptanz, ich will schliesslich auch nicht wissen wie wer seinen Partner am morgen gefickt hat.

Dann zieh dir den Schuh doch nicht an. Es wurde die Frage gestellt, warum es BDSMler*innen wichtig sein könnte, transparent zu sein. Meine Beispiele könnten Gründe sein. Wenn du das für dich nicht so siehst, ist doch fein, verlangt doch auch niemand.
Ich geh auch nicht damit hausieren, finde es aber gut, dass es Menschen gibt, die sich für Aufklärung und Akzeptanz einsetzen und offen damit umgehen.

Ich verstehe eben nicht warum es da eine Akzeptanz braucht 🤷‍♀️
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