Vorschlag an die Runde: Wollen wir versuchen, ein bisschen Feuer aus der Diskussion zu nehmen? Ich sehe rein inhaltlich eigentlich keinen Grund, sich zu streiten.
Was man vielleicht festhalten kann: BDSM ist keine Wissenschaft. Entsprechend gibt es auch keine verbindliche Fachterminologie und Begriffe werden in unterschiedlichen Umfeldern unterschiedlich gebraucht... nicht vollkommen unterschiedlich, aber die Verbindung ist doch eher eine Art Familienähnlichkeit, als dass es verbindliche Definitionen gäbe. Ich denke, das ist ein Punkt, den wir alle akzeptieren können, ohne dafür große Kompromisse eingehen zu müssen, oder seht ihr das anders?
Wenn wir soweit zusammen gehen wollen, dann können wir die bisherige Diskussion, glaube ich, alle als etwas Positives und Konstruktives mitnehmen. Jeder hat ein bisschen was über die Weise gelernt, wie in anderen Kreisen über BDSM gesprochen wird, ohne dass dadurch die je eigene Begrifflichkeit irgendeinen Schaden genommen hätte. Ob wir das Gelernte in unser eigenes Vokabular aufnehmen oder nicht, das ist uns selbst überlassen. Aber zumindest wissen wir jetzt alle, wovon die Rede ist, wenn sich jemand "Devotina" oder "Serva" nennt. (Letzteren Begriff hielt ich für etabliert, weil ich ihn von einem erfahrenen Dom kannte, der in meinen BDSM-Anfangstagen eine Art väterlicher Mentor für mich war.) Unter dem Strich ist das doch für niemanden von uns eine schlechte Sache, nicht?