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Störende Lust verringern

*****n27 Frau
5.361 Beiträge
Zitat von ********itus:
Es ist kein Problem, es ist ein Teil von Dir.
Dass die TE es als Problem empfindet, macht es zu einem Problem. Ob du es als Problem empfindest, ist völlig irrelevant.
**********lchen Mann
13.065 Beiträge
Jemandem zu sagen man soll seine Probleme annehmen ist nichts anderes als jemanden nicht ernst zu nehmen.
*******Punk Frau
5.711 Beiträge
Ein Problem anzunehmen kann aber auch hilfreich sein, statt z.b immer in einem Kampfmodus zu sein.
********itus Mann
201 Beiträge
Zitat von *****n27:
Zitat von ********itus:
Es ist kein Problem, es ist ein Teil von Dir.
Dass die TE es als Problem empfindet, macht es zu einem Problem. Ob du es als Problem empfindest, ist völlig irrelevant.
Ich finde es wichtig das ein Mensch sich selbst und seinen Körper akzeptiert. Ihr Verlangen ist weder unnatürlcih und für MICH, zumindest kein Problem. Der eine hat dieses Bedürfnis mehr, der andere weniger.

Und ich finde es äusserst wichtig einen Menschen aufzufangen und ihn positiv zu stimmen, als diesen noch tiefer in sein, ohnehin schon tiefes Loch, noch tiefer hinein zu stoßen.

Menschen in Not, egal welcher, eile ich herbei um sie wieder aufzurichten und nicht nochmal nachzutreten. Scheint bei Dir nicht so der fall zu sein. Sollte ich mal ein Problem haben, wirst Du nicht die erste Anlaufstelle sein, an die ich mich wende wenn mich der Kummer plagt

Sie ist Studentin, hat sicher eine Menge Stress. Bonobo Affen nutzen Sex um Stress abzubauen...
Mal sehen ob Du die Brücke schlagen kannst.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.722 Beiträge
Bonobo Affen nutzen Sex um Stress abzubauen...
Mal sehen ob Du die Brücke schlagen kannst.

Und Schimpansen werfen mit Kot, um Aggressionen abzubauen … *zwinker*
**********lchen Mann
13.065 Beiträge
Zitat von ******ool:
Bonobo Affen nutzen Sex um Stress abzubauen...
Mal sehen ob Du die Brücke schlagen kannst.

Und Schimpansen werfen mit Kot, um Aggressionen abzubauen … ;-)

Die Frage die dann bleibt: welcher von beiden will man sein?! *gruebel*
*****n27 Frau
5.361 Beiträge
Zitat von ********itus:
Und ich finde es äusserst wichtig einen Menschen aufzufangen und ihn positiv zu stimmen, als diesen noch tiefer in sein, ohnehin schon tiefes Loch, noch tiefer hinein zu stoßen.
Wo ist hier ein tiefes Loch? Ich sehe eine selbstbestimmte TE, die nach Rat sucht.

Zitat von ********itus:
Menschen in Not, egal welcher, eile ich herbei um sie wieder aufzurichten und nicht nochmal nachzutreten.
Dann versuchs doch vielleicht mal damit, ihr bei ihrem geäußerten Problem zu helfen:

Zitat von *******pie:
Habt ihr Rat, wie ich mit dieser Lust umgehen kann? Oder sie am besten (eben nur in bestimmten Momenten) verringern kann?

*********kend Paar
14.117 Beiträge
Einen Arzt zu konsultieren wäre insofern gut das körperliche Ursachen wie hormonproduzierende Veränderungen oder zb adhs ausgeschlossen werden können.

g/w
******_73 Mann
2.524 Beiträge
Zitat von *****n27:
Ich habe eher das Gefühl, dass sich die Libido für mich ähnlich verhält wie Hunger.
Da würde ja auch keiner von einer Sucht sprechen, nur weil er den Tag über immer wieder auftritt und ab einer gewissen Stärke von anderen Dingen ablenkt.

Vorsichtig. Es gibt so viele Essstörungen. Und wenn man dem Hunger immer nachgibt, diese Menschen siehst Du vielfach gar nicht mehr auf Arbeit, weil das zu Übergewicht mit gravierenden Folgen führen kann.

@*******pie, ich denke auch, dass Du da professionelle Hilfe in Anspruch nehmen solltest. Verschlimmern wird es das ganze wohl nicht. Und auch, wenn Joy Nymphomanie als etwas angibt, dass man "mögen" kann, ist der Spruch "alles in Maßen" (außer zum Oktoberfest) durchaus sinnvoll.
Wenn es Dich belastet, dann sprich mal mit dem Arzt Deines Vertrauens darüber.
**********_2018 Mann
686 Beiträge
Zitat von ******_73:

Wenn es Dich belastet, dann sprich mal mit dem Arzt Deines Vertrauens darüber.

...oder ÄrztIN.
****ary Frau
37 Beiträge
Da lese ich gerne mit. Einzige „Hilfe“ bei mir ist totale Arbeitsüberlastung. Wenn der Druck/Stress gross genug ist, vergesse ich die Lust oder sie verschwindet. Wie auch immer. Aber wenn nicht wirklich Zeitdruck da ist, lenkt mich die Lust ebenfalls ab und irgendwann befriedige ich mich dann auch selbst. An gewissen Tagen ist es echt lästig, wenn immer wieder am selben Punkt bin.
*********r_01 Paar
304 Beiträge
Liebe TE,

Kannst Du für Dich eingrenzen, was genau diese wiederkehrende Lust auslöst ?
Scheinbar ist ein Trigger das sich Konzentrieren müssen. Sind die Aufgaben, wo Du Dich konzentrieren musst, für Dich derart monoton / langweilig / unerwünscht, dass Deine Gedanken automatisch abschweifen ? Oder hast Du generell Mühe, Dich lange auf etwas zu konzentrieren ?

Zweitens, hast Du schon mal versucht, ob Sport (mindestens eine Stunde) bei der Problematik hilft ?
****Sam Paar
199 Beiträge
Liebe TE,

da bei mir eine Sex-Sucht diagnostiziert wurde, möchte ich Dir auch gerne schreiben.

Ich persönlich hatte das Problem, wenn ich Aufmerksamkeit brauchte, viel Stress hatte o.ä. Natürlich gibt es Menschen mit sehr viel Lust, aber in dem Moment, wo es den Alltag einschränkt oder gar zu unvernünftigem Handeln führt, kann man es schon als Sucht bezeichnen.

Wenn ich viel Stress hatte und der Kopf rotiert hat gab's eine schnelle SB - geht ja flott, der Druck ist abgebaut, befriedigt ist man dann aber auch nicht.

Geholfen haben mir - wie viele hier auch schon beschrieben haben - Gespräche mit Therapeuten. Selbstliebe, Achtsamkeit, Nein sagen, Atemübungen, Sport, Trigger-Training, Meditation, ... es gibt da vielfältige Möglichkeiten. Ich habe zudem ein Antidepressivum bekommen, das die Libido senken kann.

Erste Anlaufstelle ist natürlich die HausärztIn, da kriegt man üblicherweise auch schneller einen Termin!

Ich hoffe Dir wird schnell geholfen! *blumenschenk*
LG von der Fee
*******pie Frau
3 Beiträge
Themenersteller 
Hi ihr Lieben,

jetzt habe ich endlich mal den Kopf mich zu melden.

Vielen lieben Dank für die Beiträge und die Empfehlungen. Vor allem bin ich überrascht, dass es anscheinend sehr vielen so geht. Ich hatte oft das Gefühl, damit allein zu sein. Während ich das anderen natürlich nicht wünsche, bin ich iwo erleichtert. *g*

Meine two cents zum Thema professionelle Hilfe, bevor ich zum Inhaltlichen komme. Ich studiere selber Psychologie (mein Interesse gilt vor allem der Forensik, aber dennoch bewege ich mich natürlich in der Psychologen-Bubble) und ich finde es toll, dass anscheinend viele professionelle Hilfe, insbesondere die Psychotherapie schätzen und empfehlen. Es gab ja auch Zeiten der starken Stigmatisierung und darüber sind wir bestimmt immernoch lange nicht hinweg, also super, dass ihr da so mithelft, Menschen zu helfen und psychische Belastungen ernst zu nehmen! *g* Jedoch bin ich persönlich nicht davon überzeugt, jeder Person, die sich mit einer psychischen Belastung konfrontiert sieht, zu raten, sie MÜSSE sich professionelle Hilfe suchen. Psychologische Begleitung ist sicherlich für jedermann hilfreich und in den meisten Situationen hilfreich. Dennoch gibt es m.E. Abstufungen in der Dringlichkeit zur Psychotherapie und bei einem Drang zur Selbstbefriedigung bei Arbeit/Uni/Konzentration ist denke ich noch nicht von einem MUSS, sondern eher von einem wohl gemeinten "du darfst dir professionelle Hilfe suchen, wenn du dich damit wohl fühlst, es könnte helfen" die Rede:) Ein "muss" sehe ich persönlich bei akuter Suizidalität (dann Psychotherapie im Sinne von stationärer Psychiatrie) und sobald andere Menschen, insbesondere Kinder, gefährdet sind, als angebracht. Eine dringende Empfehlung sehe ich persönlich bei starkem Leidensdruck der Personen und/oder einem Zerfall der Lebensstrukturen aufgrund der psychischen Belastung wie bspw. Job-, Wohnungs-, Partnerverlust als gegeben.
Natürlich habt ihr keine tiefergehenden Infos zu meiner Situation gehabt und daher ist die Empfehlung zur Therapie nicht unangebracht - ich wollte nur meine Einschätzung dazu abgeben, da es mir von gefühlt jeder 2. Person als Muss ans Herz gelegt wurde.

Keine Sorge, dadurch wird nur einfach die zweite Hälfte meines Arbeitstages etwas stressiger oder eben "nur" das Geforderte für die Uni gemacht, anstatt Zusätzliches. Also mich belastet es aus einem "es ist nervig" heraus und nicht aus einem "ich kann meine alltäglichen Anforderungen partout nicht mehr meistern" heraus. *g*

Also bei mir trifft es vor allem bei Aufgaben auf, die warten können, und nur, wenn ich alleine bin, genauso wie beim Rest hier... Wenn ich Zeitdruck habe, stark mental fordernde Aufgaben habe oder mit anderen Menschen beisammen bin, tritt das Gefühl nicht auf. Ich werte es auch irgendwo zwischen "Prokrastination, da Sexuelles schöner als monotone Aufgaben ist" und "irgendein Bedürfnis wird in dem Moment nicht befriedigt und man sollte in sich gehen".

Mir hat es die letzten Tage geholfen, das Gefühl "auszuhalten", also nicht drauf einzugehen. Das Gefühl ging nach einigen Minuten selber wieder weg. Das ist natürlich ganz im Sinne der Exposition nach KBVT. So einfach kann es sein. Mir hat es geholfen, mir selber Mut zuzusprechen. Also aktives innerliches Vorsprechen von "ich schaffe es, mich nicht anzufassen", "nur die nächsten 10 Minuten aushalten", "es ist alles in Ordnung". Während das hilft, bin ich kein Fan davon, es bei oberflächlicher Symptombearbeitung zu belassen und widme mich gerne tiefersitzenden Mechanismen. Da bieten bestimmt die Sätze Angriffsfläche, die mir helfen, die Befriedigung auszuhalten, bis sie weg ist. Wie seht ihr das?

Vielen Dank für eure Gedanken. <3
********itus Mann
201 Beiträge
Zitat von *******pie:
Jedoch bin ich persönlich nicht davon überzeugt, jeder Person, die sich mit einer psychischen Belastung konfrontiert sieht, zu raten, sie MÜSSE sich professionelle Hilfe suchen. Psychologische Begleitung ist sicherlich für jedermann hilfreich und in den meisten Situationen hilfreich. Dennoch gibt es m.E. Abstufungen in der Dringlichkeit zur Psychotherapie und bei einem Drang zur Selbstbefriedigung bei Arbeit/Uni/Konzentration ist denke ich noch nicht von einem MUSS, sondern eher von einem wohl gemeinten "du darfst dir professionelle Hilfe suchen, wenn du dich damit wohl fühlst, es könnte helfen" die Rede:)
Wäre ich Dein Prof, hättest Du von mir für diesen Absatz Deinen Batchelor sicher! *roseschenk*

Deine Schilderungen waren präzise genug um zu verstehen das es schlichtweg eine Kompenstationsreaktion Deines Körpers, auf den herrschenden Stress war, und sicher keinen tiefenpsycholigischen Hintergrund hat. Hier fehlten schlichtweg Schlagworte wie Depressionen, Mattigkeit usw. Du weißt ja am besten was ich meine, studierst es ja. Ich würde sagen, Lehrstoff erstes Semenster.
Bei Dir war mein Ausschlusskriterium, Deine präzise und sehr reflektierte Art, Dein Anliegen vorzutragen. Die wirklich betroffenen, würden sich in der Wortwahl nämlich ganz anderer Synonyme etc. bedienen, und würden vielmehr auf ihre Gefühlslage dabei eingehen.

Aber heutzutage wird ja sofort das Worstcaseszenario hergommen, und schon werden Menschen direkt auf die Couch geschickt.

Ich bin nur heilfroh das Du nicht auf den Therapietrip aufgesprungen bist, sondern eine gründliche Selbstanalyse vollzogen hast. Ich bin stolz auf Dich!

Alles gute Dir und viel Erfolg noch beim Studium. Bis zum nächsten Thema *g*
*********kend Paar
14.117 Beiträge
Mein Ansatz war ja alle möglichen Gründe abzuklopfen warum du regelmäßig Konzentrationsprobleme hast, bzw warum du dich von deiner Lust ablenken lässt. Das kann Gründe haben die du evtl. gerne wüsstest und etwas dagegen tun kannst. Das gehört in die Hände von Fachleuten. Auch Erwachsene können hyperaktiv sein oder an adhs leiden.

g/w
*******pie Frau
3 Beiträge
Themenersteller 
@********itus haha lieben Dank für deine Worte, die tun immer gut:) meinen Bachelor habe ich zum Glück schon, aber danke dennoch:D


@*********kend das ist auch sinnvoll, danke:) ! daher sagte ich, dass der Rat zum Abklären von Fachleuten nicht unangebracht ist, sondern ich der Grundstimmung von "man MUSS zum Arzt/Therapeuten" etwas Realismus entgegenbringen wollte.:) Dass fachlicher Rat sinnvoll sein kann, stimmt, und das ist denke ich in vielen Situationen der Fall.
Hatte meine Hormone schon wegen anderer Dinge abklären lassen - alles in Ordnung. ADHS habe ich definitiv nicht, aber klar, es ist ein Gedanke wert, sowas bei Unsicherheit abchecken zu lassen.
***ch Paar
408 Beiträge
@*******pie

Solange du es kontrollieren kannst, wäre alles im grünen Bereich.
Gedanken, die nur darum Kreisen, finde ich nicht verwerflich. Ich selber merke ja,ob es zuviel wird oder noch im Bereich des Gutem liegt.
Mir geht es ähnlich. Denk nur an Sex und deren Handlungen. Manchmal könnte ich einfach einen Mann anspringen.
Kann ich es kontrollieren? Ja.
Will ich es unterdrücken? Nein.
Solange ich Personen finde, die mitmachen, ist alles im grünen Bereich.
Findet nicht jeder seinen Weg?

Sie
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