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Dominanz im BDSM: Fördert sie toxische Männlichkeitsbilder?

Ich staune halt nur über die Neigungen von Menschen, die oft von Alltagssorgen befreit sind.
*******rund Mann
3.443 Beiträge
Zitat von *******onne:
Warum muss ich es denn überhaupt konkreter machen? Verstehe ich nicht.
Wenn jemand fragt, bekommt er ne Antwort, wenn nicht, auch okay

Das bezieht sich auf den Kontext dieser Diskussion. Wir hatten zwischenzeitlich die Frage am Wickel, ob es sinnvoll ist, BDSM genauso sichtbar zu machen in der Gesellschaft wie etwa Homosexualität, um Diskriminierungen abzubauen.

Aber vielleicht ist Deine Aussage ja auch bereits eine Antwort darauf.
******Bln Frau
1.548 Beiträge
Zitat von *****_54:
Zitat von ********rund:
• der Dom als Inhaber von Macht, als derjenige, der führt, also die Entscheidungen trifft
• die damit verbundene, in Bildern oft verwendete Symbolik: Stärke, Härte, Entschlossenheit, Kampfbereitschaft, raumfüllender Führungsanspruch. ...
usw.

Das wäre für mich die traditionelle Definition von Männlichkeit.
Für mich hat eher immer ein anderes "Männlichkeitsbild" gegolten:



Für mich waren das immer Bilder die von diversen Hollywoodstreifen
und allen möglichen Filmen, auch Werbung in die Köpfe von Menschen transportiert wurden.
Über das Auge.
Davor war es das Radio, der in seinen Anfangszeiten noch Volksempfänger genannt wurde.
Davor Zeitungen / Schriftliches und Bildliches, also Schrift und gezeichnete Bilder.

Wenn ich die Zuschreibungen/Beschreibungen von :
Stärke, Härte, Entschlossenheit,Kampfbereitschaft, Führung ..
ich setze noch Abenteuerlust und Freiheitsliebe dazu,
dann denke ich zuerst an alte Westernfilme ( Z.B. mit John Wayne)
oder an Werbuung z.B. " Marlboro Man ".

Mein geistiges Bild von Mann an sich ist ganz einfach gestrickt

Mann = Mensch = Individuum, also individuell .. in seiner Persönlichkeit
Also im Grunde/ Grundsatz nicht anders als auch
Frau = Mensch = Individuum , also individuell ... in ihrer Persönlichkeit.

Sicher gibt es Bilder / geistige Vorstellungen,
die einen Menschen mehr , den anderen weniger ansprechen.
Je nachdem womit sich ein Mensch - Geschlechtsunabhängig,
selbst identifizieren kann / will.
Ist halt eine individuelle Angelegenheit,
auch wenn man zig Bilder , besser Vorstellungen/ Sichtweisen,
frei Haus und ins Hirn geliefert erhält.

Ich mag Filme ( Werbung nicht )
habe aber dabei immer im Bewußtsein, dass es sich dabei nur um Fiktion
um die persönliche Fantasie von Drehbuchautoren oder Werbefachleuten handelt.
Auch wenn das Auge dem Hirn die Bilder weiter leitet
und das Hirn denken mag : " Hey, wenn das Auge mit solche Bilder übermittelt
muß es real sein".
Ist es, im Falle von verfilmten Drehbüchern und erfundenen Werbeslogans aber nun mal nicht.

Können einem dennoch ganz schön den Kopf verdrehen, wenn es gut gemacht ist.
*******mnz Mann
1.307 Beiträge
Zitat von *******onne:
Warum muss ich es denn überhaupt konkreter machen? Verstehe ich nicht.
Wenn jemand fragt, bekommt er ne Antwort, wenn nicht, auch okay

Kein Mensch muss es konkreter machen. Außer, dieser Mensch hat das eigene Bedürfnis darüber mit mit anderen Menschen zu sprechen. Die Gründe dafür können vielfältig sein. Da gibts vom dringenden Bedürfnis sich diesbezüglich mitzuteilen bis hin zur Ratsuche alles.
Extrem wird es nur dann, wenn Menschen völlig distanzlos und deplatziert von ihrer Sexualität sprechen müssen, auch ungefragt.
*******rund Mann
3.443 Beiträge
Zitat von ******Bln:
habe aber dabei immer im Bewußtsein, dass es sich dabei nur um Fiktion
um die persönliche Fantasie von Drehbuchautoren oder Werbefachleuten handelt.

Ich habe diesbezüglich einen gewissen Optimismus, dass ein Großteil der Menschheit den Unterschied zwischen Fiktion und Realität sehr gut kennt. Es ist anscheinend auch ein Grund, warum Filmhelden und Filmschönheiten so außergewöhnlich und fern der Normalität sind. Man will Traumfiguren sehen und nicht die Realität. Weil man Fiktion schaut, erwartet man auch, dass die nicht einfach bloß die Realität kopiert.
******sia Frau
236 Beiträge
Zitat von *******rund:
Zitat von *******onne:
Hinzugehen und zu sagen:
Ich bin BDSMer/in ist ja nicht gleichbedeutend mit: Weißt du was ich ges gestern mit meinem Dom im Bett gemacht habe.
Kleiner Feiner Unterschied

Deshalb kam ja die Frage auf, in welcher konkreten Form BDSM denn sichtbar gemacht werden kann, um ihn zu normalisieren? Das ist beim schwulen Pärchen leichter zu beantworten. Glaube ich jedenfalls.

Es gibt einen recht bekannten BDSMer, Dr. Mark Benecke, der BDSM unter anderem dadurch "sichtbar" gemacht hat, indem er bei einer Fernsehsendung sichtbar diesen Ring der O trug. OK, das ist nun sehr viele Jahre her, ich schätze mal um die 20, und damals trugen viele von uns das Teil, wenn auch die meisten nicht wirklich öffentlich.

Der Ring war seinerzeit sogar mein Verlobungsring, mein Mann und ich trugen ihn beide. Und tatsächlich hat bei einer Firmenfeier ein Kollege uns darauf angesprochen, ob wir wüssten, was das für ein Teil ist. Mein Mann sagte "aber sicher doch" und damit war das Thema erledigt.

Als ich damals - eher unabsichtlich - im Beruf geoutet war, war die Reaktion eher "DUUUUU? Wow, hätte ich nie gedacht". Aber eben nicht im Sinne von "pfui", sondern eher "du, so taff und emanzipiert....blafasel".

Gut, es gab auch Halsbänder. Aber BDSM so "sichtbar" machen, dass er "normal" wirkt, funktionierte damals im Grunde nur über persönliches Outing, im Sinne von "ich bin BDSMer und ich bin total normal".

Die Crux ist doch, WENN man etwas "normalisieren" möchte, zeigen will, dass BDSMer im Grunde normale Menschen sind, die halt spezielle sexuelle und private Neigungen haben, dann ist das "Sichtbarmachen" eingeschränktm, weil sich die Frage stellt, was genau denn nun sichtbar gemacht werden sollte bzw. könnte?

Ist es schon "sichtbar", wenn sie die Getränke auf dem Weihnachtsmarkt für beide holt oder bedarf es dazu einer öffentlichen Auspeitschung bei Aldi? ;).
********pley Mann
43 Beiträge
Zitat von *******646:
Ich sehe bei der ganzen BDSM-Geschichte sehr viele Widersprüche. Es ist schon auffällig wie viele Frauen einerseits beruflich erfolgreich und unabhängig leben, andererseits devot sein wollen oder sind. Es ist sozusagen das Wechselspiel zwischen dominantem Alltag und devoter Sexualität. Da scheinen halt die Muster durch welche in der menschlichen Natur verankert sind. Oft gilt je höher Frauen im Alltag auf der Karriereleiter stehn, desto bizarrer ihre Neigungen in der Intimität. Vermutlich sind unter denen nicht wenige politisch korrekte Feministinnen, die dann aber im Alltag normalen, naturdominanten Männern das Mannsein absprechen. *haumichwech*
Ist bei (Karriere) Männern nicht anders, deswegen gibt es den Beruf der Domina. Ich glaube, wer 24/7 die pure Dominanz raushängen muss, ist eine arme Sau, weil in seiner Gefühlswelt eingeschränkt. Bezogen auf BDSM kann das schon zu Konflikten führen, wenn ich unreflektiert die dortigen Erfahrungen und Erwartungen in mein armseliges Alltagsleben überführen möchte, umgekehrt genau so.
*******mnz Mann
1.307 Beiträge
@*******rund Ich will aber, dass es so wie im Film ist. *lach*
******sia Frau
236 Beiträge
Zitat von *******rund:
Zitat von ******Bln:
habe aber dabei immer im Bewußtsein, dass es sich dabei nur um Fiktion
um die persönliche Fantasie von Drehbuchautoren oder Werbefachleuten handelt.

Ich habe diesbezüglich einen gewissen Optimismus, dass ein Großteil der Menschheit den Unterschied zwischen Fiktion und Realität sehr gut kennt. Es ist anscheinend auch ein Grund, warum Filmhelden und Filmschönheiten so außergewöhnlich und fern der Normalität sind. Man will Traumfiguren sehen und nicht die Realität. Weil man Fiktion schaut, erwartet man auch, dass die nicht einfach bloß die Realität kopiert.

Neulich auf 3 Sat - Mitternachtsspitzen, glaube ich - "Es ist schön, Pretty Woman zu sehen, aber weniger schön ist es, mit der Stammprostituierten zur Famlienfeier zu kommen".

So ähnlich lautete der Satz. Ich bin da also ganz bei dir, Traumfiguren und Realität können divergieren. Und ich glaube fest daran, dass die meisten Menschen mit einem IQ oberhalb der Grasnabe zwischen Fiktion und Realität unterscheiden können. Ja, auch beim Thema BDSM und Dom-Verhalten.
******Bln Frau
1.548 Beiträge
Zitat von ****el:
Zitat von *******rund:
Es ist eher so, dass ich den staatlichen Zugriff aufs Private einfach enorm schwierig finde. Übergriffig.

Steht Dir frei, aber dann diskutierst Du über einen Systemwechsel. Wir haben hier qua Grundgesetz und dort unveränderlich einen staatlichen Erziehungsauftrag. Dass Einzelne den ablehnen, ist dem Staat aus sehr guten Gründen egal.

Wo steht denn im GG, dass der Staat ( Ist übrigens daS Volk, nicht die Politiker.
in der alten DDR ( Deutschen Demokratischen Republik) Definition
war es allerdings genau umgekehrt,
da war der Staat das Zentralkommitee ( ZK)
der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands ( SED).
Kurz , der Staat war die Partei.

Das sind 2 völlig grundlegende verschiedene Definitionen,
die natürlich völlig unterschiedliche Auswirkungen auf das Leben von Menschen haben.

Jut, also wo steht im GG, dass der Staat eine Erziehungsauftrag für erwachsene Menschen
inne hat.
Bitte nicht mit einem Bildungsauftrag für Minderjährige verwechseln.

Und unter welcher Defintion von Staat,
bezieht sich deine Aussage ?
******Bln Frau
1.548 Beiträge
Zitat von *******rund:
Zitat von ******Bln:
habe aber dabei immer im Bewußtsein, dass es sich dabei nur um Fiktion
um die persönliche Fantasie von Drehbuchautoren oder Werbefachleuten handelt.

Ich habe diesbezüglich einen gewissen Optimismus, dass ein Großteil der Menschheit den Unterschied zwischen Fiktion und Realität sehr gut kennt. Es ist anscheinend auch ein Grund, warum Filmhelden und Filmschönheiten so außergewöhnlich und fern der Normalität sind. Man will Traumfiguren sehen und nicht die Realität. Weil man Fiktion schaut, erwartet man auch, dass die nicht einfach bloß die Realität kopiert.

Den Optimismus teile ich nicht.
Der ist mir im Laufe meines Lebens abhanden gekommen.
Nebenjob am Wochenende: *peitsche* *spank* von sanft bis härter. Welche submissive Alpha-Frau stellt sich zur Verfügung? Als Extra verlang ich noch ein *bier*
*******rund Mann
3.443 Beiträge
@******Bln

Es ging ja doch vorhin um Schule. Und da habe ich das hier gefunden:

https://de.wikipedia.org/wiki/Erziehungsauftrag

Gegenüber erwachsenen Menschen hat der Staat keinen Erziehungsauftrag. @****el hatte sich aber auf die Schule bezogen, der er die Aufgabe übertragen wollte, sexualpädagogisch aufzuklären und das ganze Problem von Toleranz und Akzeptanz zu bearbeiten.
*******mnz Mann
1.307 Beiträge
Zitat von ******Bln:

Den Optimismus teile ich nicht.
Der ist mir im Laufe meines Lebens abhanden gekommen.

Dem muss ich zustimmen, daher auch meine Bemerkung weiter oben. Diese Fähigkeit scheint durch Social Media u.a. "alternative Medien" mehr und mehr a bhanden zu kommen.
Oder anders gesagt, vielleicht war es nie anders, nur ist der Verbreitungsgrad durch die neuen Möglichkeiten heute höher, da ja jeder ein Handy hat. Damit wächst auch die Menge der Leute, die eben nicht medienkompetent sind.
Das hat ne Menge mit dem Thema zu tun. So ist die Möglichkeit größer, dass sich mehr Menschen von BDSM angezogen fühlen, als sie früher überhaupt in Kenntnis von derlei Dingen waren. Damit erhöht sich zwangsläufig auch die "Menge der Deppen". um mal toxische Männlichkeit so zu umschreiben.
Ich denke dass was heute mit toxischer Männlichkeit bezeichnet wird, vor allem ein Frage der Sozialisation und des Umfeldes ist. Es gibt darunter auch welche die unfähig oder unwillig sind Grenzen zu respektieren und dazu neigen, die Schuld für Probleme bei anderen zu suchen, oft gepaart mit übersteigerter Aggressivität.
******Bln Frau
1.548 Beiträge
Zitat von *******rund:
@******Bln

Es ging ja doch vorhin um Schule. Und da habe ich das hier gefunden:

https://de.wikipedia.org/wiki/Erziehungsauftrag

Gegenüber erwachsenen Menschen hat der Staat keinen Erziehungsauftrag. @****el hatte sich aber auf die Schule bezogen, der er die Aufgabe übertragen wollte, sexualpädagogisch aufzuklären und das ganze Problem von Toleranz und Akzeptanz zu bearbeiten.


Für mich gehört das was man Aufklärung nennt,
ab einem bestimmten Alter,
in den Biologieunterricht.
Und zwar sachlich thematisiert.
Von tatsächlichen Biologielehrern,
nicht ausgelagert an irgendwelche Vereine.
Letzteres ist in Berlin der Fall.

So gesehen ist es sogar ein Pflichtentzug Seites des Bidungsauftrages
des Staates:
Persönlich sehe ich eine solche Auslagerung als Pflichtverletzung / Vertragsverletzung
und infolgedessen auch als Machtmißrauch an.
*******onne Frau
159 Beiträge
Aber vielleicht ist Deine Aussage ja auch bereits eine Antwort darauf

Ja. Genau so ist es.
Ich wüsste zumindest nicht, das mir Schwule und Lesben zeitgleich mit ihrem Sichtbar werden erklärt hätten wie sie Sex haben.
Folglich verstehe ich die Diskussion nicht mal ansatzweise
*********Koala Paar
13.446 Beiträge
Zitat von *******rund:
Zitat von *******onne:
Warum muss ich es denn überhaupt konkreter machen? Verstehe ich nicht.
Wenn jemand fragt, bekommt er ne Antwort, wenn nicht, auch okay

Das bezieht sich auf den Kontext dieser Diskussion. Wir hatten zwischenzeitlich die Frage am Wickel, ob es sinnvoll ist, BDSM genauso sichtbar zu machen in der Gesellschaft wie etwa Homosexualität, um Diskriminierungen abzubauen.

Aber vielleicht ist Deine Aussage ja auch bereits eine Antwort darauf.

Auf meine Antwort auf diese Frage hast Du ja wieder nicht reagiert.
Wieso mache ich mir eigentlich die Mühe?

*nixweiss*

Koala
*******mnz Mann
1.307 Beiträge
Zitat von *******646:
Ich denke dass was heute mit toxischer Männlichkeit bezeichnet wird, vor allem ein Frage der Sozialisation und des Umfeldes ist.

Ich denke nicht, dass ein neugeborener Junge eine toxische Männlichkeit durch Vererbung erworben hat. Was soll es denn sonst sein, außer dem Erwerb durch Erziehung und Sozialisation. Das dabei auch kräftig Mütter mitwirken, steht für mich außer Frage. Das alles muss nicht einmal bewusstes Handeln von Eltern und Umfeld sein, das ist der Geist und die Haltung der jeweiligen Zeit.
Wenn Frau Mama den Marlboromann als Inbegriff der Männlichkeit sieht, wird sie es auch als erwachsenes Vorbild mitgeben. Von Vätern erst gar nicht zu sprechen.
Richtig und dann ändern sich Verhaltensweisen, Normen mit der Zeit. Was heute vielleicht teils übertrieben erscheint, mag vor 30,40,50 Jahren noch als normal angesehen worden sein. Hätte früher jemand in der Bar der Kellnerin einen Klaps auf den Po gegeben, hätte sie ihm vermutlich eine Ohrfeige gegeben, heute gäbe es einen medialen Aufschrei. Und liebe Damen: Nein weder hätte ich mich so etwas früher noch heute getraut, geschweige denn je gemacht. *zwinker*
******Bln Frau
1.548 Beiträge
Zitat von *******onne:
Aber vielleicht ist Deine Aussage ja auch bereits eine Antwort darauf

Ja. Genau so ist es.
Ich wüsste zumindest nicht, das mir Schwule und Lesben zeitgleich mit ihrem Sichtbar werden erklärt hätten wie sie Sex haben.
Folglich verstehe ich die Diskussion nicht mal ansatzweise

Warum muß ich überhaupt wissen ( wollen müssen)
ob jemand hetero, homo oder bisxeuell veranlagt ist ?

Mein, für mich würde das maximal erst dann interessant finden,
wenn ich mit einem Menschen meine Sexualität teilen wollte.
Was bei 99 % der Menschheit defintiv nicht der Fall ist.

Es gibt so viele andere interessante Lebensthemen und Lebensbereiche
über die man sich austauschen kann.

Ich muß doch nicht mit jedem Menschen über Sex (-ualität ) reden (wollen müssen)

Der Mensch besteht doch nicht nur aus Sex(ualität)

jUT ES GIBT lebensphasen da ist die Thematik präsenter
und nimmt für einen persönlich einen höheren Stellenwert ein.
Aber davon auszugehen, dass das auch bei jedem anderen Menschen so der Fall
ist, finde ich schon etwas ignorant bis übergriffig.
*********Koala Paar
13.446 Beiträge
@******Bln
Menschen werden aber aufgrund ihrer Sexualität diskriminiert. Also IST es ein Thema, über das man sprechen muss.

Koala
**********irbel Frau
463 Beiträge
Missionierungsonntag?
Nur weil ich mir meinem RandgruppenSein bewusst bin muss doch niemand zum Gesprächsgegenstand werden.
Anders gelagert wenn ein persönlicher Leidensdruck entstanden ist.
*******mnz Mann
1.307 Beiträge
@**********irbel Der Weltmissionssonntag ist in diesem Jahr der 27. Oktober 2024. *g*
*******ease Mann
320 Beiträge
@******Bln
Du schreibst:

...Wenn ich die Zuschreibungen/Beschreibungen von :
Stärke, Härte, Entschlossenheit,Kampfbereitschaft, Führung ..
ich setze noch Abenteuerlust und Freiheitsliebe dazu,
dann denke ich zuerst an alte Westernfilme ( Z.B. mit John Wayne)
oder an Werbuung z.B. " Marlboro Man ". ...

Das ist aber eben nur die halbe Wahrheit. Viele Filme, Bücher, Radiospots beschreiben eben nicht das volle Programm. Nehmen wir Western: "Ein weites Land" von William Wyler ,1958. Gregory Peck als James McKay ist definitv dominant, im besten Sinne. Er ist alles, nur nicht toxisch Männlich. In "Rio Bravo" von Howard Hawks, 1958 ist John T. Clance (der von Dir zitierte John Wayne) eben nicht ein toller Geld, sondern am Anfang ein armes Würstchen. Wenn wir die Sergio Leone Western nehmen, sind die harten, toxisch männlichen Typen allesamt Arschlöcher, Sadisten im Wortsinn, Menschen, mit denen man definitiv nur vögeln will, wenn man lebensmüde ist - als Beispiel sei nur "Spiel mir das Lied vom Tod" genannt, wo Frank (Henry Fonda) nun wirklich alles in sich vereint, was toxische Männlichkeit ausmacht, und wo Mundharmonika (Charles Bronson) es eben nicht.

Die Bilder, die Du zitierst sind eben nur manchmal so, wie sie oft wahrgenommen werden. Heute ist es weniger subtil, das Jack Sparrow nicht vor toxischer Männlichkeit sprudelt braucht man glaube ich nicht erklären.

Sorry, den Ausflug in die Filmwelt,

Kp
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