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Dresscodes: Gut oder schlecht?

*****y87 Frau
9.742 Beiträge
Beim Dresscode geht es nie und nimmer um Ausgrenzung. Es geht darum, Erstens ein harmonisches Bild zu erschaffen und einen sicheren Rahmen zu schaffen, damit sich jeder wohlfühlt. Ich habe immer sehr wenig an. Gönne meinem Arsch und oft meinen Nippel Freiheit. Ich würde mich sehr unwohl fühlen, wäre ich die Einzige. Das hätte was von einem Affen im Zirkus, den jeder an starrt.
*******ssa Frau
5.638 Beiträge
Gönne meinem Arsch und oft meinen Nippel Freiheit. Ich würde mich sehr unwohl fühlen, wäre ich die Einzige. Das hätte was von einem Affen im Zirkus, den jeder an starrt.

*hi5* in allem 👍🌸

Ich hatte auf CMNF zb immer das Gefühl als denken die anderen Gäste "die traut sich ja was..."

----

Ich persönlich möchte auf Mottopartys auch einfach meinen Ansprüchen gerecht werden:
zu einer Glamour-Fetisch-Veranstaltung zb extra ein Kleid genäht, 130 € Eintritt als Paar bezahlt, und dann sitzt beim Essen ein Typ mit T-Shirt und Schlübber neben mir.
*****r79 Mann
140 Beiträge
Ich bin auch Pro-Dresscode. Oder besser gesagt, dafür, das ein Club von vornherein Vorgaben macht was er nicht sehen will. Und wie einige schon geschrieben sollte das dann auch umgesetzt werden. Auch auf allen Motto-Partys sind Kinky und BDSM meist erlaubt. Was ich jetzt nicht weiß ob jemand der nur auf Techno Partys geht auch zu Oktoberfesten geht *nixweiss* Aber ich denke jeder, grade Herr natürlich, der es schafft 50 - 120 Euro Eintritt zu einem Club aufzubringen, kann auch noch ein paar Euro für halbwegs anständige Kleidung aufbringen. Das ist ja eine einmalige Investition.

Und aus Club-Sicht. Grade Frauen und Paare schrecken die berühmten Schiesser-Feinripp einfach ab. Und für jeden Club ist es wichtig das sich im Vorfeld soviele Solo-Damen und Paare anmelden da diese die Solo-Herren anziehen. Und damit das Geld. Also wenn die Clubs konsequent auf den Dresscode achten, erfreut das die Paare und Damen und sie kommen gerne wieder. Und ziehen dann auch weiteres Publikum an.
*******in78 Frau
8.472 Beiträge
Ich sehe da auch kein Ausgrenzen, weil ich die Möglichkeit habe, daran etwas zu ändern.
Ich muss mich weder verkleiden, noch mich wirklich umgestalten und es gibt für kleines Geld schon schicke Sachen. Eben sich einfach mal anders als im Alltag fühlen und sich auch kleiden, wie es im Alltag nicht möglich ist.
*******ssa Frau
5.638 Beiträge
Sich selber ausgegrenzend müssten sich eigentlich die fühlen, die sich über den Dresscode hinwegsetzen, man sollte sie vielleicht bewusst argwöhnisch begutachten wenn sie einem im Club begegnen, vielleicht wird es ihnen ja unangenehm und sie denken mal drüber nach, oder bleiben halt weg.
*******in78 Frau
8.472 Beiträge
Ich mach das letztendlich aber in erster Linie auch für mich. Ich mag das, sich stylen, kleiden etwas aufregender als sonst. ☺️
*******ant Frau
31.017 Beiträge
Ich habe nichts gegen Dresscodes, obwohl ich mir speziell in SCs schon öfter gedacht habe, dass normale Kleidung vielleicht die bessere Wahl gewesen wäre (halt auch für mich selber).

Was ich allerdings überhaupt nicht leiden kann, ist wenn von mir erwartet wird, dass ich viel Haut zeige- nur, weil ich eine Frau bin.
*****y87 Frau
9.742 Beiträge
Zitat von *******ant:
dass ich viel Haut zeige- nur, weil ich eine Frau bin.

Nö, nö,nö. Erotisch heißt ja niemals automatisch viel Haut zeigen.
Im SC waren meine Outfits eher praktisch. Kein Bock mich umständlich aus und anzuziehen *lol*
Auf Kinkypartys halt eher viel mit Harness etc pp. Da ziehe ich ja niemals blank. Habe nur gemerkt, je weniger Stoff, desto wohler fühle ich mich. Aber genauso schaue ich mir Menschen an, die mehr an haben. Sei es zB einen Latexanzug (egal bei welchem Geschlecht) etc pp. Also nein, viel Haut sollte niemals Pflicht sein.
*****a_S Mann
8.031 Beiträge
JOY-Angels 
Ich "komme aus der" Fetischszene, d.h., ich gehe seit über 25 Jahren auf Fetischpartys. Und auf solchen gab und gibt es schon immer einen recht strengen Dresscode. Und der ist sehr sinnvoll. Er ist in der Fetischszene auch irgendwie klar, denn es ist ja eine Fetischparty, also sollen die Leute da Fetischklamotten tragen. Und es hat sich über die vielen Jahre folgendes gezeigt: Es gibt immer wieder Männer ("komischerweise" nie Frauen), die auf solche Partys in Alltagsklamotten gehen wollen, meist mit der Aussage "Ich bin Fetischist, weil ich LLL an Frauen geil finde, an mir nicht". Und es hat sich auf Partys mit laschem Dresscode - meist, weil der Veranstalter möglichst viele zahlende Gäste haben wollte - gezeigt, dass diese Männer signifikant häufig übergriffig waren. Somit war und ist der Dresscode auf Fetischpartys auch immer ein gewisser Schutz. Nun kann es natürlich sein, dass auch Männer, die den Dresscode erfüllen auf solchen Partys übergriffig sind, aber es gilt folgende Überlegung: Ein echter Fetischist ist so froh, dass es solche Partys gibt, dass er es eher vermeidet, auf solchen Partys rausgeschmissen zu werden und es sich mit der Szene zu verscherzen.

Soweit zu Fetischpartys. Nun zu Partys, die man eher als Erotik-/sexpositive Party bezeichnen würde: Hier ist es schon schwieriger, einen Fetisch-Dresscode zu verlangen, weil es ja keine Fetischparty ist. Aber der Dresscode auf solchen Partys ist meist auch nicht so eng (wie nur LLL) sondern meist sehr offen, halt irgendwie sexy. Und dann gilt ähnliches wie oben: Auch hier sind es immer nur Männer, die sagen "Ich seh gern halbnackte Frauen oder welche in LLL, aber ich selbst möchte in Bandshirt und Jeans sein" - ich hab sowas noch nie von einer Frau gehört, die auf eine sexpositive Party in Alltagsklamotten wollte. Und somit verstehe ich auch hier, wenn die Veranstalter im Sinne der Frauen sagen: Gleiches Recht für alle! Hier zahlen alle gleich viel, und wir wollen, dass sich die Frauen wohlfühlen und eben nicht als Gaff-Objekte für alltagsgekleidete Männer.

Der Unterschied sind nämlich Veranstaltungen, wo Männer über 100 zahlen und Frauen nix. Oder eben solche, wo die Frauen vom Veranstalter gebucht sind, zB als Stripperinnen, Lapdancerinnen usw.. Hier ist es ja so, dass die Männer durch ihren hohen Eintritt in der Position sind, von den Frauen "unterhalten" zu werden, und dieses Ungleichgewicht sich schon monitär zeigt und dann eben auch in der Kleidung, weil der Mann im Business-Anzug und die Frau in Unterwäsche herumläuft. Das ist nicht meine Welt, aber wenn eine Veranstaltung das so will, und Frauen da mitmachen, bitteschön!
*****sin Mann
8.814 Beiträge
Ich mag auch keine Dresskodes. Erstens der Ausgrenzungsgedanke, zweitens der Wohlfühlgedanke, drittens der Gleichmachungsgedanke. Warum soll ich etwas tragen, worin ich mich nicht wohl fühle? Wo ist da bitte noch Raum für das eigene Ich und für Akzeptanz?
****007 Frau
2.101 Beiträge
Zitat von *****sin:
Ich mag auch keine Dresskodes. Erstens der Ausgrenzungsgedanke, zweitens der Wohlfühlgedanke, drittens der Gleichmachungsgedanke. Warum soll ich etwas tragen, worin ich mich nicht wohl fühle? Wo ist da bitte noch Raum für das eigene Ich und für Akzeptanz?

Weil du bei uns an jeden Ort gehen kannst wo du dich wohlfühlst.

Wenn du jenen ihren Ort weg nimmst werden alle nur noch in Jeans rum laufen.

Das was für dich dagegen spricht ist für mich der Punkt dafür.
*******110 Mann
1.010 Beiträge
@*****sin
Sorry, aber ja. Genau so verhält es sich bei mir auch.
Bloss...MIT Dresscode, nicht ohne Dresscode.
Ich möchte mich selbst nicht von anderen abgrenzen.
Ich fühle mich wohl unter Gleichgesinnten und sexy gekleidet.
Ich möchte, das alle eines gleich haben: Sexpositives Mindset und ne passende Klamotte, die MICH anspricht, und nicht den Klamottenträger sich gemütlich fühlen lässt. Der Köder muss dem Fisch schmecken...nicht dem Angler.
*******in78 Frau
8.472 Beiträge
Es zwingt einen doch keiner, auf diese Partys zu gehen. Da sehe ich auch keinen Gedanken des Ausgrenzen. Ich mag zum Beispiel keine CMNF Partys, warum sollte ich dann dennoch dorthin gehen wollen und dass dann angezogen?
*****y87 Frau
9.742 Beiträge
Dresscode erfüllen wir alle irgendwo *zwinker*

Ich kenne auch Swingerclubabende, wo es keinen Dresscode gibt. Come as you are. Aber selbst bin ich im Cluboutfit hin. Haben die Anderen mich gestört? Nein, weil es halt keinen Dresscode gab. Gibt es aber einen, dann bitte erfüllen. Und selbst wenn der Minmalstandard nicht mal eingehalten wird, fühle ich mich verarscht und denke mir, wozu mache ich mir überhaupt den ganzen "Stress" zwecks Outfitsuche etc pp.
*******in78 Frau
8.472 Beiträge
Zitat von *****y87:
Dresscode erfüllen wir alle irgendwo *zwinker*

Ich kenne auch Swingerclubabende, wo es keinen Dresscode gibt. Come as you are. Aber selbst bin ich im Cluboutfit hin. Haben die Anderen mich gestört? Nein, weil es halt keinen Dresscode gab. Gibt es aber einen, dann bitte erfüllen. Und selbst wenn der Minmalstandard nicht mal eingehalten wird, fühle ich mich verarscht und denke mir, wozu mache ich mir überhaupt den ganzen "Stress" zwecks Outfitsuche etc pp.

Weil DU dich darin sexy und gut findest. ☺️

Davon ab, bin ich bei dir
*****sin Mann
8.814 Beiträge
Schade, dass es solche Klubs nicht in Leipzig gibt...

Und in einem Punkt muss ich mick widersprechen, obwohl ich die Aussage nachvollziehen kann:

Was nützt es, wenn einer sich sexy anziehen soll und der sich darin nicht wohl fühlt? Weder dem Träger noch dem Sehenden. Denn dass der Träger sich unwohl fühlt, kriegen die anderen drumrum auch mit.
****007 Frau
2.101 Beiträge
@*****sin weil der der nicht sexy gekleidet sein will sich nicht sexy kleiden muss.

Was will er dann an einen solchen Ort zwingt ihn ja keiner.
*****y87 Frau
9.742 Beiträge
Weil erotisch angehauchte Veranstaltungen davon leben, dass was fürs Auge schon da ist. Das diese Veranstaltung nix Alltägliches ist. Sondern was Besonderes. Und genau das soll sich in der Kleidung wiederspiegeln. Sexy kann vieles sein, auch bei Männern. Manchmal machen es die kleinen Details, sei es eine Fliege, Krawatte, Hosenträgern etc pp. Alles besser als nur in einer ausgewaschenen Unterbux aufzutauchen. So würde ich mich nicht mal meinem Partner nach Jahren präsentieren *nixweiss*
*****sin Mann
8.814 Beiträge
Fliege, Krawatte und Hosenträger trage ich wirklich nicht.

Ebensowenig ungewaschene Klamotten.

Gibts denn nix was bequem UND sexy ist, ohne sich eingeengt fühlen zu müssen?
*****y87 Frau
9.742 Beiträge
Da musste selber schauen *lach*

Kunstlederhose zB, dazu noch ein Netzoberteil und fertig.
*****sin Mann
8.814 Beiträge
nicht einengend, sagte ich...

Vielleicht versteht ihr mich wirklich nicht und ich sollte es hier lassen...
*****y87 Frau
9.742 Beiträge
Wieso engt eine Hose mit der richtigen Größe bitte ein? *schiefguck*
*****a_S Mann
8.031 Beiträge
JOY-Angels 
Ich bin übrigens total dafür, dass es auch erotische Partys komplett ohne Dresscode gibt.
Es gibt ja schließlich auch Fetischpartys für so Typen wie mich, und ich habe durchaus von Männern und Frauen gehört, dass sie Menschen in Jogginganzügen und TShirt+Jeans viel sexyer finden als solche in LLL oder in Unterwäsche oder in Anzug&Abendkleid. Also warum nicht eine Veranstaltung auch für die machen? Wo Männer und Frauen in gemütlichen Alltagssachen hinkommen, um dort aber schon auch mehr zu machen als nur quatschen, trinken und tanzen. Es liegt aber nicht an mir, dass es solche Veranstaltungen nicht oder nur sehr wenig gibt, sondern es liegt an der Veranstaltern (die wiederum veranstalten, was gefragt ist - Angebot & Nachfrage). Aber genau wie es irgendwann mal LLL-Fetischisten angestoßen haben, eine Party für LLL-Fetischisten zu machen, könnten doch auch die Jogginganzug+Alltagsklamotte-Fans sich vernetzen und ihre Szenepartys machen. Go ahead!
******wen Frau
15.810 Beiträge
Gibt es alles. Im Club meines Vertrauens habe ich schon Werbung für mancherlei Events gesehen: Pyjamapartys, Casual-Partys, No-Dresscode-Partys, Wohlfühlklamotte-Partys.
Aber, und da wiederhole ich mich: Wer sich im angesagten Dresscode nicht wohlfühlt, ist höchstwahrscheinlich auch beim Event an sich fehlplatziert.
****wig Paar
184 Beiträge
Warum möchte jemand unbedingt auf eine Nikolaus-Party wenn er/sie auf gar keinen Fall sich dementsprechend anziehen möchte.
Warum auf eine CMNF wenn ich als Frau definitiv nicht nackt sein will? Und viele andere Themen mehr. ???? Weil es Menschen gibt die auffallen wollen, aus der Masse herausragen möchten und im Club in der nächste Stadt am selben Abend (ohne Motto) dort einfach nicht wahrgenommen werden. Es gibt Menschen die im Januar gegen Schnee sind und gehen Kirchenglocken nachdem sie das Grundstück neben der Kirche gekauft haben.
Wenn der Clubbetreiber vorgibt dass nur Männer im Hasenkostüm kommen dürfen, dann habe ich zwei Optionen: Ich ziehe mir eines an, oder ich gehe auf eine andere Party.
Es gibt schon genügend Bereiche in unserer Gesellschaft wo Minderheiten im Selbstfindungsprozess versuchen die Mehrheit zu überstimmen.
Deshalb - wenn Dresscode dann keine Ausnahme. Und die Vorgaben macht der Organisator, nicht der Gast.
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