Ich kann nicht verstehen, dass man mit Erfolgsgeschichten von Vorgängern kommt. Warum sollte sich der neue Dom denn daran messen wollen. Oder warum sollte man sagen, dass der Vorgänger Techniken, wie Shibari o.ä. konnte. Das kann ja nur kontraproduktiv sein.
Der Vorgänger ist egal, man beginnt ja neu.
Nichtsdestotrotz sind ja (gute) Erfahrungen da, und der Wunsch diese weiterhin auszuleben und möglicherweise auszuweiten.
Das ist das, was ich mit Erfahrungen meine. Das Bild, welches man von seinem BDSM bekommt, wird klarer, Wünsche werden deutlicher und im ungünstigen Fall sind es dann Forderungen.
Und wenn der Dom sein eigenes Kopfkino hat, wird es vielleicht schwieriger einen Konsens zu bekommen.
Ich empfinde es auf jeden Fall als nicht sexy, meine Erwartungen durchsetzen zu wollen. Ich verbaue mir damit mögliche Erfahrungen, weil es ja noch so viel zu entdecken gibt? Bin dann aber vielleicht enttäuscht, weil es nicht gut passt.
Andererseits genieße ich sehr die Erfahrung bei meinem Dom, ich fühle mich dann wohler und aufgehobener.
Ich finde das tatsächlich in der DS Welt nicht leicht, da ist der Wunsch da, mich zu unterwerfen, aber natürlich möchte ich die Süßigkeiten meines BDSM gerne immer wieder genießen.
Für mich irgendwie gefühlt manchmal die Quadratur des Kreises. 😇🙈😂