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Letzter Ausweg Porno

*********ENZIN Paar
754 Beiträge
Themenersteller 
Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
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Bild ist FSK18
******560 Paar
331 Beiträge
Der Anfang ist sehr interessant, wie es wohl weitergeht, es gibt doch eine Fortsetzung?
*******n69 Mann
6.888 Beiträge
Ja bitte, mehr. Bin schon gespannt.
*********ENZIN Paar
754 Beiträge
Themenersteller 
Ja es werden noch einige Fortsetzungen folgen...
**********45138 Mann
20.034 Beiträge
Wieder mal ein interessanter Beginn einer hoffentlich geilen Geschichte.
Bin auf die Fortsetzung gespannt.
*********y_76 Mann
2.801 Beiträge
Wow, hört sich für den Anfang schon sehr interessant an und macht neugierig auf die Fortsetzung
******oBe Mann
156 Beiträge
ein spannender Anfang! *top*
*********ENZIN Paar
754 Beiträge
Themenersteller 
Sie blickte mich mit einem scharfen Blick an, als müsste sie ihre Antwort überdenken, oder zumindest schien sie an der Formulierung zu feilen.

„Ich drehe Pornos.“

Ich war froh, dass ich das Glas abgestellt hatte, sonst wäre es mir sicher aus der Hand gefallen, mit offenem Mund blickte ich sie fragend an, überrascht über ihren Job und auch überrascht über ihre Offenheit, das war doch immer noch ein gewisses Tabuthema, auch, wenn das heute viel offener gehandhabt wurde, mir wäre es schon unangenehm, wenn nicht sogar peinlich gewesen, so etwas zu erwähnen, für Janine schien es aber irgendwie vollkommen normal zu sein.

„P… Pornos?“

„Ja, Pornos, du weißt doch, was Pornos sind, oder?“

Natürlich wusste ich das und nickte.

„Und…“ Ich kam aus dem Stammeln nicht mehr heraus. „Ist das denn…, also, kann man davon leben?“

„Das siehst du doch, oder?“

Es war wirklich unverkennbar und Janine goss mir ein weiteres Glas Sekt ein.

„Bist du jetzt schockiert? Vielleicht sollte ich dir einen Whisky geben, ich habe einige ganz tolle Single Malts im Haus.“

Sie wartete nicht auf meine Antwort und kam mit zwei großen Gläsern zurück, den konnte ich jetzt wirklich gebrauchen, für mich befand sich Pornografie noch immer irgendwie in einer Schmuddelecke, für mich war es etwas, dass man heimlich macht, nur für und in bestimmten Kreisen, außerdem waren für mich Pornodarstellerinnen immer irgendwie auch Opfer, die intellektuell nicht gut aufgestellt waren und sich zu so etwas überreden ließen, bei Janine war das offenbar ganz und gar nicht der Fall.

Janine amüsierte es offenbar, wie ich reagiert hatte, sie setzte sich eng neben mich und strich mir über die Wange.

„Bist du geschockt?“

„Geschockt? Nein, vielleicht, zumindest sehr überrascht, damit hätte ich nie gerechnet, du siehst gar nicht wie eine Pornodarstellerin aus.“

„Wie sehen die denn aus?“

Schon ärgerte ich mich über diese dumme Aussage.

„Na, anders, älter vielleicht, ach, ich weiß es nicht.“

„Hast du denn nicht gerne Sex?“

Ich schaute sie mit großen Augen an und leerte mein Whiskyglas.

„Ja, doch, klar, natürlich!“ stammelte ich.

„Siehst du, ich habe auch sehr gerne Sex und ich mag es, wenn Männer mir dabei zusehen und dafür auch noch Geld bezahlen und ich sage dir, in Summe bezahlen sie sehr viel Geld.“

Das leuchtete mir bei der Wohnung sofort ein.

„Wie bist du denn auf sowas gekommen?“

Janine goss mir noch einen Whisky ein und öffnete eine weitere Flasche Sekt, ich war so aufgeregt, dass ich gar nicht bemerkte, wie viel wir schon getrunken hatten.

„Also, ich fand Sex schon immer sehr geil, auch früher schon und ich fand es immer besonders spannend, irgendwo Sex zu haben, wo man auch erwischt werden kann. Ich war mal kurz vor dem Abi mit einem Bekannten unterwegs und wir haben auf einem Parkplatz gehalten, ich habe ihm da den Schwanz geblasen, was blasen ist, weißt du?“ Ich nickte, so unschuldig war ich nun auch nicht. „Und irgendwann standen Männer um das Auto herum und wichsten sich ihre Schwänze, das hat mich irrsinnig geil gemacht und ich habe ihnen auch meine Spalte gezeigt, während ich den Schwanz lutschte, so dass sie alles gut sehen konnten. Wir hatten hinterher ziemlich viel Sperma an den Scheiben.“ Sie lachte laut los, ich aber konnte nur mit dem Kopf schütteln.

„Während des Studiums habe ich dann einen Mann kennengelernt, der mich fragte, ob ich nicht mal Lust hätte, Amateurpornos zu drehen und da habe ich einfach mal mitgemacht.“

„War das dein Freund damals?“

„Nein, ich habe den irgendwo in der Stadt kennengelernt, wir sind ziemlich schnell im Bett gelandet und er meinte, so offen, wie ich war, da könnte das doch was für mich sein. Und dann hat er mich gefilmt, wie ich es mir selbst gemacht habe, das hat mich wahnsinnig gekickt. Er hat noch ein paar weitere Filme mit mir gemacht und mir auch gezeigt, wo ich die hochladen kann, damit Zuschauer sie kostenpflichtig anschauen können, das war so ein Geben und Nehmen, er hat mir alles gezeigt und dafür bekam er auch sehr geilen Sex.“ Janine grinste mich an.

„Und als ich gesehen habe, wir einfach ich so viel Geld verdienen konnte, habe ich das Studium, sagen wir, zunächst mal unterbrochen und so ist das noch immer.“

Ich weiß nicht, warum, aber ich hing an ihren Lippen.

„Die Fans wollen natürlich immer mehr sehen und vor allem auch spannende Outfits und immer neue Situationen, so ist das bei mir einfach immer weiter gewachsen, ich mache jetzt so drei bis vier Filme pro Woche und kann davon perfekt leben.“

Ich goss mir inzwischen schon selbst den Whisky ein und spürte, wie eine erregte Unruhe in mir aufstieg, das war so aufregend zu hören, was Janine erlebt hat, es war eine Welt, dir mir vollkommen fremd war und in die sie mir Einblick verschaffte, neugierig war ich durch die Tür zu dieser Welt geschritten und lächelte sie an.

Jetzt allerdings sah sie mir tief in die Augen. „Willst du es nicht auch mal ausprobieren?“
******oBe Mann
156 Beiträge
...spannend *bandit*
*********y_76 Mann
2.801 Beiträge
Wow, sehr anregende Fortsetzung…. Bin gespannt wie es weiter geht
****fix Mann
379 Beiträge
jetzt schon eine geile Story
*********ENZIN Paar
754 Beiträge
Themenersteller 
Einen noch, damit ihr den Freitag übersteht...

„Was?“

„Einen Porno zu drehen, um mal zu spüren, wie das ist?“

„Ich? Nein, auf keinen… Also wirklich nicht.“ stammelte ich.

„Du platzt doch gerade vor Neugier, das sehe ich dir doch an!“

Dummerweise hatte sie damit Recht.

„Also, nein, ich weiß nicht…“

„Siehst du… finde es heraus.“

Sie hauchte das mehr, als dass sie es sagte und mir lief es heiß und kalt den Rücken herunter, sie legte ihren Arm um meine Schultern und zog mich enger zu sich heran, mein Atem ging schneller, sie war so eine spannende und gleichzeitig heiße Frau und auch durch den Alkohol konnte ich mich nicht gegen sie erwehren.

„Ich rufe jetzt einen Kumpel an, der immer mal wieder meine Aktionen filmt.“

In meinem Kopf drehte sich alles, ich spürte den Drang, einfach wegzulaufen, aber ich spürte einen noch intensiveren Drang, noch einen kleinen Schritt weiter in diese Welt zu gehen, nur einen ganz kleinen, weglaufen konnte ich ja immer noch.

„Warte einen Moment.“
Janine sprang auf und ging durch eine Tür in einen anderen Raum, ich atmete schwer, ich berührte meine Brustwarzen, die bereits hart von mir abstanden und wodurch ich nur noch schwerer atmen musste, jetzt kam Janine zurück, ich riss die Augen auf, sie hatte sich halterlose Strümpfe und Overkneestiefel angezogen, die einen Absatz hatten, dass ich kaum hinsehen konnte, es klingelte an der Tür, wieselflink lief Janine herüber, ich blickte in das Schlafzimmer, aus dem sie gerade gekommen war, jetzt wieder in die andere Richtung, als sie mit einem jungen, hübschen Mann hereinkam und ihn mir vorstellte.

„Das ist Mario, wie gesagt, er filmt mich hin und wieder, vor allem hat er den Vorteil, dass er direkt um die Ecke wohnt.“

Ich wusste nicht, wie ich ihn begrüßen sollte, also gab ich ihm höflich die Hand, wobei mich in diesem Moment wirklich jede Berührung elektrisierte, so auch, als Janine mir dir Hand reichte, mir auf die Beine half und mich in das Schlafzimmer führte.

„Du drehst aus deinem eigenen Schlafzimmer heraus?“ ich blickte sie ungläubig an, das war dann schon wirklich sehr intim.

„Ja, die Männer lieben das, weil sie dann noch einen tieferen Einblick in mein Leben bekommen, und sie honorieren es auch sehr großzügig.“

Ich blickte mich um, gegenüber von dem Bett hing ein großes Foto von Janine in einem heißen Lederoutfit, in den Regalen standen keine Bücher oder andere Dekoration, sondern Sextoys und Highheels, sicherlich wollten die Männer auch genau das sehen, sie begleitete mich zum Bett, während Mario die Kamera nahm und sich bereits in Position stellte.

„Muss ich auch sowas anziehen?“

Janine schüttelte den Kopf.

„Beim ersten Porno ist normale Straßenkleidung einfach authentischer, das passt perfekt.“

„Und was machen wir jetzt?“

„Ich stelle dich kurz vor, dass du meine neue Freundin bist, die neugierig auf Pornos ist, und dann küssen wir uns, ich ziehe dich aus und wir verwöhnen uns ein wenig.“

„Ich bin doch nicht lesbisch.“

„Ich auch nicht, aber die Männer finden das einfach total geil. Für Männer müssen alle Frauen in Pornos bisexuell sein.“

„Ich brauche noch einen Whisky.“
******_78 Mann
77 Beiträge
Es wird immer spannender...
*********ENZIN Paar
754 Beiträge
Themenersteller 
Ich verließ das Schlafzimmer, jetzt bot sich mir die Chance zur Flucht, aber was würde Janine dann von mir denken? Dass ich eine feige Spießerin war? Das konnte ich auf keinen Fall auf mir sitzen lassen, also trank ich aus, ging zurück ins Schlafzimmer, wo Janine bereits auf dem Bett saß und in die Kamera blickte, dabei schien sie genau darauf zu achten, dass ihr Kleid so hochgerutscht war, dass die Zuschauer einen freien Blick auf ihre Spalte hatten.

„Ich habe heute eine ganz besondere Überraschung für euch, meine neue Freundin will auch unbedingt mal einen Porno drehen und heute ist es endlich so weit. Komm doch mal her und zeig den Zuschauern deinen hübschen Körper.“

Ich stellte das Glas in irgendein Regal, unsicher, mit dem Blick auf die Kamera gerichtet, ging ich zu ihr auf das Bett und setzte mich zu ihr, wobei Janine sofort eng an mich heranrückte und mich zu sich zog.

„Ist sie nicht bildhübsch?“

Ich wurde ein wenig verlegen, doch bevor ich auch nur irgendetwas sagen konnte, spürte ich ihre Hand unter meinem Shirt, sie drehte ihren Kopf zu mir, küsste mich auf die Wange, ich spürte, wie ihre Zunge meinen Mund immer näher kam, mein Fluchtinstinkt brach regelrecht zusammen, jetzt wollte ich erst Recht nicht wie eine Spießerin dastehen, mein Atem ging immer schwerer, ich drehte mich zu ihr und spürte zum ersten Mal in meinem Leben die Lippen einer Frau auf meinen.

Jetzt leckte ihre Zunge über meinen Mund, ich war wehrlos, ich konnte nicht anders, als ihn zu öffnen, so dass unsere Zungen miteinander spielen konnten, noch ein letztes Mal verspürte ich den inneren Drang aufzuspringen und wegzulaufen, aber der Reiz, etwas derart Verbotenes zu tun, war ungleich stärker.
Jetzt zog mir Janine mein Shirt nach oben und öffnete meinen BH, sofort strich ihre Zunge über meine immer härter werdenden Nippel, ich nahm Mario fast schon nicht mehr wahr, ich bemerkte ihn immer nur, wenn er mit der Kamera ganz besonders nah an mein Gesicht kam, kurz lächelte ich in die Linse, bevor ich mich wieder Janines wundervoller Zunge hingab.

Ihr Gesicht tauchte dabei wie aus einem Nebel wieder vor mir auf, sie schob ihre Zunge vor, damit sie mit meiner spielen konnte, dabei drehte sie unsere Köpfe in Richtung der Kamera, so dass jeder unserer Küsse gut sehen konnte.

„Jetzt werden wir euch ihr heißes Loch zeigen.“

Ich wusste genau, was sie jetzt erwartete, ich öffnete meine Jeans, zog sie zusammen mit dem Slip herunter und kuschelte mich wieder eng an sie, um die nächsten heißen Küsse zu empfangen, dabei spreizte sie meine Beine und zog mit zwei Fingern meine Schamlippen weit auseinander, so dass mein blankes Loch besonders gut zu erkennen war. Mir wurde heiß und kalt zugleich, diese ungewöhnliche Situation, der viele Alkohol und diese wahnsinnig geile Nachbarin, mit der ich nackt vor der Kamera saß, ließen meine Gefühle explodieren, jetzt wollte ich alles, ich war bereit, alles mitzumachen, ich konnte nicht mehr anders, nichts wollte ich in diesem Moment mehr, als weiter von ihr so vor der Kamera aufgegeilt zu werden.

Meine Hand glitt unter ihr Kleid zwischen ihre Beine, ich spürte, wie sehr auch sie erregt war, wie nass sie war, ich massierte ihren Kitzler, so dass sie mir beim Küssen laut in den Mund stöhnte, ihr Kuss war so zärtlich und fordernd zugleich, ich konnte ihr in diesem Moment in keiner Weise widerstehen, aber ich wollte es auch nicht und irgendwie war es so verrückt wie geil, dass wir das vor einer laufenden Kamera machten. Noch während sie meine Spalte massierte, drehte sie sich wieder zu Mario.

„Komm doch mal her, ich bin mir sicher, dass meine Freundin deinen geilen Schwanz blasen will.“
*********ENZIN Paar
754 Beiträge
Themenersteller 
Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
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*********ENZIN Paar
754 Beiträge
Themenersteller 
So, bis morgen kommen noch die beiden letzten Teile, die wir hier veröffentlichen, bei Interesse darüber hinaus, schreibt uns einfach an...
******560 Paar
331 Beiträge
Einfach *top* diese Geschichte, freuen uns schon auf die Fortsetzung. *freu*
*********ENZIN Paar
754 Beiträge
Themenersteller 
Durch den langen Abend mit dem vielen Alkohol wurde ich erst ungewöhnlich spät wach, die Sonne stand schon hoch am Himmel, ich versuchte, meine Gedanken zu sortieren, hatte ich gestern wirklich Sex mit Janine und diesem Mario? Und, hatten die das tatsächlich gefilmt? Alles kam mir unwirklich vor, wie in einem dichten Nebel, ich konnte mich nicht mehr an Details erinnern, das Einzige, was wirklich präsent war, war das unglaublich intensive Gefühl, dass ich aus dem Abend mitgenommen hatte und das noch immer mein Herz bis zum Hals schlagen ließ.

Ich raffte mich auf, so viel Alkohol hatte ich seit Unizeiten nicht mehr getrunken, ich machte mir einen starken Kaffee und sprang ausgiebig unter die Dusche, was endlich meine Gedanken wieder klarer werden ließ. Hatte ich wirklich einen Porno gedreht? Ich schüttelte den Kopf, das konnte nicht sein, dafür war ich ein viel zu braves Mädchen und vor allem, viel zu zielstrebig, aber leider auch zu neugierig, so dass es für mich immer eindeutiger wurde, dass genau das gestern passiert war. Schnell zog ich mir etwas an und klingelte bei Janine an der Tür.

Leider schien sie nicht zu Hause zu sein, so ging ich zurück in meine Wohnung, überlegte, ob ich erst bügelte oder erst die Einkäufe erledigte, ich entschied mich für Letzteres und verließ mit meiner Tasche die Wohnung, ich kam an einem Schuhladen vorbei, der so ähnliche Stiefel, wie Janine sie gestern trug, als Eyecatcher im Schaufenster ausgestellt hatte, allerdings konnte ich mich nicht mehr an so viele Details erinnern, glaubte aber, dass Janines Absätze noch ein wenig höher gewesen waren. Eine ganze Weile blieb ich davor stehen, ich hatte ja nichts weiter vor an diesem Tag, ich trank noch einen doppelten Espresso in einem Cafe, erledigte dann meine Einkäufe, schlenderte nach Hause, doch als ich an Janines Wohnungstür vorbeikam, schoss mir der gestrige Abend wieder durch den Kopf und ich klingelte erneut.

„Hallo, na, wie geht es dir heute?“ bat sie mich höflich herein.

„Inzwischen geht es, das war echt zu viel Alkohol gestern.“ lachte ich.

„Aber es war doch eine heiße Aktion, oder findest du nicht, der Film ist echt geil geworden.“

„Deswegen bin ich ja hier.“ lächelte ich ein wenig schüchtern. „Ich würde dich gerne bitten, das Video zu löschen, es war ein spannendes Erlebnis, so etwas mal zu machen, vor so einer Kamera, aber ich möchte das eigentlich gar nicht erst sehen und erst recht möchte ich nicht, dass andere das sehen könnten.“

Dabei dachte ich vor allem an meine Eltern, die aus allen Wolken fallen würden.

„Da kommst du etwas spät, ich habe das noch gestern Abend auf meiner Seite hochgeladen und es kommt wahnsinnig gut an, ich hatte selten so viele Downloads.“

Vor Schreck zuckte ich zusammen.

„Kannst du das denn irgendwie noch löschen?“

„Dafür müsste ich den Betreiber der Seite anschreiben und um eine Ausnahme bitten, mit dem Upload erkläre ich mich bereit, die Rechte an dem Film ihm zu übertragen und im Gegenzug den entsprechenden Anteil bei den Kunden zu erhalten.“

„Das heißt, es gibt keine Möglichkeit?“

„So gut wie keine, aber mach dir keine Sorgen, die Wahrscheinlichkeit, dass das jemand findet, der dich kennt, ist verschwindend gering, ich habe noch keinen einzigen Zuschauer getroffen, zumindest nicht außerhalb von Veranstaltungen.“

Trotzdem war mir mulmig zu Mute.

„Willst du vielleicht einen Whisky zur Beruhigung?“

Dankend lehnte ich ab und brachte meine Einkäufe in meine Wohnung.

In den folgenden Tagen verblasste die Erinnerung an den Abend immer mehr, auch, weil wirklich niemand davon etwas mitbekommen hatte, zunächst schaute ich mich immer noch aufgeregt und nervös um, ob mich irgendjemand beobachtete oder anstarrte, aber mit zunehmendem Misserfolg bei der Suche nach derartigen Leuten, ließ auch mein Drang nach, meine gesamte Umgebung so intensiv zu inspizieren.
Natürlich fühlte es sich schon ein wenig komisch an, wenn ich Janine im Treppenhaus traf, schließlich hatten wir Sex miteinander gehabt, aber auch das legte sich nach und nach und unsere Beziehung normalisierte sich. Sehr überrascht war ich, als sie eines Tages an meiner Tür klingelte und mir einen Umschlag überreichte: „Wenn ich schon den Film nicht mehr löschen kann, steht dir wenigstens ein Teil der Einnahmen zu.“ lächelte sie mich an und kurzzeitig wusste ich wieder, was mich an diesem Abend verzaubert hatte.

Nachdem ich die Tür wieder geschlossen hatte, öffnete ich neugierig und dennoch vorsichtig den Umschlag, ich riss die Augen auf, als ich mehrere große Geldscheine in der Hand hielt, 380 Euro, damit hätte ich niemals gerechnet, natürlich hatte ich überhaupt nicht mit Geld gerechnet, aber ich überschlug als Betriebswirtin sofort, dass sie sicherlich noch einmal das Gleiche hatte, vielleicht bekam auch Mario noch einen Teil, ich schüttelte den Kopf bei dem Gedanken, dass sie sagte, sie machte so drei bis vier Filme in der Woche, da mussten ja Unsummen zusammenkommen. Damit wurde mir auch ihr Lebenswandel schlagartig klar.

All das änderte sich schlagartig an diesem einen Tag, etwa dreieinhalb Wochen nach dem denkwürdigen Abend, als mich mein Chef morgens sofort zu sich ins Büro beorderte. Noch nie hatte er mich mit einem derart ernsten Gesicht angesehen, ganz im Gegenteil, er hatte mich immer unterstützt, mich protegiert und ohne ihn wäre ich sicher nicht so unkompliziert in diese Position gekommen, jetzt aber blickte er mich ernst und auch deutlich enttäuscht an.

„Was hast du dir denn dabei gedacht?“

Ich wusste nicht, was er meinte.

„Ich bin ja durchaus tolerant, das weißt du ja und was Mitarbeiter in ihrer Freizeit anstellen, ist mir im Großen und Ganzen auch egal, es hat mich auch nichts anzugehen, aber du, in deiner Position, was hast du dir dabei gedacht?“

Langsam schwante mir, was kommen würde, dennoch traute ich mich nicht, es anzusprechen oder mich zu rechtfertigen, vielleicht meinte er ja doch etwas ganz anderes.

„Es ist für unser Unternehmen nicht tragbar, absolut untragbar, dass eine Repräsentantin der Firma und das bist du als Vertriebsleiterin zweifellos, du bist unser Gesicht zum Kunden, in derartigen Filmen mitspielt und diese auch noch im Internet kommerziell vertrieben werden. Das Image unseres Unternehmens steht auf dem Spiel, daher bleibt mir nichts anderes übrig, als dir fristlos zu kündigen, auch, um dich selbst zu schützen, es wird sicherlich Kunden geben, die Frauen, die sowas machen, als Freiwild ansehen würden.

Du hast jetzt eine halbe Stunde Zeit, deine persönlichen Sachen aus deinem Büro zu räumen, die Kündigung geht dir in den nächsten Tagen zu. Den Schlüssel für den Dienstwagen kannst du hier auf das Board legen.“

Er senkte den Kopf, drehte sich wortlos um, kurz wollte ich mich rechtfertigen, dass ich betrunken war, unterließ es aber und schlich so leise ich konnte zu meinem Büro, packte meine Sachen und fuhr mit dem Bus nach Hause, was bereits einer Demütigung gleichkam, kaufte mir auf den letzten Metern noch ein paar Dosen Bier, schloss mich in meiner Wohnung ein und war viel zu enttäuscht, um auch nur eine Träne vergießen zu können.
*******punk Mann
2.161 Beiträge
Hallo
Sehr geil. Hoffe es gibt schnell eine Fortsetzung.
Lg
*********ENZIN Paar
754 Beiträge
Themenersteller 
Auch am nächsten Morgen fühlte ich mich noch nicht besser, ich blieb den ganzen Tag im Bett, versuchte, meine Gedanken zu sortieren, was mir nur schwer gelang, mir war übel, mir war übel von dem Ekel über mich selbst, so dass ich weder etwas essen noch etwas trinken konnte und ich irgendwann einfach wieder einschlief.

Dann aber gab ich mir einen Ruck, ich stand auf, aß eine Kleinigkeit und begann, parallel nach neuen Stellen zu suchen, meinen Lebenslauf zu aktualisieren und erste Anschreiben zu formulieren. Ich war froh, dass wir uns im Digitalzeitalter befanden und ich dafür nicht aus dem Haus gehen musste, Menschen wollte ich erst einmal noch nicht wieder begegnen, zu sehr schämte ich mich für die Peinlichkeit, die mir widerfahren war, ich hätte nicht gewusst, wie ich auf andere reagieren sollte, wenn sie mich ansprachen, aber im Grunde konnten sie mich gar nicht darauf ansprechen, da niemand davon wusste und dennoch spürte ich dieses tiefe Schamgefühl.

Ein weiterer Vorteil der Digitalisierung war natürlich auch die Einfachheit der Bewerbung, was hatte mir mein Vater von seiner Bewerbungszeit damals erzählt, ständig musste er für viel Geld neue, professionelle Bewerbungsfotos machen, die Bewerbung in teuren Mappen verschicken und auf Antwort warten, wie viel schneller, einfacher und günstiger ging das heute, vor allem, weil ich mein Foto von der letzten Bewerbung noch weiter verwenden konnte, da ich mich äußerlich in keiner Weise verändert hatte. Außerdem konnte ich so auch meinen Lebenslauf und meine Interessen in einem Kandidatenprofil hinterlegen, für den Fall, dass Unternehmen aktiv suchen und derartige Profile sichten.

Jetzt begann die Zeit des Wartens, ich hatte alle bekannten Stellenbörsen durchforstet und mich entsprechend beworben, es war eine Vielzahl von Bewerbungen und ich war mir sicher, dass ich schnell die ersten positiven Reaktionen erhalten würde, das war schließlich bisher immer so gewesen. Dieses Mal blieben die Antworten allerdings aus, auch ein Nachhaken bei den Unternehmen führte zu nichts, somit durchforstete ich die Börsen nach neuen Stellen, auch, wenn ich immer per Email informiert wurde, wenn etwas Passendes eingestellt wurde, aber die Suche wurde zunehmend erfolgloser.

Mehr und mehr fragte ich mich, ob die Unternehmen die Bewerber inzwischen professionell screenten und sie dabei auf den Porno stoßen würden, ich konnte es mir nicht vorstellen, schließlich war mein Name nicht mit dem Film verknüpft, aber wer weiß schon, was moderne Bilderkennungssoftware leisten konnte.
Endlich erhielt ich eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch, mein Herz machte einen Sprung, auch, wenn es sich nur um ein relativ kleines Unternehmen für Baustoffhandel handelte, aber ich musste erst wieder den ersten Schritt machen, aus einer Festanstellung heraus bewarb es sich schließlich einfacher und vor allem stressfreier, so konnte ich die zwei Tage bis zu dem Termin kaum abwarten, endlich war es so weit, ich kleidete mich seriös wie immer, fuhr mit dem Bus zu dem Unternehmen und wurde von einem älteren Herrn empfangen, der mich in sein Büro führte.

Natürlich stellte ich mich so gut ich konnte vor, ohne zu übertreiben, gelangweilt blickte er mich an, als könnte er es nicht abwarten, dass ich endlich fertig wäre und ich schloss meinen Vortrag mit der Einladung, mir weitere Fragen zu stellen.

Es dauerte einige Sekunden, bis er aufstand und mich irgendwie fies angrinste.

„Wie weit bist du denn bereit, für diesen Job zu gehen?“ Er griff sich an seine Hose, öffnete sie, holte seinen Schwanz heraus und massierte ihn vor meinen Augen.

Entrüstet sprang ich auf, beschimpfte ihn als ekeligen Drecksack, was er lachend zur Kenntnis nahm, ich schämte mich so unendlich, dass ich zum Bus rannte und nur so schnell wie möglich nach Hause wollte.
So ging die Jobsuche noch eine ganze Weile so erfolglos weiter, immer, wenn ich eine Bewerbung losschickte, kam mir der Gedanke an das letzte Gespräch und immer hatte ich das Gefühl, als wenn ich schon beim Abschicken irgendwie Angst vor einer positiven Reaktion hatte und mich dann wieder einem Gespräch stellen musste. Dennoch hagelte es weiterhin, wenn überhaupt, nur Absagen.

Gegen Ende des Monats wurde mein Kontostand so langsam bedenklich, wenn jetzt noch die Miete abgebucht wurde, würde ich klar ins Minus rutschen, natürlich würden meine Eltern mich unterstützen, wenn es mir schlecht ging, aber dann müsste ich ihnen auch erklären, warum ich meinen tollen Job verloren hatte, bei einer Flasche inzwischen immer billiger werdenden Rotwein zermarterte ich mir das Gehirn, wo ich Geld auftreiben konnte, bis mir der Absurdeste aller Gedanken kam. Ich schüttelte den Kopf, diesen Fehler würde ich nicht noch einmal machen, aber was war die Alternative?

Das war der letzte Teil, den wir hier hochladen, wer wissen will, wie es weiter geht, schreibt uns einfach an!!!
*********ENZIN Paar
754 Beiträge
Themenersteller 
Wow, wenn das offizielle Rating bei 5,0 Sternen bleibt, gibt es am Wochenende noch einen Teil 🥂🥂🥂
******560 Paar
331 Beiträge
Schade, gerade jetzt wird die tolle Geschichte richtig spannend. *genau*
*********ENZIN Paar
754 Beiträge
Themenersteller 
Wir hatten ja geschrieben, wer wissen will wie es weiter geht, mag uns bitte anschreiben 🥂🥂🥂
*********ENZIN Paar
754 Beiträge
Themenersteller 
Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
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******ani Paar
103 Beiträge
Sehr geil geschrieben, wäre schon schön zu lesen , wie es weiter mit ihr ging liebe Grüße veneziani
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