Dresscodes: Gut oder schlecht?

Ich finde ihn gut, da es zum Ambiente passt/passen sollte. Es wird auch keiner ausgegrenzt, denn meist ist etwas ausgeschlossen, was ich überall ganz normal tragen kann.

Ich bin auch kein Fan davon, bin aber auch nicht der Typ der auf solche Veranstaltungen geht, zumindest bis jetzt

Ich persönlich finde Dresscodes super und mag auch eine strenge Türpolitik diesbezüglich. Ich mag es einfach, wenn Menschen sich Gedanken machen und nicht "sonst wie" kommen. Speziell bei den Männern würde ich ansonsten schnell ein "Problem" aufkommen sehen - also ein Problem weil mich die Sachen nicht ansprechen.

Natürlich muss ich andere Outfits nicht zwingend mögen, aber speziell Männer machen sich oftmals leider wenig Gedanken um ein cooles Outfit. Natürlich ist das sehr subjektiv und man wird es niemals allen recht machen können. Aber ich finde es einfach schön, wenn sich jemand macht - und dann finde ich sowas auch cool, selbst wenn das Outfit an sich nicht so meins wäre.

Inzwischen gehe ich nur noch auch Kinky-Partys, die eben auch darauf achten. Gerade in Swingerclubs & Co. sehe ich oft Dinge, die mir persönlich schon fast die Stimmung kaputt machen. Aber das Schöne ist ja: es gibt viele verschiedene Möglichkeiten - also Veranstaltungen, auf welchen mehr aufs Outfit geachtet wird und welche, wo es nicht so wichtig ist. Und somit findet jeder ein Stück weit die "eigene Welt", die man gerne haben möchte.

Aber das ist natürlich auch nur meine Meinung.

Wenn auf einer Veranstaltung vereinzelt der Dresscode nicht eingehalten wird fühl ich mich schlicht veräppelt dass wohl Spanner reingelassen wurden um die Kasse des Betreibers aufzubessern.

Der Dresscode ist i.d.R. schon sehr einfach gestrickt, im Grunde alles nur keine Strassen-, Bad/e- und Strandbekleidung à la Hawaiihemd - also was schwarzes langes oder kurzes dürfte nicht zu viel verlangt sein.

Und Mottopartys mit strictly dresscode -
tja nun, da gehen Leute halt hin die genau das wollen, und wem das zu viel ist der geht halt nicht hin. 🤷‍♀️

Ich finde Dresscode gut, eine Party lebt davon einen anderen Kontext für Lust zu eröffnen und die Änderung der Kleidung gehört für mich zwingend dazu - genauso wie die Deko vor Ort, Lichtkonzept oder die Musikauswahl.

Was nicht heißt, das man sich zwingend teure Kleidung kaufen muss, sondern sich etwas Mühe geben sollte, die Athmosphäre passend mit zu gestalten. Außerdem sind Dresscodes nicht immer gleich ausgelegt.

Und wenn es um die speziellen Fetisch-Partys geht - heißt es bei Latex eben Latex und ist ein Muss. Da macht die "Normalitätskleidung" einfach keinen Sinn. Auch bei SM-Partys würde ich mit Strassenkleidung nicht in die passende Stimmung kommen.

Wenn ich schon auf das aufbrezeln keinen Bock habe, bleibe ich zu Hause. Denn meist bin ich dann nicht in der Stimmung mit anderen zu feiern.

Ich habe erst unlängst mit einer Freundin darüber gesprochen, die auch nur noch auf Kinky Partys gehen will, weil sie der Ansicht ist, dass die Männer sich in Swingerclubs immer weniger Mühe geben. Was sie ansprach, waren die Herrenüberschuss-Partys während der Woche. Dort würde sie Männer beobachten, die direkt von der Baustelle oder aus dem Job kommen und einfach ihre Klamotten ausziehen und dann so wie sie gekommen sind mit hässlichen ausgeleierten Unterhosen auf die Matte gehen. Ich vermute, dass das Männer sind, die gezielt solche Veranstaltungen auswählen, um während der Woche unauffällig fremdzugehen. Da ist es sehr wahrscheinlich, dass gar keine dem Club angemessene Kleidung vorhanden ist, weil sie damit ja zuhause auffallen würden. Selbst wenn das der Fall sein sollte, wäre es aber zumindest attraktiver, wenn sie Retro Shorts tragen würden.

Eine andere Situation, die ich beobachtet habe, war bei einem Club Frühstück. Dort erschien eine Frau in einer Leinenbluse und Leinenhose und schleppte noch eine große, geblümte Badetasche mit sich herum. Später sah ich sie dann auf der Wiese neben dem Pool in einem Liegestuhl und sie las ein dickes Buch, während ihr Mann durch den Club zog und dort aktiv war.

Ich selber ziehe im Club besondere Kleidung an und bei Kinky Partys und BDSM Events sowieso.

Ich wäre dafür, dass es weiterhin einen Dresscode gibt und der auch vom Clubbetreiber durchgesetzt wird. Im Moment sind es noch Einzelfälle, aber für mich würden die Besuche im Club das Besondere verlieren, wenn dort jeder genauso rumliefe wie auf der Straße oder rumsitzt wie im Straßencafé in einer Kurstadt.

Ich find es richtig das darauf geachtet wird bzw. Dresscode gewünscht wird ! Wir Jungs schauen uns doch Lieber eine Sexy, Erotisch, Geil Gekleidete Frau an! schliesslich machts uns ja Geil wie Sie sich zeigen
und die Damen möchten bestimmt auch nen Sexy Gekleideten Mann !

Ich mag Dresscodes. Sie begegnen mir überall im Leben, und meist denke ich gar nicht mehr groß darüber nach.

Es gibt Dresscodes im Job. Auf Hochzeiten. In sakralen Gebäuden. Im Restaurant. Und im Club.
Besonders im Club. Denn die Betreiber machen sich im Vorfeld viele Gedanken, welche Zielgruppen sie ansprechen möchten, organisieren mit viel Aufwand Events und Parties, auf sehr spezielle Bedürfnisse zugeschnitten. Und das i-Tüpfelchen zur Vollendung der besonderen Stimmung ist der Dresscode. Für jeden findet sich irgendwo ein modisch passendes Event, und wenn einem der Dresscode nicht zusagt, geht man nicht hin, easy as that, denn dann entspricht man von vornherein nicht der Zielgruppe.
Die Ausgrenzungsargumente kann ich nicht nachvollziehen. Ich fühle mich auch nicht ausgegrenzt, wenn ich keinen Zutritt zu u30- oder ü-40-Events erhalte. Ich bin einfach nicht im gewünschten Altersbereich des Veranstalters, und das ist indiskutabel. Und wenn der Veranstalter kinky Events anbietet und dafür einen Dresscode vorlegt, halte ich mich daran, wenn ich hingehen möchte, oder halte mich nicht daran, und bleibe zu Hause.


Wer keinem Dresscode entsprechen kann oder will, ist frei, auf eine beliebige Discoparty im Spaßbezirk seines Vertrauens zu gehen. Die ist dann aber eben das, was man damit gekauft hat: beliebig.

Es hätte etwas von Zoo wenn das 10% sind die sich besonders kleiden und der Rest in Jeans auftritt.
Es ist ja nicht so als gebe es keine Partys wo jeder kommen kann wie er will.

Meine device gibt es nix was für dich passt organiere selber.
Dann fallen einen auch die ganzen Probleme etc erstmal auf.

Ich finde dresscode wichtig und richtig.

Das Problem mit den Dresscodes sind nicht diejenigen, die sich nicht daran halten, sondern die, die einen Dresscode vorgeben und und nachher überhaupt nicht kontrollieren, wer wie gekleidet im Club herumläuft. Man fühlt sich in der Tat veräppelt, wenn man Wert auf clubangemessene Kleidung legt, und dann erscheinen -meist Männer- im Schiesser-Feinripp und auf Badelatschen. Einige haben wir schon barfuß herumlaufen sehen. Das schreckt uns nicht nur für künftige Besuche in diesem Club ab, sondern es schädigt auch dem Club selbst. Wir würden uns daher wünschen, dass die Clubbetreiber den von ihnen vorgegebenen Dresscode auch streng kontrollieren und diejenigen, die sich nicht daran halten, entweder direkt abweisen, oder sie auffordern, ihren Dress zu wechseln, oder den Club zu verlassen. Vielleicht liest es ja je,emd von den Betroffenen. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.

Clubs/Veranstaltungen wo der Dresscode nicht durchgesetzt wird meiden wir mittlerweile.

Wir versuchen uns für unser Outfit immer Mühe zu geben und dem Abend entsprechend gekleidet zu sein. Daher ärgert es uns umso mehr, wenn dann doch Leute durchrutschen die wenig bis garnichts in ihr Aussehen investiert haben.

Gerade zur späteren Stunde wird dann doch gerne mal alles durchgewunken, damit die Kasse stimmt.

Bei konkreten Mottopartys sind zum Thema passende Dresscodes absolut angemessen. Wir haben gerade ein "Oktoberfest" erlebt bei dem normale 0815 Musik gespielt wurde und alle anderen in Strassekleidung erschienen sind. Ätzend und für uns ganz schnell zu Ende.
Ok, war nicht in einem Club, aber ein typisches Negativbeispiel. Gehe ich auf eine Mottoparty, erwarte ich eine dem Motto entsprechend gestaltete Location, die passende Musik und auch ein entsprechendes Outfit der Gäste. Sonst brauche ich kein Motto.

Ich bin für Dresscodes und eine strenge Tür!!
Sonst fühle ich mich nicht wohl.

Ich gehöre auch zur Fraktion Dresscode finde ich gut und sollte eingehalten werden. Wer keine Lust darauf hat, soll zuhause bleiben.

Ich habe mich auch schon über Veranstalter geärgert, die den Dresscode detailliert sogar mit Vorschlägen aufgeführt hat und angemerkt hat, dass dieser auch streng kontrolliert wird und dann schlappt so ein "Normalo" dazwischen rum.

Normal kann ich im Alltag, Party ist doch auch etwas besonderes und wenn ein Dresscode vorgegeben ist, sollten sich beide Seiten auch daran halten.

Für mich ist ein Motto oder Dresscode mit ein wichtiger Grund dafür, dass ich eine Veranstaltung für mich interessant finde und mich dazu entschließe, hinzugehen. Das macht mir nur dann so richtig Freude, wenn ich auf Gleichgesinnte diesbezüglich treffe, für die ebenfalls der persönliche Ausdruck bereits im Vorfeld, in der Beschäftigung damit, in der Auswahl, zu einer Veranstaltung dazugehört und die dieses Element als Genuss und Einleitung (und nicht als Belastung) begreifen.

Eindeutig Dresscode.
Wer sich zu schade dafür ist, den einhalten zu wollen, um sich nicht selbst 'auszugrenzen', für den wäre ich mir auch zu schade.
Glücklicherweise nehmen Frauen sich Dresscodes grundsätzlich sehr zu Herzen und die Frage an sich wird immer nur von Herren wiederholt.
Ist ja schon in meinem eigenen Interesse als passend zur Party und damit auch zu den Gästen wahrgenommen zu werden. 😂

Ich bin auch für den Dresscode.
Selbst wenn ich nur zum Essen ausgehe, gehe ich davon aus, dass ein gewisser Dresscode besteht, je nachdem, wo ich hin gehe.
Wenn ich mir eine Auszeit nehme, und dafür bezahle, möchte ich eben auch ein bestimmtes Ambiente, eine bestimmte Stimmung und / oder Menschen treffen, die ähnliche Vorstellungen und Neigungen haben, wie ich.

Ausgrenzung durch Dresscode sehe ich weniger als Problem. Natürlich hat vermutlich kaum einer, der noch nie auf einer kinky-Party oder im Club war, zu Hause ein gesamtes Latexoutfit rumliegen, um dann auf die Idee zu kommen, mal auf eine entsprechende Party zu gehen. Aber diejenigen, die so bekleidet gehen, mächten im Zweifelsfall auch nicht dringen umringt sein von Menschen in Jeans und T-Shirt.
Und man kann meist mit geringen Mitteln ein Minimum finden, dass dem Dresscode entspricht.

Das mit dem Ausgrenzen ist sowieso so eine Sache. Wer steigt denn gleich beim ersten Besuch in die Veranstaltungen ein, bei denen der Dresscode besonders hoch angesetzt ist? Reinschnuppern kann man in viele Partys, bei denen man mit einfachen Mitteln den Dresscode erfüllen kann.

Und der Dresscode dient auch in gewissen Umfang dazu, sich auf die Party einzustimmen.

Da gebe ich euch vollkommen Recht - aber bei den Swingerclubs wird es wohl wirtschaftliche Gründe haben. Mal eben fünf Männer à 100 Euro Eintritt vor die Tür zu setzen, bedeutet eben auch 500 Euro Mindereinnahmen. Auf der anderen Seite könnte es natürlich „erzieherisch“ wirken. Wer einmal ausgeschlossen wird, kommt vielleicht beim nächsten Besuch angemessen gekleidet.

Konsequenter zu handeln können sich tatsächlich eher die Veranstalter von kinky Events leisten, da der Eintritt dort geringer ist.

@******ool, ich denke, Konsequent können die Veranstalter handeln, die trotzdem ihre Schäflein im trockenen haben.
Bedenke bitte, wenn zu viele, die dem Dresscode entsprechen, wegbrechen, kommen irgendwann auch die nicht mehr, die "nur Geld" bringen. Kein Club braucht Solo-Herren, wenn Damen und Paare wegbleiben.

Wenigstens gepflegt und sauber und normal gekleidet wäre oftmals schon gut. Vor allem auf Figur und gepflegt achten und Anstand im Spiel haben. So die Nummer von der Couch mit den üblichen weisen Unterhosen unrasiert und ungeduscht sollte es im Grunde noch nie sein. Konnte ich noch nie verstehen wie man drauf kommt so irgendwo hin zu gehen. Selbst in einem einfachen P Kino sollte dies nicht sein. Klappt oftmals in dem Land nicht...........

Ich muß sagen, daß ich einen gewissen Dresscode absolut in Ordnung finde, wenn man mal einen Blick darauf wirft wie schlampig so manch einer im Alltag umher läuft - ohne das es abwertend zu verstehen sei.
Bei einer Erotikveranstaltung ißt das Auge halt mit.

Das schließt mich bei manchen Veranstaltungen aus, da ich absolut kein Stoffhosen-Typ bin - steht mir nicht, fühle ich mich nicht wohl drin.

Aber Okay, dafür sind die Regeln des Abend halt.

Ja, wir finden Dresscodes auch richtig gut, wobei wir denken man muss da etwas differenzieren


Genauso ist es.

Bestes Beispiel für uns sind CMNF – Partys, die wir lieben und zu denen wir gerne gehen. Ohne eine absolut strikte Einhaltung der Dresscode – Vorgaben funktioniert so eine Party nicht. Wir kennen das so, das Besucher, die sich nicht daranhalten, keinen Einlass bekommen bzw. auf der laufenden Party ermahnt werden, diesen einzuhalten, da sie ansonsten den Club verlasse müssen.

Das ist richtig und gut so, zumal bei 99% der Partys bereits in der Beschreibung eine ausführliche Definition des Dresscodes immer Bestandteil der Partybeschreibung ist.

Wer sich, ob Frau oder Mann, nicht daran hält hat auf der Party nichts verloren. Wer lesen kann .... .

Gleiches gilt natürlich für viele andere Mottopartys oder in Richtung Fetisch / BDSM-Partys.


Das beziehen wir jetzt Mal auf „normale“ Partys in einem Swingerclub und das sehen wir absolut nicht so.

In jedem Fall sollte, besser muss, sich die Kleidung bei der Party von einem normalen Outfit / Straßenkleidung abgrenzen. In der heutigen Zeit ist es für jede Frau aber auch jeden Mann wirklich einfach, etwas an Kleidung für einen Besuch im Swingerclub zu finden.

Straßenklamotten, Jeans oder was auch immer haben nix im Club zu suchen finden wir. Warum?

Zum einen ist es einfach nicht passend und erotisch zum anderen hat das aber auch etwas mit Respekt zu tun. Respekt gegenüber den anderen Gästen, die sich Gedanken und Mühe machen und schauen, was sie anziehen und Respekt (auch) gegenüber den Gastgebern oder Clubbesitzern, die versuchen eine erotische Stimmung aufkommen zu lassen.

Für uns persönlich ist es absolut unpassend, wenn Gäste so mit Klamotten im Club herumlaufen und wir persönlich können auf solche Leute verzichten.

PS: Der Punkt Straßenklamotten kommt vor, aber sehr selten. Mehr als 95% der Besucher sind meist richtig, besser dem Anlass einer Swingerparty, angezogen. Klar haben wir das schon erlebt, aber meist werden sie darauf vom Veranstalter hingewiesen.

PPS. Genau steht aber auch dies „Keine Straßenklamotten“ in (fast) allen Beschreibungen der Partys drin bzw. es gibt immer Vorschläge was man anziehen kann und …. was eben nicht gewünscht ist.

Als Post Punk/Wave Frau gehe ich seit 35 Jahren nur auf Veranstaltungen mit dementsprechender Musik.

Und wo Menschen in der Regel einen gewissen Stil und Sinn für Ästhetik haben.

Auf CMNF-Veranstaltungen habe ich schon verrückte Dinge erlebt:
ein Mäntelchen tragend weil sie grad erst krank war, im Strickkostüm "weil erstmal nur schaun", und die Krönung war ein Mann der mit Badetuch um die Hüften an der Bar saß und reingelassen wurde weil er nur in die Sauna wollte.

Ich war auf einer CMNF tatsächlich mal die einzige wirklich nackte Frau (nur mit Assecoires wie Stiefel und Bauchkettchen).