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Verlernen wir online das Flirten?

*******001 Mann
494 Beiträge
Die Frage ist ja ob man Online das flirten verlernt - das denke ich nicht.

Hier gehts ja los. Ich glaube die wenigsten hier würden sich nur anhand einer nüchternen Checkliste treffen.(auch wenn der ein oder andere Mann da die Hoffnung hat)
Da wird doch auch beim schreiben mit dem flirten angefangen.
*******elle Frau
35.896 Beiträge
Themenersteller 
@********nsch

So manipulierbar ,
dass ich so eine 10 jährige Affaire hier fand?

Ja dann ist Das wohl so.
*******001 Mann
494 Beiträge
Zitat von ********nsch:
Also fragen soll er. Sich interessieren. Damit du denkst, es ginge ihm um dich. Du machst dich manipulierbar.

DAS Risiko hast du immer. Ob Mann oder Frau, beim Schreiben oder im direkten Gespräch.
******man Paar
771 Beiträge
Was wir hier nicht verstehen, ist die Einteilung in entweder - oder!?
Wir kommunizieren, oder von uns aus auch flirten, zunächst „digital“. Und wenn es da passt, flirten wir anschließend von Angesicht zu Angesicht. Durch das erste, digitale Flirten, schaffen wir die Voraussetzungen für „direktes Flirten“.
*******elle Frau
35.896 Beiträge
Themenersteller 
Richtig.
Ich wähle den Mann halt sorgfältig aus, den ich dann real daten will.

Zeigt sich beim Date die gleiche, gute Chemie, möchte ich gerne diesen guten Anfang vertiefen.

Es kam schon vor ,dass ich
dann das Gefühl hatte ,den Mann schon jahrelang zu kennen.

Und genau dann wurden es immer dauerhafte Affairen.
********nsch Mann
559 Beiträge
Zitat von *******001:
Zitat von ********nsch:
Also fragen soll er. Sich interessieren. Damit du denkst, es ginge ihm um dich. Du machst dich manipulierbar.

DAS Risiko hast du immer. Ob Mann oder Frau, beim Schreiben oder im direkten Gespräch.

Ja. Meiner Erfahrung nach ist eine echte Begegnung zweier Menschen in der Wahrheitsfindung der Absichten und der Selbstüberprüfung meiner Emotionen dem digitalen Schreiben weit überlegen. Es mag Sozialisierung sein. Eine Typfrage. Eine Frage der unterschiedlichen Kompetenzen.
@*******elle Ich wähle die Frau aus die mich in real treffen will. Warum denken manche so antiquiert dass die Rollenverteilung heute noch immer so wäre?
*******elle Frau
35.896 Beiträge
Themenersteller 
Ich könnte auch einfach jeden treffen, der gerade möchte.
Mache ich nicht.

Darf jeder genauso machen, ist doch mal klar.
Und ich will auch nicht jede treffen und jetzt? Viele Frauen sollten mal von dem hohen Ross herunterkommen, das sie glauben lässt Männer stünden auf Abruf bereit.
*******elle Frau
35.896 Beiträge
Themenersteller 
Darf jeder so machen, wie er will.

Was ist daran Nicht zu verstehen?
*nixweiss*
**********ucher Mann
5.550 Beiträge
Ich würde ja @*******elle treffen, aber sie will mich nicht treffen. *nixweiss*
********nsch Mann
559 Beiträge
@*******elle du hast gar kein Problem, wie es scheint. Vielleicht hab ich’s ja falsch verstanden, aber ich dachte, dich stört, dass viele sich deiner Meinung nach zu schnell treffen möchten. Na ja , bei denen mag es sich andersrum verhalten.
@*******elle Dann freut es mich ja dass wir uns verstanden haben Frau Bluelibelle.
*******001 Mann
494 Beiträge
Zitat von ********nsch:
Ja. Meiner Erfahrung nach ist eine echte Begegnung zweier Menschen in der Wahrheitsfindung der Absichten und der Selbstüberprüfung meiner Emotionen dem digitalen Schreiben weit überlegen. Es mag Sozialisierung sein. Eine Typfrage. Eine Frage der unterschiedlichen Kompetenzen.

Sagt ja keiner das beim das Schreiben einem realen Treffen überlegen ist.
Nur kann man vorher schon einen ganzen teil aussortieren ehe man sich überhaupt trifft.
****sum Mann
4.851 Beiträge
Oder geht es ab der 4/5/6 Mail schon mit Diskussionen und sonstwas los?

Das hoffe ich doch!
********nsch Mann
559 Beiträge
Das ist wohl eine Frage der Dosis. Aber ich habe mich durch den Begriff „flirten“ verleiten lassen, weniger an fragebogenartige Informationssammlung zu denken, sondern eine Art emotionale Werbung. Derlei minnige Näherung finde ich leichter, passender und sinnvoller im persönlichen Kontakt. Ich deute die Frage jetzt mal um: wir verlieren das offline Flirten, weil wir Zuviel online sind.
**********tones Mann
556 Beiträge
Ich glaube nicht, dass man online das Flirten verlernt, denn im besten Fall führt doch das eine zum anderen: online -> real.
Sondern die Leute sind halt unterschiedlich, was sie persönlich als weniger aufwändig empfinden und/oder wo die Gefahr der Enttäuschung für sie geringer ist.

Ich "filtere" über einen etwas längeren Online-Flirt gerne vor, weil ich die Wahrscheinlichkeit für sehr hoch halte, dass jemand, der am Handy oder an der Tastatur keinen geraden Satz zusammenbekommt und keinen sinnhaften Gedanken formulieren kann, das im realen Leben auch nicht hinbekommt. Und das ist mir halt wichtig, wenn ich jemanden kennenlerne.

Gleichzeitig ist es für mich persönlich auch kein Aufwand zwischendurch mal zum Handy zu greifen oder es mir Abends mal gemütlich zu machen und ein bisschen hin und her zu schreiben.
Klar besteht natürlich dann das Risiko, dass wenn man sich real trifft, sich das Ganze nicht so manifestiert, wie es sich vorher anzubahnen schien. Ist dann zwar ein bisschen enttäuschend, aber für mich auch kein Drama. Denn das würde ja bedeuten, dass der Flirt vorher letztlich nur der Erzielung eines bestimmten Ergebnisses diente und intrinsisch keinen Wert hatte. Dafür finde ich aber einen guten Flirt viel zu prickelnd, als dann hinterher alles alleine am womöglich enttäuschenden Ergebnis zu messen.

Zwar bin ich dann in Sachen Kennenlernen auch nicht weiter als vorher, aber ich hatte zumindest einen schönen Austausch. Ist für mich dann unterm Strich wertvoller, als mich direkt mit drölf Leuten zu verabreden, wo die Chance, dass es nicht passt, dass es nicht klickt ja eher größer als kleiner ist.
*********rerin Frau
743 Beiträge
Online funktioniert flirten für mich im Erstkontakt gar nicht.
Darum möchte ich schnellstmöglich ein Treffen, da sehe ich ob der Draht zum flirten entsteht und weiteres vorstellbar wird. Wenn dieser Draht da ist, geht das mit dem flirten mit der Person auch online.

Ist für mich ähnlich mit witzig gemeintem Kontext von unbekannten Menschen online oder am Telefon. Wenn ich die Person nicht kenne (oder extra gekennzeichnet ist) verstehe/erkenne ich das zu 80% nicht. Ich muss mir die Mimik vorstellen oder die Tonlage wiedererkennen können um das eindeutig zu erkennen.
*****a63 Frau
5.758 Beiträge
Zitat von ******man:
Was wir hier nicht verstehen, ist die Einteilung in entweder - oder!?
Wir kommunizieren, oder von uns aus auch flirten, zunächst „digital“. Und wenn es da passt, flirten wir anschließend von Angesicht zu Angesicht. Durch das erste, digitale Flirten, schaffen wir die Voraussetzungen für „direktes Flirten“.

Ich habe kein entweder oder. Nur halte ich die Schreiberei so kurz wie möglich
@*********rerin Richtig genau so betrachte ich das auch. Online ist meistens einfach zu gut deutsch Mist. Vor ein paar Monaten bin ich mit dem Online-Dating in Berührung gekommen und merkte dann schnell dass man hier nicht wie in echt, z.B im Biergarten reden kann. Auch lustig waren Profile erwachsener Frauen die nach einem aus deren Sicht falschen Smiley sofort blockierten wie beleidigte Jugendliche. Sehr schnell war mir klar dass die Quote an komplizierten, verkopften, wenig humorvollen Leuten doch höher als damals ist.
******man Paar
771 Beiträge
Wir schreiben/flirten seit ein paar Wochen mit einem Paar. Was wir uns in dieser Zeit mitgeteilt haben, hätten wir bei einem Livedate nie erzählt, nie erzählen können. Im Laufe der Zeit hat sich eine Vertrautheit und Lust aufeinander aufgebaut, die wir „Live“ noch nie erlebt haben. Jetzt gehen wir in ein erstes Date mit ganz anderen Voraussetzungen. Dann wird so richtig geflirtet. Das wird nur so knistern.
*****a_S Mann
8.175 Beiträge
JOY-Angels 
Für mich sind das einfach alles verschiedene Arten von Kennenlernen, und so verschieden diese Arten, so unterschiedlich ist es dann auch mit den individuellen Kontakten. Und das war doch auch schon in der Zeit vor Onlinedating so:

Es war eine völlig andere Art von Kennenlernen, ob ich an der Uni im Seminar eine Frau kennengelernt habe, man sich über das Seminarthema unterhalten hat und irgendwann man gefragt hat "Wollen wir nach dem Seminar noch zusammen was essen gehen?" oder ob ich Samstagabends in der Disko betrunken eine Frau angelächelt habe und man dann eine Zeitlang mit Blickkontakt getanzt hat, bevor man sich unterhalten oder direkt geknutscht hat.

Und genauso gibt es beim Onlinedating verschiedene Arten des Kennenlernens. Ich habe hier Frauen über themenbezogene Gespräch kennengelernt (also im Grunde ähnlich wie damals im Seminar), und dann hat rgeendwann zB sie gefragt, ob wir uns mal zum Essen verabreden wollen. Und ich bin hier auch mit Frauen flirty in Kontakt gekommen, über Komplimente und schnell haben wir darüber geschrieben, was man beim BDSM so mag.

Zudem haben sich bei mir Joy-Kontakte über Partys und umgekehrt Party-Begleitungen über Joy-Kontakte ergeben, was umso mehr zeigt, dass das Kennenlernen bei mir nicht getrennt (online vs real) stattgefunden hat. Ich sehe also im Online-Dating nur einen weiteren Kanal, nicht eine ganz unterschiedliche Art des Kennenlernens.
*****a63 Frau
5.758 Beiträge
Das freut mich für Euch.🤗 @******man
****el Mann
1.247 Beiträge
@*******646 Wie Du Dich verhältst, kann ich nicht beurteilen und geht mich auch nichts an.
Allgemein gesprochen aber lohnt sich meiner Meinung nach wirklich ein Blick darauf, wer „politische Korrektheit“ moniert: nahezu ausschließlich diejenigen, die selbst wenig Diskriminierungserfahrung haben. Und da verbirgt sich das wesentliche Missverständnis zu dem Thema, was in meinen Augen sehr wohl bewusst gepflegt wird: Die Idee hinter PC oder Wokeness oder wie es auch immer (meist abwertend) tutuliert wird, ist es eben nicht, Freiheit zu nehmen. Sondern diskriminierten oder marginalisierten Gruppen welche zu geben. Da aber nun mal die eine Freiheit endet, wo die nächste beginnt, bedeutet das eben Einschränkungen für die, die bisher am wenigsten davon hatten.
Ich bestreite nicht, dass das Thema durchaus wilde Blüten treibt. So mancher Aspekt zum Beispiel hinter „kultureller Aneignung“ läßt mich auch eher ratlos zurück. Aber die Grundidee ist es einfach, insgesamt Menschen weniger zu verletzen. Sich darüber lustig zu machen oder abzuwerten oder in das „früher war alles besser, denn früher war alles aus Holz“-Horn zu stoßen, finde ich zutiefst unangemessen.

Oder konkret: dass für Dich die 90er lockerer waren, kann schon gut sein. Siehe oben. In Summe aber, zum Beispiel unter sehr vielen Umständen für Frauen, nicht weiße Personen, Schwule … waren sie es nicht.
**********irbel Frau
558 Beiträge
Wenn wir aber beginnen "zurückzuentschuldigen" der damaligen 90ern zB hat es eher den faden Beigeschmack einer Erinnerungskultur, der niemanden mehr gerecht werden kann.
Nach jahrzehntelanger Globalisierung dann aber den Fehler finden im Gesehen werden jeglicher Empfindsamkeiten.
Dort zu viel, jenes wird abgesegnet, manches nicht gar nicht wahrgenommen.
Sollte ein jeder Schuster bei seinen Leisten bleiben wäre meines Erachtens viel getan.
Weit weg vom Thema aber dann auch dich nicht.
Virtuellen Kontakt nützen, sich aber darüber mokieren..
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