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Dresscodes: Gut oder schlecht?

*****a_S Mann
8.031 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *********pfer:
(Das bedeutet nicht, dass es die Pflicht gibt aktiv zu werden)

Ja, das ist für viele Neulinge vielleicht wirklich noch ein wichtiger Hinweis. Genauso, wie es im Swingerclub nicht Pflicht ist, zu poppen, aber schon, sich an die dort geltenden Hygiene-, Verhaltens- und Kleidungs-Regeln zu halten, gilt das eben genauso für kinky Partys: Sich nach dem geltenden Dresscode zu kleiden, heißt nicht, sich auch "kinky zu verhalten", d.h. z.B. ganz konkret: Wenn man im Harness kommt (was im Moment auf kinky Partys ja ziemlich "in" ist, heißt das nicht, dass man dann dort als Sklave behandelt wird, sich wie ein Sklave verhalten muss, o.ä., sondern man kann dort - wie jeder und jede andere auch, einfach nur schauen, quatschen, ein Bier trinken, tanzen, flirten ... und wenn man es will, und die andere Person da auch Lust zu hat, sich auch irgendwie kinky verhalten (egal, ob dev oder dom, das hat mit dem Outfit nix zu tun).
*******tag Mann
77 Beiträge
Moin - Dresscode - vollkommen in Ordnung, sogar mehr als das. Als Erwachsener z.B. außerhalb sportlicher Aktivität oder dem Rumlümmeln auf dem Sofa daheim Jogginghosen, Trikots o.ä. zu tragen käme mir kaum in den Sinn. Dann lieber Hemd/Hose in chic. Von bestimmten "Marken" will ich gar nicht anfangen, weil's halt Geschmacksache ist.
Gibt ja Stories von Menschen, die im sportlichen "Chic" oder Hawaihemd-Stil sogar Hochzeiten usw. besuchen *nachdenk*
*******Punk Frau
5.445 Beiträge
In der 3sat Mediathek läuft noch 5 h eine Doku "Berlin Bouncer - Die Macht der Nacht". Geht um 3 Türsteher. U.a dabei Sven Marquardt.
*******in78 Frau
8.472 Beiträge
Es ist schon erstaunlich, was ein Dresscode auslösen kann. Im Grunde geht es doch einfach darum, einen schönen Abend oder eine schöne Feier zu haben. Einfach etwas anders, außerhalb der vorgeschriebenen „Norm“
**********13_38 Mann
6 Beiträge
Sicher ein Dresscode. Sonst kommen noch manche Leute auf die Idee und komm mit einer Jogginghose oder so. Und immer dieses, wie sie sich wohl fühlen, dann bleibt einfach zu Hause und fertig. Auf jeden Fall ein dickes Jahr dazu zum Dresscode .👍🏻👍🏻👍🏻
***46 Mann
1.096 Beiträge
Dresscodes sind ok.
Man sollte für das entsprechende Event auch ein wenig passend dafür angezogen sein.
Ist ja nicht nur in SC so sondern auch in vielen anderen Bereichen.
Man sollte sich schon dem entsprechendem Anlass Kleiden.
Ein wenig Spielraum ist ja immer vorhanden.
******_73 Mann
2.402 Beiträge
Zitat von ****ek:
Dresscodes: Gut oder schlecht?
...
Ich finde es schlecht da andere dadurch ausgegrenzt werden. Man sollte so kommen wie man sich wohl fühlt 🙂gewisse Kleidung passt natürlich gut zum Thema gerade bei erotik man kann dennoch wenn Leute thematisch unpassende Kleidung tragen auch sagen dass man kein Interesse hat und die Leute können trotzdem kommen.
Schreibt wie ihr so denkt

Ich frage mich gerade, ob ich tatsächlich will, das niemand ausgegrenzt wird.
Ne. Das will ich nicht immer. Manchmal will ich auch nicht fürchterlich individuell sein. Manchmal bin ich gern einer von vielen, der durch das alle verbindende Element einfach mal dem Alltag entflieht, einfach nur Spaß hat.
Dabei können andere Menschen, die andere Interessen, gern ihren Spaß haben, wo ich nicht rein komme, vielleicht ja sogar gar nicht rein will.

Natürlich kann ich auch über den Tellerand schauen, und mal wo anderes reinschnuppern. Da gibt es dann Hürden.
Surfen sieht toll aus, macht bestimmt Spaß, wenn man es kann. Brauche ich dafür spezielle Klamotten? Mitunter definitiv ja, ist eine Frage der Wassertemperatur.

Es gibt tolle Partys fürs Tanzen. Gehe ich irgendwohin, wo vor allem Salsa, Merenge, Mambo u.s.w. getanzt wird, was brauche ich? Bestimmte Schuhe, mit Boots bin ich da raus.

Gehe ich zum Essen ins Ritz, erwarte ich von den anderen Gästen andere Bekleidung als wenn ich mir einen Döner von um die Ecke hole (ich liebe Döner, auch wenn man den jetzt wohl anders nennen soll).

Wir sind nuneinmal nicht alle gleich. Es darf gern auch differenziert werden.
Diskriminierung ist etwas anderes, bzw. sollte nicht stattfinden.
Aber der allgemeine Gleichheitssatz wird fürchterlich gern falsch zitiert. Der lautet nämlich nicht, dass alles gleich zu behandeln ist. Das ist sogar ein Verstoß gegen den Gleichheitssatz. Gleiches ist gleich zu behandeln, und ungleiches eben ungleich.
Wer irgendwo nicht reinpassen will (Ich sehe Bekleidungsvorschriften als etwas, dass man mit mehr oder weniger Aufwand erfüllen kann, anders als z.B. ein dritte Bein) kommt dann eben nicht rein. Das ist weder eine Diskriminierung, noch eine Ausgrenzung.
Und wenn es Veranstaltungen gibt, in denen der Dresscode nicht gilt, oder nicht so streng, haben diejenigen, die erst einmal reinschnuppern wollen (habe ich vollest Verständnis für) auch die Möglichkeit, das zu tun.
******on2 Paar
185 Beiträge
Wenn wir zu einer Veranstaltung gehen, ziehen wir uns dem Anlass entsprechend an. Egal ob es um eine Feier geht oder in den Club.
Mich stört es auch, wenn man in Badekleidung in die Sauna geht, auch wenn der Vergleich hinkt
*******mnz Mann
1.307 Beiträge
Zum Thema Ausgrenzung. So ein Besuch einer Veranstaltung ist ein privatrechtlicher Vertrag. Insofern kann sich der Veranstalter durchaus aussuchen, wen er reinlässt und wen nicht. Das kann bei Abweisung begründet werden, muss aber nicht. So verhält es sich auch mit dem Dresscode. Wenn klar ist, dass nur Gäste mit grünen Hüten zugelassen sind, dann ist das so. Darüberhinaus ist es gestattet, ohne Begründung abzuweisen.
Was der Veranstalter nicht darf, ist diskriminierend sein. Siehe hier Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz:
„ Das AGG schützt Menschen, die aus rassistischen Gründen oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des jungen und alten Lebensalters oder der sexuellen Identität benachteiligt werden.
Das AGG sieht auch den Schutz von Personen vor, die wegen mehrerer Merkmale diskriminiert worden sind. Eine Mehrfachdiskriminierung liegt beispielsweise vor, wenn eine Frau bei der Job- oder Wohnungssuche abgewiesen wird, weil sie einen Migrationshintergrund hat und behindert ist.“

Wer aber sagt sowas bei Abweisung, die sind doch auch nicht doof? Soweit zum rechtlichen Hintergrund, stark verkürzt.

Ich selbst finde Ausgrenzung in einem Rahmen wir Veranstaltungen u.ä. völlig legitim. Als Veranstalter muss ich dran interessiert sein, dass meine Veranstaltung so stattfindet wie ich sie mir vorstelle. Die Von mir eingeladenen Gäste zufrieden und glücklich sind und auch die Kasse stimmt. Da kann ich niemanden brauchen, der meine Ziele konterkariert.
Insofern lieber @****ek, habe ich nicht nur eine völlig konträre Meinung, sondern sehe auch deinen ET als ein Stück Sozialromantik.
**********_2018 Mann
675 Beiträge
Zitat von *******mnz:
Zum Thema Ausgrenzung. So ein Besuch einer Veranstaltung ist ein privatrechtlicher Vertrag. Insofern kann sich der Veranstalter durchaus aussuchen, wen er reinlässt und wen nicht. Das kann bei Abweisung begründet werden, muss aber nicht. So verhält es sich auch mit dem Dresscode. Wenn klar ist, dass nur Gäste mit grünen Hüten zugelassen sind, dann ist das so. .

Als Bundesvorsitzender der Trägerinnen und Träger blauer Hüte (TuTbH e.V.) protestiere ich aufs Schärfste gegen diese infame Diskriminierung. *hutab*
******_73 Mann
2.402 Beiträge
@*******mnz, jepp. Allerdings übersehen viele, die sich dann auf dieses Gesetz berufen dessen Anwendungsbereich. Ich denke nicht, dass das AGG für die meisten Clubs und Veranstalter gilt. Nur mal so der Vollständigkeit halber.
*******mnz Mann
1.307 Beiträge
Danke für die Anmerkung @******_73
Um es kurz zu machen:
„ Der Schutz des AGG erstreckt sich auf das Arbeitsleben und auf Alltagsgeschäfte. Zu Alltagsgeschäften zählen Geschäfte des täglichen Lebens wie Einkäufe, Restaurant-, Diskotheken- und Friseurbesuche, Bahn- und Busfahrten. Auch im Bereich des Wohnungsmarktes findet das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz Anwendung.“
*******in78 Frau
8.472 Beiträge
Jetzt mit dem AGG zu argumentieren, halte ich auch nicht für positiv, denn dass soll wieder nur Gefühle negieren.

Ich sehe dies auch nicht als Ausgrenzung, aber Sozialromantik klingt in diesem Zusammenhang ziemlich abwertend.

Ist es wirklich so schwer, einigermaßen sachlich darüber zu reden, ohne diese Negative, oder Vorurteile?
**********heory Mann
473 Beiträge
Ohne hier jetzt alle Seiten gelesen zu haben, gehe ich das Risiko ein, mit meinen Aussagen Dinge zu wiederholen.

Exklusivität ist wichtig, weil so Schutzräume entstehen!
Orte, an denen Menschen mit jeweiligen Vorlieben zusammen kommen können, ohne die Reaktion von Außenstehenden und Nicht-Eingeweihten ertragen zu müssen.

Damit Gesellschaft grundsätzlich funktioniert, gibt es Spielregeln. In einem Gebilde wie Deutschland nennt man diese Gesetze. Spielregeln, die ein vernünftiges Miteinander für alle gewährleisten sollen.
Wie die Demokratie in ihrer Idealform auch ist dies ein Zusammenspiel aus Mehrheitsentscheidung und Minderheitenschutz.

Zudem hat es auch etwas mit Respekt zu tun, wenn ich an einer exklusiven Veranstaltung teilnehme und ebenso, wenn ich ihr fern bleibe.

Habe ich Interesse, in diesem Setting oder mit diesen Menschen Zeit zu verbringen, achte ich auf die Gepflogenheiten, denn dann habe ich auch ein Gemeinschaftserleben. Und wenn nicht ich, dann wenigstens die Anderen, die diese Veranstaltung besuche. Der Mensch ist ein soziales Wesen, es geht also bei solchen Parties nicht um Einzelne (nicht mal bei Geburtstagen, ganz sicher!).

Wer die Gepflogenheiten der Gastgeber bewusst missachtet, aber gezielt diese Veranstaltung ansteuert, will kein Teil davon sein sondern polarisieren und provozieren!
Solche Leute lässt man am Besten gar nicht erst rein.

Wer hier übrigens mit dem AGG rumwedelt, sollte sich einmal überlegen, wer genau in diesem Szenario eigentlich der Aggressor ist. Eine friedliche Gruppe, die zusammen kommen möchte und ihre Zugehörigkeit offen zeigen möchte oder einzelne Außenstehende, die unter dem Motto: gleiches Recht für alle eine solche Veranstaltung kapern und stören möchten.
*******gon Paar
6 Beiträge
Ich finde es sehr gut, Dresscodes an Veranstaltungen. Eine Fetischparty ohne Dresscode? Bleibe ich zuhause und spare mir den Eintritt. Wir gehen an Partys mit Dresscodes, damit wir unter Gleichgesinnten sind.
Dank der Dresscodes kommen weniger von der Schüttelbecherfraktion. Wenn jeder 10. nicht im Dresscode erscheint, bin ich runter von dieser Party. Sorry.
****ma Paar
1.400 Beiträge
Wir finden es sehr wichtig das es einen Dresscode auf vielen Veranstaltungen gibt.
Uns gehen die immer wiederkehrenden Wichswichtel in Adiletten und Boxershorts einfach nur noch auf den Senkel. Sich nicht an den geforderten Dresscode zu halten ist einfach respektlos gegenüber all denen, die sich dazu was tolles einfallen lassen, und sich entsprechend zurecht machen. Welche toll und sexy gekleidete Lady mag schon mit den oben genannten Herren intim werden? Da haben gut und zum Thema gekleidete Herren ganz sicher die besseren Chancen.
(Sie schrieb)
*********e_71 Mann
58 Beiträge
Finde einen Dresscose gut.
Denn es wirkt sich stark auf die Stimmung beim Event aus.

Es gibt zB 20er Jahre Partys mit entsprechenden Dresscode. Wird der Dresscode konsequent umgesetzt entsteht eine ganz andere Atmosphäre vor Ort.

Das trifft auch auf andere Veranstaltungen zu.
*********ffee Frau
69 Beiträge
Mir völlig Latte, da ich keine "Veranstaltungen" besuche. *g*
***BO Paar
806 Beiträge
Wir machen am 11.01.2025 ein eigenes Event in einem Club und haben dort klare Dresscode "Bestimmungen" .
Wir werden tatsächlich, nachdem sich die Gäste umgezogen haben, diesen Dresscode kontrollieren. Es gibt KEINERLEI Ausnahmen bei dem Event. Wer sich dann nicht an den Dresscode gehalten hat, kann wenn möglich vor Ort nachbessern. Alternativ dürfen die Gäste wieder nach Hause fahren.
Wir kommunizieren das auch in der Anmeldung und nochmal in der Event Bestätigung.
Wir möchten speziell bei dem Event den Dresscode genau passend zum Event haben.
Wenn das nicht zusagt, der brauch sich erst gar nicht anmelden.

MfG
Stefan und Bo
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