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Eifersucht? Besitzergreifend? Neid in der Swingerszene?

*********mtam Frau
56 Beiträge
Zitat von ******ace:
Also mit bereuen hat das für mich nichts zu tun

Sondern je nachdem wie sich mein Partner mir gegenüber Verhältnis, welches Gefühl wir uns beide geben , ob der andere irgendwas macht das den anderen vielleicht einschränkt, verunsichert ... Keine gute Kommunikation, Egoismus ... Naja man kann es eh drehn wie man es will .. du hast entweder zwei Menschen die aufeinander eingehen können/wollen und deshalb gut und frei miteinander harmonieren oder zwei Menschen wo einer davon sein eigenes Ding drehn will . Und dann heißt es Natürlich der andere macht Drama weil man sich nicht so verhält wie es für den anderen angenehm ist

Breitband Thema 🤣


Da bin ich voll und ganz deiner Meinung 💯

Nur weil es mal ist/war, heißt es ja nicht immer dass es so sein muss?!
*****964 Paar
794 Beiträge
Alles klar!!
*******Self Frau
70 Beiträge
Liegt wohl an fehlender offener Kommunikation vorher. Oder daran, dass man sich mehr zugetraut hat, als dann tatsächlich geht.

Kann man Drama nennen, muss man aber nicht.
**ja Frau
3.041 Beiträge
Für solch ein Gemeinsames Vorhaben ist "Eifersucht" Gift!!

Eher eine Voraussetzung beim Cuckolding, da die empfundene Eifersucht in sexuelle Gefühle umgewandelt wird.
*****964 Paar
794 Beiträge
Bei uns ist es immer pure Geilheit bei beiden!!
*******_mv Mann
3.711 Beiträge
Zitat von *******Self:
Liegt wohl an fehlender offener Kommunikation vorher. Oder daran, dass man sich mehr zugetraut hat, als dann tatsächlich geht.

Oder an unerwarteten Ereignissen. Vor vielen Jahren gab es mal ein Thread mit ebensolchem Thema und einen klugen Hinweis eines Teilnehmers, der sich bei mir eingebrannt hat.

Wir alle kennen unseren Partner nur so, wie er ist. Und wir alle kennen mehr oder weniger unsere geheimen Wünsche.
Nun schickt es sich aber, das unser Partner im Club unerwartet wie ausgewechselt wirkt. Und in der Interaktion mit einer anderen Person plötzlich sich so verhält, wie man es sich im Insgeheimen auch im heimischen Schlafzimmer gewünscht hat.
Und schon ist die Kritische Situation da. Man fuhlt sich verunsichert.
Spüre ich in dieser Situation nich Sätze wie "Man muss gönnen können" oder "Der Partner soll nicht eingeengt werden" kommt sofort hoher Druck dazu. Bin ich ein Mensch, der auf Druck mit Rückzug reagiert, werde ich erst nicht kommunizieren, mich zurückziehen. Weil das aber nichts bringt, werde ich dann gute Argumente finden, warum diese für mich schmerzliche Situation enden sollte. Und selbst wenn das heißt" Der Rauchmelder funktioniert nicht, Schatz lass uns gehen bevor noch etwas Schlimmes passiert"

Man ist fix dabei das Vorhandensein von Eifersucht zu kritisieren. Ich empfinde oft den Umgang mit einem Eifersüchtigen mehr bedenkenswert. Denn Reagiere ich auf die Eifersucht meines Partners mit Egoismus (ich lasse mich nicht einschränken), zeige ich auch wie kalt ich gegenüber den Ängsten und Verunsicherungen meines Partners bin. Heißt, der Partner sollte noch mehr fürchten mich zu verlieren, also wird er noch mehr klammern.

Macht mein Partner immer wieder diese Erfahrung das seine Ängste und Unsicherheiten übergangen werden, gibt es gute Aussicht das ihm Eifersucht antrainiert wird. Und diese antrainierte Eifersucht wird ihn auch in spätere Beziehungen verfolgen.
*****n75 Mann
260 Beiträge
Zitat von *******_mv:
Zitat von *******Self:
Liegt wohl an fehlender offener Kommunikation vorher. Oder daran, dass man sich mehr zugetraut hat, als dann tatsächlich geht.



Wir alle kennen unseren Partner nur so, wie er ist. Und wir alle kennen mehr oder weniger unsere geheimen Wünsche.
Nun schickt es sich aber, das unser Partner im Club unerwartet wie ausgewechselt wirkt. Und in der Interaktion mit einer anderen Person plötzlich sich so verhält, wie man es sich im Insgeheimen auch im heimischen Schlafzimmer gewünscht hat.
Und schon ist die Kritische Situation da. Man fuhlt sich verunsichert.
.

Ich habe damals diese Verunsicherung auch gespürt und habe damit reagiert, dass ich nicht dabei sein und es sehen wollte.
Als meine Frau dann irgendwann geschafft aber sichtlich zufrieden zurückkam, sich an mich kuschelte und mir zeigte, dass es NUR Sex gewesen war, war die Unsicherheit wie weggeblasen.
*******_mv Mann
3.711 Beiträge
Zitat von *****n75:
Ich habe damals diese Verunsicherung auch gespürt und habe damit reagiert, dass ich nicht dabei sein und es sehen wollte.
Als meine Frau dann irgendwann geschafft aber sichtlich zufrieden zurückkam, sich an mich kuschelte und mir zeigte, dass es NUR Sex gewesen war, war die Unsicherheit wie weggeblasen.

Das zeigt nur, das es dir möglich war eine Situation zu schaffen, der dir ein "Wegdrücken gefährlicher Reize" möglich war. Hätte deine Frau dich mitgeschliffen und dir gezeigt, das es nur Sex war, hätte das auch ganz anders enden können. Die Bilder hätten sich bei dir eingebrannt, aber nicht unter der Kategorie "nur Sex, also ohne Belang".
Es war ein Setting (und das ist ja die Konsequenz die ich viel lieber sehe), wo an der Eifersucht gearbeitet wird. Wo aus Unsicherheit Sicherheit wurde. Indem die Notwendigkeit von Eifersucht schon hinterfragt wurde, aber eben auch auf eine Weise, die einen überforderte.
Es gibt nicht wenige die eine Unsicherheit mit einer Überforderung lösen wollen. Und das geht dann schief ...
*******Self Frau
70 Beiträge
Zitat von *******_mv:
Zitat von *******Self:
Liegt wohl an fehlender offener Kommunikation vorher. Oder daran, dass man sich mehr zugetraut hat, als dann tatsächlich geht.

Oder an unerwarteten Ereignissen. Vor vielen Jahren gab es mal ein Thread mit ebensolchem Thema und einen klugen Hinweis eines Teilnehmers, der sich bei mir eingebrannt hat.

Wir alle kennen unseren Partner nur so, wie er ist. Und wir alle kennen mehr oder weniger unsere geheimen Wünsche.
Nun schickt es sich aber, das unser Partner im Club unerwartet wie ausgewechselt wirkt. Und in der Interaktion mit einer anderen Person plötzlich sich so verhält, wie man es sich im Insgeheimen auch im heimischen Schlafzimmer gewünscht hat.
Und schon ist die Kritische Situation da. Man fuhlt sich verunsichert.
Spüre ich in dieser Situation nich Sätze wie "Man muss gönnen können" oder "Der Partner soll nicht eingeengt werden" kommt sofort hoher Druck dazu. Bin ich ein Mensch, der auf Druck mit Rückzug reagiert, werde ich erst nicht kommunizieren, mich zurückziehen. Weil das aber nichts bringt, werde ich dann gute Argumente finden, warum diese für mich schmerzliche Situation enden sollte. Und selbst wenn das heißt" Der Rauchmelder funktioniert nicht, Schatz lass uns gehen bevor noch etwas Schlimmes passiert"

Man ist fix dabei das Vorhandensein von Eifersucht zu kritisieren. Ich empfinde oft den Umgang mit einem Eifersüchtigen mehr bedenkenswert. Denn Reagiere ich auf die Eifersucht meines Partners mit Egoismus (ich lasse mich nicht einschränken), zeige ich auch wie kalt ich gegenüber den Ängsten und Verunsicherungen meines Partners bin. Heißt, der Partner sollte noch mehr fürchten mich zu verlieren, also wird er noch mehr klammern.

Macht mein Partner immer wieder diese Erfahrung das seine Ängste und Unsicherheiten übergangen werden, gibt es gute Aussicht das ihm Eifersucht antrainiert wird. Und diese antrainierte Eifersucht wird ihn auch in spätere Beziehungen verfolgen.

Mit partner meinst du jegliche längerfristigen Geschichten, die gewisse Regeln vereinbaren?

Aber ja, genau das. Deshalb spreche ich nichtmehr über Dinge die mich verletzen, sondern gehe.

Allein dass sich der "partner" anderen gegenüber so verhält und mit ihnen evtl das tut was man sich selbst wünscht und evtl auch schon geäußert hat, zeigt doch, dass der Partner woanders evtl besser aufgehoben ist.
*******_mv Mann
3.711 Beiträge
Zitat von *******Self:
Aber ja, genau das. Deshalb spreche ich nichtmehr über Dinge die mich verletzen, sondern gehe.

Allein dass sich der "partner" anderen gegenüber so verhält und mit ihnen evtl das tut was man sich selbst wünscht und evtl auch schon geäußert hat, zeigt doch, dass der Partner woanders evtl besser aufgehoben ist.

Dann wirst du gehen. Immer. Und "Zu gehen" wird deine Lebenserfahrung sein. Das, was dich Ausmacht. Du bist die, die geht. Du wirst Beziehungen eingehen, um zu gehen sobald sich ein Grund bietet.

Und wo bist du gut aufgehoben? Im Alleinsein, in der Suche?

Zu Gehen und zu Bleiben begleitet mich als Ambivalenz mein Leben lang. Weder sklavisch zu bleiben, noch panisch zu Gehen würde mich erfüllen. Ich bleibe, auch wenn ich gegangen bin. Oder mit den Worten von Kosh: "Ich bin schon immer hier gewesen"
*******Self Frau
70 Beiträge
Zitat von *******_mv:
Zitat von *******Self:
Aber ja, genau das. Deshalb spreche ich nichtmehr über Dinge die mich verletzen, sondern gehe.

Allein dass sich der "partner" anderen gegenüber so verhält und mit ihnen evtl das tut was man sich selbst wünscht und evtl auch schon geäußert hat, zeigt doch, dass der Partner woanders evtl besser aufgehoben ist.

Dann wirst du gehen. Immer. Und "Zu gehen" wird deine Lebenserfahrung sein. Das, was dich Ausmacht. Du bist die, die geht. Du wirst Beziehungen eingehen, um zu gehen sobald sich ein Grund bietet.

Und wo bist du gut aufgehoben? Im Alleinsein, in der Suche?

Zu Gehen und zu Bleiben begleitet mich als Ambivalenz mein Leben lang. Weder sklavisch zu bleiben, noch panisch zu Gehen würde mich erfüllen. Ich bleibe, auch wenn ich gegangen bin. Oder mit den Worten von Kosh: "Ich bin schon immer hier gewesen"

Tatsächlich gehe ich lieber. Allein sein und sicher ist mir lieber als zu zweit und unsicher
****alf Mann
162 Beiträge
Zitat von *******_mv:
Zitat von *******Self:
Aber ja, genau das. Deshalb spreche ich nichtmehr über Dinge die mich verletzen, sondern gehe.

Allein dass sich der "partner" anderen gegenüber so verhält und mit ihnen evtl das tut was man sich selbst wünscht und evtl auch schon geäußert hat, zeigt doch, dass der Partner woanders evtl besser aufgehoben ist.

Dann wirst du gehen. Immer. Und "Zu gehen" wird deine Lebenserfahrung sein. Das, was dich Ausmacht. Du bist die, die geht. Du wirst Beziehungen eingehen, um zu gehen sobald sich ein Grund bietet.

Und wo bist du gut aufgehoben? Im Alleinsein, in der Suche?

Zu Gehen und zu Bleiben begleitet mich als Ambivalenz mein Leben lang. Weder sklavisch zu bleiben, noch panisch zu Gehen würde mich erfüllen. Ich bleibe, auch wenn ich gegangen bin. Oder mit den Worten von Kosh: "Ich bin schon immer hier gewesen"
ich finde das nur folgerichtig zu gehen.
Zu diesem Beispiel:
Wo ist man denn besser aufgehoben? Im Alleinsein oder in der Verletzung? Was ist besser? Da ist mMn das Alleinsein aber tausendmal besser. Mit der falschen Person an der Seite fühl man sich viel einsamer als ohne. (5€ fürs Phrasenschwein ^^)
Was macht es für einen Sinn mit einer Person "zusammen zu sein", die über Absprachen drüberbügelt und einen damit offensichtlich nicht respektiert?
*******_mv Mann
3.711 Beiträge
Zitat von ****alf:
Was macht es für einen Sinn mit einer Person "zusammen zu sein", die über Absprachen drüberbügelt und einen damit offensichtlich nicht respektiert?

Interessant. Jetzt kann ich es erklären.

Es ging mir darum das manche gehen müssen. Wie du sagst, weil gravierend etwas im Argen ist (warum wieso und ob reparabel erstmal nicht besehen).
Dies tun sie aber in einer Haltung die wie ich finde sehr Kontraproduktiv ist. Weil man in gewisser Weise immernoch in Beziehung zum Ex steht.
Bsp: Gehe ich weil ich mich allein fühle und der Partner mich mit seiner Ablehnung verletzt hat- dann bringt es nicht fortan Beziehungen zu führen bei denen ich aus Angst vor erneuter Verletzung auf Abstand bleibe. Das also das, was ich meinem Ex vorwerfe nun zum Normalzustand wird.
Andere nehmen die verletzenden Verhaltensweisen des Partners an. Schimpfen, wie schlimm der Ex-Partner war und war und wie sehr man unter ihnen gelitten hat- und macht es dann genauso.

In dem Zuge ja auch meine Frage: Gehe ich während ich geblieben bin?

Gerade bei so manchen Datinganzeigen und Profiltexten oder Beiträgen trieft es manchmal das ich das Gefühl habe: Ich muss bei ihr erstmal die Vergangenheit kompensieren. Sehr, sehr lange, womöglich immer. Vermeidungsstrategien sind gefühlt sehr sehr Präsent geworden im Umgang miteinander.
*****964 Paar
794 Beiträge
Wenn sich ein Teil des Paares dabei Verletzt fühlt, dann soll man es auch erst gar nicht wagen!!
*******Self Frau
70 Beiträge
Zitat von *****964:
Wenn sich ein Teil des Paares dabei Verletzt fühlt, dann soll man es auch erst gar nicht wagen!!

Das klappt wenn man heute weiß was morgen is, wenn man sich in Situationen 1 zu 1 fühlen kann, wie sie anschließend auch sind.

Der Otto normal Mensch tickt aber nicht so
*******Self Frau
70 Beiträge
Zitat von *******_mv:
Zitat von ****alf:
Was macht es für einen Sinn mit einer Person "zusammen zu sein", die über Absprachen drüberbügelt und einen damit offensichtlich nicht respektiert?

Interessant. Jetzt kann ich es erklären.

Es ging mir darum das manche gehen müssen. Wie du sagst, weil gravierend etwas im Argen ist (warum wieso und ob reparabel erstmal nicht besehen).
Dies tun sie aber in einer Haltung die wie ich finde sehr Kontraproduktiv ist. Weil man in gewisser Weise immernoch in Beziehung zum Ex steht.
Bsp: Gehe ich weil ich mich allein fühle und der Partner mich mit seiner Ablehnung verletzt hat- dann bringt es nicht fortan Beziehungen zu führen bei denen ich aus Angst vor erneuter Verletzung auf Abstand bleibe. Das also das, was ich meinem Ex vorwerfe nun zum Normalzustand wird.
Andere nehmen die verletzenden Verhaltensweisen des Partners an. Schimpfen, wie schlimm der Ex-Partner war und war und wie sehr man unter ihnen gelitten hat- und macht es dann genauso.

In dem Zuge ja auch meine Frage: Gehe ich während ich geblieben bin?

Gerade bei so manchen Datinganzeigen und Profiltexten oder Beiträgen trieft es manchmal das ich das Gefühl habe: Ich muss bei ihr erstmal die Vergangenheit kompensieren. Sehr, sehr lange, womöglich immer. Vermeidungsstrategien sind gefühlt sehr sehr Präsent geworden im Umgang miteinander.

Das eine ist doch abgekoppelt vom anderen. Wie ich mich fühle und was ich dann draus mache (bleiben, gehen) hat nichts mit dem zu tun, ob ich schlecht über die person denke und spreche, mich als Opfer sehe oder in die selbstreflektion gehe.
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