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Die Sub - lieber mit oder ohne Erfahrung?

*****rlb Frau
21 Beiträge
Themenersteller 
Der Unterschied besteht in der sexuellen Präferenz selbst. Für mich ist der dominante Part, der, der führt. Vorgaben macht und Dinge durchsetzt.
Die Frage ist ja, ob es grundsätzlich für Doms angenehmer ist, einen Partner zu haben und zu führen, der da quasi jungfräulich ist.
Dass die Chemie oder das Gefühl sehr wichtig ist, ist ja ganz klar. Es kann natürlich nicht jeder bei Jedem dominant und passend sein.
Dass man ähnliche Fragen auch in anderen Konstellationen fragen kann, mag auch sein. Hier interessieren mich die Sichtweisen von Doms.
*****rrz Mann
261 Beiträge
Zitat von *****rlb:
Also meine Erfahrung ist eher, dass viele vermeintlich dominante Männer Erfüllungsgehilfe sein wollen. Also quasi Reaktionsfetischisten. Wenn es Sub gefällt, dann gefällt es Dom.
Für die ist es schöner, jemanden Erfahrung zu haben, da sie die Vorgaben macht und er nur erfüllen muss.
Ich finde es ist schwierig, jemanden zu finden, der weiß, was ER will, und es einfordert. So ein bisschen rücksichtslos.

Mir gefällt es tatsächlich, wenn es Sub gefällt. Vorgaben machen mich allerdings überhaupt nicht an. Sind auch nicht nötig, da genügt simple Kommunikation, um die grobe Richtung abzustecken. "Du stehst auf ein bisschen Rücksichtslosigkeit? Geil, ich auch, lass uns mal schauen, was wir jeweils unter 'ein bisschen' verstehen" - Schon haben Dom und Sub was ihnen gefällt.
Da geht es aber eigentlich nicht um Erfahrung, sondern um die Kinkkompatibilität. Erfahrung bedeutet dann nur noch, dass man seine Grenzen schon vorab besser kennt und evtl. Zeitverschwendung vermeidet.
****y4 Frau
1.958 Beiträge
Zitat von *****rlb:
Der Unterschied besteht in der sexuellen Präferenz selbst. Für mich ist der dominante Part, der, der führt. Vorgaben macht und Dinge durchsetzt.
Die Frage ist ja, ob es grundsätzlich für Doms angenehmer ist, einen Partner zu haben und zu führen, der da quasi jungfräulich ist.
Dass die Chemie oder das Gefühl sehr wichtig ist, ist ja ganz klar. Es kann natürlich nicht jeder bei Jedem dominant und passend sein.
Dass man ähnliche Fragen auch in anderen Konstellationen fragen kann, mag auch sein. Hier interessieren mich die Sichtweisen von Doms.

Ein Dom hat mir gesagt, dass der dominante Part eigentlich der devote Part ist. Warum? Weil der devote Part die Grenzen steckt, in dem der dominante Part sich bewegen darf.
Ist schon was dran.
******arp Mann
3.239 Beiträge
Zitat von ****y4:
Ein Dom hat mir gesagt, dass der dominante Part eigentlich der devote Part ist. Warum? Weil der devote Part die Grenzen steckt, in dem der dominante Part sich bewegen darf.
Ist schon was dran.

Als dominanter Part halte ich dafür auch die nötigen Ausgänge bereit. Als da wäre, die Türe hier... *wink*
Ist schon was dran.
*********tten Mann
112 Beiträge
Wie BDSM empfunden wird, wandelt sich mit der Zeit. Auch eine erfahrene Sub kann mit ihrem Dom ob neu oder alt bekannt, immer wieder neues entdecken. Solange man dem Neuen eine Chance gibt, aufmerksam in sich hineinhorcht und dem auch Beachtung schenkt, ist es zumindest mir schnurzepiepegal ob die Sub erfahren ist oder nicht.

Und ob der Dom der eigentliche devote Part ist, hängt stark von der inneren Einstellung beider Partner ab. Im besten Fall ist es ein Tanz an der Grenze entlang der beiden Freude bringt.
*******der Mann
24.570 Beiträge
Zitat von ****y4:
Zitat von *****rlb:
Der Unterschied besteht in der sexuellen Präferenz selbst. Für mich ist der dominante Part, der, der führt. Vorgaben macht und Dinge durchsetzt.
Die Frage ist ja, ob es grundsätzlich für Doms angenehmer ist, einen Partner zu haben und zu führen, der da quasi jungfräulich ist.
Dass die Chemie oder das Gefühl sehr wichtig ist, ist ja ganz klar. Es kann natürlich nicht jeder bei Jedem dominant und passend sein.
Dass man ähnliche Fragen auch in anderen Konstellationen fragen kann, mag auch sein. Hier interessieren mich die Sichtweisen von Doms.

Ein Dom hat mir gesagt, dass der dominante Part eigentlich der devote Part ist. Warum? Weil der devote Part die Grenzen steckt, in dem der dominante Part sich bewegen darf.
Ist schon was dran.

Am Ende ist das bei einem sehr grossen Teil von Beziehungen so, auch Vanilla. Frauen haben Männer in der Regel sehr gut im Griff.
****y4 Frau
1.958 Beiträge
Zitat von *******der:
Zitat von ****y4:
Zitat von *****rlb:
Der Unterschied besteht in der sexuellen Präferenz selbst. Für mich ist der dominante Part, der, der führt. Vorgaben macht und Dinge durchsetzt.
Die Frage ist ja, ob es grundsätzlich für Doms angenehmer ist, einen Partner zu haben und zu führen, der da quasi jungfräulich ist.
Dass die Chemie oder das Gefühl sehr wichtig ist, ist ja ganz klar. Es kann natürlich nicht jeder bei Jedem dominant und passend sein.
Dass man ähnliche Fragen auch in anderen Konstellationen fragen kann, mag auch sein. Hier interessieren mich die Sichtweisen von Doms.

Ein Dom hat mir gesagt, dass der dominante Part eigentlich der devote Part ist. Warum? Weil der devote Part die Grenzen steckt, in dem der dominante Part sich bewegen darf.
Ist schon was dran.

Am Ende ist das bei einem sehr grossen Teil von Beziehungen so, auch Vanilla. Frauen haben Männer in der Regel sehr gut im Griff.

Tatsächlich soll es eine Interaktion sein zwischen 2 Personen, findest Du nicht auch?
*******der Mann
24.570 Beiträge
@****y4 Ja, natürlich. Aber ich beobachte unglaublich oft, wie das weibliche Geschlecht die Hosen anhat.
****y4 Frau
1.958 Beiträge
Zitat von *******der:
@****y4 Ja, natürlich. Aber ich beobachte unglaublich oft, wie das weibliche Geschlecht die Hosen anhat.

Sehr schade. Ich bin da sehr für Gleichberichtigung.
*********Seil Mann
1.544 Beiträge
Zitat von *******der:
Es gibt erfahrene Subs, die unerfahrenen Doms erklären wollen, wie die Welt funktioniert. Ich rate dringend von solchen Personen ab, oftmals sind da merkwürdige Motive mit im Spiel.

Das ist doch eher der harmlose Fall, im Vergleich zu den unerfahrenen Subs, die einem erfahrenen Dom erklären wollen, wie die Welt funktioniert.

Zitat von *******der:
Aber ich beobachte unglaublich oft, wie das weibliche Geschlecht die Hosen anhat.

Kann aber auch die Folge von Confimation Bias sein.
**********naire Mann
10 Beiträge
Erfahrung ist völlig unbedeutend. Gier und trieb sind entscheidend.
*******s62 Frau
13 Beiträge
Hallo zusammen...

Ich Denke mit oder ohne Erfahrungen ,,DIE CHEMIE " muss bei beiden stimmen ?
Dennoch habe ich des öfteren gelesen das Dominante Männer gerne auch mal Frauen ohne BDSM Erfahrungen mögen, oder sich Wünschen !!!! auch für den DOMINANTEN PARTNER ist es auch mal eine interessante neue Erfahrung ??? dazu gehört natürlich viel, viel Geduld , Einfühlsam , Verständnisvoll, dafür bekommt der Dominante Partner viel zurück , besonders wenn er sehr viel Erfahrung mit SM-BDSM hat ???
Es ist ein bewusstser Schritt den beide gehen wollen und besonders viel Verantwortung für den Dominanten Partner...


Ich bin nicht ganz sicher ob meine Gedanken dazu richtig oder falsch ist/sind ....ich habe leider null Erfahrung mit SM-BDSM... Hoffentlich werde ich jetzt nicht Virtuell erschlagen *tomaten* *steinwerf*

Lg. Princess
*********Koala Paar
13.446 Beiträge
Zitat von *****rlb:
Der Unterschied besteht in der sexuellen Präferenz selbst. Für mich ist der dominante Part, der, der führt. Vorgaben macht und Dinge durchsetzt.
Die Frage ist ja, ob es grundsätzlich für Doms angenehmer ist, einen Partner zu haben und zu führen, der da quasi jungfräulich ist.
Dass die Chemie oder das Gefühl sehr wichtig ist, ist ja ganz klar. Es kann natürlich nicht jeder bei Jedem dominant und passend sein.
Dass man ähnliche Fragen auch in anderen Konstellationen fragen kann, mag auch sein. Hier interessieren mich die Sichtweisen von Doms.

Grundsätzlich ist es für mich sehr viel besser, wenn die Sub erfahren ist D.h. wenn sie in etwa so viel Erfahrung hat wie ich, also auch so etwa mein Alter. Ich ich habe überhaupt nicht das Bedürfnis nach einer jungfräulichen sub. D.h. aber nicht, dass sie die Vorgaben macht. Überhaupt nicht. Im konkreten Spiel bestimme ich und mache rücksichtslos genau das, was mir gefällt. Aber die Grenzen dessen, was gefällt, haben wir natürlich im vornherein abgeklärt. Haben Tabus definiert und so weiter. Wir agieren im Metakonsens. Und Metakonsens kann ich mir mit einer ganz unerfahren sub kaum vorstellen, da wäre ich mir immer unsicher, ob sie überhaupt weiss, worauf sie sich da einlässt. Wie gesagt, ich lebe meine Lust gerne mit Frauen, die in etwa die Erfahrung und das Alter haben wie ich. Ein paar Jahre oder auch Jahrzehnte rsp ein paar Beziehungen mehr oder weniger machen da für mich keinen Unterschied, aber ein total andere Erfahrunghintergrund oder jemand, die extrem jung und unerfahren ist, ist für mich einfach nichts.
Master
******e68 Mann
40 Beiträge
Zitat von **********irbel:
"formbar" ist für mich eine der entscheidenden Tätigkeiten, an denen ein Ggü und ich uns ausloten.
Für mich des Pudels Kern.
Ob Vanilla oder BDSM
Ich verstehe was Du meinst, aber unter dem Begriff "formbar" verstehe ich etwas anderes.

Natürlich geht Dom an die Grenzen, bzw. Sub kommuniziert diese, und so definiert man sich das gemeinsame Spielfeld. Ich käme aber im Leben nicht auf die Idee, eine Sub insofern formen zu wollen, dass einer meiner Kinks einbezogen wird, den sie ablehnt, ausser es ist vorher explizit abgesprochen. Eine nicht vorhandene Kinkkompatibilität herstellen zu wollen fände ich vorsichtig gesagt mindestens übergriffig.

Wenn Menschen insofern formbar wären, dann hätte ich selbst wohl auch kein JC Profil: entweder hätte ich meiner Frau meine Kinks "antrainiert" oder wäre zum Vanilla geworden.
******sia Frau
231 Beiträge
Da mein Partner hier nicht im Forum schreibt, habe ich ihn mal gefragt, wie er zu absolut unerfahrenen Subs stehen würde. Seine Antwort, grinsend aber durchaus nicht unernst gemeint:

"Ich möchte in meinem Alter auch nicht 72 Jungfrauen anlernen müssen. Mit einer völlig unerfahrenen Sub müsste ich ja wirklcih ALLES von vorne anfangen, von dem ab, was ich als Basics betrachte".

Klar, wenn man neu zusammen kommt, sind BEIDE in dieser Beziehung miteinander Anfänger. Aber er hat schon recht, die "Grundlagen" (also das, was wir darunter verstehen), darüber haben wir nicht groß reden oder gar diskutieren müssen.

Formbar ist übrigens Knetmasse. Menschen sind es im Erwachsenenalter nicht, meiner Meinung nach. Im Kontext mit BDSM kann man dem Partner vielleicht etwas an- oder abgewöhnen, aber wohl kaum so "formen", dass ihm plötzlich Dinge gefallen, die er vorher nicht mochte.
*********rett Mann
7 Beiträge
Meine Ausgangslage ist immer eine spürbare Augenhöhe zwischen mir und der Frau und wenn es die nicht gibt, geht es auch nicht los. Vorstellen können sich die Menschen so vieles und dann stolpert man durch Lust und Trieb in einen Scherbenhaufen. Damit fallen für mich zwar einige spontane Möglichkeiten weg aber ich spare mir den Katzenjammer, weil sich jemand später schlechter fühlt als er vorher geil war.
Allein nur die Erfahrung gibt noch keine Sicherheit. Respekt, Empathie sind Punkte. Ist jeder ehrlich in den Motiven oder biegt es sich aus Geilheit zurecht. In der Regel lieber drei mal nein sagen und auf der nächsten Party braucht man sich nicht beschämt aus dem Weg gehen.
*******s62 Frau
13 Beiträge
Zitat von *********rett:
Meine Ausgangslage ist immer eine spürbare Augenhöhe zwischen mir und der Frau und wenn es die nicht gibt, geht es auch nicht los. Vorstellen können sich die Menschen so vieles und dann stolpert man durch Lust und Trieb in einen Scherbenhaufen. Damit fallen für mich zwar einige spontane Möglichkeiten weg aber ich spare mir den Katzenjammer, weil sich jemand später schlechter fühlt als er vorher geil war.
Allein nur die Erfahrung gibt noch keine Sicherheit. Respekt, Empathie sind Punkte. Ist jeder ehrlich in den Motiven oder biegt es sich aus Geilheit zurecht. In der Regel lieber drei mal nein sagen und auf der nächsten Party braucht man sich nicht beschämt aus dem Weg gehen.


Hallo 🐁

Danke für Ihren Beitrag...
Ich darf Ihnen vollkommen zustimmen. *top2*
Ihnen gilt mein größter Respekt !!

Lg. Princess
****ody Mann
12.959 Beiträge
Zitat von ******sia:

"Ich möchte in meinem Alter auch nicht 72 Jungfrauen anlernen müssen. Mit einer völlig unerfahrenen Sub müsste ich ja wirklcih ALLES von vorne anfangen, von dem ab, was ich als Basics betrachte".

Ich habe keine Basics außer Transparenz und der persönlichen Zugewandtheit als Gegenentwurf zur Projektion.

"Don't come to me if you are looking for distraction or diversion. Come to me when you are looking for me."

(Sarah Razak)

Das zählt für mich. Wenn das gegeben ist, öffnet sich für sie und mich ein komplett neuer Gefühls- und Erlebnishorizont. Da wird keinesfalls eingeübt Angewöhntes optimiert heruntergeleiert. Für mein Erleben gibt es keine Profis, keine Effektoptimierung. Das wäre tödlich und stumpf. Ich will selbst für immer Amateur bleiben und das schöne Gelee Royal ziehe ich aus der Neugier am anderen, an den tiefen Einblicken und der Fähigkeit, sich liebevoll zu verbinden, während gemeinsam durch halbschattige Gefilde gewandert wird.
*****rlb Frau
21 Beiträge
Themenersteller 
Toll geschrieben!
So gewinnt man tiefes Vertrauen und die Fähigkeit zu fliegen. 👍🤩
*******ctor Mann
2.645 Beiträge
Eine sub ist immer "formbar" sonst wäre sie ja nicht sub.
Nach dem Grundsatz "man lernt nie aus" und flexibel ist man obendrein.
****sum Mann
4.732 Beiträge
Dom ist auch formbar. Ich z.B. wurde vom absoluten Campinghasser zum Camper überzeugt, von einer Sub! :O

Der Unterschied besteht im Ziel der Formung, wem soll die neue Form gefallen?
*****rlb Frau
21 Beiträge
Themenersteller 
In welchem Bereich und wie ist Dom denn formbar? Wenn wir beim DS bleiben, dann ist es doch der/ die Dominante, die die Formgeber sind. Die Vorgaben machen.
Auf privater Ebene (mir fällt gerade kein anderer Begriff ein) wird das logischerweise nicht immer so sein.
**********irbel Frau
425 Beiträge
Das ist mir eindeutig zu eindimensional gedacht
*****rlb Frau
21 Beiträge
Themenersteller 
Was genau meinst du damit?
*****rlb Frau
21 Beiträge
Themenersteller 
Also mir ist schon klar, dass es immer um Beziehungen geht. Wo jeder dazu beiträgt zu gestalten.
Das ist mehr das grundsätzliche Bild, welches ich meine.
Der dominante, formende Part und sein Gegenstück. Sub oder sogar Sklavin.
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