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Offene Beziehung: Wie komme ich damit klar?

**********ust56 Mann
13 Beiträge
Ist vielleicht eine gute Übung, sich selbst zu entwickeln „Loslassen“ heisst das Wort. Es ist kein Zeichen von Liebe, wenn man „seine“Partnerin besitzen will. Gönne ihr andere Männer, so wie sie dir auch andere Frauen und neues Erleben gönnt.
********n_84 Frau
6.196 Beiträge
Ich stelle fest, dass diejenigen die hier die Frau vorschnell verurteilen und Egotrip schreien dies aus einem eigenen monogamen mindset heraus tun.
Von ihr einfach mal dieses Erlebnis und diese schönen Momente gönnen zu können, lese ich hier wenig.
Auch dass der TE vielleicht lernen kann Eifersucht und Verlustangst loszulassen und ihr das eben gönnen zu können ohne sich selbst dabei schlecht zu fühlen.

Wenn man eigentlich glaubt lieben heißt einen anderen irgendwie zu besitzen und dass auch sexuelle Exklusivität Iren wie ein Ausdruck von Liebe und Tiefe sei… und man dem anderen dann nur unter Schmerz seine sexuelle Freiheit “erlaubt”, das aber eigentlich falsch findet, kann es in der Tat nichts werden.

Wenn ein Mensch, der sexuelle Flaute und Krise in der Ehe erlebt hat dann einfach mal etwas aufblüht und neue Leidenschaft entdeckt finde ich das im Prinzip schön.
Er könnte sich auch für sie freuen. An dem Punkt ist er aber im Kopf nicht.

Wenn der TE jetzt nicht direkt aufgeben möchte, würde ich z.B. mal die Videos zur offenen Beziehung und Eifersucht in der Mediathek hier empfehlen. Und den Austausch mit Menschen wo das gut klappt.

Ich halte Startschwierigkeiten für eher normal.
*******in78 Frau
9.110 Beiträge
Ich kann das gönnen können, mittlerweile nur noch schwer lesen, dass muss anscheinend mittlerweile für alles herhalten, Hauptsache Gefühle werden negiert. Des Weiteren empfinde ich die Unterstellungen, dass es sich um Besitzdenken handelt, als eine negative Richtung, die Fronten aufbaut.

Für mich ist das meist individuell, weil Paare eine unterschiedliche Beziehung führen und Menschen individuell sind.

Letztendlich hat das für mich nichts mit, nicht gönnen können zu tun, wenn eine Seite macht was sie will, ohne Rücksicht.

Letztendlich kennen wir aber auch nur seine Seite und vielleicht hat sie tatsächlich noch nie darüber nachgedacht, wie ihr Verhalten wirkt und der TE hat es eventuell auch noch nicht deutlich kommuniziert.
*******in78 Frau
9.110 Beiträge
Des Weiteren halte ich die Grundlage, nicht gönnen können und Besitzdenken, für keine gute Basis, für ein offenes und ehrliches Gespräch, da einer sofort in die Ecke gestellt wird. Für mich kann es nur funktionieren, wenn beide Seiten ernst genommen werden inkl. der vorhandenen Empfindungen.
*********Engel Paar
986 Beiträge
Zitat von ********n_84:
Ich stelle fest, dass diejenigen die hier die Frau vorschnell verurteilen und Egotrip schreien dies aus einem eigenen monogamen mindset heraus tun.
Von ihr einfach mal dieses Erlebnis und diese schönen Momente gönnen zu können, lese ich hier wenig.
Auch dass der TE vielleicht lernen kann Eifersucht und Verlustangst loszulassen und ihr das eben gönnen zu können ohne sich selbst dabei schlecht zu fühlen.

Wenn man eigentlich glaubt lieben heißt einen anderen irgendwie zu besitzen und dass auch sexuelle Exklusivität Iren wie ein Ausdruck von Liebe und Tiefe sei… und man dem anderen dann nur unter Schmerz seine sexuelle Freiheit “erlaubt”, das aber eigentlich falsch findet, kann es in der Tat nichts werden.

Wenn ein Mensch, der sexuelle Flaute und Krise in der Ehe erlebt hat dann einfach mal etwas aufblüht und neue Leidenschaft entdeckt finde ich das im Prinzip schön.
Er könnte sich auch für sie freuen. An dem Punkt ist er aber im Kopf nicht.

Wenn der TE jetzt nicht direkt aufgeben möchte, würde ich z.B. mal die Videos zur offenen Beziehung und Eifersucht in der Mediathek hier empfehlen. Und den Austausch mit Menschen wo das gut klappt.

Ich halte Startschwierigkeiten für eher normal.

Einspruch!

Mir wurde in diesem Forum mehrheitlich konsensuell die Monogamie angesprochen (wobei ich mittlerweile zumindest eine Buchquelle gefunden habe, die es als seltene Sonderform der Monogamie ansieht - nehmt das ihr Ungläubigen! 😜 [vernichtender Seitenhieb Ende]).

Und ich bin selbst einmal in ihrer Situation gewesen, wie ich sie verstehe. Das ist mE ganz moralisch wertfrei und ohne zu verurteilen ein Egotrip.
****tat Mann
1.022 Beiträge
Liebe , nicht Selbstliebe.. den bzw die Partnerin auch gehen zu lassen und nicht verlassen.. annehmen auch wenn es schwer fällt....

alles andere gleicht der Erpressung .. wem das möglich ist alle Achtung
*****ite Frau
9.569 Beiträge
Zitat von *********Deux:
Gerade ist wieder so eine extreme Phase...

[...]

Sie wird das überhaupt nicht verstehen, sollte ich gleich wütend sein....oder im Gästezimmer schlafen... sie wäre dann morgen beleidigt, dass ich ihr die Auszeit vom Alltag nicht gönne...

Es ist so nervig, dass sie echt 0 Rücksicht nimmt, warum kann man das nicht in Maßen genießen und muss es so überziehen?


Ich kann deine Gefühle nachvollziehen, Eifersucht und Verlustangst sind mir nicht fremd.
Aber du lockst sie nicht zurück "in deinen Bau", wenn du mit Drama aufwartest. Dann wird sie die Zeit mit dem anderen um so mehr als toll empfinden *über den Sex hinaus) und wenn diese vorbei ist als "f*ck jetzt muss ich zurück und es gibt Krach"

Meine *wahrsager* sagt mir, dass es ein kritischer Punkt in eurer Beziehung ist, an dem es entweder auseinandergeht oder ihr mehr zusammenwachst, wenn ihr es meistert, diese Krise zu überstehen. Übers Knie brechen würde ich gerade nix, außer dein Leidensdruck ist so hoch, dass deine Zuneigung zu ihr gelitten hat.
(hab selbst zwei offene Beziehungen: eine Ehe + einen festen Freund, beides war durchaus nicht immer glatt und lockerflockig)
*******in78 Frau
9.110 Beiträge
@*****ite

Wenn es nicht zu anmaßend ist, magst du vielleicht erzählen, wie ihr die schwierigen Zeiten überstanden habt?

Vielleicht wäre etwas hilfreich für den TE, als unsere Spekulationen.
******963 Frau
1.902 Beiträge
Zitat von *******in78:
Ich kann das gönnen können, mittlerweile nur noch schwer lesen, dass muss anscheinend mittlerweile für alles herhalten, Hauptsache Gefühle werden negiert.

*top2*
Ich wollte zu dieser Floskel Ja das ist es für mich, auch bereits was schreiben. Habs dann aber wieder vergessen.
Ich hasse es, wenn man mir, egal in welchem Kontext sagt, man muss auch mal gönnen können
Wenn ich mit einem Mann zusammen bin und der meint, ich wäre ihm nicht mehr genug, ok, dann kann er gehen. Ich will keinen Mann der mit anderen Frauen Sex hat, womöglich noch ohne Kondom und ich hol mir sonstwas von ihm...
Klar, ich könnte dann ja auch mit anderen herum vögeln. Aber wenn ich meinen Partner liebe, habe ich nicht das Bedürfnis nach anderen Männern.
Leider wird man ja heute, vor allem auch hier im Joy, belächelt, wenn man absolut monogam leben und lieben möchte.
Man ist ja schon altmodisch, wenn man so denkt.
********ider Mann
1.329 Beiträge
Ist halt ein kompletter Totschläger. Quasi das "Gutmensch" Argument im Beziehungsbereich.
"Du kannst halt nicht gönnen" ; "Du musst halt gönnen können"
Zack. Diskussion erledigt. So einfach kann die Welt sein.

*muede*
******963 Frau
1.902 Beiträge
Zitat von *********Engel:
Mir wurde in diesem Forum mehrheitlich konsensuell die Monogamie angesprochen

Ich vermute Du meinst abgesprochen ?
**********ust56 Mann
13 Beiträge
Im Rheinland heisst es „jeder Jeck ist anders“ ….. also, jeder hat andere Vorstellungen. Und das ist gut so. Solange es nicht kriminell wird. Besitzdenken halte ich für untragbar, Sklaverei ist nämlich abgeschafft. Wem es nicht passt was sein Partner möchte sollte sich schleunigst umorientieren- oder leiden !
...dark
****ody Mann
13.318 Beiträge
Zitat von ********n_84:


Wenn der TE jetzt nicht direkt aufgeben möchte, würde ich z.B. mal die Videos zur offenen Beziehung und Eifersucht in der Mediathek hier empfehlen. Und den Austausch mit Menschen wo das gut klappt.

Ich halte Startschwierigkeiten für eher normal.

Er hat ja schon einmal erkannt, dass er aufgrund seiner zurückliegenden Belastung ihren körperlichen, intimen Bedürfnissen nicht gerecht wurde. Und er hat ihrem Wunsch nach Öffnung zugestimmt. Das ist in meinen Augen sehr viel Einfühlung und Entgegenkommen. Die meisten Menschen wären dazu nicht bereit.

Wie aber geht sie mit diesem sensiblen Sonderfall einer Beziehungsgestaltung um?

In allen Ratgebern für eine achtsame Beziehungsöffnung wird zu Transparenz, einfühlender und umfänglicher Kommunikation und dem beiderseitigen Wahren von Grenzen geraten. Dem Verdacht, dass dieser andere Mann vorher schon da war, sollte sie dringlich etwas entgegensetzen, auch der unausgesprochenen Annahme, dass sie mit diesem Mann längst amourös unterwegs ist.

Ich kann die Verlustängste des TE verstehen, denn so manche Beziehungsöffnung lässt die Kernbeziehung zerbrechen. Verlustängste mit Besitzansprüchen zu erklären, ist in meinen Augen billig. Liest man aber immer wieder.

Viel wollen und nichts können, so erkläre ich mir das, was im schlechtesten Fall eine Beziehungsöffnung begleitet. Ja, so manche Beziehungsöffnung verhindert lediglich, dass fremdgegangen wird. Ein liebesvolles Konzept, von vielen Coaches und Visionisten beschrieben, fehlt ganz oft, könnte oft auch gar nicht umgesetzt werden, sobald einer von beiden einen überstarken Ego-Drang hat.
**********nntBW Frau
213 Beiträge
@******963
Man fühlt sich hier manchmal als Fabelwesen,

wenn man nicht einfach Dates zum Bumsen machen mag, weil man für guten Sex sowas wie Beziehung, Liebe und Verbindlichkeit braucht.

wenn man nicht den Partner teilen möchte oder kann. Es wird so getan, als wäre das freiheitliche Rumvögeln bei allem, was der Partner nicht geben kann, DIE Lösung und wer das nicht kann bzw. möchte, "kann einfach nicht gönnen"

Diese Eindimensionalität und daß Glück nur bei freiem Ausleben der Triebe in jeglicher Art möglich ist, widert mich auf Joyclub immer wieder an.
*****ite Frau
9.569 Beiträge
Eine offene Beziehung ist nicht was für jeden. Ich glaub das behaupten auch die wenigsten. Allerdings kann ich mir eine geschlossene Beziehung für mich nicht mehr vorstellen, rein vom Ansatz her.
Ich brauche "die Käfigtür offen" selbst wenn ich sie nicht nutze.
******963 Frau
1.902 Beiträge
Zitat von **********nntBW:
Man fühlt sich hier manchmal als Fabelwesen,

wenn man nicht einfach Dates zum Bumsen machen mag, weil man für guten Sex sowas wie Beziehung, Liebe und Verbindlichkeit braucht.

wenn man nicht den Partner teilen möchte oder kann. Es wird so getan, als wäre das freiheitliche Rumvögeln bei allem, was der Partner nicht geben kann, DIE Lösung und wer das nicht kann, "kann einfach nicht gönnen"

Diese Eindimensionalität und daß Glück nur bei freiem Ausleben der Triebe in jeglicher Art möglich ist, widert mich auf Joyclub immer wieder an.

So ist es. Ich stimme zu 100% zu.
Es beruhigt mich ja, mit meiner Meinung so gar nicht allein dazustehen *zwinker*
*********kend Paar
14.122 Beiträge
Das ganze Konstrukt auf dem diese offene Beziehung hier im thread fusst kann nur scheitern.

Wiedergutmachung uns Schuldgefühle das man der Partnerin zu wenig Sex und Zeit geschenkt hat. Und als Konsequenz verbringen beide wieder weniger gemeinsame Zeit und noch weniger Sex gemeinsam. Passt irgendwie nicht.
*****ite Frau
9.569 Beiträge
Warum tummeln sich in einem Thread, in dem es um Erfahrungswerte geht, Menschen, die mit diesem Konzept nix an der Brause haben?
******963 Frau
1.902 Beiträge
Was ich mich immer wieder auch frage, wenn mir ein Mann nicht reicht, um glücklich zu sein, wozu dann denn eine Beziehung? Wahrscheinlich um Familie und Freunden als Alibi den ultimativen Partner vorzustellen. Und Mama+ Papa sind glücklich, dass es der Tochter mit ihrem Mann gut geht. Alibi?
Ich kann doch als Single unterwegs sein und mich ausleben.

Aber ok, ich schweife vom Thema ab. *zumthema*
**********ust56 Mann
13 Beiträge
Totschlag der Beziehung
Zitat von ********ider:
Ist halt ein kompletter Totschläger. Quasi das "Gutmensch" Argument im Beziehungsbereich.
"Du kannst halt nicht gönnen" ; "Du musst halt gönnen können"
Zack. Diskussion erledigt. So einfach kann die Welt sein.

*muede*

Hier geht es nicht um Totschlagargumente…vielmehr sollte man sich als erwachsener Mensch über seine Vorstellung Gedanken machen, dass durch eine Beziehung ein gewisser Anspruch entsteht. Dieses Anspruchsdenken steht einer gelingenden Partnerschaft im Weg.
„Wahre Liebe lässt frei“, heisst es seit langem bei Robert Betz, den ich in diesem Zusammenhang erwähnen will….seine Vorträge zu diesem Thema sind grandios.
******963 Frau
1.902 Beiträge
Zitat von *****ite:
Warum tummeln sich in einem Thread, in dem es um Erfahrungswerte geht, Menschen, die mit diesem Konzept nix an der Brause haben?

Weil es kein Schreibverbot für monogame gibt. *grins*
****Pea Paar
450 Beiträge
Ich will es nicht verurteilen. Wenn es funktioniert und keiner leidet, ist es ok. Allein kennen gelernt haben wir bisher nur Paare, wo es fatal geendet hat. Und das sind schon einige. Fast immer hatte der Mann die Idee dazu. Der Grund war meist das eingeschlafene Sexleben. Und fast immer hatte der Mann das Nachsehen, da die Frauen schnell Kontakte hatten und die Männer saßen allein da und bereuten, die Büchse der Pandora geöffnet zu haben.
Vielleicht sollten Paare eher versuchen gemeinsam zu erleben, gemeinsam Bereicherung ins Leben zu bringen und sich mit Rücksicht auf die Gefühle des Anderen vorsichtig ran zu tasten.
Ein Paar kennenzulernen, wo es prima funktioniert, würde unserer Erfahrung mal einen positiven Eindruck vermitteln.
*****ite Frau
9.569 Beiträge
Die überwiegenden Beziehungen sind monogam. Sich hier mit "boah ich will eine "normale" geschlossene Beziehung" zu positionieren ist kein einhorniges Alleinstellungsmerkmal.
*********r_01 Paar
304 Beiträge
Interessant an dieser Stelle wäre, wieder mal einen Beitrag / Update vom TE zu lesen.
********e_82 Frau
2.126 Beiträge
Ich könnte mir an den Tage(n) nach dem Treffen auch gar keinen Sex mit ihr vorstellen... das ist kein Ekel, aber wahrscheinlich etwas in ähnlicher Form und das finde ich schlimm...

Ich finde das nicht schlimm.
Es ist ein Zeichen, dass eine offene Beziehung für dich nicht das richtige ist, bzw. für dich nur mit großer Anstrengung gelebt werden kann.

Oder bist du einfach angepisst weil sie schon wen hat und du nicht?

An deiner Stelle würde ich mich fragen, warum es für dich überhaupt relevant ist, dass sie bei jemand anderem war, denn das ist doch schließlich der Sinn hinter einer offenen Beziehung.
Was genau löst das bei dir aus und warum?
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