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Die Sub - lieber mit oder ohne Erfahrung?

*********ul_KK Paar
1.029 Beiträge
Ich bin ja nun schon ca. 20 Jahre eine Sub und hatte unterschiedliche Tops.
Ich würde mich aber nicht als erfahren bezeichnen, sondern habe gelernt...Ich habe mich und meine Bedürfnisse kennen gelernt und welche Art Herr mir zusagt, um gemeinsam die Reise zu beschreiten.
Mein erster Herr, war eher Zufall und führte mich kreativ ein.
Ich dachte lange Zeit mit mir stimmt etwas nicht, weil die Dom, die ich erst hatte eher klassisch waren und mit meiner Aufmüfigkeit nicht klar kamen und mir einreden wollten, dass ich gar keine Sub bin.
Ich sammelte selber aktiv Erfahrungen im Bondage und Impactplay, da ich wissen wollte, wenn jemand etwas Falsch macht und es gesundheitsgefährdent wäre.
Ja, ich habe auch mit soetwas, durch meine anfängliche Naivität Erfahrung, genauso der Punkt Wifessharing und das Ausnutzen dessen.
Ich weiß nun seit ca. 10 Jahren, dass ich eine Brat bin und einen Tamer brauche, d.h. die Rollen sind klar, werden aber gerne spielerisch aufs neue erkämpft. Sowie eine Middle und Katze. Ich habe seit 3 Jahren einen tollen Herrn, der Reaktionsfetischist, Sadist ist und sehr gut improvisieren kann.
Das passt für mich super. Mit einem Top, der eine Devotina oder O-Sub braucht, weiß ich also jetzt aus Erfahrung, brauche ich es nicht zu versuchen. Der wäre überfordert.

*katze*
@*********ul_KK
Das zeigt für mich ganz schön, warum ich gern einen erfahrenen Herrn wollte. *g* Mir war wichtig, dass er schon weiss, was so ungefähr seine Kinks sind. So wie Du mit der Zeit bemerkt hast, dass Du einen Tamer brauchst, so ging es ja auch mir. Ich brauche zwar keinen Tamer, aber ich weiss unterdessen, dass ich nicht zu einem Reaktionsfetischisten passe. *top*
Weil das seine Zeit braucht, hätte ich bei einem kompletten Anfänger oder einer Anfängerin die Befürchtung, dass er oder sie noch herausfinden muss, wo ungefähr die Kinks tatsächlich liegen. Das ist eine tolle Zeit, dieses Entdecken. Aber dafür wäre ich tatsächlich die falsche Begleitung.

Wie gehen denn die Doms hier mit diesem Thema um?

Koala
*******in78 Frau
9.111 Beiträge
Jede:r hat mal angefangen. Für mich sind das immer wieder neue Begegnungen. Wichtig ist für mich, offen zu sein, für dass was kommen mag. Es gab auch schon Dinge, die konnte ich mir mit dem einen nicht vorstellen, aber mit einem anderen wiederum schon.
Zitat von *********ul_KK:

Mit einem Top, der eine Devotina oder O-Sub braucht, weiß ich also jetzt aus Erfahrung, brauche ich es nicht zu versuchen. Der wäre überfordert.

Ich bin mal unbequem.
Überfordert würde ich das nicht nennen, das klingt, als wäre Tamer etwas besseres als Doms mit Devotinas. Vielleicht hat er auch einfach keine Lust auf eine Brat, weil es nicht sein Kink ist. *zwinker*

Koala
*******heCH Mann
2.275 Beiträge
Die Sub - lieber mit oder ohne Erfahrung?

Persönlich und kurz: nur mit hinreichender Erfahrung sowie mit klarer Haltung was ok ist für die Person und was nicht.

Letztlich ist sowieso jeder gemeinsame Weg ein Neuanfang. Doch will ich keine Personen ins Thema einführen.
*********ul_KK Paar
1.029 Beiträge
Zitat von *********Koala:
Zitat von *********ul_KK:

Mit einem Top, der eine Devotina oder O-Sub braucht, weiß ich also jetzt aus Erfahrung, brauche ich es nicht zu versuchen. Der wäre überfordert.

Ich bin mal unbequem.
Überfordert würde ich das nicht nennen, das klingt, als wäre Tamer etwas besseres als Doms mit Devotinas. Vielleicht hat er auch einfach keine Lust auf eine Brat, weil es nicht sein Kink ist. *zwinker*

Koala

Das ist nicht unbequem, sondern eine andere Sichtweise.
Aus meiner Erfahrung mit den Dom, die ich kannte, kann ich ganz klar sagen, dass sie mit mir als Brat überfordert waren. Das haben sie so geäußert. Sie konnten nicht darauf reagieren, wenn ich zu einem Befehl aufmüpfig Nein gesagt habe und waren dann perplex bzw. Reaktionsunfähig. Einige haben dann überreagiert und versucht mit Gewalt, es mir aus zu treiben. Das war kein BDSM mehr für mich, wenn man mich schlägt, weil man in seinen Stolz als Dom verletzt war.
Wie gesagt, aus der Erfahrung heraus, weiß ich jetzt, dass ich einen guten Tamer, der kreativ ist und schnell improvisieren kann, bevorzuge.

*katze*
Das mag bei denen so gewesen sein.
Aber ich finde es falsch, den Anschein zu erwecken, ein Tamer sei irgendwie fähiger als ein Dom, der auf Devotas steht.
Es ist ja nicht so, dass diejenigen, die was drauf haben, Brats haben, während die, die nichts können, eben nur Devotinas kriegen.
Das sind einfach zwei verschiedene Kinks. Mehr nicht.

Und jetzt *zumthema*

Koala
*******in78 Frau
9.111 Beiträge
@*********ul_KK

Ich kann das nachvollziehen. Gerade auch die Aussagen, was ich angeblich nicht bin. Obwohl es da wohl weniger eine Rolle spielt, wie erfahren jemand ist.
*******der Mann
24.962 Beiträge
Die Erfahrung ist wirklich nicht definiert, nicht messbar und damit kein relevantes Kriterium für mich: Eine neue Partnerin kann keine Erfahrung mit mir haben, bevor sie in die Reise einwilligt. Ich wüsste nicht, was „5 vorherige Doms“ oder Anzahl Session-Stunden aussagen sollten. Oder einzelne Praktiken *nixweiss*
******arp Mann
3.257 Beiträge
Das ist nicht der Punkt! Gebranntes Kind scheut das Feuer. Was, wenn mit mir das gleiche anders wäre und eben nicht das selbe? Umgekehrt mehren sich auch die Vorlieben. Das verengt den neuen Reisekorridor erheblich. Auf der Strecke bleibt dann aber auch meine Lust und Engagement. Und die Frage, ob und was ich noch gut und richtig machen kann oder auch ausbügeln darf. Dann habe ich es doch lieber mit einem Neuling zu tun und investiere liebend gern Zeit und Muße, um ihr und unserer Reise gerecht zu werden. Auch eine Herausforderung, aber eben eine andere. Dann fange ich doch lieber so ganz bei Null an. Und was das "formen" betrifft, hängt es davon ab, wie es sich in meinen Händen verhält. Das wissen beide erst hinterher. Vorher steht das gute Feeling zueinander. Ohne das, gibt das eh nix.
*******in78 Frau
9.111 Beiträge
Je älter ich werde, umso mehr Erfahrung erlebe ich doch auch. Ich versteh da aber ehrlich gesagt den Unterschied zu Vanilla nicht ganz. Da ist es doch völlig normal, wenn vorher schon Erfahrungen gemacht werden. Mit einen Neuling ist man doch auch irgendwann an dem Punkt, dass er/sie weiß, was sie wollen und die schlechten Erfahrungen, die ich ggü. einem Neuling vollbracht habe, müsste ich doch auch ausbügeln?
****52 Mann
4.152 Beiträge
Ich finde Vanilla Begenungen mit Anfängern wesentlich herausfordernder als mit BDSM.
******arp Mann
3.257 Beiträge
Meines Erachtens macht es einen großen Unterschied, ob BDSM als Spiel oder als Wesenszug erfahren und ausgelebt wird. Das eine ist zunehmende Rosinenpickerei (verständlich), das andere, sich selbst zu entdecken. Eben auch, weil es mit jedem anders ist! Während die Rosinen meist die gleich bleiben.

Anders ausgedrückt- wer nach x Doms immer noch nicht den passenden Komplementär gefunden hat, ist eher zum norden bereit, als jener, der seine Rosinen schon gefunden hat.
*******heCH Mann
2.275 Beiträge
Zitat von *******der:
Die Erfahrung ist wirklich nicht definiert, nicht messbar und damit kein relevantes Kriterium für mich: Eine neue Partnerin kann keine Erfahrung mit mir haben, bevor sie in die Reise einwilligt. Ich wüsste nicht, was „5 vorherige Doms“ oder Anzahl Session-Stunden aussagen sollten. Oder einzelne Praktiken *nixweiss*

Aus meiner Sicht sind weder Doms, noch Praktiken das Element was Erfahrung eines Menschen bzw hier einer Sub ausmachen.
*****a63 Frau
5.753 Beiträge
Was denn dann? 🤔
Ich mag lieber eine Sub mit Erfahrungen. Dann ist es von Beginn an nicht so verkrampft und man kann schneller neue Dinge ausprobiert und für sich entdecken.
******_71 Mann
1.317 Beiträge
Erfahren? Unerfahren? - ist mir erst mal vollig egal.
Was mir aber wichtig ist, den "Erfahrungsgrad" von 0 bis 9 (10 gibt es für mich nicht, weil es ja gerade der Spaß ist das maximum des Erträglichen zu erweitern) der Sub möglichst genau zu kennen.
Die Sub darf nicht gleich überfordert werden, soll sich aber auch nicht langweilen.
BDSM sehe ich als erotische Spielart, die ein Lustgefühl bereiten soll - für beide Seiten.
*******in78 Frau
9.111 Beiträge
In erster Linie ist es doch wichtig, auf einer Wellenlänge zu liegen. Wenn mich jemand aussucht, weil ich wenig Erfahrung habe, würde ich hellhörig werden.
*****a63 Frau
5.753 Beiträge
Mir sind einige erfahrene Malesubs auf die Nerven gegangen, weil sie ständig von ihren ehemaligen Herrinen geschwärmt haben.
*******in78 Frau
9.111 Beiträge
Zitat von *****a63:
Mir sind einige erfahrene Malesubs auf die Nerven gegangen, weil sie ständig von ihren ehemaligen Herrinen geschwärmt haben.

Ja, dass kann dir aber überall passieren.
*****a63 Frau
5.753 Beiträge
Ja sicher. Aber das hatte mich eine Zeitlang davon abgehalten erfahrene Malesubs kennenlernen zu wollen.
Park
*****ios Mann
240 Beiträge
Ob erfahren oder nicht, Hauptsache der Flow stimmt...
*********b1125 Paar
40 Beiträge
Hallo aus und nach Kassel,
liebes @*****rlb *g*

Mir persönlich stellt es sich in meinem BDSM so dar, dass ich mit jeder neuen Sub wieder ganz am Anfang bin, und dabei ist es mir völlig egal, ob die Dame bereits sehr viel erlebt hat, oder ob bei ihr nur Anfängerwissen vorhanden ist. Immer ist es unser gemeinsamer Weg, den wir gemeinsam gehen und miteinander gestalten.

Beste Grüße

Herr
*******mlos Frau
2.514 Beiträge
Ich selbst bin doch mit einem Neuen nicht erfahren...
*******in78 Frau
9.111 Beiträge
Mit erfahren verbinde ich eher, mich und meinen Körper zu kennen und auch zu wissen, was mag ich oder nicht. Das finde ich auch völlig normal, je älter ich werde.
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