Die Sub - lieber mit oder ohne Erfahrung?

Beides schön.

Unerfahren: man kann zusammen entdecken aber es werden Fehler geschehen.

Erfahren: sie kann sagen, was ihr gefällt und was nicht aber sie wird vergleichen und der Zauber des Neuen ist kleiner.

Weder noch...wenn es gefühlstechnisch passt, ist das eigentlich egal und beides hat seine Vor- und Nachteile.

Explizit suche ich nicht das eine oder andere...meist waren die Frauen aber komplett unerfahren, weil ich in der realen Welt deutlich häufiger auf Frauen getroffen bin, die mich wohl ganz nett fanden, als hier.

ich mag sub m/w mit Erfahrung. sie sind nicht so verkrampft, trauen sich Emotionen und Reaktionen zu zeigen und auch mal gelbes Licht wenn die Grenze naht - und nicht erst danach sich leise beschweren.

Erfahrenheit ist relativ. Entscheidend ist mir der Umgang damit.

Wie oben schon gesagt – beides ist reizvoll.

Wobei man ja auch mit erfahrenen Partner(innen) durchaus den Reiz des Neuen erleben erleben kann. Zunächst einmal ist die Dynamik zwischen zwei Menschen sowieso immer einzigartig. Und dann haben Subs (und Doms) mit Erfahrung natürlich auch einen besseren Überblick über das, was sie noch nicht kennen und erlebt haben und worauf sie noch neugierig sind. Denn sie kennen das Feld eben genauer, als jemand, der gerade erst die ersten Schritte macht. Von daher können auch zwei sehr erfahrene Menschen miteinander auf Entdeckungsreise gehen und Neues erforschen.

Es gibt ja Doms, die machen sich einen richtigen Sport daraus, unerfahrene Subs "in BDSM einzuführen".
Ich kenne solche und rate, bei denen sehr genau hinzusehen. Das hat nämlich manchmal Gründe, die nicht so toll sind.

Koala

Es gibt erfahrene Subs, die unerfahrenen Doms erklären wollen, wie die Welt funktioniert. Ich rate dringend von solchen Personen ab, oftmals sind da merkwürdige Motive mit im Spiel.

Ihr Lieben,

wenn ein Paar sich findet, sind BEIDE erst einmal unerfahren als Dom und Sub - in der neuen Beziehung.

Im Grunde ist das mit der Erfahrung egal.
Man lernt sich ohnehin schrittweise neu kennen, mit jeder Begegnung.
Einziger Vorteil, man weis halt eher worüber man spricht.

Diese Subs sind dann vermutlich schon erfahren auf die Welt gekommen.

Ich sags mal so, wer als Sub versucht, ihrem Dom das Fuktionieren der Welt erklären zu wollen, hat möglicherweise nicht verstanden, wie die Rollenverteilung bei Dom/Sub im der Regel so funktioniert.... oder ist entweder unerfahren oder lernresistent ^^.

Tja...diese Grundsatzfragen...und dann kommt das reale Leben mit etwas völlig unerwartetem um die Ecke und alles ist ganz anders

Ich möchte es so sagen: Mit jeder neuen Partnerin bin ich ja wieder ganz am Anfang, egal, ob sie schon viel erlebt hat oder nicht. Es ist ein gemeinsamer Entwicklungsweg, den man miteinander beginnt.

Aber uU ist es einfacher, mit jemandem, der noch nicht durch so viel schlechte Erfahrungen verunsichert und in der Seele verletzt wurde.

Die Erfahrung spielt für mich keine wirkliche Rolle.
Hübsch anzusehen, geile Titten und einen Hintern der mir ein "hau drauf" zuzurufen scheint, ist mir viel wichtiger.

Abgesehen davon kenne ich keine Sub die versucht mit ihrer Erfahrung aufzutrumpfen.

Es gibt "Subs" die in allem etwas schlechtes sehen wollen und das ständig kund tun. Von diesem Subs rate ich dringend ab

Vor 14 Jahren hatte ich meinen ersten Dom.. Ich damals der totale Newbi.. 1,5 Jahre dauerte unsere Beziehung..
Ich kannte meine Grenzen nicht, forderte ihn ständig heraus. Um nicht zu sagen.. In meinen Anfängen war ich echt anstrengend 🙈.

Wie es das Schicksal manchmal will... trat er 12 Jahre später erneut in mein Leben. Das war vor knapp einem Jahr.. Anfangs nur sporadisch Kontakt. Seit sechs Wochen wieder sehr intensiv. Heute steht ihm eine Sub mit Erfahrung gegenüber was manche Situationen einfacher macht..schmunzel

Würde man ihn fragen... Welche ihm lieber sei. Käme die Antwort.. Ich als Persönlichkeit bin ihm wichtig

Alles hat Vor- und Nachteile

Ob erfahren oder unerfahren ist mit eigentlich egal- Hauptsache die Sub ist gehorsam, sehr devot, gelehrte und bereit, Schmerzen/Strafen zu empfangen!

Ich war erfahren,.....habe dazugelernt und kann noch weiter wachsen...

Wenn eine Frau lebenserfahren und offen für das Wesen eines Mannes ist, bringt sie für mich mehr mit als eine Frau, die diverse BDSM-Erfahrungen mit Männern gesammelt hat, deren Content ganz anders ist als meiner und darauf eine starre Erwartungshaltung baut.

In welcher Ausgabe des grossen schwarzen Buches des BDSM steht, dass Sub ihre Wünsche, Bedürfnisse und Empfindungen (z.B. nach einem Treffen) nicht äussern darf?

Es gibt submissive Frauen, deren Unterwerfungslust wird erst ausgelöst, wenn ein Mann sein (!) Kopfkino mit ihr umsetzt. Niemals würde sie ihn zum Erfüller ihres Kopfkinos machen wollen, weil das die eigene Lust abtöten würde. Sie kann also erfahren sein, wie sie will, sie wird es mit einem neuen Mann komplett neu erfahren. Und je besser sie ihm dabei dient, umso erfüllender ist es auch für sie.

Das gefällt mir sehr gut. So würde ich mir das auch andersherum wünschen.
Achtsamkeit auf beiden Seiten, ist so viel mehr Wert als jahrelange Erfahrung.
Jede Beziehung gestaltet sich doch immer wieder neu, sonst wären die Menschen ja austauschbar.

Bisher habe ich es immer so erlebt, dass wir beide offen über alles gesprochen haben, aber ich entschieden habe, was wann geschah. Natürlich kann Ich nicht ausschliessen, dass Wünsche oder Erfahrungen mir nicht mitgeteilt wurden, aber die Nähe, die ich immer suchte und fand, macht das irgendwie unwahrscheinlich.

Sehr gute Frage, am besten direkt würde ich meinen.


Die Chemie muss stimmen, sich aufeinander freuen können.

Und einiges ergibt sich natürlich auch aus dem Kontext von Profil und Neigung.

Meine Frau und ich versohlen beispielsweise gerne gemeinsam Hintern von "unartigen" Mädel, wenn also der Gedanke an ein Hinternvoll eine positive Vorfreude auslöst, kann es passend werden.


Wir stehen auch auf Latex, wenn sich damit eine positive Vorfreude einstellt besteht eine Chance auf eine gute gemeinsame Zeit.

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Ob sich diese Vorfreude aus Neugierde oder aus Erfahrung gründet, spielt das eine Rolle?

P.s.: Da wir immer gemeinsam als Paar auftreten spielte für uns das Thema Machtgefälle noch nie eine wirkliche Rolle. Dieses ergibt sich ohnehin aus der Situation.

Ich finde schon das es eine Rolle spielt. Denn wenn die Vorfreude aus Kopfkino besteht, ohne praktische Erfahrung in der Richtung, muss man damit rechnen das die Realität eben nicht überzeugt.
Zumindest sollte es vorher kommuniziert werden, dann ist ja alles in Ordnung. Als Top ist es wichtig das zu wissen um das richtig einordnen zu können falls Sub anders reagiert als erwartet zb.