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Dominanz im BDSM: Fördert sie toxische Männlichkeitsbilder?

Zitat von ******Bln:
Zitat von *********Koala:
@******Bln
Menschen werden aber aufgrund ihrer Sexualität diskriminiert. Also IST es ein Thema, über das man sprechen muss.

Koala

Nun, es steht ja schon seit dessen anfänglicher Existenz Anno 1949 ( zumindest in der BRD )
im GG, dass kein Mensch wegen seiner Herkunft, Geschlecht, Hautfarbe, etc.diskriminiert werden darf.

Daraus aber nun basteln zu wollen, dass wer diskriminiert wird, weil
man sich nicht für sein/e Geschlecht/Geschlechtlichkeit
oder seine intim private Sexualität interessiert
und auch nicht interessieren wollen muß,
ist schon eine schräg perfide und absurde Nummer.

Nennt sich auch aus einem X ein U basteln wollen.
Ist auch interessant was der Spruch im Grunde bedeutet und wo er ursprünglich her kommt.
Daher passt er diesbezüglich besonders gut.

Du glaubst echt, Menschen werden nicht diskriminiert hier?
*lol*
Wo wohnst Du?

Und wieder hast Du nicht verstanden, was ich geschrieben habe. *happy*
Ich habe geschrieben, dass Menschen aufgrund ihrer sexuellen Neigung diskriminiert werden. Frag doch mal Menschen, die mit Kindern arbeiten.

Und "ein x für ein u vormachen" kommt aus der lateinischen Schreibweise was willst Du mir vorwerfen bezüglich Herkunft? Das grosse Latinum?

Koala
****el Mann
1.237 Beiträge
Zitat von ******Bln:

Du hälst also nichts vom Kinder - und Jugendschutz ?

Das ist eine eher preiswerte Provokation, findest Du nicht?
Was ich skizzierte, IST Kinder- und Jugendschutz.

Sexualität als Thema (nicht in der Ausübung) ist für die allermeisten Menschen Grundbedürfnis,

Zitat von ******Bln:

ab einem bestimmten Alter.


Jupp. Etwa ab dem vierten Lebensjahr.
Die berühmten "Doktorspiele" sind elementarter Bestandteil auf dem Weg zur eigenen Sexualität. Und ab da sollte meiner Meinung nach begleitet werden und eben nicht "gleichsetzen". Und eben ausdrücklich auch, um gegen Missbrauch zu schützen. Aber auch dazu schrieb ich ja schon.
Was versprichst Du Dir davon, aus meinen Sätzen mit so viel Anstrengung das Gegenteil herauszulesen und das zu übersehen, was mit Deiner Sicht übereinstimmt?

Zitat von ******Bln:

Insbesondere sollte in das Bewußtsein gelange, dass es das gute Recht von Kindern ist unbehelligt von der Sexualität erwachsener aufzuwachsen.
Und die Pflicht ausgewachsener Menschen ist es,
Kinder nicht mit er eigenen Sexualität zu behelligen und zu nötigen.

Klar. Deswegen trenne ich ja auch ausdrücklich oben Information von Ausübung.
Endet übrigens nicht mit dem Kindesalter: Mit 50 hat man beispielsweise Studentinnen ungefragt keine sexuell orientieten Beziehungstips zu geben, nicht mal, wenn es das eigene Fachgebiet betrifft.
.... (geschütze) Sichtbarkeit ist dafür Voraussetzung.

Zitat von ******Bln:

Auch hier kann meine Nachfrage nur sein,
was Du persönlich unter Sichtbarkeit verstehst.
Was genau Du damit meinst, welche geistigen Bilder Du da persönlich vor Augen hast.

Zum Beispiel in Büchern, Lern- und Spielmateralien. So, wie es (nebenbei wissenschaftlich gut evaluiert) auch passiert, wenn die Kita und Primarschule modern und nicht konfessionell ist.
Dass, zum Beispiel, früh und selbstverständlich auch Regenbogenfamilien auftauchen, Aufklärungsunterricht nicht rein heterosexuell ist, Genetik sich nicht auf Y und Y beschränkt, es zur Online-Pornographie (die nun mal auch für junge Menschen unveränderbar in der Welt ist) Begleitmaterial gibt, dass all die falschen Fährten einordnet, dass Angebote für junge Erwachsene, zum Beispiel in Beratungsstellen, dann eben auch verschiedene Neigungen thematisieren, um eigene Unsicherheiten zu nehmen. Und so weiter.
Noch mal: gibt es alles schon, ist wirklich gut evaluiert, wird aber gerade wieder zurückgedrängt.


Zitat von *******rund:

Da missverstehst Du mich etwas. Ich lehne da nicht etwas per se ab. Ich lehne ab, dass sich der Staat, zu dem die Schule nun einmal gehört, sich da in verhältnismäßigen Bahnen zu bewegen hat. Das heißt, es gibt Grenzen, zum Beispiel die des Privatlebens, welche ebenso grundgesetzlich geschützt sind.

Klar. Und das passiert ja auch in einem Umfang, der an Schädlichkeit grenzen kann. Die Hürden für zum Beispiel Entzug des Sorgerechts sind hoch: Wenn (wie unlängst geschehen) ein Kind dem Schulsystem entzogen wird, um in einer rechtsesoterischen Gemeinschaft aufzuwachsen, wo Frauen noch an den Herd gehören und andere Kulturen abgewertet werden, dauert es Monate, es herauszuholen.
Grundsätzlich bin ich da sehr für Vorsicht, aber sie hat eben auch Nachteile. Preis der Freiheit eben.
Und klar: verhältnismäßige Bahnen. Aber das ist eigentlich gar nicht problematisch. Es gibt Punkte, die nach Verfassung, Gesetzen, sonstigen Regeln Teil des Gesellschaftsvertrags werden. Es gibt mehr als zwei Geschlechter: Ist wissenschaftlich Fakt, ist unterdessen juristisch abgebildet, gehört daher zum Thema. Homosexualität ist keine Krankheit mehr und nicht strafbar: dasselbe.
Sexuelle Selbstbestimmung: Dito. Und dann irgendwann, wie oben skizziert, bei jungen Erwachsenen (um mal das eigentliche Thema zu adressieren) auch verschiedene Neigungen. Dann eher nicht mehr als Pflichtfach in der Schule, aber in Beratungsangeboten parallel oder später.

Zitat von *******646:
Oft gilt je höher Frauen im Alltag auf der Karriereleiter stehn, desto bizarrer ihre Neigungen in der Intimität. Vermutlich sind unter denen nicht wenige politisch korrekte Feministinnen, die dann aber im Alltag normalen, naturdominanten Männern das Mannsein absprechen. *haumichwech*

Jaja, der gute Klassiker ... stimmt übrigens nicht. Der von Dir hier skizzierte Zusammenhang existiert im wesentlichen im Kopf von Männern und in der Folge in Medien mit wenig Ahnung, nicht in der Realität.


Zitat von ****_85:

Der große Widerspruch ist aber, dass in gewissen Bubbles der deutsche Mann per se toxisch ist nur weil er seinen Weg geht oder er Ansprüche hat oder sich ne Partnerin wünscht, die auch mal kocht und Ordnung hält (= Patriachat)

Nein. Das ist nicht toxisch (wobei ich zustimme, dass der Begriff genau wie "triggern" oder "retraumatisieren" vogelwild verwendet wird.) Das ist nur sexistisch.
Ich versteh gar nicht das aus alledem so ein Bohei gemacht wird. Jeder soll doch im Privaten oder Clubs oder sonstigen Veranstaltungen das tun was ihm/ihr beliebt und fertig. Jeder hat andere Ansichten, Vorstellungen und Wünsche. Pragmatiker sagen das Grundgesetz und gegenseitige Toleranz, auch ohne Verhalten oder Neigungen anderer nachvollziehen zu können, reiche aus. Dogmatiker meinen man könne die menschliche Natur außer Kraft setzen und den Garten Eden wieder herstellen.
Zitat von *******646:
Ich versteh gar nicht das aus alledem so ein Bohei gemacht wird. Jeder soll doch im Privaten oder Clubs oder sonstigen Veranstaltungen das tun was ihm/ihr beliebt und fertig. Jeder hat andere Ansichten, Vorstellungen und Wünsche. Pragmatiker sagen das Grundgesetz und gegenseitige Toleranz, auch ohne Verhalten oder Neigungen anderer nachvollziehen zu können, reiche aus. Dogmatiker meinen man könne die menschliche Natur außer Kraft setzen und den Garten Eden wieder herstellen.

Du findest, dass es Diskriminierung halt gibt, und die dann halt Pech haben?
Oder wie soll ich das verstehen?

Koala
******sia Frau
253 Beiträge
Zitat von ******ago:
Zitat von *****a63:
Ich bin eher froh in meinem Alltag nicht sehen zu müssen was andere sexuell so treiben. Das wäre extrem unangenehm für mich.

@******ago

Ja. Auch legitim. Aber (Beispiel), um beim Thema zu bleiben: Ein Mann wird "erwischt", dass er BDSMler ist. Cooler Kollegendude macht Witze, reißt toxische Sprüche (Frauenverachtend, menschenverachtend, unwissend). An der Stelle kann der BDSMler Öffentlichkeitsarbeit leisten, wenn er Bock und Kapazität hat. Kann dem Dude erklären, wie der Hase wirklich läuft. Im besten Fall fängt Dude an zu denken.
Aber der BDSMler kanns auch lassen und sich abwenden.
Beides ist legitim. Das meine ich aber. Jeder Mensch hat die freie Entscheidung, damit umzugehen. Und ich kläre auch nicht immer auf, aber ich bewundere die, die es dann machen. Die das besser können (ohne Wertung).

Auf so eine ähnliche Weise wurde tatsächlich vor sehr vielen Jahren ein Chef von mir nicht nur "erwischt", sondern von seinem Partner auch noch nach oben verpfiffen. Scheinheiligste Empörung, beim Petzer und - das hatte mir gefallen - ein cooles "Na und? Das weiß ich doch schon lange, wir sind befreundet" von "Oben".

Dann die Petzerei samt Empörung nach "unten", so dass ich mich genötigt sah, mich gegenüber dem Petzsack auch zu outen. Denn die Frage "Hey, hast du DAS gewusst?" hätte ich wahrheitsgemäß nur mit "Ja, sicher, wir sind befreundet" beantworten können. Also habe ich dem Petzsack gesagt, dass auch ich BDSMerin bin und dass da überhaupt nichts Böses dabei ist. Dann wurde er noch böser und fragte bissig, ob mein Partner (er wurde später mein Ehemann) von dieser Schweinerei wüsste.

Ich rief besagten Bösen an und fragte, ob ich die Erlaubnis hätte, zu antworten. Er erlaubte es mir und ich sagte dem Petzsack, dass mein Partner mein Dom sei. Ich glaube, ab dem Moment war der Petzsack kurz vor einer Ohnmacht ;).

Ich hätte ihm gerne erklärt, wie BDSM so "funktioniert", aber dazu kam es gar nicht mehr. Ihm reichte, dass jemand wie mein Chef und ich (beide ziemlich Taff, aktiv, gute Bürger undsoweiterundsofort) solchen Perversionen frönen. Dass seine Petzerei nach oben nichts gefruchtet hat, denn nur darum ging es ihm eigentlich, das fuchste den Petzsack wohl am meisten.

Der lange Rede aus dem Nähkästchen kurzser Sinn: Damit "Öffentlichkeitsarbeit" fruchten kann, muss die besagte und jeweilige Öffentlichkeit auch daran interessiert sein, etwas über BDSM zu erfahren. Manchmal klappt es, manchmal aber eben, wie in diesem Fall, halt auch mal nicht.

Mir selbst sind übrigens keine beruflichen Nachteile erwachsen, der Petzsack traute sich gar nicht mehr wirklich in mein Büro. Aber ich habe dann eh gekündigt, weil der perverse Dom an meiner Seite mit mir zusammen ziehen wollte und ich eh in eine andere Stadt umgezogen bin :-).
*******in78 Frau
9.063 Beiträge
Welche sexuelle Orientierung ein Kollege hat, interessiert mich auch nicht, daraus abzuleiten, jemand hätte wohlmöglich etwas gegen Schwule ist schon ein starkes Stück. Und ch würde dass auch so können, dass schlicht zu ignorieren, dass sagt tatsächlich etwas über den Menschen aus, sich einfach auf dass Absurde und die Unterstellung nicht einlassen.
Nein ich sage dass niemand diskriminiert werden sollte. Doch sollte man auch die Realität vieler Menschen der unteren Mitte bis Mitte der Gesellschaft beachten. Und viele haben eben andere Sorgen als kinky people, Gendern oder CSD:
**********irbel Frau
531 Beiträge
Die großen Kampagnen gegen AIDS waren nötig.
Im Gegensatz dazu ist das angefragte OKAY der Gesellschaft wie ich ficke und ticke.
Der Wunsch nach Akzeptanz und Aufklärung kommt mir manchmal dem unbedingten Gedränge nach Geltung gleich
******Bln Frau
1.662 Beiträge
@****el,
Danke für deine weiteren Erläuterungen.
Es dürfte nicht verwunderlich sein, dass ich da einige Dinge anders sehe.
Dies hier auseinander zu klamüsern und z begründen, dürfte jedoch komplett den Rahmen sprengen.
Und damit dann wirklich viel zu weit vom EP Thema abdriften.

Daher an der Stelle nur eben ein Danke
und der Hinweis, dass ich aus genannten Gründen nicht weiter darauf einsteigen werden.
Zitat von *******in78:
Welche sexuelle Orientierung ein Kollege hat, interessiert mich auch nicht, daraus abzuleiten, jemand hätte wohlmöglich etwas gegen Schwule ist schon ein starkes Stück. Und ch würde dass auch so können, dass schlicht zu ignorieren, dass sagt tatsächlich etwas über den Menschen aus, sich einfach auf dass Absurde und die Unterstellung nicht einlassen.

Langsam glaube ich, Du stehst auf mich. *zwinker*
Jetzt hast Du mich wirklich als Ziel ausgesucht, stimmt's?
Mich falsch auslegen, mir Dinge unterstellen. Versuchen, mich zu diskreditieren.

Ich habe schon öfter gesehen, wie Du das mit Leuten machst.
Jetzt bin offenbar ich dran.

Ja, dann wünsche ich viel Spass und Befriedigung. *top*

Koala
******sia Frau
253 Beiträge
Zitat von *********Koala:



Wenn Dein Mitarbeiter Dir in der Pause erzählt, dass er schwul ist.

Koala

Ich bin nicht Paulaa, kann dir aber sagen, was ich antworten würde: "Ist doch OK, aber warum erzählst du mir das jetzt?".

Ich kenne viele queere Menschen und keiner von denen bindet einem ungefragt auf die Nase, wie er so ist. Ausgenommen, es gibt einen guten Grund dafür, wie z.B. er will mit seinem Mann auf die Firmenfeier kommen, statt mit einer Frau.

Ich kenne dieses ungefragte Aufdienasebinden eher von Veganern, meist verbunden mit einem Missionierungsversuch ;).
****el Mann
1.237 Beiträge
Zitat von **********irbel:
Die großen Kampagnen gegen AIDS waren nötig.
Im Gegensatz dazu ist das angefragte OKAY der Gesellschaft wie ich ficke und ticke.
Der Wunsch nach Akzeptanz und Aufklärung kommt mir manchmal dem unbedingten Gedränge nach Geltung gleich

Da ist vor allem in den lauten, sehr bunten Teilen der jeweiligen "Szenen" (sei es BDSM, Kinky, Queer) sicher etwas dran. Und tatsächlich verstehe ich, dass man dann manchmal auf die Idee kommen kann, da wolle mir wer etwas auf die Nase binden, was ich gar nicht wissen möchte. Aber es ist wie so oft: Dass manche Aktivist:innen über das Ziel hinausschießen, ändert nichts an der grundlegenden Berechtigung des Anliegens. Ich bin ja auch nicht für Pride-Parade statt Abiball, nur für zeitgemäßes Unterrichtsmaterial ...

@******Bln OK, verstanden und danke für die Information!
******Bln Frau
1.662 Beiträge
@*********Koala

haste noch nen anderen Spruch drauf als hier ständig, alle paar Beiträge von dir,
irgendwem zu erzählen er würde nicht verstehen was du so von dir gibst.

Grenzt ja schon an Stalking.
******ago Frau
301 Beiträge
Zitat von **********irbel:
Der Wunsch nach Akzeptanz und Aufklärung kommt mir manchmal dem unbedingten Gedränge nach Geltung gleich
Also, mein Wunsch nach Akzeptanz und Aufklärung kommt daher, dass ich nicht mehr gemobbt und diskriminiert, gecatcalled oder schief angesehen werden möchte für das, was ich bin.
Denn wenn das alles nicht mehr passieren würde, würde ich mich nicht mehr darum kümmern müssen, wie ich nach außen hin gelte (gesehen werde).

Deutlicher: Akzeptanz und Aufklärung sorgt für das, was wir Normalität nennen. Wäre mir recht, mal so unbeachtet über die Straße gehen zu können.
Zitat von ******Bln:
@*********Koala

haste noch nen anderen Spruch drauf als hier ständig, alle paar Beiträge von dir,
irgendwem zu erzählen er würde nicht verstehen was du so von dir gibst.

Grenzt ja schon an Stalking.

Ich sehe eben, dass Du durchs Band meine Kommentare völlig falsch auslegst.
Da ich Dir nicht unterstellen möchte, dass Du das absichtlich machst, muss ich annehmen, dass es am Verständnis liegt.

Koala
****el Mann
1.237 Beiträge
Zitat von *******646:
Ich versteh gar nicht das aus alledem so ein Bohei gemacht wird.

Könnte das daran liegen, dass Du eine körperlich nicht nennenswert beeinträchtigte weiße männliche Hete mittleren Alters bist? Wäres Du Diskriminierungsopfer (und nein, diese fiese Wokeness diskriminiert Dich nicht), würdest Du zumindest den Ansatz nicht als "Bohei", sondern Defizit in Grundrechten sehen, schätze ich ...
****ody Mann
13.240 Beiträge
Zitat von **********irbel:

Ich brauche doch keine Öffentlichkeitsarbeit für mein Privatleben

Normalerweise nicht. Außer ich brauche die öffentliche Anerkennung, weil ich so besonders und interessant bin und ich den Leuten Gelegenheit geben will, mir zu verdeutlichen, wie schön und mutig sie mich darin finden.
@****el
Richtig ich bin weißer Mann, hetero geboren hier vor langer Zeit 1981, topfit, tolerant, mit offenem Geist.
Aber jetzt geh ich aus dem Haus. *pumpi* *sauna* Schönen Abend allseits.
*******in78 Frau
9.063 Beiträge
Zitat von *********Koala:
Zitat von *******in78:
Welche sexuelle Orientierung ein Kollege hat, interessiert mich auch nicht, daraus abzuleiten, jemand hätte wohlmöglich etwas gegen Schwule ist schon ein starkes Stück. Und ch würde dass auch so können, dass schlicht zu ignorieren, dass sagt tatsächlich etwas über den Menschen aus, sich einfach auf dass Absurde und die Unterstellung nicht einlassen.

Langsam glaube ich, Du stehst auf mich. *zwinker*
Jetzt hast Du mich wirklich als Ziel ausgesucht, stimmt's?
Mich falsch auslegen, mir Dinge unterstellen. Versuchen, mich zu diskreditieren.

Ich habe schon öfter gesehen, wie Du das mit Leuten machst.
Jetzt bin offenbar ich dran.

Ja, dann wünsche ich viel Spass und Befriedigung. *top*

Koala

In dem Fall ja. Ich finde es eine Frechheit mehrmals den eigenen Beitrag zu zitieren und dann noch zu unterstellen, die Antwort wäre klar, weil keine kommt. Das ist kein diskreditieren, denn für alle schön nachzulesen. Genau dass ist andere ins falsche Licht stellen und ich bin dafür bekannt, dass ich mich auch für andere einsetze. 🙄
*******ease Mann
320 Beiträge
Zitat von *****a63:
@*******ease aus welchem Grund sollte mich denn Deine Sexualität in meinem Alltag interessieren?

Du sollst Dich nicht dafür interessieren. Es kann dir egal sein. Wenn ich es äußere - auf einer Cocktailparty, in einem ernsthaften Gespräch, weil wir Freunde sind, bei Joy - dann soll es Sich neben auch nicht stören.

Kp
@*******in78
Ja, Du bist tatsächlich bekannt. Das stimmt. *g*

Koala
Zitat von *******ease:
Zitat von *****a63:
@*******ease aus welchem Grund sollte mich denn Deine Sexualität in meinem Alltag interessieren?

Du sollst Dich nicht dafür interessieren. Es kann dir egal sein. Wenn ich es äußere - auf einer Cocktailparty, in einem ernsthaften Gespräch, weil wir Freunde sind, bei Joy - dann soll es Sich neben auch nicht stören.

Kp

Guter Beitrag!

Koala
******Bln Frau
1.662 Beiträge
Zitat von *******in78:
Welche sexuelle Orientierung ein Kollege hat, interessiert mich auch nicht, daraus abzuleiten, jemand hätte wohlmöglich etwas gegen Schwule ist schon ein starkes Stück. Und ch würde dass auch so können, dass schlicht zu ignorieren, dass sagt tatsächlich etwas über den Menschen aus, sich einfach auf dass Absurde und die Unterstellung nicht einlassen.

Naja, irgendwann hat man halt auch mal die Schnauze voll, sich ständig absurde Unterstellungen gefallen lassen zu sollen.

Es ist m.E. halt schlicht egal ob der Gegenüber, ich bleibe beim Arbeitskollegen
nun homo, hetero oder bi ist.
Was zählt ist wie er halt menschlich drauf ist.
Im Bereich Beruf zählt eben auch wie er fachlich drauf ist.

Bei Hetero, Homo oder Bi handelt es sich schließlich nicht um eine Qualifikation
und auch nicht um eine Charaktereigenschaft oder moralische Wertvorstellung.

Gut, Letzteres mag vielleicht bei einigen Menschen so sein,
aber 1 kann ich dafür nix , hat also nix mit mir zu tun
und Sinn ergibt das für mich auch nicht.
Ich bewerte nicht die sexuelle Neigung/Ausprägung eines Menschen,
sondern sein Verhalten.
Das ist .... ja , schon wieder ... Geschlechtsunabhängig zu sein.
Gemeint,
ist egal ob sich ein Mann oder eine Frau wie ein Vollpfosten verhält.
er - der Mensch verhält sich dann halt so.
Ich werte da nicht unterschiedlich...
so nach dem Motto .. bei Frau nicht so schlimm, beim Manne ganz dolle schlimm.

Wie gesagt, mir ist es völlig egal ob ein Mensch Hetero, Homo , Bi ist.
Ist seine private Angelegenheit.
Niht egal ist es mir, wenn mir das aufgenötigt werden soll.
Find ich dann voll Scheiße.
**********irbel Frau
531 Beiträge
@ Hirbel.. zum Aufklärungsauftrag in Schulen..
Meiner Erfahrung nach ist das Wissen-Wollen sehr viel basischer als umfassend wie wir uns das vorstellen.
Lass doch spezifisch die Aufklärung wirklich tief gehen bevor sie sich ausfächert.
Zum Beispiel finde ich das Thema Zyklus für Mädchen sehr viel wichtiger als das OK der Lehrkräfte ggü 28 Schülern was es noch so an Sexauslebung gibt falls jemand beim Wixen andere Vorstellungen hat als süße Verschmelzung.
Kids, Teens sind weder doof noch oftmals behalst mit dem, was uns beschäftigt hat.
Eine grundoptimistische Einstellung zur Zukunft darf man den Youngstern durchaus zuschreiben. Die wissen schon.
****el Mann
1.237 Beiträge
@******Bln Und genau das ist in meinen Augen der Unterschied zwischen, zum Beispiel, Emanzipation und Feminismus. Wenn es Dir egal ist, wirklich egal, auch bei tiefen Vorurteils-Themen egal: Wunderbar und ich ziehe den Hut! (Mir gelingt das trotz aller Reflexion tatsächlich nicht so vollständig, wie ich mir wünsche.)
Der Gesellschaft als Ganzes ist es das eben nicht. Der größte Arbeitgeber Deutschlands zeigt bis heute arbeitsrechtliche Restriktionen gegenüber Homosexuellen, um nur ein Beispiel zu nennen. Und deswegen, finde ich, reicht ein "ich bin nicht so, ist mir daher egal" auf der individuellen Ebene vielleicht, auf der gesellschaftlichen nicht mehr.
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