Ich stoße mich an dem Wort
Lernen ...Erfahrung/ Erfahrungen machen passt für mich in diesem Kontext besser....
Und Wünsche zu äußern ist das Eine, sie erfüllt zu bekommen, etwas anderes....
Wozu ich tendiere ist ein konstruktiver Austausch, wo wir wieder beim Thema Kommunikation wären....
Hierzu habe ich zwei Gedanken
Der eine :
Wenn Mensch A seinen Wunsch äußert, ist dieser wohl schon immer Bestandteil seines selbst gewesen und wurde im "Kennlern-moment" verpasst mitzuteilen, so dass "vermeintlicher Erfüllungsgehilfe" jetzt damit überfordert ist, abgeschreckt, überrascht.....wie wenig man sich kennt und ehrlich war.....
Der zweite Gedanke....
Mensch A hat etwas neues irgendwo "aufgeschnappt" , findet es interessant....dh diese Person A holt sich Informationen zu seinem Gedanken,,der dann zu einem expliziten Wunsch wird, dh er/sie hat einen zeitlichen Vorsprung, erwartet aber von seinem Gegenüber sofortige Zusage,,wenn er/sie diesen Wunsch vorträgt...
Im schlimmsten Fall fragt sich Person B doch, woher kommt das
"neue" Interesse und schürrt misstrauen im Sinne, ging mein Partner mir fremd?
Gut Ding will Weile haben....aber hier handeln kindliche Impulse der Ungeduld, ich will jetzt und sofort ....
Da würde ich auch den Rückzug antreten und das hat m.E nix mit "Resistenz" zu tun, schon gar nicht mit Lernen....
Meinen Erfahrungshorizont bestimme immer noch ich-selbst und lasse ihn mir nicht von aussen auf-oktruieren