„@******Bln Und genau das ist in meinen Augen der Unterschied zwischen, zum Beispiel, Emanzipation und Feminismus. Wenn es Dir egal ist, wirklich egal, auch bei tiefen Vorurteils-Themen egal: Wunderbar und ich ziehe den Hut! (Mir gelingt das trotz aller Reflexion tatsächlich nicht so vollständig, wie ich mir wünsche.)
Nun, das hat was mit rein persönlichen und individuellen Wertvorstellungen zu tun.
Ich reduziere einen Menschen halt nicht alleinig auf seine Sexualität oder sein Geschlecht/Geschlechtlichkeit.
Und ich verstehe Geschlecht/Geschlechtlichkeit und Sex(-ualität)
als privat intime Angelegeheit und nicht als öffentliches Politikum.
Der Gesellschaft als Ganzes ist es das eben nicht. Der größte Arbeitgeber Deutschlands zeigt bis heute arbeitsrechtliche Restriktionen gegenüber Homosexuellen, um nur ein Beispiel zu nennen.
Dazu kann ich nichts sagen, denn ich weiß nicht
Wen und was , welchen Vorfall, welches Beispiel Du meinst.
Ich hab also keinerlei Ahnung wen und was Du als Beispiel an gibst.
Und deswegen, finde ich, reicht ein "ich bin nicht so, ist mir daher egal" auf der individuellen Ebene vielleicht, auf der gesellschaftlichen nicht mehr.
Ich schrieb : aber 1 kann ich dafür nix , hat also nix mit mir zu tun
und Sinn ergibt das für mich auch nicht.
In der Tat bin ich nun mal nicht verantwortlich dafür was über 80 Millionen Menschen in
der BRD denken.
Das hat nun mal nichts mit mir zu tun.
Die Macht Menschen denken zu lassen was ich will
und meine persönlichen Wertvorstellungen auch die ihren sein zu lassen
besitze ich halt nicht.
Ich verfüge da nicht über außergewöhnliche Superkräfte.
Daon mal ab hat Gott/ die Natur
jedem Menschen einen eigenen Kopf auf den Schultern geschenkt,
damit er denken kann was er will.
Und ich rede vom Denken, nicht vom Handeln.
Und wie gesagt, den Fakt, dass es Homosexualität gibt ... um das Beispiel ging es ja hier auch explizit,
und von einigen Menschen als moralisch verwerflich angesehen wird,
finde ich nicht sinnig/sinnvoll.
Man kann auch sagen doof.