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Dominanz im BDSM: Fördert sie toxische Männlichkeitsbilder?

******ago Frau
301 Beiträge
Zitat von **********irbel:
Missionierungsonntag?
Nur weil ich mir meinem RandgruppenSein bewusst bin muss doch niemand zum Gesprächsgegenstand werden.
Anders gelagert wenn ein persönlicher Leidensdruck entstanden ist.

Randgruppen werden diskriminiert. Ist doch fein, wenn es Menschen gibt, die versuchen, das zu verändern.
*******rund Mann
3.714 Beiträge
Also es mag hier und da Probleme mit der Moral geben, wenn herauskommt, dass man auf BDSM steht. Aber diskriminiert in gleicher Art, wie schwule Männer diskriminiert worden sind, das sehe ich nicht so ganz.
Zitat von *******rund:
Also es mag hier und da Probleme mit der Moral geben, wenn herauskommt, dass man auf BDSM steht. Aber diskriminiert in gleicher Art, wie schwule Männer diskriminiert worden sind, das sehe ich nicht so ganz.

Dann lass mal bei Menschen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, heraus kommen, dass sie BDSM leben.
Nur ein Beispiel.

Koala
BDSM ist definitiv eine Perversion. Menschen bekommen ihren Kick davon, ihren Partnern Schmerzen zuzufügen oder Schmerzen zugefügt zu bekommen. Es geht auch darum Macht über eine andere Person zu haben. Das ist krank und verdreht.

Qua Definition gehöre ich zu den Randgruppen. *undwech*
*****a63 Frau
5.741 Beiträge
Ich weiß immer noch nicht, wem ich von meinem BDSM erzählen sollte.
**********irbel Frau
549 Beiträge
Was wäre die Gesellschaft ohne Randgruppen, ohne Subkultur?
Also nun, Veränderungen im Bild dessen in der Gesellschaft geschehen als Ereignis schon im Innersten selbst, nicht weil das Außen eine Szene als Randgruppe definiert, zum Thema macht und retten will.
Das ging meistens schief.
*******in78 Frau
9.110 Beiträge
Geht es hier noch um das Thema?
******ago Frau
301 Beiträge
Zitat von *******rund:
Also es mag hier und da Probleme mit der Moral geben, wenn herauskommt, dass man auf BDSM steht. Aber diskriminiert in gleicher Art, wie schwule Männer diskriminiert worden sind, das sehe ich nicht so ganz.

Ich möchte den Diskriminierungslevel von queeren Menschen, mehrgewichtigen, sadistisch/masochistischen oder denen, die nur blaue Haare haben, nicht miteinander vergleichen oder werten.
In einer Gesellschaft, in der mich meine Friseurin fragt, als ich mir die langen Haare abschneide, was denn mein Mann dazu sagen würde und ob er das gut fände, bin ich sicher, finden sehr viele Menschen sehr viele Dinge, die sie an anderen abwerten oder diskriminieren oder gewaltvoll kommentieren können.

Ich selbst erzähle auch nicht Wildfremden, worauf ich stehe, aber ich finde es gut, wenn andere sich in der Öffentlichkeit stark machen. In welcher Form auch immer sie für Gleichberechtigung, Fairness und empathischen Werten stehen, ich finde es gut.
Mir reicht ja schon, zu lesen, was hier einige Vanillas über BDSMer schreiben, um zu wissen, dass Otto Normalvanilla uns für krank hält. Da täte Aufklärung tatsächlich Not.
Das kann uns allen am Hintern vorbei gehen, bis in der Situation, in der es im Beruf oder einem Gerichtsverfahren gegen uns verwendet wird.
Bis dahin können wir alle großartig erklären, da sei doch Privatsache.

Koala
**********irbel Frau
549 Beiträge
Solange es der Wertekompass ist der mich auch betrifft..
Für andere zu sprechen ist zwar gut gemeint aber selten gut gemacht.
Zitat von **********irbel:
Solange es der Wertekompass ist der mich auch betrifft..
Für andere zu sprechen ist zwar gut gemeint aber selten gut gemacht.

Für andere?
Ich bin BDSMerin.

Koala
******ago Frau
301 Beiträge
Zitat von **********irbel:
Solange es der Wertekompass ist der mich auch betrifft..
Für andere zu sprechen ist zwar gut gemeint aber selten gut gemacht.

Ach. Ich kann auch Öffentlichkeitsarbeit akzeptieren, die mich nicht betrifft *g* Da ist meine Akzeptanz recht hoch, weil Fairness nicht da aufhört, wo mein Tanzbereich endet.
*******in78 Frau
9.110 Beiträge
Ich persönlich kann dass nicht nur auf eine Sache beziehen, daher habe ich hier auch Widerspruch eingelegt, wie zum Beispiel über Männer gesprochen wird und nichts anderes tut, tat @******Bln übrigens auch. Sich für etwas einsetzen bedeutet aber nicht, andere dafür nieder zu machen. Damit wird genau das Gegenteil erreicht
Zitat von *******in78:
Ich persönlich kann dass nicht nur auf eine Sache beziehen, daher habe ich hier auch Widerspruch eingelegt, wie zum Beispiel über Männer gesprochen wird und nichts anderes tut, tat @******Bln übrigens auch. Sich für etwas einsetzen bedeutet aber nicht, andere dafür nieder zu machen. Damit wird genau das Gegenteil erreicht

Hä?
Wo hier jemand niedergemacht wurde, musst Du mir jetzt aber zeigen.
Und wenn Du die Männer meinst, beisse ich echt in die Tischkante.

Koala
*******in78 Frau
9.110 Beiträge
Zitat von *********Koala:
Zitat von *******in78:
Ich persönlich kann dass nicht nur auf eine Sache beziehen, daher habe ich hier auch Widerspruch eingelegt, wie zum Beispiel über Männer gesprochen wird und nichts anderes tut, tat @******Bln übrigens auch. Sich für etwas einsetzen bedeutet aber nicht, andere dafür nieder zu machen. Damit wird genau das Gegenteil erreicht

Hä?
Wo hier jemand niedergemacht wurde, musst Du mir jetzt aber zeigen.
Und wenn Du die Männer meinst, beisse ich echt in die Tischkante.

Koala

Anderen zu unterstellen, sie hätten etwas nicht verstanden ist ein Beispiel
******ago Frau
301 Beiträge
Zitat von *******in78:

Anderen zu unterstellen, sie hätten etwas nicht verstanden ist ein Beispiel

Die Diskussion war gerade auf einem sehr sachlichen und netten Level. Könnten wir die Sticheleien und das "Du hast aber ..." mal rauslassen und beim Thema bleiben? *g*
**********irbel Frau
549 Beiträge
Ich akzeptiere vieles, ist aber noch lange nicht vernünftig in meinem Sinn.
@*********Koala du warst auch nicht angesprochen.
Wie gesagt, wenn ein Leidensdruck aus dem einzelnen oder eine Dynamik aus der Szene heraus nach Gesehen werden schreit, dann eh.
Alles andere ist künstliches Wokeamüsement.
Hat aber tatsächlich wenig mit dem eigentlichen Thema zu tun.
Allgemein, Schuster bleib bei deinen Leisten. Dann wäre der Menschheit eigentlich zur Genüge getan. Jeder im eigenen Nest aufräumen
Zitat von *******in78:
Zitat von *********Koala:
Zitat von *******in78:
Ich persönlich kann dass nicht nur auf eine Sache beziehen, daher habe ich hier auch Widerspruch eingelegt, wie zum Beispiel über Männer gesprochen wird und nichts anderes tut, tat @******Bln übrigens auch. Sich für etwas einsetzen bedeutet aber nicht, andere dafür nieder zu machen. Damit wird genau das Gegenteil erreicht

Hä?
Wo hier jemand niedergemacht wurde, musst Du mir jetzt aber zeigen.
Und wenn Du die Männer meinst, beisse ich echt in die Tischkante.

Koala

Anderen zu unterstellen, sie hätten etwas nicht verstanden ist ein Beispiel

Das ist ja keine Unterstellung, wenn Kommentare einer Userin zeigen, dass sie die Definition eines Begriffs nicht kennt.

Koala
Zitat von **********irbel:
Ich akzeptiere vieles, ist aber noch lange nicht vernünftig in meinem Sinn.
@*********Koala du warst auch nicht angesprochen.
Wie gesagt, wenn ein Leidensdruck aus dem einzelnen oder eine Dynamik aus der Szene heraus nach Gesehen werden schreit, dann eh.
Alles andere ist künstliches Wokeamüsement.
Hat aber tatsächlich wenig mit dem eigentlichen Thema zu tun.
Allgemein, Schuster bleib bei deinen Leisten. Dann wäre der Menschheit eigentlich zur Genüge getan. Jeder im eigenen Nest aufräumen

Wir sprechen jetzt hier aber als BDSMer über BDSM.

Koala
****nn Frau
294 Beiträge
dasmit dem Outing passiert halt manchmal ausversehen 🤷 und mir persönlich ist es zu anstrengend mir Geschichten und Halbwahrheiten auszudenken und mir auch noch zu merken, wem ich was aufgetischt habe.
(zb wars arsch warm inder Arbeit und ich hab mein Langarmshirt ausgezogen ohne drüber nachzudenken, dass da noch eindeutige blaue Fingerabdrücke zu sehen sind. auf Nachfrage hab ich halt die Wahrheit gesagt der besorgten Person Gegenüber. nein, keine Details,aber dass das eben sehr gewollt und absicht war. oder auf die Nachfrage, was ich an meinem freien Dienstag schönes vor habe, die Wahrheit war eine Führung in der "Deutschen Eiche", daraufhin kam eine sehr Erkenntnisreiche und Vorurteile ausräumende Unterhaltung mit zwei Kolleginnen zustande uber die Unterschiede heterosexueller und homosexueller Swinger-Szene und dem Unterschied zur BDSM Kultur und warum Orte wie die Deutsche Eiche früher so wichtig waren als safe space und warum safe Spaces für Randgruppen immer noch wichtig sind und die politische Dimension des CSD...)
*******ssa Frau
5.661 Beiträge
@******ago war mit Öffentlichkeitsarbeit jetzt dieser Thread gemeint? *crazy*
**********irbel Frau
549 Beiträge
Der Bogen wurde über die Schwulenszene zu Kurzhaarige gespannt.
Beides bin ich nicht und auch in den Szenerien die ich kenne macht keiner den Eindruck als müsse von Außen das Absegnungsmerkmal sein.
Zitat von **********irbel:
Der Bogen wurde über die Schwulenszene zu Kurzhaarige gespannt.
Beides bin ich nicht und auch in den Szenerien die ich kenne macht keiner den Eindruck als müsse von Außen das Absegnungsmerkmal sein.

Niemand hat davon gesprochen, dass das jemand von aussen machen soll.
Es wird darüber gesprochen, ob sich BDSMer sichtbar machen sollten und warum.
Und dabei haben wir Homosexuelle und andere Randgruppen als Beispiele genommen.

Koala
**********irbel Frau
549 Beiträge
@****nn ähnlich einer Bissspur am Oberarm.
Die Wahrheit ist so entwaffnend dass sich weitere Fragen erübrigen.
Und ich hab 1. keinen Stress 2. meine Ruhe und 3. meinen Ruf weg und ein freies Leben.
******ago Frau
301 Beiträge
Zitat von *******ssa:
@******ago war mit Öffentlichkeitsarbeit jetzt dieser Thread gemeint? *crazy*
Nö.
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