Nein, nein, persönlich nehme ich das nicht.
Ich stelle nur fest, daß Du nicht sorgfältig bzw. genau liest.
In keinster Weise habe ich auch nur ansatzweise behauptet, daß die Ernährung von Babys/Kleinkindern von der Größe der Mutterbrust abhängig ist. Das wäre auch ein schwachsinniges Argument.
Es ging mir per se um Deine Einstellung, wir lebten schließlich nicht mehr in der Steinzeit.
Das ist auch richtig. Und gottseidank sind die Geschmäcker verschieden und individuell.
Der evolutionäre Grundgedanke ist allerdings etwas, das
unabhängig und unbeeinflußbar in einem Menschen verankert ist. Du kannst das gerne leugnen, wie Du möchtest, aber das "Tier Mensch" tickt seit Urzeiten unveränderlich nach dem gleichen Schema. Das Schema - und irgendwo auch der Hintergedanke - ist
immer die Produktion und Aufzucht des Nachwuchses.
(Daß Sex zudem auch noch zu viel Spaß macht, um nur der Produktion zu dienen, sei jetzt mal dahingestellt.)
Um mal von den großen Brüsten wegzukommen, erweitere ich das Ganze zu einem "gesunden" Mensch - zu mager wirkt nur bei Einzelnen, da generell gesehen "zu krank", zu dick ist auch nur für Liebhaber sogen. Rubens-Damen attraktiv.
Selbst wenn ein einzelner Mensch überhaupt keinen Kinderwunsch hat, Nachwuchs plant usw. ist der Ur-Mensch in uns immer noch derjenige, der die "Selektion" überwacht - etwas, was wir nicht steuern können und auch nicht bewußt wahrnehmen.
Das hat alles nichts mit Strom und modernen Errungenschaften zu tun.
Ich hoffe, daß dies jetzt deutlich genug formuliert war.