„„• der Dom als Inhaber von Macht, als derjenige, der führt, also die Entscheidungen trifft
• die damit verbundene, in Bildern oft verwendete Symbolik: Stärke, Härte, Entschlossenheit, Kampfbereitschaft, raumfüllender Führungsanspruch. ...
usw.
Das wäre für mich die traditionelle Definition von Männlichkeit.
Für mich hat eher immer ein anderes "Männlichkeitsbild" gegolten:
Für mich waren das immer Bilder die von diversen Hollywoodstreifen
und allen möglichen Filmen, auch Werbung in die Köpfe von Menschen transportiert wurden.
Über das Auge.
Davor war es das Radio, der in seinen Anfangszeiten noch Volksempfänger genannt wurde.
Davor Zeitungen / Schriftliches und Bildliches, also Schrift und gezeichnete Bilder.
Wenn ich die Zuschreibungen/Beschreibungen von :
Stärke, Härte, Entschlossenheit,Kampfbereitschaft, Führung ..
ich setze noch Abenteuerlust und Freiheitsliebe dazu,
dann denke ich zuerst an alte Westernfilme ( Z.B. mit John Wayne)
oder an Werbuung z.B. " Marlboro Man ".
Mein geistiges Bild von Mann an sich ist ganz einfach gestrickt
Mann = Mensch = Individuum, also individuell .. in seiner Persönlichkeit
Also im Grunde/ Grundsatz nicht anders als auch
Frau = Mensch = Individuum , also individuell ... in ihrer Persönlichkeit.
Sicher gibt es Bilder / geistige Vorstellungen,
die einen Menschen mehr , den anderen weniger ansprechen.
Je nachdem womit sich ein Mensch - Geschlechtsunabhängig,
selbst identifizieren kann / will.
Ist halt eine individuelle Angelegenheit,
auch wenn man zig Bilder , besser Vorstellungen/ Sichtweisen,
frei Haus und ins Hirn geliefert erhält.
Ich mag Filme ( Werbung nicht )
habe aber dabei immer im Bewußtsein, dass es sich dabei nur um Fiktion
um die persönliche Fantasie von Drehbuchautoren oder Werbefachleuten handelt.
Auch wenn das Auge dem Hirn die Bilder weiter leitet
und das Hirn denken mag : " Hey, wenn das Auge mit solche Bilder übermittelt
muß es real sein".
Ist es, im Falle von verfilmten Drehbüchern und erfundenen Werbeslogans aber nun mal nicht.
Können einem dennoch ganz schön den Kopf verdrehen, wenn es gut gemacht ist.