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Austausch von Date-Erlebnissen und Ideen

******oll Mann
1.787 Beiträge
Andere haben vielleicht günstigere Rahmenbedingungen. Oder zumindest nicht so eine Verkettung von ungünstigen Rahmenbedingungen.
**********ucher Mann
5.520 Beiträge
Themenersteller 
Dann erzähl doch, @******oll. Hier ist für alles Platz.

Mir ging es zum Beispiel mal so:

Es war noch vor der Internetzeit, weit vor Joy oder anderen sozialen Netzwerken. Dategesuche standen damals noch in besonderen Rubriken von Zeitungen. Und auf ein solches Gesuch hab ich mal geantwortet.

Ich hab ne schöne, literarisch kunstvolle Antwort verfasst und mir richtig Mühe gegeben. Und dann kam die Antwort. Sie wollte mich treffen.

Wir haben kurz telefoniert und uns im Centro in Oberhausen verabredet. Und ich fahr hin zur verabredeten Zeit an den verabredeten Ort. Und warte und warte und warte ...

Da klingelt mein Handy. Sie ist dran. Ob ich das gwesen wäre, der eben auf das Parkdeck gefahren ist und da und da geparkt hätte. Ja, das war ich.

Ob das ein Witz wäre und sie hätte schon ganz andere Typen gehabt.

War ich total verdattert. Ob sie jetzt rüberkommen würde.

Aufgelegt.

*nixweiss*
**********ucher Mann
5.520 Beiträge
Themenersteller 
Einmal war ich zu nem Date im Kölner Dom verabredet.

Vorher hatten wir telefoniert und sie fragte mich, was sie denn anziehen solle und machte mich neugierig.

Dann fuhr ich nach Köln über 100 km, setzte mich in den Dom und wartete, aber sie kam nicht. Nach ner Stunde sowas und mehreren SMS und Telefonversuchen, wo niemand abnahm, bin ich gefahren.

Als ich schon fast zuhause war, krieg ich ne Nachricht, sie wär jetzt in Köln im Café Zeitlos. Ob ich hinkomme.

Nö!
******ave Mann
564 Beiträge
******ave Mann
564 Beiträge
Ratio:
„Es ist doch offensichtlich, warum das so läuft. Du investierst Zeit in diese Gespräche, schreibst Frauen ausführlich, vielleicht sogar humorvoll – und was passiert? Sie brechen die Unterhaltung einfach ab, ohne ein Wort. Aber das ist nun mal das System. Zu viele Optionen, zu viel Oberflächlichkeit. Du kannst doch nicht erwarten, dass jede Frau da draußen dir dieselbe Aufmerksamkeit schenkt, die du hineinsteckst.“

Emotio (fällt Ratio ins Wort, aufgebracht):
„Aber das ist doch genau das Problem! Wie kann man das einfach so akzeptieren? Immer wieder dieser Schwebezustand, dieses Warten auf eine Antwort, die nie kommt! Diese Stille, ohne Erklärung. Was ist mit Respekt? Was ist mit Anstand? Und dann heißt es immer, Frauen wollen charmant und interessant angeschrieben werden. Was bleibt von dieser Forderung, wenn sie sich nicht einmal die Mühe machen, ein Gespräch zu Ende zu führen?“

Ratio (ruhig):
„Es ist frustrierend, keine Frage. Aber du darfst nicht alle Frauen dafür verantwortlich machen. Die Wahrheit ist doch, dass viele genauso überfordert sind wie du. Sie bekommen täglich Nachrichten, müssen sich durch Massen an belanglosen Anfragen kämpfen. Da bleibt nicht immer die Energie, auf jede Nachricht ausführlich zu antworten. Es ist nicht böse gemeint.“

Emotio (aufgebracht, unterbricht heftig):
„Nicht böse gemeint? Wie soll das nicht verletzend sein? Du gibst dir Mühe, versuchst, jemandem näherzukommen, und wirst einfach ignoriert. Als wäre man Luft! Das macht was mit einem, Ratio! Es zermürbt! Nach all den Jahren hast du doch selbst gesehen, wie das mein Bild von Frauen verändert hat. Sie wirken kalt, desinteressiert…“

Ratio (mit fester Stimme):
„Vorsicht, Emotio! Du weißt, dass es gefährlich ist, alle über einen Kamm zu scheren. Ja, du bist frustriert, und ja, viele Gespräche verlaufen im Sande. Aber das ist nicht die Schuld jeder einzelnen Frau, die dir nicht geantwortet hat. Diese Plattformen schaffen eine Umgebung, die solche Enttäuschungen fördert. Du wirst vergessen, weil alles zu schnelllebig ist.“

Emotio (leise, aber emotional):
„Ja, aber es tut weh. Jedes Mal. Jedes Mal, wenn eine Konversation abrupt endet, ohne dass du weißt, was passiert ist… Du sitzt da und fragst dich: ‚War ich zu langweilig?‘, ‚War ich nicht gut genug?‘ Es frisst an deinem Selbstwertgefühl. Und es passiert nicht einmal, sondern wieder und wieder!“

Ratio (versucht zu beruhigen):
„Das verstehe ich. Aber die Realität ist nun mal, dass diese Frauen auch überfordert sind. Sie erhalten dutzende, wenn nicht hunderte Nachrichten. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich wirklich auf eine Nachricht konzentrieren, ist gering. Und du darfst das nicht persönlich nehmen.“

Emotio (bricht emotional hervor):
„Aber es fühlt sich persönlich an! Es fühlt sich verdammt nochmal persönlich an, wenn jemand einfach verschwindet, als ob du nie existiert hättest! Du versuchst, ehrlich zu sein, offen, vielleicht sogar verletzlich – und dann kommt nichts! Nichts! Wie soll man da nicht irgendwann verbittert werden? Wie soll man weiter an das Gute glauben? An Romantik?“

Ratio (nachdenklich, ruhiger Ton):
„Es ist schwer, das nicht persönlich zu nehmen, das gebe ich zu. Aber diese Plattformen sind einfach nicht dafür gemacht, tiefe Verbindungen zu fördern. Es geht schnell, alles ist flüchtig. Du versuchst, in diesem System aufrichtig zu sein, und das wird nicht immer belohnt. Das bedeutet aber nicht, dass alle Frauen kalt und herzlos sind.“

Emotio (mit verzweifeltem Ton):
„Vielleicht sind sie nicht alle herzlos, aber es fühlt sich so an. Jedes Mal, wenn eine Nachricht ins Leere geht, wächst diese Leere in mir. Du redest davon, nicht alle über einen Kamm zu scheren, aber wie soll man nach hunderten solcher Erlebnisse noch daran glauben, dass da draußen irgendjemand anders ist? Dass es noch Frauen gibt, die nicht so sind?“

Ratio (mit einem Hauch von Geduld):
„Weil das die Realität verzerrt, Emotio. Du wirst von den Enttäuschungen überrollt und blendest dabei aus, dass nicht jede Frau dir das antun will. Sie sind oft genauso desillusioniert wie du. Sie sehnen sich nach etwas Echtem, genauso wie du es tust. Aber sie sind in diesem System gefangen, genauso wie du. Viele haben selbst schlechte Erfahrungen gemacht.“

Emotio (heftig):
„Aber das ist doch keine Entschuldigung! Nur weil sie selbst enttäuscht wurden, heißt das nicht, dass sie es einfach ignorieren können, wenn jemand echtes Interesse zeigt!“

Ratio (nachdenklich, langsamer):
„Vielleicht nicht. Aber in der Realität geht es eben nicht immer fair zu. Du fühlst dich verletzt und enttäuscht, und das ist legitim. Aber du musst aufpassen, dass dieser Frust nicht zu einer Pauschalisierung führt. Du fängst an, Frauen als homogen wahrzunehmen – alle distanziert, alle desinteressiert. Das stimmt aber nicht.“

Emotio (schnaubt):
„Wie soll man das aber anders sehen, wenn das immer wieder passiert? Ich weiß doch kaum noch, wie es sich anfühlt, wenn jemand echtes Interesse zeigt! Es wirkt so, als wären alle nur auf der Jagd nach dem Nächsten, ohne wirklich hinzusehen.“

Ratio (bestimmt):
„Das liegt am System. Die Plattformen sind darauf ausgelegt, uns zu Konsumenten zu machen – schnelle Matches, schneller Austausch, und dann weiter. Du bist enttäuscht, weil du versuchst, in einem oberflächlichen Umfeld Tiefe zu finden. Das wird nicht funktionieren, wenn du deine Erwartungen nicht anpasst.“

Emotio (enttäuscht, fast resigniert):
„Aber was bleibt dann? Soll ich aufhören, es zu versuchen? Mich in diese Kälte fügen?“

Ratio (ruhig):
„Nein, aber du musst deine Herangehensweise ändern. Du gibst dir Mühe, das ist gut. Aber du musst verstehen, dass du nicht immer die Antwort bekommen wirst, die du suchst. Es liegt nicht immer an dir. Vielleicht musst du selektiver sein. Weniger Masse, mehr Fokus. Suche tiefer, anstatt nach Bestätigung durch Quantität zu suchen.“

Emotio (leise, nachdenklich):
„Vielleicht hast du recht. Aber es ist schwer, weiter zu glauben… an Romantik… an das Gute in den Menschen, wenn es sich ständig so anfühlt, als würde man gegen eine Wand laufen.“

Ratio (sanft):
„Ich verstehe das. Aber Romantik stirbt nicht, nur weil du gerade auf Schwierigkeiten stößt. Es wird härter, ja. Aber es bedeutet nicht, dass du aufgeben solltest. Du musst lernen, die richtige Balance zu finden – deine Mühe in Menschen zu investieren, die sie auch erwidern.“

Emotio (leise):
„Ich hoffe, du hast recht. Es wäre schön, wieder an das Gute zu glauben… und nicht nur enttäuscht zu werden.“

Ratio:
„Das Gute existiert noch. Du darfst nur nicht erwarten, dass es einfach zu finden ist. Aber es lohnt sich, weiterzusuchen.“
*****erl Frau
3.049 Beiträge
Sehr gut geschrieben. *top*
Das Finden basiert auf Glück, Schicksal, innerer Gelassenheit und Geduld.

Bei Frauen ist es auch nicht besser:
Anschreiben reihenweise von Männern, die nicht lesen können und alles nehmen, was nicht bei Drei auf dem Baum ist.

Ergo: Die eigenen Ansprüche hoch halten (es soll ja passen), sich freuen, wenn einem virtuell oder real jemand Nettes übern Weg läuft und erwartungsfrei (!) schauen, was sich ergibt.
**********ucher Mann
5.520 Beiträge
Themenersteller 
Nochmal was Erotisches:

Es ist schon ein paar Jahre her, da hatte ich eine Geschichte im Forum verfasst zum Thema Tantramassage. Es war die positive Fortführung eines hier geschilderten Negativerlebnisses einer gebuchten Tantramassage, die nicht so gut gelaufen war. Ich hab die Geschichte hier inzwischen als Homepage eingestellt, falls es jemanden interessiert: Homepage "Eine Tantramassage" von DerNichtraucher

Eine liebe Joylerin hatte die Geschichte gelesen und mich daraufhin angeschrieben. Sie hätte noch nie eine Tantramassage genossen und das würde ihr wohl sehr gefallen. Wir kamen ins Schreiben und haben uns über dies und das ausgetauscht. Am Ende wollten wir uns treffen. Ich hatte ihr in meinem Überschwang eine Tantramassage versprochen, wie beschrieben.

Nach ein paar Tagen des Schreibens haben wir telefoniert. Sie hatte die mit Abstand erotischste Stimme, die ich je gehört hatte. Leicht verraucht, fast verrucht und dabei von einer inhaltlich schüchternen Zurückhaltung geprägt, die mich schier wahnsinnig machte.

Wir verabredeten einen Hotelbesuch in Münster an einem Vormittag. Ich buchte uns etwas Passendes über Dayuse.

Treffen wollten wir uns am Bahnhof in Münster, dort wollte ich sie zur verabredeten Zeit abholen. Ich war pünktlich da und sie wartete schon auf mich. Ich sah sie von Ferne aus dem Auto. Groß, stabil gebaut mit langen, dunklen Haaren. Sympathisch auf den ersten Blick. Sie stand dort etwas verloren und machte einen unsicheren, schüchternen Eindruck, so dass ich schnell zu ihr rüberlief und sie mit einem Lächeln empfing. Ihre Hände waren kalt und weich, ihr Blick etwas unstet und voller (banger) Erwartung.



Fortsetzung folgt
**********ucher Mann
5.520 Beiträge
Themenersteller 
Ich begrüßte sie herzlich und lud sie ein, ihr kleines Gepäck im Kofferraum meines Autos zu verstauen, was wir dann gemeinsam taten. Darauf stiegen wir ein und fuhren los. Die Unterhaltung im Wagen war etwas schleppend, so dass ich anfing, über den Weg zum Hotel zu sprechen, wo wir lang müssten und wo wir parken sollten. Glücklicherweise war die Fahrt kurz und wir fanden auch sofort einen Parkplatz. Dann ging's rüber zum Hotel. Wir checkten ein und erhielten ein Zimmer im Erdgeschoss. Fand ich etwas ungewöhnlich, aber ok.

Im Zimmer angekommen, machten wir uns ein wenig miteinander bekannt, aber sie war immer noch sehr zurückhaltend. Ich dunkelte den Raum etwas ab und verwandelte eine Stehlampe mit Hilfe eines Schals zu einem sanften Strahler mit warmem Licht. Sie hatte Teelichter mitgebracht und wir verzierten damit den Raum. Dann öffneten wir eine mitgebrachte Flasche Sekt und stießen an. Ein paar Snacks hatten wir auch dabei, Weintrauben, Käsewürfel, Salzstangen ...

Doch sie war immer noch angespannt und gestand mir ihre Aufregung. Wir besprachen die anstehende Tantramassage. Dann sollte es losgehen. Ausziehen wäre jetzt der nächste Schritt gewesen, doch sie zögerte.

Also nahm ich sie in den Arm, mit sanftem Druck, meinen Kopf seitlich an ihren geschmiegt. Ich sagte nichts, ließ die Umarmung einfach wirken. Da merkte ich, wie sie sich in meinen Armen entspannte. Unser Atmen glich sich langsam einander an und ich hielt sie noch eine Weile fest. Nur gemeinsam atmen, nichts sagen.

Sie schaute mich an und lächelte zum ersten Mal entspannt. Dann ließ sie ihre Kleider fallen und ich tat es ihr nach. Wir gingen zusammen duschen, teilten uns die Seife und den Wasserstrahl und plauderten locker über dies und das.

Anschließend trockneten wir uns ab und bekleideten uns je noch mit einem Lunghi, deren ich je einen für jeden von uns mitgebracht hatte. Dann betraten wir Hand in Hand wieder das schöne Zimmer und die Massage durfte beginnen.


Fortsetzung folgt
**********ucher Mann
5.520 Beiträge
Themenersteller 
Sie hatte sich nach dem Duschen die Haare zu zwei kleinen Zöpfen rechts und links am Kopf zusammengebunden und sah damit aus wie eine Indianerin. Sanft und erwartungsvoll war ihr Blick auf mich gerichtet, als wir vor dem großen Bett standen und das Begrüßungsritual abhielten. Wieder eine lange Umarmung, in der unsere nur noch leicht bekleideten Körper Kontakt miteinander aufnahmen und unser Atem sich verlangsamte, vertiefte und im Rhythmus anglich.

Im Zuge des Rituals streifte ich ihr mit gleitenden Bewegungen den Lunghi ab und ließ auch mein leichtes Bekleidungsstück fallen, so dass wir nackt die Massage beginnen konnten.

Dann hieß ich sie, sich auf das Bett zu legen, dessen Mitte ich für die Massage mit einem großen Frotteehandtuch vorbereitet hatte. Groß und weiß und jungfäulich anmutend lag ihr schöner Körper nun vor mir. Wieder dieser erwartungsvolle Blick aus ihren großen rehbraunen Augen, doch voller Vertrauen und Freude. Dann schloss sie die Augen und ich begann mit der Massage.

Zuerst der Kopf, sanft und mit nur wenig Massageöl. Stirn, Schläfen, Wangen, Hals. Dann langsam zu den Schultern, die Arme entlang bis zu den Händen und Fingern. Langsam, gaaaanz langsam und gefühlvoll. Sie konnte es sichtlich genießen und entspannte immer mehr.

Für die Körpermassage bat ich sie dann, sich zuerst auf den Bauch zu legen. Ich nahm jetzt eine größere Portion angewärmtes Kokosöl auf meine Handflächen und verrieb es dazwischen, um dann sanft und leicht ihren Rücken zwischen den Schultern zu berühren. Die Hände erstmal ruhen lassen, den Kontakt herstellen und den Druck almählich etwas erhöhen. So verbanden wir uns miteinander.

Ich begann in langsam kreisenden Bewegungen ihren Rücken zu massieren, Schultern, Nacken, die Arme bis zu den Fingerspitzen, ebenso die Beine bis hin zu jeder einzelnen Zehe. Immer wieder nahm ich von dem warmen Kokosöl nach und verteilte es bei der Massage auf ihrem ganzen Körper.

Plötzlich ein Klopfen an der Zimmertür. Was war das? Ich wollte schon nackt aufmachen, entschloss mich aber im letzten Moment doch, den Lunghi nochmal umzuwerfen. Und draußen steht: Der Zimmerservice. Ob wir etwas benötigen, fragt mich eine verstörte Hotelangestellte, als sie mich halbnackt vor sich sieht. "Nein, danke, wir benötigen nichts."

Zurück zu meinem Indianermädchen, die sich nicht von der Stelle gerührt hatte und weiter bäuchlings auf dem Massagebett lag. Ich erklärte ihr kurz, was war und setzte die Massage fort. Sie war vollkommen entspannt. Die Störung hatte sie nicht berührt.

Meine Hände benetzte ich wieder mit reichlich Massageöl und setzte an ihrem großen festen Po an, den ich langsam, sanft und dennoch kraftvoll durchmassierte und dabei erstmals auch ihre Yoni leicht mit einbezog, als meine Daumen zwischen ihre Schenkel fuhren. Sie stöhnte dabei leise und wohlig und ich spürte ihre Erregung aufkeimen.

Meine Hände ließ ich dann vom Po her langsam nach oben gleiten bis zu ihren Schultern, wobei ich nun auch meinen Oberkörper auf sie gleiten ließ, bis ich ganz auf ihr lag, wo ich verharrte und nochmals unseren Atemrhythmus abglich. Mein ganzes Körpergewicht ließ ich nach und nach auf sie wirken und zog erst dann langsam gleitend wieder zurück. Das wiederholte ich noch zweimal und übte dabei auch mit meinem Becken Druck gegen ihren weichen Po aus, der unter mir nachgab und sich meinem Körper dabei anformte. Es war ein sanft-kraftvolles Gleiten, vorwärts und rückwärts, angenehm warm auf dem leicht duftenden Kokosöl.

Als die Rückenmassage beendet war, stieg ich langsam nach hinten aus dem Bett und bat sie, sich jetzt umzudrehen.


Fortsetzung folgt
**********ucher Mann
5.520 Beiträge
Themenersteller 
Diesmal blieben ihre Augen geschlossen, als sie auf dem Rücken vor mir lag. Ihr Atem ging ruhig und gleichmäßig.

Ich benetzte meine Hände wieder mit reichlich Öl und legte sie hintereinander flach auf ihrem Brustbein auf. So verharrte ich eine kurze Weile, bis wir miteinander verbunden waren. Dann begann ich die Massage mit kreisenden Bewegungen in Form einer 8 um ihren großen weichen Busen herum, den ich dabei sanft massierte, bis alles Öl verteilt war und ich etwas nachnehmen musste. Die Massage setzte ich fort, wie vorher auf dem Rücken, indem ich über die Schultern mit meinen Händen bis zu ihren Händen und Fingerspitzen glitt und wieder zurück in unendlich langen Zeitlupenbewegungen. Dann ging es in den Bereich vom Bauchnabel abwärts, über Scham und Leisten die Oberschenkel hinab bis zu den Füßen, denen ich mich widmete, wie zuvor ihren Händen und jede einzelne Zehe dabei berücksichtigte.

Sie erschauerte immer wieder unter meinen Händen, besonders wenn ich dem Schambereich nahe kam oder mit den Händen darüberfuhr. Ihre Gesichtszüge waren dabei vollkommen entspannt, nur ihr Atem wurde langsam schwerer und tiefer.

Als sie am ganzen Körper mit genügend Kokosöl benetzt war, stieg ich zwischen ihre Beine, kniete mich innerhalb ihrer Schenkel hin und ließ meine Hände vom Becken her aufwärts langsam über ihren Körper fahren, so dass mein Oberkörper im Bereich ihrer Scham ansetzen und über sie gleiten konnte, bis ich mit meinem Kopf in Höhe ihres Kopfes angekommen war, wir Wange an Wange zu liegen kamen und mein Gewicht nun auf ihr ruhte. In dieser Position verharrte ich eine Weile, ließ unseren gemeinsamen Atem fließen und ließ sie meinen Körper spüren, wie er allein von der Erdanziehung auf ihr ruhte und sie bedeckte.

Dann zog ich mich langsam auf gleichem Wege über sie gleitend wieder zurück bis auf meine Knie zwischen ihren Schenkeln. Dies wiederholte ich noch zweimal, bevor ich mich dann zwischen ihre Schenkel setzte und meine Beine unter ihren Knien durchschob.

Wir hatten verabredet, dass sie auch eine Yonimassage bekommen sollte, die nun beginnen konnte. Hierzu legte ich meine erneut mit warmem Kokosöl benetzten Hände zunächst unterhalb ihres Bauches beidseitig in Höhe ihrer Ovarien ab, bis wir auch hier wieder Kontakt hatten.

Dann begann ich die Massage mit langsam kreisenden und streichenden Bewegungen vom Unterbauch abwärts über ihren Venushügel bis in die Schenkel. Abwechselnd griff ich mit jeder Hand von oben nach unten gleitend über ihren Schambereich. Dabei glitten meine Finger immer wieder auch leicht zwischen ihre äußeren Schamlippen, die ich alsdann rechts und links abwechselnd zwischen Daumen und Zeigefinger leicht rieb und knetete.

Ich spürte, wie ihre Erregung wuchs und wie die Feuchtigkeit des Öls zwischen ihren Schamlippen von ihrer eigenen Körperfeuchtigkeit überlagert wurde.

Langsam ließ ich meine Finger tiefer in sie hineingleiten, zwischen die inneren Schamlippen, um dort sanft mit streichelnden Bewegungen von oben nach unten und von unten nach oben, links wie rechts ihre Yoni vollends zu erwecken.

Mit dem Zeigefinger drang ich nun tiefer in sie ein mit leicht drehenden Bewegungen, bis mein Finger vollständig von ihrer Yoni aufgenommen war. In dieser Position ließ ich ihn kreisen, im Uhrzeigersinn, soweit es mein Handgelenk zuließ und zurück. Dann mit umgekehrt verdrehtem Handgelenk wieder von der vorherig äußersten Position an weiter im Uhrzeigersinn bis zur Ausgangsposition. Dies wiederholte ich ein paar Mal und erspürte dabei mit meiner Fingerkuppe sanft das umliegende Gewebe, das sich mal rauer und mal glatter anfühlte.

Inzwischen floss es aus ihr heraus in Strömen und ich konnte den Mittelfinger zusätzlich mit einführen. Mit beiden Fingern glitt ich nun in langsamem Rhythmus in immerwährenden Dreh-/Schraubbewegungen in sie hinein und wieder heraus, übte sanften Druck an unterschiedlichen Stellen aus und setzte nun auch meinen Daumen mit ein, um ihre Klitt damit sanft zu massieren, auf beiden Seiten und obenauf bis hin zur empfindlichen Spitze.

Mein Indianermädchen stöhnte und wand sich unter meinen Berührungen, so dass ich den Rhythmus meiner Bewegungen langsam steigerte und ihrem wilden Zucken anpasste, bis sie sich irgendwann regelrecht aufbäumte und sofort danach vollends entspannte.

Ich ließ meine Bewegungen unmittelbar langsam werden, zog meine Finger zurück und legte meine Handfläche über ihre pochende Scham, als sie ihre Augen aufschlug und mich mit einem Ausdruck ansah, wie jemand, der gerade von sehr weit weg zurück kommt oder aus einem schönen Traum erwacht und die Welt plötzlich mit anderen, liebenderen Augen sieht.


Fortsetzung folgt
**********ucher Mann
5.520 Beiträge
Themenersteller 
Ich bedeckte nun ihren Körper mit dem Lunghi, den sie eingangs der Massage getragen hatte, um ihr Ruhe und Zeit zum Nachspüren und Wirkenlassen des Erlebten zu geben.

Ob ich mich zu ihr legen wolle, fragte sie und ich tat es. Eng rückte ich an sie heran und stellte den Körperkontakt her, den wir schon zuvor hatten. Gerade wollte ich sie leicht umarmen, um ihr Ruhe und Geborgenheit zu spenden, als sie sich unvermittelt aufsetzte, auf die Knie neben mir ging, den Lunghi abstreifte und mich auffordernd ansah. Ob ich mit ihr schlafen wolle?

Wenn ich eins nicht im Sinn hatte, dann mit ihr zu schlafen. Ich war in dem Moment etwas überfordert. Auf der einen Seite wollte ich sie nicht zurückweisen, auf der anderen Seite war das nicht verabredet gewesen und nach einer solchen Massage eigentlich auch nicht angezeigt.

Nach kurzem Überlegen willigte ich zögerlich ein. Ich tat aber nichts, außer da zu liegen und plötzlich übernahm sie die Initiative. Sie kümmerte sich liebevoll mit Mund und Händen um meinen Lingam, bis er bereit war. Dann setzte sie sich auf mich, führte ihn sich ein und begann, mich zu reiten. Ich ließ es einfach nur geschehen und betrachtete dabei ihren großen Oberkörper mit den mir nun riesig erscheinenden wippenden Brüsten über mir.

Ihr Gesicht war verzückt, ihre Zöpfe wippten auf und ab im Takt ihrer Bewegungen und ihre großen weichen Handflächen klatschten immer wieder auf meine Brust, wie um mich anzuspornen und in Galopp zu versetzen. Tatsächlich galoppierte sie nun auf mir und ich spürte meinen Lingam kaum mehr. Er war versunken in einem weichen Meer von Schaum und Gischt.

So ritt sie mich immer weiter und weiter, heftiger und heftiger, bis sie auf mir kam und mich dabei fast zerstörte. Ich war weit entfernt von jeglichem Orgasmus und irgendwie erleichtert, als sie irgendwann ermattet neben mich fiel, mich zärtlich umarmte und küsste und sich mit dieser mich wahnsinnig machenden rauchzarten Stimme für die "wundervolle Massage" bedankte.

Noch einmal gingen wir zusammen duschen, räumten das Zimmer auf und ich fuhr sie zurück zum Bahnhof.

Wiedergesehen haben wir uns nie. Der Schreibkontakt brach irgendwann ab, als sie weiter weg von Münster in den Norden zog. Doch noch heute denke ich gerne ab und zu an mein "Zöpfchen" zurück, wie ich sie in meiner Erinnerung nenne und wundere mich über diese Verwandlung von einer schüchternen und sehr zurückhaltenden Frau zum männerverschlingenden Vamp, nur durch eine Massage und ein bisschen liebevolle Hingabe.

*herz2*
**********ucher Mann
5.520 Beiträge
Themenersteller 
Irgendwie schreibt hier schon wieder keine(r) mehr ... lach.

Soll ich schon wieder oder gibt's auch noch andere Geschichten da draußen?

Ich hätte sonst noch was im Angebot, wo wir beide wollten, es am Ende dann aber aus Blödheit total vermasselt haben. 🙈
**********ucher Mann
5.520 Beiträge
Themenersteller 
Es ist schon lange her, ich weiß nicht, ob ich es noch richtig zusammenbekomme.

Ich war damals oft beruflich in Leipzig und begegnete hier auf Joy einer interessanten Frau, die in eben jener Stadt lebte. Wir kamen ins Schreiben, wir kamen uns näher, wir neckten einander und schrieben viel, tauschten schon bald virtuelle Küsse und Gedanken aus und hatten Freude aneinander. Doch immer wieder geschah es, dass ein seltsames Missverständnis uns entzweite. Dann war einen Moment lang Funkstille und bald schrieben wir einander wieder, klärten das Missverständnis auf und flirteten noch mehr miteinander als zuvor.

So ging das eine Weile und wir kamen uns sehr nahe, tauschten intime Gedanken und Bilder aus, bis wir meinten, wir müssten uns sehen.

Schon verabredeten wir ein Treffen, wenn ich wieder beruflich in ihrer Stadt sein würde. Kurz davor wieder eines dieser Missverständnisse und das Treffen platzte.

Später schrieben wir wieder und näherten uns erneut an, machten einander an, machten einander heiß. 🔥

Dann war ich im Sommer auf der Insel Rügen in Urlaub und schrieb ihr wie gewohnt. Und wie der unglaubliche Zufall es wollte, war sie zur gleichen Zeit da. Also mussten wir uns jetzt sehen. Tatsächlich schafften wir es, uns zweimal zu treffen, einmal für einen kleinen Spaziergang durch die Stadt und einmal für eine etwas längere Strandwanderung.

Wir hatten Feuer gefangen. Am Strand gingen wir so weit, bis wir allein waren, abseits von allen Touristenscharen. Wir gingen Hand in Hand und Arm in Arm. Bald folgte ein erster zaghafter Kuss, bald lagen wir eng umschlungen am Strand und knutschten.

Als wir uns verabschiedeten, versprachen wir einander, uns wiederzusehen.

Schon bald hatte ich erneut einen Termin in ihrer Stadt. Wir buchten uns ein Hotelzimmer und malten uns aus, wie es sein würde, die Nacht miteinander zu verbringen.

Doch kurz vor unserem Treffen hatte sie einen Unfall und war verletzt. Unser Treffen fiel aus.

Nach einiger Zeit dann hatte ich wieder geschäftlich in Leipzig zu tun. Diesmal sollte es klappen! Ich buchte wieder für uns beide dieses schöne Hotelzimmer und wir tauschten Phantasien aus über das, was wir miteinander anstellen wollten.

Vielleicht ein oder zwei Tage vor meiner Anreise schrieb sie mir noch, dass sie sich auf das Wiedersehen freue.

Ich antwortete mit einem freudigen "Jaaaaaa. Ich mich auch." *freu*

Und sie verstand "Jaaaaaaa. Ich mich auch." *oede*

So schrieb sie mir zurück, das klinge aber nicht gerade begeistert. Das hat mich dann vollkommen irritiert, hatte ich doch gerade meine Begeisterung zum Ausdruck gebracht.

Dann gab ein Wort das andere und wir cancelten erneut unser Treffen.

Ich fuhr nach Leipzig, übernachtete allein in dem schönen Hotelzimmer und sie musste sich notgedrungen die Zeit anderweitig vertreiben.

Später haben wir wieder geschrieben und das Missverständnis aufgelöst. Zu spät. Wir haben uns nie wiedergesehen.
**********bbexx Frau
1.481 Beiträge
Zitat von **********ucher:
Es ist schon lange her, ich weiß nicht, ob ich es noch richtig zusammenbekomme.

Ich war damals oft beruflich in Leipzig und begegnete hier auf Joy einer interessanten Frau, die in eben jener Stadt lebte. Wir kamen ins Schreiben, wir kamen uns näher, wir neckten einander und schrieben viel, tauschten schon bald virtuelle Küsse und Gedanken aus und hatten Freude aneinander. Doch immer wieder geschah es, dass ein seltsames Missverständnis uns entzweite. Dann war einen Moment lang Funkstille und bald schrieben wir einander wieder, klärten das Missverständnis auf und flirteten noch mehr miteinander als zuvor.

So ging das eine Weile und wir kamen uns sehr nahe, tauschten intime Gedanken und Bilder aus, bis wir meinten, wir müssten uns sehen.

Schon verabredeten wir ein Treffen, wenn ich wieder beruflich in ihrer Stadt sein würde. Kurz davor wieder eines dieser Missverständnisse und das Treffen platzte.

Später schrieben wir wieder und näherten uns erneut an, machten einander an, machten einander heiß. 🔥

Dann war ich im Sommer auf der Insel Rügen in Urlaub und schrieb ihr wie gewohnt. Und wie der unglaubliche Zufall es wollte, war sie zur gleichen Zeit da. Also mussten wir uns jetzt sehen. Tatsächlich schafften wir es, uns zweimal zu treffen, einmal für einen kleinen Spaziergang durch die Stadt und einmal für eine etwas längere Strandwanderung.

Wir hatten Feuer gefangen. Am Strand gingen wir so weit, bis wir allein waren, abseits von allen Touristenscharen. Wir gingen Hand in Hand und Arm in Arm. Bald folgte ein erster zaghafter Kuss, bald lagen wir eng umschlungen am Strand und knutschten.

Als wir uns verabschiedeten, versprachen wir einander, uns wiederzusehen.

Schon bald hatte ich erneut einen Termin in ihrer Stadt. Wir buchten uns ein Hotelzimmer und malten uns aus, wie es sein würde, die Nacht miteinander zu verbringen.

Doch kurz vor unserem Treffen hatte sie einen Unfall und war verletzt. Unser Treffen fiel aus.

Nach einiger Zeit dann hatte ich wieder geschäftlich in Leipzig zu tun. Diesmal sollte es klappen! Ich buchte wieder für uns beide dieses schöne Hotelzimmer und wir tauschten Phantasien aus über das, was wir miteinander anstellen wollten.

Vielleicht ein oder zwei Tage vor meiner Anreise schrieb sie mir noch, dass sie sich auf das Wiedersehen freue.

Ich antwortete mit einem freudigen "Jaaaaaa. Ich mich auch." *freu*

Und sie verstand "Jaaaaaaa. Ich mich auch." *oede*

So schrieb sie mir zurück, das klinge aber nicht gerade begeistert. Das hat mich dann vollkommen irritiert, hatte ich doch gerade meine Begeisterung zum Ausdruck gebracht.

Dann gab ein Wort das andere und wir cancelten erneut unser Treffen.

Ich fuhr nach Leipzig, übernachtete allein in dem schönen Hotelzimmer und sie musste sich notgedrungen die Zeit anderweitig vertreiben.

Später haben wir wieder geschrieben und das Missverständnis aufgelöst. Zu spät. Wir haben uns nie wiedergesehen.

Danke, dass du deine Erlebnisse teilst. Hier zeigt sich deutlich, wie schwer schriftliche Kommunikation sein kann. Immer wieder scheitert es an: Sender vs. Empfänger. Schade, da es doch eigentlich ganz einfach sein sollte.
**********ucher Mann
5.520 Beiträge
Themenersteller 
Ja, @**********bbexx und heute würde mir das so auch nicht mehr passieren. Die Erfahrung schafft dann doch auch mehr Gelassenheit. Rückblickend kann man nur sagen: Wie dämlich! Das wäre so leicht aufzuklären gewesen.
**********ucher Mann
5.520 Beiträge
Themenersteller 
Ich hatte mal ein Date, da war klar, dass es auf Sex hinauslaufen sollte. Wir haben uns schon gut verstanden hier im Joy und dann viel über WhatsApp geschrieben, Bilder und Phantasien ausgetauscht.

Also musste es irgendwann sein, wir mussten uns treffen. Sie war die Macherin von uns beiden und buchte ein Hotelzimmer im 24. Stock eines Wolkenkratzers.

Wir trafen uns vorm Hotel und waren beide aufgeregt bis in die Haarspitzen. Ein erstes Hallo, ein erster Kuss und wir spürten, es passt. Ab ins Hotel und eingecheckt. Hoch aufs Zimmer ... wow, dieser Ausblick!

Doch wir wollten es langsam angehen. Erstmal ein wenig kennenlernen. Also fuhren wir wieder runter in dem gläsernen Aufzug.

Um die Ecke war eine Pizzeria, zu der wir schlenderten, Hand in Hand und mit einem Grinsen im Gesicht wie zwei Honigkuchenpferde.

Diese spontane Vertrautheit war ein kleines Wunder. Wir schwatzten und lachten zusammen, als würden wir uns schon ewig kennen. Selbst mit der Kellnerin haben wir noch gemeinsam geflirtet, so leicht war es uns ums Herz.

Dann zurück aufs Zimmer. Schon als wir reinkommen, springt sie direkt vor das große Fenster, um der Welt und mir ihren schönen großen Busen zu präsentieren mit hochgezogenem T-Shirt. "Wollen wir es gleich hier tun vor dem Fenster auf der weißen Chaiselongue aus Leder?"

"Nein, lass uns ins Bett gehen. Ein bisschen schmusen, ok?"

Ich erzähl das jetzt nicht im Detail. Wir gingen, nein wir sprangen ins Bett. In null Komma nichts waren wir nackt und ineinander verschlungen. Dann probierten wir gefühlt alle Stellungen aus, die es gibt. Dabei lachten und schwatzten wir weiter, machten Pausen, tranken und aßen Kleinigkeiten, um am Ende irgendwann erschöpft in die Kissen und einen tiefen Schlaf zu sinken.

Am nächsten Morgen Frühstückssex. Sie war soooo lecker.

Dann wieder raus in die Welt, noch ein gemeinsames Frühstück im Café und ich brachte sie zum Zug. Auf ein baldiges Wiedersehen.

Zweimal haben wir uns danach noch getroffen und es war immer schön, erotisch und lustig. Jetzt hat sie mir etwas von Abschied geschrieben. Wie das Leben so spielt. Ihr Platz in meiner Erinnerung und in meinem Herzen wird ihr bleiben. Ein Wirbelwind, der durch mein Leben gesaust ist ... lächel. *herz2*
****83 Mann
67 Beiträge
Toller Thread hier, und tolle Geschichten, danke für´s Teilen! Ich hatte mal ein Date, das so gar nicht als Date geplant war:
Ich war damals Student in Rostock und durch eine Prüfung gerauscht. Eine Kommilitonin auch. Und beim Termin für die Prüfungsvorbereitung hat sie mich angesprochen, ob wir nicht zusammen lernen wollen. Dafür haben wir uns dann auch verabredet, im Warnemünder Leuchtturm.
Das Wetter war ähnlich wie heute hier in Berlin (Nebel, kalt, es war wohl auch November meine ich). Gelernt haben wir nicht, aber viel geredet und Tee getrunken. Dann spazieren am vernebelten Strand. Am Ende sind wir zurück in die Stadt und haben eine Kneipentour gestartet, die dann bei ihr zu Hause geendet ist. Und da wurde es dann richtig wild. Es war also alles dabei, ausser Klausurvorbeitung. Wir haben trotzdem bestanden.
Das ist fast 20 Jahre her und wir haben ab und zu noch Kontakt. Wirklich tolle Erinnerung!

Schlechte / komische Dates gab es auch. Versetzt wurde ich glaube ich nie. Die Dates, bei denen es keine Fortsetzung gab, sind alle recht wohlwollend auseinander gegangen.
**********ucher Mann
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Themenersteller 
Danke auch @****83 für deine Geschichte. So erlebt man doch im Laufe seines Lebens immer spannende Dinge mit anderen Menschen.

Deine Geschichte erinnert mich an meine Schulzeit. Da hatte ich mich mit einer Klassenkameradin, in die ich sehr verliebt war, zum Französischlernen vor ner Klausur verabredet. Und ich hab ihr alles beigebracht. Nur die Sprache natürlich, für alles andere war ich damals viel zu schüchtern. Aber sie konnte das wirklich am Ende. Und dann kommt die Klausur. Mittendrin wird sie beim Schummeln mit ihrer Tischnachbarin erwischt und bekommt ne 6 in der Klausur. Dumm gelaufen in jeglicher Hinsicht. *nixweiss*
**********ucher Mann
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Themenersteller 
Eben habe ich in einem anderen Thread die Geschichte von einem Date erzählt. Die gehört eigentlich auch hierhin, deswegen einmal Copy & Paste:

Also ich hatte das mal, dass ich jahrelang keinen Kontakt zu jemandin hatte. Und vorher war auch nie etwas gelaufen außer Freundschaft/Sympathie im weitesten Sinne. Aber es prickekte immer etwas leise zwischen uns.

Dann haben wir uns mal wieder aus irgendeinem Anlass geschrieben. Ein Wort gab das andere und wir machten ein Date aus zum Quatschen über alte Zeiten.

Wir waren beim Asiaten zum Buffet. Alles war schön und harmonisch und nett und eigentlich ohne erotische/sexuelle Hintergedanken.

Später haben wir nochmal geschrieben und uns wechselseitig eine gute Nacht gewünscht. Und da ist mir dann am Ende ein 😘 herausgerutscht. Hab mich dann gleich dafür entschuldigt. Aber sie fand es ok und wir schrieben weiter.

Na ja und dann kamen wir auf die Idee, wie es real wäre, wenn ...

Wir kamen ins Phantasieren. Und eine Phantasie war, ich würde sie nachts besuchen, nur mit einem Mantel bekleidet ohne etwas darunter.

Und was soll ich sagen? Wir haben uns dafür verabredet. Der Rest bleibt hier wieder der Phantasie überlassen ... lächel. *rotwerd*
**********ucher Mann
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Themenersteller 
Eine Dategeschichte hab ich noch:

Alles begann mit einem harmlosen Flirt, einem von zehntausenden, doch diesmal war etwas anders. Mein Gegenüber war offener, empfänglicher als andere zuvor … ein Resonanzboden tat sich für uns beide auf und der Flirt führte zu mehr. Zunächst gewonnene Sympathie schlug alsbald in Interesse am anderen und danach gleich in Begehren um. Was ich dann erlebte, ist unbeschreiblich … mitten im Sommer überfiel mich die Liebe und riss mich mit sich fort, so dass ich heute von dieser Erkenntnis berichten kann, die mein Leben verändert hat.

Wir trafen uns Anfang Juli zum ersten Mal. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt schon seit vielen Jahren keine sexuelle Beziehung mehr zu einer Frau gehabt und war daher in Sorge, ob es überhaupt noch möglich sein würde, nachdem ich im letzten Jahr diesbezüglich bereits einmal schlechte Erfahrungen gemacht hatte. Doch ihre Erfahrung übertraf die meine bei Weitem … sie war eine wahre Meisterin in Sexdingen, tausendfach erfahren und sicher in allem, was sie tat. So spürte sie schnell, dass ich am Anfang zu aufgeregt war, dass mein Herz raste und alles Blut im Kopf, aber nicht dort war, wo es gebraucht wurde. Also beruhigte sie mich mit sanften Worten und dem Versprechen, sich zurück zu nehmen und auf mich zu warten, denn wir hätten keine Eile.

Wir zogen uns langsam aus und legten uns nackt nebeneinander ins Bett. Meine Hände durften ihren Körper erforschen, was sie sichtlich genoss und was ihr kurz darauf mit einer harten Erektion meinerseits gelohnt wurde … als ich dann über ihr lag, nahm sie mich sanft zu sich und es begann ein Liebesspiel unserer Körper, das sich über Stunden hinzog und nur von kurzen Verschnaufpausen unterbrochen war, in denen ich neue Kraft schöpfen musste ob dieser ungewohnten Betätigung meiner Beckenmuskeln. Ich spürte sie unter mir zigfach kommen und ihre Lustschreie dabei machten mich wahnsinnig. Sie sog mich förmlich in sich hinein und ich spürte ihre gewaltigen Kontraktionen wie ein Erdbeben, das mich mitriss und durchschüttelte. Dabei erfuhr ich jedesmal Glücksmomente, als würde ich soeben neu geboren. Sie fragte mich, ob ich schon gekommen sei und ich verneinte, denn ich hielt mich zurück solange es ging … mein ganzes Streben bei diesem Liebesakt war darauf gerichtet, sie glücklich zu machen, woraus wiederum ich mein sich potenzierendes Glück schöpfen konnte, das ich ihr sogleich wiederzugeben suchte mit jedem Stoß meiner Lenden. So ging es in einem fort, wobei wir die Stellung für unser Liebesspiel gelegentlich wechselten, was uns noch mehr Lust bereitete, bis ich sie endlich von hinten nahm, so lange und so heftig, bis ich selbst über ihr kam und mich mit einem stöhnenden Seufzer tiefster Zufriedenheit in kraftvollen Schüben entleerte.

Als ich nach diesem Erlebnis am nächsten Tag nach Hause fuhr, war ich neu geboren. Ich trug ein Gefühl in mir, als hätten wir uns soeben erst selbst gegenseitig im Liebesakt gezeugt und mit einer unerschöpflichen Menge an Lebensenergie versehen. Noch tagelang zehrte ich von diesem Erlebnis und war innerlich beglückt und vollkommen befriedigt.

Dreimal sollte sich dieses Liebesspiel in kurzer Zeit wiederholen, dann war der Sommer vorüber. Tränen rannen mir in wahren Strömen die Wangen hinab, als ich unsere letzte Liebesnacht am Tag danach noch einmal an meinem geistigen Auge vorbeiziehen ließ. Dieses Wunderwesen hatte es geschafft, mich an diesem Tage restlos glücklich zu machen.
Und nun spüre ich diese Energie von Tag zu Tag weiter wachsen in mir und es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie wieder aus mir herausbrechen wird …
**C Mann
12.730 Beiträge
Zitat von **********ucher:
Alles begann mit einem harmlosen Flirt, einem von zehntausenden, doch diesmal war etwas anders.

...wow, hast Du auch noch ein anderes Hobby...? *g*
**********ucher Mann
5.520 Beiträge
Themenersteller 
@**C

Ja, einige. *cool*
**********bbexx Frau
1.481 Beiträge
@**********ucher

Du bist ein Meister der Worte, schreibst mit so viel Hingabe. Ich lese es sehr gern. *roseschenk*
**********ucher Mann
5.520 Beiträge
Themenersteller 
Dankeschön @**********bbexx Das freut mich sehr. *blume*

Ja, Hingabe finde ich wichtig. Nicht nur beim Schreiben.
****83 Mann
67 Beiträge
Ja, liest sich wirklich schön, @**********ucher!
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