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Die Sub - lieber mit oder ohne Erfahrung?

*********Koala Paar
13.446 Beiträge
@******sia
Wieso bestimmst Du, wie ich etwas nennen soll?
Ich kann mich mit den Begriffen, die ich verwende, mit den meisten Leuten wunderbar verständlich austauschen. Oft sogar noch mit Anglizismen. *oh2*

Koala
******sia Frau
231 Beiträge
Zitat von *********Koala:
@******sia
Wieso bestimmst Du, wie ich etwas nennen soll?
Ich kann mich mit den Begriffen, die ich verwende, mit den meisten Leuten wunderbar verständlich austauschen.

Koala

Ich bestimme nicht, wie du etwas nennen sollst. Ich habe lediglich die Definitionen zitiert, samt Quelle.
Selbstverständlich darfst du alles so nennen wie du magst, auch dann, wenn es nicht der Definition entspricht. Du bist doch frei, niemand hindert dich. Du darfst sogar, wenn du willst, gefühlte Wahrheiten verbreiten, selbst dann, wenn sie nicht zwingend etwas mit der Realität zu tun haben sollten.

Ach ja, auch ich konnte mich bislang den allermeisten Menchen sehr gut verständlich machen und mich mit ihnen austauschen.

Nur, dass eben - wie ich hier im Forum lerne - "allermeisten" halt nicht "alle" sind. Es gibt immer welche, die meinen, dass Goodwill reines Teufelszeug ist und keinesfalls praktiziert werden darf ;).
*****a63 Frau
5.337 Beiträge
Ich kenne die Begriffe so wie @*********Koala es beschreibt. Und ich habe vom Begriff Serva noch nichts gehört. Ein Mann hieße dann Servus?

"Servill"sagt mir so gar nichts, kann mir aber vorstellen, dass Service davon abstammt.

So ist es halt.😁 Man lernt nie aus.
*********Koala Paar
13.446 Beiträge
@******sia
Wenn Du hier schon einen auf Bildung machen willst, solltest Du aber wissen, dass Sprache lebendig und nicht immer logisch und genau wie im Duden ist. Der Duden hinkt der Sprache hinterher. Immer.

Das grosse Latinum habe ich übrigens selber. Aber danke für das Nachhilfeangebot.

In meinem Umfeld wird submissiv von devot unterschieden und so benannt. Wir können uns verständlich austauschen damit. Und solange wir alle verstehen, was gemeint ist, werde ich ebenfalls diese Bezeichnungen verwenden.

Ob Dir das gefällt oder nicht, ist jetzt nicht so hoch auf meiner Prioritätenliste.

Koala
*******ung Mann
785 Beiträge
Vorschlag an die Runde: Wollen wir versuchen, ein bisschen Feuer aus der Diskussion zu nehmen? Ich sehe rein inhaltlich eigentlich keinen Grund, sich zu streiten. *friends*

Was man vielleicht festhalten kann: BDSM ist keine Wissenschaft. Entsprechend gibt es auch keine verbindliche Fachterminologie und Begriffe werden in unterschiedlichen Umfeldern unterschiedlich gebraucht... nicht vollkommen unterschiedlich, aber die Verbindung ist doch eher eine Art Familienähnlichkeit, als dass es verbindliche Definitionen gäbe. Ich denke, das ist ein Punkt, den wir alle akzeptieren können, ohne dafür große Kompromisse eingehen zu müssen, oder seht ihr das anders?
Wenn wir soweit zusammen gehen wollen, dann können wir die bisherige Diskussion, glaube ich, alle als etwas Positives und Konstruktives mitnehmen. Jeder hat ein bisschen was über die Weise gelernt, wie in anderen Kreisen über BDSM gesprochen wird, ohne dass dadurch die je eigene Begrifflichkeit irgendeinen Schaden genommen hätte. Ob wir das Gelernte in unser eigenes Vokabular aufnehmen oder nicht, das ist uns selbst überlassen. Aber zumindest wissen wir jetzt alle, wovon die Rede ist, wenn sich jemand "Devotina" oder "Serva" nennt. (Letzteren Begriff hielt ich für etabliert, weil ich ihn von einem erfahrenen Dom kannte, der in meinen BDSM-Anfangstagen eine Art väterlicher Mentor für mich war.) Unter dem Strich ist das doch für niemanden von uns eine schlechte Sache, nicht?
*********Koala Paar
13.446 Beiträge
@*******ung
Sag das denen, die anderen ihre Begriffe aufdrängen wollen.

Koala
*******in78 Frau
8.419 Beiträge
@*******ung hab keine Danke mehr.
*******heCH Mann
2.248 Beiträge
Um das Wort Erfahrung erneut ins Spiel zu bringen, darum ging es ja ursprünglich..

Es zeigt sich einmal mehr, dass etwas, dass beispielsweise die Masse bedenkenlos kopiert, nicht zwingend richtig sein muss.

Hier zeigt sich die Lücke, welche vorhanden sein kann, wenn die Jahre der Erfahrung zu weit auseinander liegen. Kein Vorwurf, sondern Tatsache.

In diesem Sinne.. gute Nacht. *hutab*
*******ung Mann
785 Beiträge
@*********Koala
Wenn du @******sia meinst, dann denke ich nicht, dass sie das versucht hat. Sie hat zu erklären versucht, dass es keine semantische Notwendigkeit gibt, die Begriffe entsprechend zu verwenden. Ich denke, sie hatte selber das Gefühl, andere würden versuchen, ihr Begriffe aufzudrängen.
*********Koala Paar
13.446 Beiträge
Zitat von *******ung:
@*********Koala
Wenn du @******sia meinst, dann denke ich nicht, dass sie das versucht hat. Sie hat zu erklären versucht, dass es keine semantische Notwendigkeit gibt, die Begriffe entsprechend zu verwenden. Ich denke, sie hatte selber das Gefühl, andere würden versuchen, ihr Begriffe aufzudrängen.

Mir ziemlich egal, ob irgendjemand irgendwo eine semantische Notwendigkeit sieht in den Begriffen, die mein Umfeld und ich verwenden.
Genau so egal ist mir, ob irgendjemand irgendwo diese Begriffe ebenfalls verwendet oder nicht.

In meinem Umfeld leisten mir diese Begriffe gute Dienste.
Oh, ich sollte mein Umfeld und mich ja eher "die Masse" nennen. Hatte ich vergessen.

Koala
*******ung Mann
785 Beiträge
@*********Koala
Ich glaube nicht, dass das irgendjemand bestritten hat. Meine Vermutung ist, dass die komplette Streitdynamik hier im Thread auf Missverständnissen beruht. Wenn ich mich nicht irre, hat niemand versucht, irgendjemandem die eigene Begrifflichkeit aufzudrängen, und trotzdem hatte jeder das Gefühl, dass es so wäre.
*********Koala Paar
13.446 Beiträge
@*******ung
Das sehe ich nicht so. Sie beruht auf dem Drang gewisser Menschen, ums Verrecken Recht haben und andere belehren zu wollen.

Koala
*******ung Mann
785 Beiträge
@*********Koala
Es würde mich zwar wundern, aber es ist natürlich möglich, dass ich mich irre. Und generell ist das mit der Friedenspfeife auch nur ein Ratschlag meinerseits, den niemand anzunehmen braucht, der weiter davon überzeugt ist, dass es gute Gründe für einen Streit gibt.
So oder so bin ich für heute erst mal raus. Ich gönne mir noch eine Zigarette auf dem Balkon und dann geht es ab in die Falle! *zig* *gutenacht*
****ody Mann
12.965 Beiträge
*******der Mann
24.580 Beiträge
Es ist bedauerlich, dass die Fähigkeit, Perspektiven anderer zu übernehmen so selten ist und gerade diese Begriffsdiskussionen immer ins Chaos und persönliche, oft auch unterschwellige Beleidigungen münden. Ein Gleichnis dazu:

Jeder Mensch lebt auf seiner Insel. Auf dieser Insel ist alles richtig. Alle Meinungen, Erfahrungen, kurz die eigenen Sichtweise ist richtig und gut. Alle anderen Menschen auf ihren Inseln werden nun durch genau diese "Brille" betrachtet. Dazu gehören Erfahrungen, Erkenntnisse, kulturelle und religiöse Hintergründe, Herkunftsfamilie usw. Diese Filter sorgen dafür, dass sich der Mensch schützt. Jedoch sorgt er ebenfalls dafür, dass nur wenige andere Menschen "richtig" sind. Es kostet Mühe, Aufmerksamkeit und Zeit, den anderen verstehen zu wollen. Genau das wird von den meisten nicht investiert, lieber wird aus vollem Rohr geschossen.

Im Sinne einer guten Diskussionskultur wünschte ich, dass sich alle dieses Bild selbstkritisch verinnerlichen und wir wieder zum ursprünglichen Thema zurückkehren.
*****a63 Frau
5.337 Beiträge
Und wie wurden männliche Servas genannt? @*******ung

Was Wort eränderungen angeht: mir wurde in einem thread übers Flirten bewusst, dass es heute völlig anders interpretiert wird wie zu meinen Zeiten. Auch die Definition ist eine andere geworden.

In den letzten Jahren kommen Worte hinzu, die ich nie gehört habe.

Deshalb kann ich den Unwillen nachvollziehen, wenn diese Veränderungen im Gegensatz zu dem stehen, was ich jeh gelernt oder gelebt habe.

Aber ob das mit dem Thema des Threads zu tun hat, weiß ich nicht.

Zumindest kommuniziere ich, was für mich dominant oder devot bedeutet. Aber das kann ein erfahrener sowie unerfahrener Sub dann verstehen.
****Do Mann
209 Beiträge
Zitat von *****rlb:
Sucht ihr eher Subs, die unerfahren und quasi noch formbar, oder erfahren und ihrer Bedürfnisse bewusst ist?

Als ich meine Sub kennengelernt habe, haben wir uns aufgrund unserer individuellen Erfahrungen darüber unterhalten, was wir in einer BDSM-Alltagsbeziehung nicht mehr erleben wollten. Dieses Gespräch haben wir jedes Jahr wiederholt, stets basierend auf unseren Erlebnissen miteinander. So konnten wir unsere Dynamik stetig anpassen und vertiefen, was unsere Verbindung nur stärker gemacht hat.

Eine Sub ohne Erfahrung hat oft Schwierigkeiten, real abzuwägen, was eine 24/7-Dynamik oder eine mehrteilige Konsensvereinbarung im Alltag wirklich bedeutet. Es ist wichtig, dass sie versteht, dass solche Beziehungen nicht nur aus Fantasie bestehen, sondern auch praktische Herausforderungen mit sich bringen.

*my2cents*
****rna Frau
8.152 Beiträge
Die Bereitschaft über den eigenen Tellerrand zu schauen, Blickwinkel zu verändern, zuhören statt gleich auf Angriff zu gehen... Würde vieles einfacher machen.

Zurück zum Thema..
Ja, ich kenne die Definition aus Wikipedia zu Devotion und submissiv.
Statt auf meine Definition zu beharren, einfach mal das Gegenüber fragen, was derjenige darunter versteht. Dann können Missverständnisse vorgebeugt werden und alle Beteiligten wissen wovon sie sprechen.

Es könnte so einfach sein....
*******in78 Frau
8.419 Beiträge
Zitat von ****Do:
.

Eine Sub ohne Erfahrung hat oft Schwierigkeiten, real abzuwägen, was eine 24/7-Dynamik oder eine mehrteilige Konsensvereinbarung im Alltag wirklich bedeutet. Es ist wichtig, dass sie versteht, dass solche Beziehungen nicht nur aus Fantasie bestehen, sondern auch praktische Herausforderungen mit sich bringen.

*my2cents*

Das stimmt. In meiner Anfangszeit war ich überfragt. Ich hatte viele Fragen, aber wusste nicht, wo genau ich anfangen sollte. Einiges hat sich auch einfach nicht gut angefühlt und ich konnte es nicht zuordnen. Das mein Gegenüber im BDSM schon etwas unterwegs ist, hilft mir persönlich, sofern dieser nicht starr ist.

Wie oft habe ich gehört „du bist xy“ dabei hat es dich nur anders geäußert. Sub bin ich nicht, dafür Brat.
*****976 Paar
17.565 Beiträge
Begriffe und Definitionen im BDSM sind in der realen Welt völlig egal.

Wenn jemand anfängt Begriffe zu erklären, wird demjenigen einfach Recht gegeben und das Thema gewechselt. *lol*
*******in78 Frau
8.419 Beiträge
Ich mag sie, auch neue Wörter. Es wird oft ein etwas komplexes Thema mit einem Wort beschrieben. Liegt aber vielleicht daran, dass ich mich öfters nicht ganz so klar ausdrücke und ich erst kennengelernt werden muss, um meine Sprache zu verstehen. 😅

Ich finde es aber okay, wenn andere das nicht mögen.
****ody Mann
12.965 Beiträge
Zitat von ****rna:

Statt auf meine Definition zu beharren, einfach mal das Gegenüber fragen, was derjenige darunter versteht. Dann können Missverständnisse vorgebeugt werden und alle Beteiligten wissen wovon sie sprechen.

Genau das bringt manche Leute in arge Schwierigkeiten. Führe Gespräche darüber und du bist sehr schnell der einzige, der noch spricht. Beste Antwort aller Zeiten auf die Frage, was ist Devotion:

"Das ist das mit dem Hinknien."

Es wird doch ganz oft in die Welt des BDSM eingestiegen, ohne sich überhaupt einen Kopf zu machen.
*******in78 Frau
8.419 Beiträge
Nachfragen, verstehen lernen. Dass ist eine schöne Eigenschaft. ☺️
****rna Frau
8.152 Beiträge
@****ody
Kenne das... Zu mir sagte mal jemand dem ich versuchte zu erklären, dass ich devot sei...
Ach, dann bist Du also jemand der so nen Hundehalsband braucht wenn Du gef..... werden willst.
Das Gespräch war an der Stelle für mich beendet *lol*
*********Koala Paar
13.446 Beiträge
Zitat von *****976:
Begriffe und Definitionen im BDSM sind in der realen Welt völlig egal.

Wenn jemand anfängt Begriffe zu erklären, wird demjenigen einfach Recht gegeben und das Thema gewechselt. *lol*

Hätte ich wohl auch tun sollen. *zwinker*
Wir haben in der Schweiz so eine Redensart dazu.

Ich finde übrigens schon, dass es etwas mit dem Threadthema zu tun hat. Bei einem Anfänger hätte ich nämlich genau diese Befürchtung. Nämlich, dass sich derjenige erst am Ausprobieren ist und sich noch gar nicht über die Feinheiten in seiner Neigung kkar ist. Egal, ob wir das jetzt devot oder submissiv oder Serva oder Pumuckel nennen. Es gibt diese Feinheiten, und sie sind wichtig.

@****rna
Da bist Du ja! Ich hatte mich bereits gefragt, wo Du denn bleibst. *gg*

Koala
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