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Das christliche Osterfest.......

Swingen und Gott

Dauerhafte Umfrage
**********sasia Paar
336 Beiträge
Themenersteller 
Das christliche Osterfest.......
ist vorbei und da beschäftigt mich dann doch eine Frage.........

Geht für Euch Swingen, Clubs, Auftritte in Foren wie Joy- Club und ausleben von verschiedenen sexuellen Neigungen usw.
mit dem christlichen Glauben überein ?
Oder sagt Ihr entweder ich lebe meine sexuellen Neigungen & Vorlieben aus und stehe damit in krassem Gegensatz zu einem Glauben ....egal
welcher Richtung oder kann ich beides miteinander verbinden.
Ich Rainer bin evangelisch, Glaube an Gott, bin der Meinung das Gott mir sehr in den letzten Jahren geholfen hat und trotzdem bin ich der Meinung mein Leben in der Swingergemeinde aufrecht erhalten zu können.
Eine bitte hätte ich aber schon noch !!!!!!!!!!!
Da es sich für mich um ein wirklich ernstes Thema handelt, möchten sich doch bitte die Personen die in anderen Threads immer durch " sehr Intelligente" Beiträge oder zu Angriffen genötigt sehen hier einmal zurückstecken.
DANKE
@ rainer

ich verstehe den krassen gegensatz nicht,
den du zwischen deinem glauben und deiner erotik empfindest...

magst du das genauer erklären?
*bitteschoen*
Wenn wir von der Bibel ausgehen hat der liebe Gott uns geschaffen...
und alles was damit einhergeht.....

Ich denke nicht das daß im kontex steht.

Stille Wasser sind tief und wer weiß wenn wir einmal daoben sind und
ihn treffen verrät er uns vielleicht seine vorlieben *zwinker*

Deine Bitte nicht zu stänkern oder der gleichen ist gut aber früher oder später findet sich jemand der diese Bitte überliest.

(sie)
Ich meine bei glauben muß man unterscheiden, was die jeweilige Kirche sagt und wie man selber seinen Glauben definiert.
Die Kirchen haben Regeln für das Zusammenleben in ihrer Glaubensgemeinschaft aufgestellt, wobei sie ihre Glaubensvertreter mit ihrer Hierarchie sicher nicht benachteiligt haben. Herausragende Mitglieder wie Mutter Teresa o.ä. die wirklich aus reiner Nächstenliebe handeln/gehandelt haben sind hiervon ausgenommen und erstrebenswerte Vorbilder, die aber für den 'normalen' Menschen nicht als Standard genommen werden können.
Gott hat uns mit allem erschaffen wie wir sind und auch mit unseren sexuellen Wünschen. Solange wir damit keine Mitmenschen schädigen, sondern uns gegenseitig Freude bereiten, ist das sicher auch im Sinne des Glaubens.
Das ist meine Einstellung dazu, auch wenn der Papst oder andere Kirchenvertreter da andere Meinung sein mögen.

Gerluk
Gott
... hat doch den Menschen nach seinem Vorbild geschaffen. ?
Ergo war Gott Mann-Frau und Swinger.
Das ist jetzt kein Stänkern sondern meine Wortglauberei !

Es ist doch so, das Gott den Menschen das alles, was gemein als "Sünde" bezeichnet wird, mitgegeben hat. So versteh ich nicht, was schlecht daran sein soll.

Und bleiben wir mal bei Ostern: Im Zuge der Christianisierung aus dem Fest der Ostara entstanden, ist es ein Frühlings- und Fruchtbarkeitsfest.
Noch Fragen?
Hm
was mich an diesen Glaubensfragen immer interessiert ist, was hat jeder einzelne für sich aus seiner religiösen Erziehung und Bildung verinnerlicht und wie setzt er das im Alltag um und wie sich selbst in Beziehung zu den Regeln, Geboten und was auch immer, man eben als Richtschnur in einem wirksam sein mag, aus dieser Religion.

Christen sprechen ja gerne ganz allgemein von "Liebe" und von "Froher Botschaft", also durchwegs positiv besetzte Ausdrücke

Und dann steht zB die Frage im Raum, wie die "Du sollst nicht begehren...." Sätze, die ja doch schon so einige Jährchen am Buckel haben im Kontext der jeweiligen Zeit zu verstehen sind.

Ich nehme mal an, dir könnte es ums Begehren gehen, oder was bedeutet für dich "krasser Gegensatz" im Zusammenhang mit deinen sexuellen Aktivitäten und deiner religiösen Haltung.
*****_68 Mann
8.640 Beiträge
Schon wieder so ein Thema.
Warum legt ihr euch denn eine Religion zu - wenn sie euch eigentlich gar nicht liegt.
Der Glaube ist wieder eine andere Sache - und dieser steht sicher in keinem Gegensatz zu euren Bedürfnissen.

Al
@ sphinxx
Geht für Euch ... ausleben von verschiedenen sexuellen Neigungen usw. mit dem christlichen Glauben überein ?

ich selbst habe diesen glauben nicht, lese aber in letzter zeit gehäuft, daß bei denen, welche ihn predigen, mit dem ausleben von neigungen die geringsten probleme einher gehen
ich glaube...
...an den teufel. in rot.
Tu, was Du willst! Dies sei das Gesetz.

Shemhamforash
IO
****rna Frau
6.195 Beiträge
Deine Bitte nicht zu stänkern oder der gleichen ist gut aber früher oder später findet sich jemand der diese Bitte überliest.

Ja. hier ist sie, diejenige die diese Bitte überliest.

Du glaubst an Gott ? Inwiefern? Indem Du Dir die Rosinen rauspickst?
Die Bibel sagt, und das nicht nur zu Ostern: "Begehre nicht Deines Nächsten Weib".
****rna Frau
6.195 Beiträge
Tu, was Du willst! Dies sei das Gesetz.

Das war Aleister Crowley der das sagte. Hat mit der Bibel und der österlichen Botschaft sowviel zu tun wie "Kuh auf Dach"
Deswegen
... nimmt er die vom Übernächsten. *fiesgrins*
2 Fragen
Auch wenn ich diesem Glauben selbst nicht angehöre, hier vielleicht zwei Fragen, die Dir ein bisschen helfen werden:

1) Glaubst Du, dass Gott es wirklich notwendig hat, sich an dem, was seine Schäfchen so treiben, voyeuristisch zu ergötzen?

2) Hast Du jemals die Bibel wirklich gelesen? Z.B. das Hohelied der Liebe?

Der christliche Glaube ist m.E. etwas ganz anderes, als das, wozu ihn die Kirche in über 2000 Jahren hat verkümmern lassen.
Ich bin Christ... aber eben Anti-Christ
Das eine nicht ohne Das andere. Das ist Dualität.
****rna Frau
6.195 Beiträge
Ich bin Christ... aber eben Anti-Christ
Das eine nicht ohne Das andere. Das ist Dualität.

Das ist keine Dualität, das ist Schwachsinn.
Ohne Licht kein Schatten.
Das ist kein Schwachsinn, gehört aber nicht hier her !

*offtopic*
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
Linktipp ...
zum nachlesen: Christ und Nichtchrist,
Nichtchrist ist nicht Antichrist
Ein Heide ist auch kein Atheist
****rna Frau
6.195 Beiträge
Ohne Licht kein Schatten.
Das ist kein Schwachsinn, gehört aber nicht hier her !

Entweder bin ich gläubig, und glaube an Gott, und zwangsläufig auch an seine Gebote. Oder ich bin nicht gläubig, und tue was ich will; so wie A. Crowley seinerzeit "predigte.
Beides geht nicht....
Du magst als gläubiger Christ wohl den Antichristen als das "Dunkle" annehmen können, im Sinne seiner mutmaßlichen Existenz. Aber, eben, gläubig wie Du bist, solltest Du ihm verwehren, Einzug in Deinen Alltag zu nehmen.
Oder Du machst es umgekehrt und lässt den Antichristen in Deinem Leben Vorherrschaft übernehmen.
Ich bin ein Teil von jener Kraft,
die stets das Böse will
und stets das Gute schafft.

J.W.v.Goethe "Faust"
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
welchen ?
Entweder bin ich gläubig, und glaube an Gott, und zwangsläufig auch an seine Gebote

Gott (tm) ?

Amun, Horus, Osiris, Thor, Wodan, Zeus, Poseidon, Schiwa, Shiva, Brahma, Vishnu, Allah, Gott (c) By R.K.K. ...

*sternchen* *gruebel*
****rna Frau
6.195 Beiträge
Amun, Horus, Osiris, Thor, Wodan, Zeus, Poseidon, Schiwa, Shiva, Brahma, Vishnu, Allah, Gott (c) By R.K.K. ...

Netter Versuch. Hier war die Rede vom "christlichen" Osterfest...
Da bleiben nicht viel Götter übrig, die glaubenswürdig wären.
*****_68 Mann
8.640 Beiträge
Leute ... was da steht ... das sind Dinge aus längst vergangenen Zeiten.
Wäre das alles noch nicht geschehen und man müsste heute eine Bibel schreiben ... dann sähe die Sache ein wenig anders aus.
Ähnlich sollte der Mensch das mit seinem eigenen Glauben halten.
Wenn die einzelnen Kirchen sich nicht ändern können und wollen, so ist das nicht das Problem der Gläubigen.
Kirche war und ist, in den Händen der Verantwortlichen, nicht mehr als ein Machtinstrument.
Es stellt sich also die Frage.
Will ich mich den verabreichten Ängsten beugen und womöglich eine Menge Lebensqualität einbüßen oder lebe ich im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben und werde für mich glücklich?
Wollt ihr eine wirkliche Antwort - dann fragt euren Gott und niemand anderen.
Gott ist angeblich in jedem von euch ... also fragt ihn und keine Möchtegern-Vertreter von ihm - denn nur so erhaltet ihr seine und eure Antwort.

Al
6 Gebot: „Du sollst nicht ehebrechen ...“
6 Gebot: „Du sollst nicht ehebrechen ...“

Eine ethisch - moralische Vorgabe, die vielleicht nur aus dem Wandel der Zeit und einer Gesellschaft interpretiert werden kann / muß.

Nach dieser Sichtweise unterliegen die Dinge einem ständigen Wandel, mit der Folge, dass etwas, was gestern als richtig angesehen wurde, heute nicht mehr verpflichtend sein muss.

Dem liegt die Vorstellung zugrunde, dass es kein „Richtig“ und kein „Falsch“ gibt, sondern die „Gesellschaft“ die Normen festlegt. Danach ist das „richtig“ worüber ein „gesellschaftlicher Konzens“ besteht. Mit anderen Worten, richtig ist, was von der Mehrheit als „richtig“ angesehen wird.

Kurzum: Die Wahrheit und das was damit jeweils „richtig“ ist, unterliegt nach dieser Sichtweise einem ständigen Wandel. Das passt dann wiederum in die Vorstellung einer immerwährenden „Evolution“, die, nach evolutionistischer Auffassung, alle Bereiche der Welt und des Lebens durchdringt.

Nach dieser Sichtweise war es in früheren Zeiten, aufgrund wechselseitiger Abhängigkeiten, notwendig, sich die Treue zu halten, weil man anders nicht hätte überleben können. Treue hatte damit einen „evolutionären Vorteil“, weil nur die Treue das Überleben sicherte.

Nach dieser Auffassung, war dieser Vorteil so entscheidend, dass man daraus eine allgemeinverbindliche „moralischen Regel“ machte, die zusätzlich als (angeblich) „göttliches Gebot“ „religiös“ abgesichert wurde.

Folgt man dieser Sichtweise, ist das Treuegebot heute „nicht mehr notwendig“, weil Aufklärung und aber auch Verhütungsmöglichkeiten zu einer „Befreiung“ der Sexualität geführt haben , und keine existenzielle Gefährdung des Einzelnen mehr bedeuten.

Und würde ein gläubiger Swinger nach dem Vollzug mit einem anderen Menschen, seine Liebe zum festen Partner oder gar seine Ehe brechen?
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