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Gemeinsame Lösung finden

*******_mv Mann
3.551 Beiträge
Zitat von ****236:
Hatten gerade eine Diskussion über das Thema.
Sie wollte wissen warum ich dies nicht möchte.
Meine Gründe wahren: Verlust Ängste, möchte sie nicht teilen wenn sie alleine ist, weil ich es mir nicht vorstellen möchte….
Sie wollte näheres wissen …. konnte aber nichts weiter sagen dazu außer das ich sie liebe.
Und das ich Angst habe.
Ich würde sie nicht verstehen, was auch für mich echt sehr schwierig ist, dies tut mir auch sehr leid.

Mal ein anderer Blickwinkel: Der TE ist dem Vernehmen nach dominant und erhält durch seine Präsenz (und den daraus entstandenen Gestaltungsmöglichkeiten) seine Dominanz.
Es ohne ihn zu tun, beraubt ihn seiner Dominanz und seiner Möglichkeit zu Handeln. Dadurch empfindet er Ohnmacht, mit der er wesensgetreu nicht klar kommen kann (Weil Dominant).

Hausaufgabe wäre dann entweder A) zu akzeptieren das es ohne Anwesenheit nicht geht.
Ooooder B) man findet einen Weg Dominanz in Abwesenheit zu betreiben, zum Beispiel mit dominant wifesharing. Er sagt wie es läuft, auch wenn er nicht dabei ist.

Ich denke, gerade in so angespannten Verhältnissen, ist Slalom eine Möglichkeit. Also das kreative Umschiffen von Problemen. Hier bei B ist es, das beide Teil des Abenteuers sind und wichtige Funktionen einnehmen. Also niemand ausgegrenzt wird.
Dies gilt auch für die auftretenden pragmatischen Probleme (also z.Bsp. wie damit umgehen, wenn Außentermine dann dich gemeinsame Zeiten einschränken.
********Bert Paar
1.485 Beiträge
Gut, wenn Zeit, Geld, Gelegenheit, Babysitter, etc pp solch Herausforderung ist, ist die Zeit vielleicht noch nicht reif für sexuelle Experimente außer Haus und Geduld ist gefragt, oder man muss organisatorisch erfinderisch werden.

Als Ausrede sollte das nicht dienen 😉

Was den Mann betrifft: er könnte sich fragen, woher die Verlustangst kommt. Ist sie berechtigt? Wurde bereits sein Vertrauen missbraucht? Oder könnte er sich im Gönnen können üben? Es gibt genügend Männer, die es anmacht zuhause zu bleiben und eine fremdgefickte Frau nachhause zurück zu sehnen (sorry der derben Wortwahl) aber es ist trotz Wertschätzung auch einfach eine nicht unbedingt alltägliche und animalische Angelegenheit 😉😇

Ich glaube es kommt auf die Basis und die Qualität der Paarbeziehung an, wie der Mann beim Mmf oder beim M(MF) empfindet. Mann kann auch wenn man zusehen darf komplett außenvor sein. Die Erkenntnis ist schmerzhaft! Da wünscht man sich gar nicht dabei gewesen zu sein! Und es gibt auch das Gegenteil, der Mann bleibt zuhause und ist gefühlt aber doch dabei. Der zuhause bleibende Mann ist Teil des ganzen Spiels. Vielleicht bekommt er sogar Fotos der Aktion zu gesendet oder er wird Zuschauer per Livestream….. Möglichkeiten gibts einige.

Kreativ sein schafft Gelegenheiten und geile Erlebnisse. Man muss nur wollen. Raus aus der Komfortzone. Manchmal gehört es dazu Opfer zu bringen, wenn man Prioritäten setzen will. Klagen hilft nicht 🫠
*******_mv Mann
3.551 Beiträge
Nachsatz: bitte keinen dominante Hausfreund oder dominante F+.
Das degradiert den Beziehungseigenen Dom (auch wenn er vermutlich nicht über Züchtigung, sondern über Situationskontrolle dominiert). Und das macht alternativlos dann Probleme im Gefüge.

Wichtig ist, das man weiß, wer man ist. Also welche Funktion habe ich in der Beziehung und welche Funktion in der Beziehung entspricht meinem Naturell. Und alles ohne "ich will dies oder Jenes"

Stellt man fest, das es für den Mann der TE wichtig ist die Situationskontrolle zu behalten, tut man besser nichts, was ihm diese Kontrolle entreißt.
Deswegen funktioniert es auch nicht, wenn man ihm belatschert, und das ist dann auch kontraproduktiv. Und deswegen ist "Gönnen können" sehr kontraproduktiv.
********Bert Paar
1.485 Beiträge
Zwischenfrage: ein dominanter Mensch KANN also nicht an sich arbeiten? Und ein devoter Mensch also auch nicht? Das erscheint mir zu einfach.
„Ich kann nicht“ heißt in vielen Fällen „ich will nicht“! Dazu sollte man dann aber auch stehen, anstatt die Verantwortung für Stillstand, gehemmte Weiterentwicklung, Beziehungsprobleme etc. an „Ich bin halt dominant oder devot“ abzugeben.
*********Engel Paar
930 Beiträge
Kompromisse würde ich jedenfalls der Politik überlassen, in einer Paarbeziehung sehe ich sie als defizitär. Ein sich liebendes und zueinander passendes Paar sollte sich nicht mit weniger als Konsens zufrieden geben.

Der Unterschied ist, dass im Kompromiss der Fokus auf dem liegt, was trennt. Im Konsens liegt der Fokus auf dem, was verbindet. Wir neigen immer dazu uns in die Richtung unseres Fokus zu bewegen und der Fokus bestimmt auch unsere Wahrnehmung.
*******_mv Mann
3.551 Beiträge
Zitat von ********Bert:
Zwischenfrage: ein dominanter Mensch KANN also nicht an sich arbeiten? Und ein devoter Mensch also auch nicht? Das erscheint mir zu einfach.

Ein dominater Mensch kann an sich arbeiten und Handlungsmuster sich erarbeiten, die seinem Wesen widersprechen. Er wird sich damit dann auch per Beschluss zufrieden wähnen, weil er erfolgreich seine inneren Alarmglocken ignoriert. Dieser Mensch hat es geschafft fortan gegen seine Ureigensten Interessen zu handeln.

Ich glaube, das er nicht ohne Grund situationsdominant ist. Die Feage ist, ob es Sinn macht das wegzutherapieren.

Also wofür? Ich sehe keinen Grund. Oder Anders gefragt: Was von dem, was für ihn intrinsisch wichtig ist könnte er erlangen, wenn er umlernt?
****236 Paar
17 Beiträge
Themenersteller 
Sie schreibt Abschlussworte..

Es ist erschreckend, wie viele sich ein ziemlich großes Urteil bilden und nur schwarz oder weiß sehen. Natürlich gibt es in einer Ehe Höhen und Tiefen. Aber warum sollte ich eine wundervolle Ehe aufgeben nur weil es in einem Bereich etwas ruckelt?!

Und ja im Laufe der Zeit können sich Bedürfnisse, Vorstellungen ändern. Das liegt in der Natur des Menschen.. Ganz abgesehen, dass gerade Frauen, die Kinder bekommen haben, einiges zu bewältigen haben.

Anscheinend waren einige auch nicht in der Lage die bewusst gewählte Überschrift des Posts zu lesen..

Vielen Dank an die wenigen konstruktiven, hilfreichen, freundlichen Kommentare.
Allen anderen wünsche ich alles Gute..
**********ert69 Mann
18 Beiträge
Zwei Menschen die sich lieben mögen und dennoch verschieden sind.
Glaube, ihr spiegelt viele Paare inkl. mein eigenes Leben.
Wir haben uns so vereinbart, dass beide die Bedürfnisse ausleben.
Jedoch werden hierzu keine Erzählungen oder Berichte erwartet und auch nicht abgefragt.
Bei mir ist die sexuelle Befriedigung im Vordergrund und bei meiner Frau ist das platonische Treffen der Favorit.
D.h. wir gehen abends oder auch am Tage getrennt aus dem Haus und treffen uns dann wieder zu Hause.
Hört sich zwar krass an, aber funktioniert.
Nicht selten haben wir nach dem Eintreffen beider guten Sex oder lassen die Nacht bei mit einem guten Wein ausklingen.
Wir leben schon seit Jahren so und irgendwie sind wir Glücklich.
Mein Ratschlag ist, geht offen euren Weg und genießt die Lebebszeit! Die Ewigkeit ist noch nicht erfunden.
Herzliche Grüße
Zauberschwert69
**********ert69 Mann
18 Beiträge
Hallo,
war nur kurz im Bad
*******_mv Mann
3.551 Beiträge
Zitat von **********ert69:
war nur kurz im Bad

Ich hab grad gefrühstückt.....
**********ert69 Mann
18 Beiträge
Hi Dany,
würdest du mich wieder freischalten?
*********och2 Frau
18 Beiträge
Bin nicht sicher, ob die TE noch mitliest.
Viel von meiner Ex Beziehung finde ich in deinen Worten.
Uns haben Gespräche nicht geholfen, im Gegenteil.
Wir haben sie aber auch nicht besonders gut geführt, da von beiden Seiten emotional befangen.
Rückblickend hätten wir (sagen beide) eine Paartherapie machen wollen, statt Trennung.

2 Punkte in deinen Texten finde ich wert, dass du dir das nochmal genauer anschaust:
-du schreibst in deinem Eingangspost, du liebst deinen Mann mehr als dich selbst
-du schreibst später, er würde sich ekeln

Dss liest sich beides nach einer Schieflage, die so glaube ich, tiefe Wurzeln hat und freies lieben und sich entfalten nicht fördert.
Ich an eurer Stelle würde versuchen an der Schieflage zu arbeiten, das mit dem Sex mit anderen würde ich erst wieder dazu nehmen, wenn die 2er Basis gerade genug ist...
*******rror Mann
84 Beiträge
Zitat von ******987:
Wenn eure Beziehung/ Ehe gefestigt ist und ihr euch liebt, dann wird er dich auch nicht verlieren
Ich finde es sehr schade das du dich einschränken musst.
Ein Mensch kann einem unter Umständen halt net immer das geben was man will/braucht.. hmm
Echt schwere Situation, hoffe ihr findet einen Kompromiss

Aber ganz ehrlich, eine Trennung kann auch passieren wenn du es nicht machst.. halt ihm das mal vor Augen.. du bist ein eigenständiger Mensch und darfst auch Bedürfnisse und Wünsche haben

Eine Garantie gibt es nie um Leben
Lg

Das ist ja geil, einfach durch die Blume die Pistole auf die Brust setzen und mit Scheidung drohen, wenn der Mann damit nicht einverstanden ist, dass sie ohne ihn fremdvögelt. Vor allem scheinen sie von Anfang an eine monogame Beziehung eingegangen zu sein und der Rest hat sich wohl entwickelt, wo eine gewisse Grenze eines der Partner erreicht wurde. Ja, so geht Beziehung und glückliche Familie. So schätzt man die erlangten Freiheiten und respektiert die Grenzen der Geliebten Person. Jawohl.
**********Rauch Paar
4 Beiträge
Leute, schaltet doch alle mal nen Gang zurück. Die Zwei haben ein organisatorisches Problem, das ihre Beziehung belastet und für das sie eine Lösung suchen. Niemand braucht da eine Therapie und schon gar keine Trennung.
******t73 Paar
1.347 Beiträge
Oh da bin ich auch schon durch (M). Wir hatten viele gemeinsame Sexuelle Erlebnisse mit dritten.
Eines Tages sagte sie zu mir das sie gerne mit unserem MMF Partner gerne ein Solo treffen haben möchte.
1 Mio Gedanken kreisten in meinem Kopf, fühlte mich aufs Abstellgleis gestellt, ihre Liebe zu mir angezweifelt, die Interpretations Palette war ellenlag.
Am Ende war es Neugier und eine Fantasie von ihr.
Ich entschied mich nicht von meinen Gefühlen leiten zu lassen, ihr zu vertrauen und habe am Ende zugestimmt.
Siehe es hat mich auch angemacht und hat unserer Beziehung nicht geschadet.
Klar, auch das reden darüber warum sie diesen Wunsch hegte, was ihre Ambitionen waren haben geholfen.
Manchmal entwickeln sich die Dinge.
Aber jede Partnerschaft ist Individuell.Was bei uns funktioniert hat kann bei anderen voll daneben gehen.
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