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Dominanz im BDSM: Fördert sie toxische Männlichkeitsbilder?

****el Mann
1.082 Beiträge
Zitat von *****a_S:
@*******ease Dem stimme ich voll zu, allerdings braucht man dafür einen Sexualitäts-Begriff wie Sigmund Freud und einen Politik-Begriff wie Jean Paul Sartre. Und ich weiß, dass nicht alle die beiden cool finden, also können wir diese Auffassungen von Sexualität und Politik nicht verallgemeinern. ;)

Ach: Frau Stochowski würde auch reichen, und die hat sogar mal für den "Spiegel" geschrieben ...
Klar ist das immer noch kein Konsens. Aber dass das Private Politisch ist und umgekehrt, ist ja gewissemaßen die Setzung dieses Threads. Dahinter würde ich in der Diskussion also zumindest an dieser Stelle nicht zurückgehen.
*******onne Frau
159 Beiträge
Zitat von ****62:
@*******ease
Was hat jetzt die damalige Verhandlung von Kachelmann mit BDSM zu tun?

Das angebliche Opfer hat seine BDSM Neigung als „Begründung/Vorwurf“ angeführt
*******in78 Frau
8.468 Beiträge
Zitat von *******ssa:
Zitat von *******in78:
Es denkt doch mit bei einem selbst an? Dass hatten wir hier auch schon als Thema, was kann ich tun, um bestimmte Dinge im richtigen Licht erscheinen zu lassen.

man kann nicht alles immer erklären "müssen".

Ich kann mich selbst schlau machen und auch überlegen, wie ich mich der Öffentlichkeit präsentiere. Des Weiteren kann ich mich mit Vorurteilen beschäftigen und mich ggf dafür einsetzen, diese zu entkräften. Ich kann stillen Mitlesern mit auf dem Weg geben, okay zu sein, wie sie sind etc. pp
*********Koala Paar
13.446 Beiträge
Zitat von *****a63:
Zitat von *********Koala:
Zitat von *********Koala:
Zitat von *****a63:
Zitat von *********Koala:
@*****a63
Ich bin eher froh in meinem Alltag nicht sehen zu müssen was andere sexuell so treiben. Das wäre extrem unangenehm für mich.

@******ago

Ist Dir unangenehm, wenn jemand sagt, dass er schwul ist?

Koala

Ich rede von meinem Alltag.

Nicht von Gesprächen, die sich privat ergeben.

Wenn Dein Mitarbeiter Dir in der Pause erzählt, dass er schwul ist.

Koala

Fragen nicht zu beantworten, ist immer sehr informativ #mankannnichtnichtkommunizieren.

Koala

Sorry, ich habe diese Frage nicht gesehen..solange er mich mit sexuellen Praktiken verschont ist das jetzt nichts besonderes für mich. Er liebt halt Männer.

Dankeschön.

@**l
Eben. Und das Gleiche ist ja der Fall, wenn jemand erwähnen würde, dass er BDSMer ist. Der drängt dann niemandem seine Sexualität auf.

Koala
*****a63 Frau
5.360 Beiträge
Nein, das ist für mich nicht das Gleiche. BDSM geht für mich mit Praktiken einher. Und darüber möchte ich in meinen Alltag nicht reden. Schon gar nicht mit Arbeitskollegen.

@*********Koala
*********Koala Paar
13.446 Beiträge
Zitat von **********irbel:
@******ago
So arg ist deine Außenwirkung?
Ich kann nur hier aus der ländlichen Gegend berichten, mit Anbindung an große Städte.
Dieses wutige Aufklärungsding kenne ich nur von Menschen deren Thema eigentlich woanders verankert ist.
Bin ich Teil einer Subkultur dann gründelt es soweit in mir, dass ich keinen Aufklärungsbedarf im Außen sehe.
Werde ich diskriminiert, zeigt es die Grenze auf, was als Teil der Subkultur nicht unerwünscht ist.
Vielleicht wird der Begriff Diskriminierung auch einfach zu schnell verwendet.
Mich zu verletzen für das zu dem ich mich entschieden habe ist etwas anderes als Diskriminierung weil Bergbauerndirndl ohne Vater geboren.

Ich meine mit Diskriminierung, dass ein Freischaffender zum Beispiel nicht mehr gebucht wird für Projekte mit Kindern, weil bekannt wird, dass er ein BDSMer ist.
Ein ganz konkretes Beispiel.

Koala
*******ssa Frau
5.638 Beiträge
Zitat von *******in78:
Zitat von *******ssa:
Zitat von *******in78:
Es denkt doch mit bei einem selbst an? Dass hatten wir hier auch schon als Thema, was kann ich tun, um bestimmte Dinge im richtigen Licht erscheinen zu lassen.

man kann nicht alles immer erklären "müssen".

Ich kann mich selbst schlau machen und auch überlegen, wie ich mich der Öffentlichkeit präsentiere. Des Weiteren kann ich mich mit Vorurteilen beschäftigen und mich ggf dafür einsetzen, diese zu entkräften. Ich kann stillen Mitlesern mit auf dem Weg geben, okay zu sein, wie sie sind etc. pp

Wenn jemand persönlich an mich herantriitt werde ich Antworten geben, aber:
ich lebe einzig meine Neigung aus, und führe keine Beratungsstelle. *nein*
*********Koala Paar
13.446 Beiträge
Zitat von *****a63:
Nein, das ist für mich nicht das Gleiche. BDSM geht für mich mit Praktiken einher. Und darüber möchte ich in meinen Alltag nicht reden. Schon gar nicht mit Arbeitskollegen.

@*********Koala

Das ist Dein Kopf, der daraus gleich Praktiken macht. Macht für mich keinen Sinn. Es ist eine Neigung.
Aber ok, ist Dein Empfinden.

Koala
****ody Mann
12.984 Beiträge
Sich aus der grauen Masse via BDSM abheben zu wollen, hat für mich nichts mit Politik zu tun, eher mit Psychologie. Eine Neigung will nur ausgelebt werden, sie braucht keine Abgrenzung zu anderen Sexualitäten.
******Bln Frau
1.548 Beiträge
Zitat von ****el:

Klar ist es Dein Recht, zu sagen: "Geht mich nix an, ich entscheide nur für mich. Mehr Einfluss habe und will ich nicht.". Aber wenn Du das tust, hast Du eben meiner Meinung nach automatisch auch das Recht abgegeben, andere diesbezüglich zu bewerten. Wenn andere das also anders sehen, zum Beispiel diskutieren oder die Welt verbessern wollen, muß Dir das ebenso egal sein und Du es einfach stehen lassen. Sonst handelst Du widersprüchlich.

1. Ich muß gar nix.
2. Natürlich dürfen andere Menschen mich widersprüchlich finden.
3. Ich lasse mir von Dir nicht erzählen welche Rechte ich angeblich hätte
und welche nicht.
Derlei Übergriffigkeiten dulde ich nicht und muß ich auch nicht dulden.
4. Mir ist es völlig egal ob Du die Welt nach deinen persönlichen Maßstäben und Vorstellungen verbessern willst oder nicht.
Darfst denken was du willst.
Wenn du allerdings mit und in deinem Handeln übergriffig wirst,
greife ich zurück.
Muß ich... mir nämlich nicht gefallen lassen.
*******in78 Frau
8.468 Beiträge
Zitat von *******ease:
Zitat von *******in78:
Die Frage meine ich jetzt vollkommen ernst. Was ist daran Politikum, dass ich als Frau rede und entlang gehe, wo ich will?

Liebe @*******in78,

Weil es Menschen gibt, die das doof finden, die finden, dass Frauen in der Öffentlichkeit nichts zu suchen haben. Ja, auch in Deutschland. Weil das selbst sprechen als Frau somit immer politisch ist. Und selbstverständlich darfst und sollst Du genauso sprechen und laufen wie und wo Du willst. Aber sowohl die Salatfische Szene, als auch die gar nicht Mal so extreme Rechte will das ändern. Und damit ist das politisch.

Kp

Die machen es wenn dazu, aber ich nicht selber. Oder ich stehe gerade auf dem Schlauch. Nur weil Menschen etwas dazu machen, ist es dass aber lange noch nicht. Wir sind gleichberechtigt, von daher ist es etwas ganz normales.
**********irbel Frau
447 Beiträge
Ich finde ein Leben und Ausleben im innigsten privaten Ich-Sein so viel aussagekräftiger als jede Aufklärungsaktion, jede vorgeführte Angst, weil xy mich nicht verstehen kann, wie auch überhastigtes Mitteilen an Unbehelligten, Kids ..
Was ist eigentlich aus der Kraft des Einzelnen geblieben, sich um sich selbst zu kümmern statt um andere?
*****a63 Frau
5.360 Beiträge
Ja, sicher ist das mein Empfinden. Ich sagte ja schon, ich habe keinerlei Anlass mit anderen über meine Sexualität in meinem Alltag zu reden, und im Beruf erst Recht nicht. Mich interessiert es auch nicht, was meine Kollegen so machen. Das betrifft Sexualität im allgemeinen und BDSM im besonderen.

Das ist privat. Und da möchte ich nicht ungefragt hineingezogen werden oder andere hineinziehen. Da ich auf Einnernehmlichkeit stehe. Das beinhaltet auch die Neigungen.

Sowas gehört in private Gespräche und nicht an den Arbeitsplatz.

@***la
******sia Frau
234 Beiträge
Zitat von *******onne:
Warum über BDSM gesprochen werden muss???
Damit der Vergewaltigten Frau, die im privaten Sub ist, vor Gericht vom Strafverteidiger nicht vorgeführt werden kann.
(Ja das passiert)
Damit dem (Dom) Vater nicht das Sorgerecht entzogen wird, weil die beleidigte verlassene Ex durchdreht.
Oder wie von @****el erwähnt. Der Kachelmann Prozess.

Der Beispiele gibt es viele. Teilweise sogar als Film oder Doku in der ARD oder im ZDF und schon so oder so ähnlich filmisch festgehalten.

Ich bin da ganz bei dir, aber WIE man über BDSM "sprechen" sollte und wo, darüber streiten sich die Geister schon seit zig Jahren. Wenn die Filmindustrie über BDSM "spricht", kommen so Werke wie z.B. die 50 Shades heraus, die Geschichte der Null oder Secretary, wo die Protagonisten, meint es der Macher noch halbwegs gut, einen unverschuldeten Dachschaden haben. Das Warum und Wieso interessiert da kaum jemanden, hauptsache die Szenen mit Gestöhne sind animierend ;). Hintergrundwissen interessiert da den Zuschauer kaum.

Ich kann mich erinnern, es gab vor vielen Jahren Versuche, BDSM filmisch zu erklären, nur, dass außer den BDSMern selbst, kaum jemand diese Filme sehen wollte. Dafür aber regen sich BDSMer regelmäßig über Filme auf für das "Normalpublikum" auf, in denen BDSM vorkommt und wo BDSM ihrer Meinung nach "falsch dargestellt" wird.

Dies erst mal ohne jede Wertung. Aber bei manchen Filmen kann ich die Aufregung der SZene sogar verstehen. Bei den Shades und Secretary haben die Protagonisten einen Hau weg, bei der Null handelt es sich um eine Story, die eine Frau geschrieben hat, um ihrem (verheirateten) Geliebten zu zeigen, was sie so alles für ihn zu tun bereit wäre, wenn.... aber im zweiten Band entpuppt sich das Ganze als gut organisierter SM-Puff ^^.

Print-Medien - die haben natürlich Interesse an Auflage und Umsatz. Und entsprechend ist meist die "Berichterstattung". Internet? Tja, da kommen wir wieder zum Thema Outing UND... auf die BDSM-Seiten kommen ja meist nur BDSMer. Und was bei Streaming-Plattformen, die die mit dem Hamsterrad so abgeht, da geht es eben auch nur um Sensation, Lubrikation und nicht um Tatsachenberichte.

Im Ernst, ich bin schon sehr lange im Thema drin und mir fällt nichts wirklich Geniales ein, um "Vanillas" davon zu überzeugen, wie BDSM so ist. Hinzu kommt, die meisten wollen es nicht wissen und, erschwerend, schaut euch doch mal um, kein BDSM ist wie das andere, keine Sub wie die andere, kein Dom, kein gar nicht. Das einzige, was "übergreifend" sein könnte, nämlich SSC, wird in Endlosdiskussionen dann wieder von den BDSMern selbst zerpflückt, weil es doch auch Rack, TPE oder Metakonsenstmitextrasundwurst sein könnte. Und DAS dann einem Nicht-BDSMer vernünftig zu erklären, halte ich echt für schwer *g*
******Bln Frau
1.548 Beiträge
Zitat von *******in78:
Die Frage meine ich jetzt vollkommen ernst. Was ist daran Politikum, dass ich als Frau rede und entlang gehe, wo ich will?

Die Frechheit, dass Du selbstbewußt deinen Weg gehst.
****el Mann
1.082 Beiträge
Zitat von ******Bln:


1. Ich muß gar nix.
2. Natürlich dürfen andere Menschen mich widersprüchlich finden.
3. Ich lasse mir von Dir nicht erzählen welche Rechte ich angeblich hätte
und welche nicht.
Derlei Übergriffigkeiten dulde ich nicht und muß ich auch nicht dulden.
4. Mir ist es völlig egal ob Du die Welt nach deinen persönlichen Maßstäben und Vorstellungen verbessern willst oder nicht.
Darfst denken was du willst.
Wenn du allerdings mit und in deinem Handeln übergriffig wirst,
greife ich zurück.
Muß ich... mir nämlich nicht gefallen lassen.

Sollst Du sogar nicht.
Aber es ist erneut (und nicht zum ersten oder zweiten Mal) so, dass Du fehlende Argumente versuchst, mit Agression zu verdecken. Wirkt bei mir halt nicht.

Du kannst sagen: mich kümmern andere Menschen nicht. Wenn Du dann aber (und das machst Du hier) andere Menschen dafür kritisierst, Positionen zu beziehen (und das machst Du hier, aber nur bei den Positionen, die Deinem Weltbild nicht entsprechen), dann agierst Du widersprüchlich. Und damit entkräftest Du Deine eigenen Argumente. Wer versucht, für sich mehr herauszunehmen als sie anderen zugesteht, nimmt sich in einer Diskussion eben aus dem Spiel. Wer versucht, das eigene Weltbild als Übrzeugend darzustellen, braucht dafür aber die Akzeptanz als Diskussionpartnerin. Sonst wirkt es nur wie "Wiederholen und dabei feste mit dem Fuß aufstampfen".
Deine Entscheidung.
*******in78 Frau
8.468 Beiträge
Zitat von ******Bln:
Zitat von *******in78:
Die Frage meine ich jetzt vollkommen ernst. Was ist daran Politikum, dass ich als Frau rede und entlang gehe, wo ich will?

Die Frechheit, dass Du selbstbewußt deinen Weg gehst.

Und vor 50 Jahren hätte ich dem noch zugestimmt. Ich dachte, heute wären wir ein Stück weiter, dass wir dass nicht daraus machen, sondern wenn dann andere.
*********Koala Paar
13.446 Beiträge
Zitat von *******in78:
Zitat von *******ease:
Zitat von *******in78:
Die Frage meine ich jetzt vollkommen ernst. Was ist daran Politikum, dass ich als Frau rede und entlang gehe, wo ich will?

Liebe @*******in78,

Weil es Menschen gibt, die das doof finden, die finden, dass Frauen in der Öffentlichkeit nichts zu suchen haben. Ja, auch in Deutschland. Weil das selbst sprechen als Frau somit immer politisch ist. Und selbstverständlich darfst und sollst Du genauso sprechen und laufen wie und wo Du willst. Aber sowohl die Salatfische Szene, als auch die gar nicht Mal so extreme Rechte will das ändern. Und damit ist das politisch.

Kp

Die machen es wenn dazu, aber ich nicht selber. Oder ich stehe gerade auf dem Schlauch. Nur weil Menschen etwas dazu machen, ist es dass aber lange noch nicht. Wir sind gleichberechtigt, von daher ist es etwas ganz normales.

Wir sind gleichberechtigt? Echt?
Gibt es keine Femizide?
Gibt es keinen Paygap?
Wo sind die Frauen in den Chefetagen?
usw.
Verstehe ich Dich falsch, oder denkst Du tatsächlich, der Prozess der Gleichberechtigung sei bei uns bereits abgeschlossen?

Koala
*******in78 Frau
8.468 Beiträge
Zitat von *********Koala:
Zitat von *******in78:
Zitat von *******ease:
Zitat von *******in78:
Die Frage meine ich jetzt vollkommen ernst. Was ist daran Politikum, dass ich als Frau rede und entlang gehe, wo ich will?

Liebe @*******in78,

Weil es Menschen gibt, die das doof finden, die finden, dass Frauen in der Öffentlichkeit nichts zu suchen haben. Ja, auch in Deutschland. Weil das selbst sprechen als Frau somit immer politisch ist. Und selbstverständlich darfst und sollst Du genauso sprechen und laufen wie und wo Du willst. Aber sowohl die Salatfische Szene, als auch die gar nicht Mal so extreme Rechte will das ändern. Und damit ist das politisch.

Kp

Die machen es wenn dazu, aber ich nicht selber. Oder ich stehe gerade auf dem Schlauch. Nur weil Menschen etwas dazu machen, ist es dass aber lange noch nicht. Wir sind gleichberechtigt, von daher ist es etwas ganz normales.

Wir sind gleichberechtigt? Echt?
Gibt es keine Femizide?
Gibt es keinen Paygap?
Wo sind die Frauen in den Chefetagen?
usw.
Verstehe ich Dich falsch, oder denkst Du tatsächlich, der Prozess der Gleichberechtigung sei bei uns bereits abgeschlossen?

Koala

Das nennt sich fehlende Gleichstellung. Wird gerne verwechselt und in einen Topf geworfen. Wir sind Gleichberechtigt.
*********Koala Paar
13.446 Beiträge
Aha. Und das bringt den benachteiligten Frauen was genau?

Koala
*******in78 Frau
8.468 Beiträge
Zitat von *********Koala:
Aha. Und das bringt den benachteiligten Frauen was genau?

Koala

Mal vom richtigen zu reden, damit es auch beim Thema bleibt. Das zeugt auch davon, sich mit der Thematik mal auseinander gesetzt zu haben und sich damit zu beschäftigen. Einfach irgendwas raus hauen, was nicht mehr stimmt (in westlichen Ländern) ist für mich nicht zielführend. Ich sollte schon wissen, wovon ich spreche
*******ease Mann
320 Beiträge
Zitat von *******in78:
Zitat von *********Koala:
Aha. Und das bringt den benachteiligten Frauen was genau?

Koala

Mal vom richtigen zu reden, damit es auch beim Thema bleibt. Das zeugt auch davon, sich mit der Thematik mal auseinander gesetzt zu haben und sich damit zu beschäftigen. Einfach irgendwas raus hauen, was nicht mehr stimmt (in westlichen Ländern) ist für mich nicht zielführend. Ich sollte schon wissen, wovon ich spreche

Es stimmt noch nicht wieder. Aber das muss nicht so bleiben.

Kp
****el Mann
1.082 Beiträge
Zitat von ******sia:

Im Ernst, ich bin schon sehr lange im Thema drin und mir fällt nichts wirklich Geniales ein, um "Vanillas" davon zu überzeugen, wie BDSM so ist. (...) Und DAS dann einem Nicht-BDSMer vernünftig zu erklären, halte ich echt für schwer :-)

(Exkurs:
Echt? Bei Secretary haben sie auch einen Hau? Und ist Band zwei der O. tatsächlich noch von derselben Autorin? Ist beides ewig her ...)

Zur Sache: Ja, das halte ich auch für unmöglich. Aber vielleicht ist es in der Tiefe auch gar nicht nötig?
Wie genau BDSM so ist, ist ja nur für die Personen relevant, die sich auf die Suche nach Ihrem machen oder zumindest mal schauen, ob da einer ist. Aber dass es Dinge gibt, die befremdlich, lustvoll UND konsensuell, woke und pc gleichzeitig sein können, dass aber (sehr vereinfacht) Konsens und Kommunikation Voraussetzung sind (alles weitere dann im Expert:innen-Upgrade): Das könnte man schon erklären, denke ich. Zumal das Thema ja ohnehin in der Luft ist, dann kann man es auch gleich richtig beleuchten. Nicht als Zwangsbeglückung. Aber als Option. In einer idealen Welt würde, sagen wir, eine Schülerin in der 11. Klasse jemanden fragen, weil sie dies und jenes fühlt oder die:der Lover dies und jenes will. Und die gefragte Person, sei es in der Schule oder im Jugendclub oder sonstwo, wüßte eine Antwort oder zumindest eine Website, auf die verwiesen würde. Jedenfalls würde sie nicht "Nee, das ist pervers" sagen. Und das auch nicht glauben.
*******mnz Mann
1.306 Beiträge
Die Unterschied zwischen Gleichstellung und Gleichberechtigung ist hier gut nachzulesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Gleichstellung#:~:text=Die%20Gleichberechtigung%20richtet%20das%20Augenmerk,aufgrund%20ihrer%20Gruppenzugehörigkeit%20ungleich%20behandelt.
Siehe Besonders den Absatz "Positive Diskriminierung".
Mein Rat an juristische Laien, wer nicht wirklich Sattelfest in Grundrechten ist, sollte diese Diskussion vielleicht nicht führen. Wenn behauptet wird, dass in Deutschland Gleichberechtigung erreicht ist, muss dazu sagen, dass damit die Einführung der notwendigen Rechtsnormen gemeint ist. Sonst ist es einfach schlichtweg irreführend.

Die Bundesregierung drückt es etwas "vornehmer" aus:
"In Deutschland ist die rechtliche Gleichstellung von Frauen und Männern erreicht. An der tatsächlichen, alltäglichen Gleichstellung arbeiten wir noch. "
https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/nachhaltigkeitspolitik/rechtliche-gleichstellung-841120#:~:text=In%20Deutschland%20ist%20die%20rechtliche,bestehen%20immer%20noch%20erhebliche%20Barrieren.
******ago Frau
299 Beiträge
Zitat von **********irbel:
@******ago
So arg ist deine Außenwirkung?
Ich kann nur hier aus der ländlichen Gegend berichten, mit Anbindung an große Städte.
Dieses wutige Aufklärungsding kenne ich nur von Menschen deren Thema eigentlich woanders verankert ist.
Bin ich Teil einer Subkultur dann gründelt es soweit in mir, dass ich keinen Aufklärungsbedarf im Außen sehe.
Werde ich diskriminiert, zeigt es die Grenze auf, was als Teil der Subkultur nicht unerwünscht ist.
Vielleicht wird der Begriff Diskriminierung auch einfach zu schnell verwendet.
Mich zu verletzen für das zu dem ich mich entschieden habe ist etwas anderes als Diskriminierung weil Bergbauerndirndl ohne Vater geboren.

Ich hab keine Ahnung, was du mir damit sagen willst.
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