Die Sub - lieber mit oder ohne Erfahrung?

@*****a63

Du standest jetzt auch nicht auf unserer To Do Liste.

Aber auch wenn man Abneigungen gegen etwas hat, sind solche Dinge ja trotzdem existent und für Andere vielleicht sogar grundlegend.

Deshalb ist die Erfahrung halt wichtig ...

Auch Zwang und Konditionierung haben übrigens zahlreiche Facetten und müssen nicht immer schlecht sein.
Viele Männer sind ja von Natur aus in gewisser Weise konditioniert. Schön wenn Frau das zu nutzen weiss

Nein, von müssen war keine Rede!
Gibt ja immer genug williges Frischfleisch.

Ich weiß dass ich eine Weicheidom bin. Bei mir geht es nur einvernehmlich. Und da ich nichteinmal untwerfen mag, kommt nur ein Sub in Frage, der bei mir devot sein will.

Und Begriffe wie williges Frischfleisch benutze ich erst recht nicht.

... auf, auf zum fröhlichen Jagen...

Ok, in unserem Alter gehts auch eher um die willigen dry aged Filetstücke

Mein Humor ist das jetzt nicht....muss es ja auch nicht.

Ich hatte eine lange Beziehung zu einer bekennenden Sub, konnte an ihr wachsen und lernen, Sie hatte viel Erfahrung. Ich war am Anfang.
Es gab allerdings so einige Facetten an ihr die mir zeigten, das Ihr Sub sein, auch eine Menge mit fehlender Selbstliebe und Achtung zu tun hatte.
Für mich muss eine Dom/Sub Beziehung auf Augenhöhe sein, wenn die beiden eine Beziehung haben.
Im Club ist das sicherlich was anderes.
Aber ich empfinde meine Sub in der Beziehung als den stärkeren Part der Beziehung
Eine Sub gibt aus hingabe und Verlangen sich ihrem Dom hin.........
Sie gibt sich hin
Auch wenn es letzendlich auf diesen einschlägigen Filmen beruht Wie der Ring der O
Vielleicht ist mein Bild da auch etwas überholt

@****n6 Sehr wahre Wort...und dazu ein total spannendes Profil und wunderschöne Fotos.

Also falls es für Doms nicht so wichtig wäre, ob eine Sub Erfahrungen mit BDSM hat und Subs ihrerseits unerfahrene Doms eher ablehnen, könnte es ja eine statistische Schieflage geben. Zu Gunsten erfahrener Doms.

Willst du das etwa infrage stellen?
Aufgrund der statistischen Schieflage beißt eine (eher unerfahrene) sub in den sauren Apfel und nimmt in Kauf, dass sie sich in Aussicht auf schöne, weitestgehend erfüllende Erlebnisse einreihen muss
Aber ja, ich nehme mich da nicht heraus. Ich habe selber kein Bock, einen unerfahrenen Dom an die Hand zu nehmen. Dafür bin ich zu passiv.

Ich würde eher sagen, erfahrene Subs müssen sich mittlerweile einreihen, weshalb die oft vorgetragenen Anspruchshaltungen nicht zielführend sind.

Hast Recht. Ich gebe es zu. Nach meinem heutigen Erfahrungsstand würde für mich nur noch ein geringer Bruchteil derjenigen, die ich für eine BDSM-Verbindung mehr oder weniger in den letzten Jahren intensiv kennengelernt habe, in Frage kommen. Irgendwann wird "die Luft halt dünner".

Und dann wird immer wieder die Idee der 2 Doms für 1 Sub diskutiert. Seltsam, sehr seltsam.

Davon habe ich noch nichts gehört. Weshalb sollte ich mir denn einen Sub mit jemandem teilen?

Nun ja, je größer die Facettenvielfalt der sub gestaltet ist, desto eher sind die Ressourcen des Dom begrenzt. (Stichwort: der eine frönt der Shibari-Leidenschaft, der andere ist dafür in Whipping sehr bewandert)

Das gilt doch umgekehrt auch. Ein Sub kann auch nicht alles abdecken was mir so vorschwebt.

Trotzdem bin ich nicht bereit zu teilen.🤷‍♀️

Ist ja wohl eher eine Bedürfnisvielfalt, denn sie gibt sich ja nur passiv hin. Tja und was ist mit Bedürftigkeit, wenn die Luft immer dünner wird? @**********tchen

@****ody
Erwischt..Irgendwann übernimmt die sub gegen ihre Natur "die Zügel in der Hand", bevor die Bedürftigkeit Überhand nimmt. Tja, man kann weiterhin das Dasein fristen, in der Hoffnung, auf diese Ideal-Konstellation zu stoßen oder man erfüllt sich die Bedürfnislage, indem man die Erfüllung auf "mehrere Stuhlbeine" verteilt, in der Hoffnung, eine Ausgewogenheit zu erzielen.
So nun hören wir aber auf, sonst wird es hier noch ein Seelen-Striptease.

Liegt es nicht in der Natur der Sache, dass eine erfahrene Sub, auch eine gewisse Erwahrtungshaltung hat, gegenüber dem Dom hat, in ihrer passivität muss sie zwar ihre Erwartung anpassen, aber zum Frust kommt es vermutlich trotzdem.
Da BDSM ja nun keine Regeln kennt, hat auch jeder Dom eine andere Herangehensweise, ob nun Unerfahren oder Erfahren.
Eine erfahrene Sub iist natürlich da auch eine Herausforderung die nicht immer erfüllt werden kann
Im idealfall ist es bestimmt das Beste, wenn Dom und Sub gemeinsam den selben Stand haben und miteinander aneinder wachsen.
Die Frage stellt sich also eigentlich nur aus Dom Sicht
Die unerfahrene Sub hat ja keine Idee wie es besser oder anders sein könnte
Nur wenige erfahrene Subs werden folglich einen unerfahrenen Dom akzeptieren
Sie wollen ja keine Lehrmeister sein