Gemeinsame Lösung finden

Leider hast du ihr drei mal das falsche gesagt, obwohl es ja eigentlich so ist. Als Frau reagiert sie aber bestimmt durch ihr weibliches wesen weniger interessiert.

Was wir an solchen “Problemen” nie verstehen werden: das findet man doch bereits in der Kennenlernphase raus, die dauert ja nicht nur 2-3 Tage. Warum dann Beziehung/Ehe /Kinder? Solche grundlegenden Probleme, die Nicht-Erfüllung der sexuellen Bedürfnisse eines oder beider, das ändert sich doch nicht mit der Zeit, das findet man aber sehr schnell heraus, z.B. wenn da bei einem Part Grenzen des Machbaren sind.
Im Weiteren sind Familie, Haushalt etc. immer, ausnahmslos!, die Aufgabe beider und zwar 50/50! Da gibt es kein Vertun! Wenn sie kocht, macht er sauber, wenn sie und er beide arbeiten und das/die Kind/er in der KiTa bes. passt werden, dann werden die Tagesaufgaben auch entsprechend verteilt! Das solltet Ihr mal als Erstes klären.
Kleine Kinder werden auch deutlich zu oft als “Problem” im Ausleben der Paarbeziehung angeführt, für uns nicht wirklich nachvollziehbar.
Kleine Kinder haben auch einen Schlafrhythmus, man muss ja beim Sex nicht das ganze Haus zusammenbrüllen. Also Kinder in ihrem/ihren Zimmer/n ins Bett und die Eltern auch. Also unsere Kids haben uns nie erwischt und wir hatten schon immer mind. 3x die Woche Sex.
Also wenn die Liebe da ist (wenn das Wörtchen “wenn” nicht wär): 1. Neue Struktur des gesamten Zusammenlebens (gerechte Aufgabenverteilung) festlegen, 2. Ohne Druck die sexuellen Bedürfnisse beider auf den Tisch bringen und zusammen die möglichen Schritte angehen, 3. Helfen 1+2 nicht die Situation zu verbessern und Raum für Paarzeit zu gewinnen, dann irgendeine Ausfahrt vom vorherrschenden Trott besprechen (Sex mal komplett streichen für eine festzulegende Zeit, damit das Begehren/die Sehnsucht wieder Raum bekommen und es nicht das Althergebrachte ist, offene Beziehung, Affäre, Hausfreund, monogam weiter und auf das eine oder andere verzichten, schlimmstenfalls Trennung).

Warum äußerst Du Dich dann zu Problemen, die Du nie verstehen wirst und in die Du Dich offensichtlich nicht einfühlen kannst? Nur, um anderen unter die Nase zu reiben, dass es Dir besser ergeht?


Au Backe ... da spricht echte Weisheit. Du kannst bei wildfremden nur aufgrund Deiner Erfahrung (nicht: Reflexion) also Richtig und Falsch unterscheiden?


@****236
(dieses Mal an ihn):
Ich kann nur ansatzweise nachfühlen, aber für mich klingen da sehr viel Angst und Verzweifelung, und das tut mir sehr leid ...

Vielleicht versteht Ihr Euch gerade gegenseitig tatsächlich nicht: Sie möchte etwas unbedingt, Du kannst aus Angst und Verlustgefühlen nicht mit gutem Gefühl dazu "ja" sagen. Aber Du kannst es auch nicht gut begründen. Und vielleicht kann sie es auch nicht gut erklären; es war ja weiter oben schon die Frage, was genau sie eigentlich sucht: Auszeiten, fremden Sex, beides?

@****236
(dieses Mal an beide):

Leider ist dieses Forum (siehe die letzten Beiträge) erfahrungsgemäß tatsächlich oft wenig empathisch. Was nicht in die eigene Schubladen passt, wird abgelehnt und dann zur Trennung geraten oder eigene Lösungen aufgestülpt. Ich weiß nicht, wie hilfreich das für Euch beide hier ist.

Mir scheint, von außen betrachtet, dass Ihr eine Menge miteinander zu besprechen habt.

-was sucht sie, was vermisst sie?
-was fürchtet er, was fehlt ihm?
-Was wollt Ihr beide, jeder:r für sich und beide füreinander?
-und was in eurem Tag, Alltag, in Eurer Liebe ist da, was ist in Frage, was ist die Basis?

Wichtig scheint mir, dabei beide Seiten ganz ernst zu nehmen. Ein "sie hat aber das Recht dazu" oder "er muß Ängste erklären können, damit sie ernstgenommen werden" oder "sie will ja nur fremdvögeln" ... oder was auch immer sind nicht hilfreich. Auf Vorwürfe zu verzichten ist aber gar nicht leicht, wenn man unsicher ist oder gar Angst hat.

Vielleicht hat dieses Forum Euch einen Anstoß geben können, darüber zu reden; das würde mich freuen. Aber vielleicht ist es auch hilfreich, jemanden von außen dazu zu nehmen?

Also ich denke, das es nun mal so ist das Der Mann der TE schlicht weg keine Lust hat
seine Frau allein los ziehen zu lassen.

Ich kann das nachempfinden das da auch ein gewisser Teil an Verlustängsten mitschwingen.

Und möglicherweise auch Neid, weil sie Spaß hat und er die Kinder hütet; denn mir würde es so gehen.
Klar kann ich nicht von mir auf ihn schließen ab soooo abwegig sind die Gedanken dann eben doch nicht.
Ich bin der Meinung eben genau das zwischen den Zeilen zu lesen.

Fakt ist das ein Mensch nicht aus seiner Haut kann.
Nur weil Mann mit seiner Frau in Swingerklubs geht und sie teilen Kann,
das auch draufhaben muss sie allein losziehen zu lassen.

Wichtig ist das Ihr im Gespräch bleibt.

Vorab :
Ich wünsche euch Beiden , dass ihr eine gemeinsame Lösung für euch finden könnt.

Einen Ratschlag oder gar eine Lösung kann ich nicht geben.
Nur einen (m-) einen Blickwinkel.

Bei mir persönich hatte und hat immer die Famiie oberste Priorität.
Auch vor sexueller Wunscherfüllung.

Ich meine heraus zu lesen, dass BDSM eine Thematik ist ?

Ein Aspekt könnte sein, auch wenn der Mann nicht als dominant empfunden wird..
oder nicht als dominant genug, sich dennoch ihm zu fügen.
In seinem Wunsch, keine Alleingänge zu vollziehen
und sich einen "Spielpartner" ?
der die Sehnsucht nach mehr Dominanz Ihrerseits ?
NICHT zu suchen, nachkommt.

Zumindest meine ich heraus gelesen zu haben,
dass es von weiblicher Seite heraus auch darum geht.
Mehr Kontrollabgabe, härterer/wilderer Sex.
Vielleicht auch hemmungsloserer Sex ?

Mein Blickwinkel eröffnet jetzt natürlich nicht die hemmungslose Fleischeslust
der sexuellen Begierden und Sehnsüchte.

Ist immer eine schwierige Situation wenn Interessenskonflikte vor liegen.

Die Entwicklung einer gemeinsamen Sexualität braucht mitunter
Zeit und Geduld. Muß reifen.
Nicht sehr befriedigend, kann schon frustrierend sein.

Mein persönlich gewonnener Eindruck ist, dass der Mann
die Kontrolle über die gemeinsame Paarsexualität behalten will.


Schwierig, da auf einen Nenner zu kommen,
wenn sexuelle Fantasien und Vorstellungen zu weit auseinander gehen.
Der eine Partner evtl. sexuell versauter ist als der andere.

Wir sind seit über 11 Jahren als Swinger unterwegs und haben anfangs auch ein paar Probleme gehabt aufgrund unterschiedlicher Vorstellungen und Bedürfnisse.
Haben es auch geschafft, eine gemeinsame Lösung zu finden und jetzt läuft es gut.

Bei uns gibt es keine Alleingänge. Entweder haben beide ihren Spaß oder keiner. Haben Freundschaften + zu mehreren Paaren gefunden, die wir pflegen. Das dauert natürlich auch eine Weile, bis man sich sowas aufgebaut hat.
Nebenbei kann ich mir auch den einen oder anderen Mann im Club aussuchen für HÜ und diese Bedürfnisse erfüllen.

Mein Partner ist kein Cuckold und Wifesharer. Wir haben beide Lust auf fremde Haut. Auch da gibt es gemeinsame Lösungen.

Lösungen gibt es immer, und wenn die Ziele kompatibel sind ist es ja auch nur eine Frage von Zeit und Organisation! Schwieriger wird es wenn die Ziele auseinander driften und Lösungen dann nur einseitig befriedigen bzw. auch Kompromisse miteinschliessen müssen! Klar kann sich auch dies entwickeln, so dass der Kompromiss erträglicher wird, aber eine Garantie hierfür gibt es wohl nie, weil der Kompromiss halt ein Kompromis dannbist und damit muss man erst mal klar kommen um diesen auch dann ehrlich akzeptieren zu können!

Liebe TE,

Mein Mann ist offen dafür, wenn ich mich so ausleben würde, wie Du es im ersten Thread beschreibst, sofern unsere Beziehung nicht darunter leidet und er nicht zu kurz kommt. Umgekehrt habe ich daran aktiv null Interesse und würde ihm dies auch nie erlauben. Ich teile (mit einer Ausnahme) nicht und werde def. auch nicht geteilt. Wir haben dies in einer Zeit intensiv ausdiskutiert, als es bei uns nicht rund lief und dann gemeinsam ad acta gelegt.

Beim Lesen Deines Eingangsthreads überkommt mich aufgrund Deiner Formulierung das Gefühl, dass es Dir primar um Flucht geht, Flucht vom Alltag, der Familie, Kinder und auch Deinem Mann.

Findest Du Deinen Mann noch in jeglicher Form sexuell attraktiv, oder hat sich für Dich diesbezüglich etwas geändert, zB. weil er nun der Vater Deiner Kinder ist ?

Provokativ formuliert suchst Du nach wie vor das formelle Einverständnis Deines Mannes, ihn einfach zu betrügen, da Du ihn partout nicht dabei haben willst und er - für mich nachvollziehbar -damit hadert.
Hattest Du diesen starken Wunsch als Hotwife bereits vor der Beziehung mit ihm ? Habt ihr das vor der Gründung einer Familie ausdiskutiert ?

Welche Art von Dominanz / Unterwerfung suchst Du genau ? Ihr habt ein Bild mit Plugs und BDSM Utensilien auf dem Profil, zumindest etwas experimentiert habt ihr scheinbar bereits.

Der Ausweg aus dieser Situation ist Konsens & Kompromiss
Ihr habt eine gemeinsame Basis, wenn ich recht verstehe würde er Dich gerne teilen.
Aber solange Du ihn von diesem Vorhaben ausschliesst, werdet ihr diese Diskussion nicht nachhaltig abschliessen können.

Ja also da sind mehrere Themen drin und ich denke, du fokussierst dich gerade auf das Sexuelle Entladen, weil dir andere Perspektiven fehlen.
Du denkst gerade, dass nur DIESE Lösung drin wäre und gibst all deine Aufmerksamkeit darauf. Somit wirds emotional immer anstrengender für dich.
Es gibt immer mehrere Lösungen, vor allem wenn der Partner nicht mitmacht, musst du umdenken.
Schön das du deinen Partner mehr liebst als dich wie du sagst doch ohne dich zu beleidigen, ist das gerade ein riesen Ego-post von dir.. (ich will DAS und er solls verstehen und mich happy machen)
Ihm entgegen kommen, gemeinsam eine Lösung ist die Lösung.
Zum Beispiel gibt es Babysitter und Schulfreunde, wo man mal übernachten kann. Nur mal ein 1. Impuls.

Geht doch mal zu nem coach oder so.
Denke da stecken noch andere Themen dahinter, die bei einer Auflösung ebenfalls zielführend sind

Viele, die hier kommentieren, haben selbst kein Problem mit Alleingängen. Klar dass die glauben, dass es ne Lösung gibt, er therapiert werden müsse und er dich zu sehr einschränke. Bei uns sind Alleingänge komplett ausgeschlossen, also kann ich es aus seiner Warte gut nachvollziehen. Ich brauche das Gefühl die Lage (mit)kontrollieren zu können. Nichts in der Welt würde uns dazu bringen zu tolerieren, dass der Partner allein rummacht.

Wenn es bei ihm vergleichbar ist, wirst du hier keine Lösung finden. Entweder passt das Gesamtpaket oder es passt nicht. Und das kannst nur du für dich entscheiden.

Vielleicht ist es, den kleinen Kindern, eurem Alter und der Alltagssituation auch geschuldet, dass eine Öffnung des Sexlebens so wie du es dir vorstellst, einfach nicht angesagt ist.
Es gibt Zeiten im Leben, die sollte man übertauchen können.
Was eher auf eurer Agenda stehen könnte ist eure Paarbeziehung.
Tiefe Ehrlichkeit, harte Arbeit am gemeinsam Partner sein.
Ich hab das Gefühl, du wirst nicht zwangsläufig profitieren wenn du deinen Mann soweit hast, deinen Vorstellungen zu entsprechen.
Zeit, sein Sexleben zu verändern bleibt genügend, wenn auf Beziehungsebene jeder seine Entwicklungsschritte gegangen ist.
Das hat meiner Meinung nach Vorrang.

Nehmen wir an, dein Mann würde dem Ganzen Zähneknirschend zustimmen, hättest du unter solchen Voraussetzungen überhaupt Lust alleine Dein Ding durchzuziehen? Mir würde da jede Lust vergehen wenn ich wüsste, ich habe meinen Partner zu etwas überredet, dass er im Grunde seines Herzens gar nicht möchte, zumindest zum jetzigen Zeitpunkt nicht.

Ich würde auch eher erstmal den Fokus auf die Paarbeziehung legen, mir da Freiräume für Zeit zu Zweit schaffen.

Man kann auch zu zweit in den SC gehen, und sehen, was sich ergibt, und wie sich das anfühlt.

Hallo ihr beiden!

Zuerst einmal: Mich beeindruckt, dass ihr hier beide mitlest und -schreibt. Dass ihr miteinander offen (ohne Heimlichkeit) in Kontakt seid, redet ... aber eben auch: noch miteinander experimentiert und guten Sex habt ist vermutlich für euren (wenn gewollt) gemeinsamen weiteren Weg sehr wichtig.

Außerdem fällt mir auf: Ihr seid jung, jung Eltern geworden und gerade für mindestens zwei Kinder verantwortlich. Das alles neben dem Job etc ... und dann noch die aktive Erinnerung an eine tolle, frühere Sexbeziehung mit einer anderen Person (= vor den Kindern/Alltagslasten ...) ... das befeuert sehr verständlich den Wunsch nach Ausbruch: viel FOMO ...

Dabei ist relativ klar: Wenn ein Partner schon aktuell unzufrieden ist (=@), und dies auch mit Unsicherheit/ Verkopftheit / [beliebigen Defiziten] des anderen Teils begründet, wird der andere Teil (%) dadurch kaum selbstsicherer und dann mutig sagen: "Zieh hin und komme gelegentlich fröhlich pfeifend zu mir zurück ..."

Ihr habt deswegen ja schon den Tipp bekommen: Geht ggf. auch einzeln oder gemeinsam zu einer Berater*In.

Aber gerade wenn ihr erst einmal "unter euch" sprecht: Passt dabei gut auf euch auf! "Ekel" und "Angst" sind keine guten Ratgeber dabei.

Vielleicht hilft es euch zu einige Fragen (nicht unbedingt hier zu beantworten, aber vielleicht in eurem Gespräch) mal die Vorzeichen zu ändern:

1) Was sind eure Voraussetzungen für ein tabuloses Gespräch, in dem ihr beide sagen könntet, was euch umtreibt?

2) Was wäre für Dich (%), eine reizvolle Weiterentwicklung eurer Sexualität? Mehr Zuschauen, mehr Mitvögeln, mehr Monogamie ... oder ?

3) Was hindert Dich (@), Deinem Partner (%) die Kontrolle zu überlassen? Gibt es Umstände, Szenen, Hilfsmittel, die Dir (@) dabei helfen könnten und die Du (%) Dir aneignen könntest?

4) Was könntest Du (@) insbesondere vormittags anderes als "Sex mit Unterwerfung" tun, um Dich abzureagieren? Würde Dir Kampfsport, Solosex, Buchklub, Weiterbildung, mehr jobben ... helfen?

Viel Erfolg!

PS: Wenn es bei Euch manchmal emotional scheppert: Nicht zur Flaute maulen, sondern ... austragen!

Es gibt ja z.B. oft beim Thema Anal den Spruch: Du darfst bei mir, wenn ich vorher bei Dir darf.

Wie wäre es hier für die TE, wenn er vorab nen Freibrief bekommt es einmal mit einer anderen Frau zu machen. Dann erzählt er ihr davon wie es war und entscheidet dann, ob eine offene Beziehung in Frage kommt.

Manchmal hilft zum öffnen der Gedanken der umgekehrte Fall.

Nur so als Idee

Ich habe nicht das Gefühl das ihr beide wirklich offen miteinander geredet habt. Wäre dem so, gäbe es diesen Thread nicht. Es gibt da etwas das keiner von Euch beiden dem anderen erzählen möchte, und solange das der Fall ist, werdet ihr keine Lösung finden. Ich bin mir auch sicher das da etwas aus der Vergangenheit mitwabert, was ihr beide aber hier nichht preisgeben wollt. Ich verstehe Euch beide sehr gut, habe aber kein Verständnis dafür, das ihr nicht den Mumm in den Knochen habt, um Euch WIRKLICH offen auszutauschen.

Der Abstand zwischen Euch beiden ist aufgrund Eurer Lebenumstände schon groß genug. Und mit dem Verschweigen wird dieser noch größer, die Gesamtbelastung ebenso. Die Spannungen zwischen Euch beiden kommen ja nicht von ungefähr. Alltag, Kinder, Arbeit etc. haut gut aufs Gemüt. Zwischen Euch beiden klafft eine große zeitliche Lücke, die Distanz ist in Ermangelung der gemeinsamen Zeit gewachsen. Das schafft Spielraum für Ängste, oder gar......Eifersucht

Geheimnisse in der Beziehung können nur zum großen Knall führen.

Da Du ihm klargemacht hast, das da etwas ist das er Dir nicht geben kann, hat er natürlich Kopfkino und Selbstzweifel. Angst zu schüren, meine Liebe, ist sehr gefährlich in dieser Situation, da es die Eskaltionsstufe steigert.

Und Du Kollege, solltest in Dich gehen und Dich fragen ob Du Deine Rolle in Eurer Beziehung wirklich angenommen hast. Bist Du ein Leitwolf oder ein Schaf? Was macht Dir Angst? Wo ist der Unterschied wenn sie es allein für sich macht? Ist es einer der ihr schon zu nahe gekommen ist? Wenn Du dabei bist, lernst Du Deine Frau noch besser kennen, lernst worauf sie abfährt, denn das siehst Du an ihrem Gesichtsausdruck, an ihren Geräuschen. Bist Du nicht dabei, wirst Du wohl verpassen mitzubekommen, was Du ihr NOCH nicht geben kannst, was sie sich anderen zutraut. Nur Dir nicht...

Hosen runter und die Karten mal offen auf den Tisch legen, würde Euch gut tun.

Ich hätte da einen Vorschlag um die Reaktionen im Übungsmodus zu testen.

Cybersex vollziehen, dann ihm den Chatverlauf vorlegen. Oder Telefonsex, Gespräch aufzeichnen das er dann danach abhören kann. Somit kann er zumindest einen Eindurck von allem gewinnen, ohne das es zum scharfen Schuss kommt. Vllt. bringt das neue Erkenntnisse, ohne das man es direkt selbst ansprechen muss.

Manche haben noch nicht verstanden, dass es Dinge gibt die hat man(n) oder hat man(n) nicht und das kann man(n) nicht einfach mal schnell ändern🤷‍♀️

ich sehe das genau so wie die TE und würde niemals dauerhaft nur mit einem Mann Sex haben wollen

Bei mir löst jeder Mann etwas anderes in mir aus und der Sex ist eben immer unterschiedlich und wie angesprochen kann eine Person all diese Seiten nicht abdecken - auch wenn der Wille und das Bemühen noch so groß sind 🤷‍♀️

Deshalb antworte ich auch auf die Vorliebenfrage immer sehr bedeckt, weiß ich ja nicht welche Seite von mir bei dem Unbekannten zum Vorschein kommen würde🤔 Vielleicht auch die die sagt „nein, passt garnicht“ …

Wie man da eine Lösung findet? Offen reden und das am Besten von Anfang an und immer wieder🤔 Wertschätzend & verständnisvoll…

Manche haben auch noch nicht verstanden, dass eine Beziehung kompromisse und aufeinander-achten benötigt, damit es einen gemeinsamen Weg gibt.
Dazu gehört meiner Meinung nach auch, nicht alles auszuleben, was einem gerade so einfällt, und die Grenzen des Partners zu achten, statt sie zu übergehen.

Man kann nicht einfach seinen Stiefel durchdrücken und eine Beziehung wollen, in der man gleichzeitig wie ein Single agieren können will.

Leider ist es nicht immer so. Bei mir tauchte der Wunsch nach SM und Spanking erst nach 10 Jahren in der Beziehung auf. So kann ich die TE verstehen, dass ihr etwas fehlt. Und wenn der Partner oder die Partnerin das nicht geben kann, gibt‘s ein Problem. Bei mir erfüllte eine zweite Frau meine Wünsche. Ich liebte und liebe beide. Das waren für mich 15 schöne Jahre. Leider ist sie vor vier Jahren nach Südamerika ausgewandert. Sie fehlt mir jetzt. Aber die gemeinsamen Erlebnisse bleiben eine wunderschöne Erinnerung. Und vielleicht kommt sie zurück.

Was ich (m) an genau dieser Stelle nicht verstehen kann, und irgendwie auch nie eine befriedigende Antwort erhalte:
Warum kann der Partnermensch das nicht geben?

Ich kann mir irgendwie einfach nicht vorstellen, dass Lernresistenz wirklich das Hindernis ist, sich gemeinsam weiterzuentwickeln.
Wenn der Wunschinhaber gutes Feedback gibt, und dem lernenden Zeit gibt? Und wenn der Lernende aufrichtig sich weiterentwickeln will und offen ist? Dann braucht es nur noch Zeit und Übung, und es wird immer besser.

Andersrum würde es mich verletzen, wenn mir das vorenthalten werden würde, dass ich es zumindest versuche. Das empfände ich als unpartnerschaftlich.

Wahrscheinlich ist dieses "mein Partner kann mir das nicht geben" einfach eine Blockade in einem selbst, ein "nicht drauf einlassen können".
Die Gründe sind dann wohl so vielfältig wie die Menschen... Vielleicht auch einfach nur "ich will fremde Haut und nutze das Argument als Totschlagargument".

Ich mag die Maxime "Gut genug ist gut genug" (so in der Richtung Pareto). Oft stellt sich dann raus, dass das "gut" sogar besser war, als man dachte. Man muss auch mal zufrieden sein. Woher kommt dieses "höher besser weiter", dieses "nie ankommen"?
Wenn mein Partner sich Mühe gibt, mir meine sexuellen Bedürfnisse zu erfüllen, und man gemeinsam in eine neue Praktik wächst, dann ist das doch was sehr schönes? Warum muss man dann den Stiefel durchdrücken, obwohl man doch schon jenseits der 80% ist (aber halt nicht bei den ersehnten 100%)?

@****236

Hey, Ihr seid spitze. Finde es mutig und auch offen, wie Ihr beide damit umgeht. Von keinem offenen Gespräch kann keine Rede sein, da ihr beide ja alles mitlest.

Ihr schafft das schon

Liebe Grüße