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Offene Beziehung: Wie komme ich damit klar?

*******in78 Frau
9.110 Beiträge
Auch wenn ich einen auf den Deckel bekomme. Wäre es möglich, nicht in diese zwei Fronten reinzugehen?
******963 Frau
1.902 Beiträge
Zitat von ****Pea:
Ich will es nicht verurteilen. Wenn es funktioniert und keiner leidet, ist es ok. Allein kennen gelernt haben wir bisher nur Paare, wo es fatal geendet hat.
Ich kenne nur ein Paar und da ist es auch im Fiasko geendet. Hatte hier schon darüber berichtet.
Allerdings war da die Dame der treibende Keil.
*********kend Paar
14.122 Beiträge
Und vor allem sollten sich beide Seiten davor hüten manipulativ den partner zu beeinflussen weil zu wenig Zeit und Sex rüberkam. Am Ende gibt's das böse Erwachen in Form eines Mannes der erst die Schuld auf sich nahm und eigentlich doch einem bösen Spiel unterlag. Denn selbst wenn Te nun heute noch eine F+ findet ist es in meinen Augen eine Bankrotterklärung.

g/w
****80 Mann
650 Beiträge
@*******in78 Das empfinde ich ehrlich gesagt ähnlich.

Der TE hat sich durch Schuldgefühle in diese Lage manövrieren lassen, von selbst hätte er die Öffnung der Beziehung wohl nicht vorgeschlagen.

Und wenn er schreibt das es ihn Ekelt wenn sie frisch gefickt von ihrem Karl Gustav wiederkommt, dann kann ich das gut verstehen.

Dann zu schreiben das er mal an seinem Selbstbewusstsein arbeitet soll und mal einfach "Gönnen" muss finde ich völlig daneben.

Eine Beziehung ist meiner Meinung nach erstmal ein Bund zwischen zwei Menschen und dazu gehört auch der Sex. Der Sex findet zwischen diesen beiden statt, er kann sich natürlich weiterentwickeln, dreier, Partnertausch oder zu einer offenen Beziehung, alles moglich. Aber es bedarf eben einer Absprache zwischen den beiden und beide müssen damit einverstanden sein. Wenn der eine unbedingt fremde Haut will und der andere das aber nicht möchte, dann muss man eben die Beziehung auf den Prüfstand stellen und im zweifel die Konsequenzen tragen.

Und NEIN, ich muss nicht "Gönnen" um jeden Preis, jeder von uns hat gewisse Grenzen und NoGos die er einfach nicht mag, aus welchen Gründen auch immer. Da kann man drüber reden, aber wenn der andere das nicht möchte, dann muss man das einfach mal akzeptieren oder eben gehen.

Wenn man beim ersten Sex zu seiner neuen Freundin sagt:

"Dreht dich um ich fick dich jetzt hart in den Arsch"

und sie sagt

"Nein, ich möchte das aber nicht".

Dann heißt das einfach NEIN, da fängt man auch nicht an mit:

"Hast du etwa zu wenig Selbstwertgefühl, du musst einfach loslassen und gönnen können".

Es ist für sie Grade ein NoGo und fertig.

Hier hat die Frau außerhalb der Beziehung ihren Spaß, kann sie gerne haben, ich verurteilte das nicht.

Nur das ihr Partner sich damit überhaupt nicht wohl fühlt und das stellt für den Fortbestand der Beziehung eben ein Problem da.

Der Sachverhalt ist eigentlich nicht sehr kompliziert, er möchte das so nicht und fertig. Wenn sie es weiter unbedingt möchte und davon nicht lassen kann oder will, dann muss man eben unter Umständen getrennte wegen gehen.
****tat Mann
1.022 Beiträge
Wer wem wie hilft miteinander ... darauf kommt es doch an.. da gibt kein dies ist der einzig mögliche Weg..

Ich hab mit ein wenig mehr Freiheit zu haus meine Geliebte damit verloren...
kanns aber bzw wills nicht ändern..ist dann so .. jetzt
...dark
****ody Mann
13.318 Beiträge
Zitat von *****ite:
Warum tummeln sich in einem Thread, in dem es um Erfahrungswerte geht, Menschen, die mit diesem Konzept nix an der Brause haben?

Weil es auch Leute gibt, die das Prinzip, wie es in der Theorie beschrieben wird, durchaus befürworten, damit aber Erfahrungen machen, die mit der schönen Theorie überhaupt nichts gemein haben.

Fakt ist, du brauchst Empathie und EQ bei beiden Partnern, um die Kernbeziehung nicht zu schrotten. Grundsätzlich brauchst du es für jede Form der Beziehung. Die Annahme, dass eine offene Beziehung von dieser Anforderung befreit, ist einfach mal falsch.
*********Engel Paar
986 Beiträge
Zitat von ******963:
Zitat von *********Engel:
Mir wurde in diesem Forum mehrheitlich konsensuell die Monogamie angesprochen

Ich vermute Du meinst abgesprochen ?

Oh ja, Tippfehler oder automat. Rechtschreibkorrektur. Danke
*********Engel Paar
986 Beiträge
Zitat von *****ite:
Warum tummeln sich in einem Thread, in dem es um Erfahrungswerte geht, Menschen, die mit diesem Konzept nix an der Brause haben?

Eben weil es um Erfahrungswerte geht. Ich habe ja jahrelange Erfahrung mit oB-Konstrukten. War nicht gut für alle Beteiligten. Aber selbst meine guten und doofen Erfahrungen mit mmf etc. geben mir eine solide Grundlage hier mitzudenken.
******OWL Mann
11 Beiträge
Zitat von *********Engel:
Es wurden zuletzt auch noch gute Punkte eingebracht:

Was man nicht weiß, füllt man mit Phantasie aus und die Phantasie ist oft viel bunter im negativen Sinne als die Realität.

Das hab ich im Laufe der Zeit auch immer wieder festgestellt. Da hilft nur reden und etwas vertrauen braucht es natürlich auch, dass es so ist wie sie sagt.

Ich hab mir die rosigsten Bilder ausgemalt, was sie anstellen, und wie sie miteinander umgehen, aber ich werde auch immer wieder bestätigt und abgeholt das es ein andere Art der Beziehung ist, als die die ich mit ihr habe (n werde). Ja trotzdem ist es bei auch intensiv und intim und vermutlich auch liebevoll. Aber eben anders als mit mir.

Die Herausforderung gilt es zu meistern, und das kopfkino auszutricksen.
Negative Glaubenssätze ablegen und umwandeln, ggfs. Sport der das ausschütten negativer Gedanken wie Eifersucht nicht zulässt. Etc. Da muss jeder seinen eigene Weg finden, ich hoffe ich bin auf dem richtigen…..
*********ar69 Paar
5.066 Beiträge
Zitat von ********n_84:
Ich stelle fest, dass diejenigen die hier die Frau vorschnell verurteilen und Egotrip schreien dies aus einem eigenen monogamen mindset heraus tun.

Wir sind seit 23 Jahren aktive Swinger ... nix monogam... trotzdem sprechen wir in ihrem Zusammenhang von einem Egotrip da sie ihn nicht mitnimmt und seine Gefühle übergeht.
Zitat von **********ust56:
Besitzdenken halte ich für untragbar, Sklaverei ist nämlich abgeschafft.

50 Millionen Menschen in moderner Sklaverei (Erzwungene Arbeit, Erzwungene Eheschließungen)
weltweit, davon allein 6,4 Mio. Europa - Zentralasien!

Quelle: Statista 2021

Am Arsch abgeschafft. *zwinker*
...dark
****ody Mann
13.318 Beiträge
Es muss gar nicht das eigene Kopfkino sein, dass wie ein Abtörner wirkt. Es reicht schon, wenn sie den Spielpartner nachklingend noch im Kopf hatte, wenn wir zusammen waren und sie zurückweisend, abwesend, unberührbar war. Das Glänzen in ihren Augen nach der Zeit mit dem Sexpartner war deutlich erkennbar. Wir beide hatten nie wieder die Intimität, die wir zuvor hatten.
**********ust56 Mann
13 Beiträge
Zitat von ****to:
Zitat von **********ust56:
Besitzdenken halte ich für untragbar, Sklaverei ist nämlich abgeschafft.

50 Millionen Menschen in moderner Sklaverei (Erzwungene Arbeit, Erzwungene Eheschließungen)
weltweit, davon allein 6,4 Mio. Europa - Zentralasien!

Quelle: Statista 2021

Am Arsch abgeschafft. *zwinker*

Arsch finde ich auch gut 😜
*******elle Frau
35.883 Beiträge
Sobald einer in der OB leidet,
Kann man die Beziehung auch wieder schließen.

Dazu müsste man aber zuerst offen und ehrlich miteinander reden.

Karten offen und ehrlich auf den Tisch legen! Sorgen, Bedenken , schlechte Gefühle deutlich aussprechen.

Sonst wird das nichts nützen.

Lenkt die Frau ein, könnte man eine Pause vereinbaren, sich auf sich als Paar konzentrieren.
Dazu müsste sie ihrem Lover den Laufpass geben.

Und nach gegebener Zeit neu starten.

Will sie das nicht , sehe ich keine Chance mehr.
********n_84 Frau
6.196 Beiträge
Moooooment…
“Das Gönnen können” triggert ja hier unheimlich.

Natürlich MUSS niemand dem Partner Sex oder gar Liebesbeziehungen mit anderen gönnen können oder sein mindset von Mono auf Poly umstellen.

Und wenn einer etwas unbedingt will, was dem anderen nicht in den Kram passt, dann bleibt nur die Trennung.

Und jetzt das große ABER:
Wenn sich ein Paar aber entscheidet den Weg der offenen Beziehung zu versuchen und zu gehen, DANN muss man schon gönnen können ohne Eifersucht, die zerstört und entfremdet. Bzw. Das Gönnen können eben durch Veränderung der eigenen Haltung erlernen.

Würde mir denn da jemand widersprechen, dass wenn zwei dieses Konzept leben wollen, sie dann gönnen können müssen?

Und dabei geht es doch um nichts anderes als dass man dem Partner Glück und schöne Erlebnisse gönnt und sich dafür freuen kann.

Ehrlich gesagt lese ich bei der Frau nicht viel “böses” außer dass sie jemanden hat und verstehe nicht was daran so schlimm sein soll dass sie einzelne Urlaubstage genommen hat. Sie hat getan was sie getan hat auf Basis der Erlaubnis die Beziehung sei nun offen. Sie experimentiert und nutzt die neue Freiheit. Vielleicht überschwänglich.

Wäre das bei ihm denn anders, wenn er schon jemanden hätte? Wer weiß.

Jedenfalls. Niemand sollte sich wundern wenn eine Öffnung auch Probleme und Schmerz und Eifersucht mitbringt und dann eben Kommunikation, vielleicht Regeln und Nachjustieren nötig ist bis sich alle wohlfühlen.
Beim ersten Schmerz hinschmeissen, halte ich für übereilt.
Es ist nie leicht. Trennung bringt Schmerz. Zusammensein mit Distanz oder Sex Flaute bringt Schmerz.

Ich mag in diesen Threads nicht, dass trotz einseitiger Schilderung immer einer zum Bösen erklärt wird … und dann Trennung gerufen wird.

*my2cents*
******eek Frau
5.648 Beiträge
Zitat von **********ust56:
Zitat von ****to:
Zitat von **********ust56:
Besitzdenken halte ich für untragbar, Sklaverei ist nämlich abgeschafft.

50 Millionen Menschen in moderner Sklaverei (Erzwungene Arbeit, Erzwungene Eheschließungen)
weltweit, davon allein 6,4 Mio. Europa - Zentralasien!

Quelle: Statista 2021

Am Arsch abgeschafft. *zwinker*

Arsch finde ich auch gut 😜
"Auch" würde bedeuten, du findest - neben Arsch - Sklaverei gut *nachdenk* Darüber zu witzeln, sagt aber auch schon viel über den Charakter aus.

Zum Thema: Ich bin der Meinung offene Beziehungen können durchaus funktionieren - wenn die Beziehung, die geöffnet wird, auf einem guten Fundament steht und alle Beteiligten am gleichen Strang ziehen.
Man sollte kommunizieren können und wollen. Einige Punkte sollten vorab geklärt werden und auch regelmäßig neu besprochen. Was ist für mich in Ordnung? Wie viel möchte ich wissen? Wie viel bin ich bereit, zu erzählen? Wie geht wir mit Gefühlen zu anderen um? Inwiefern darf sich das auf gemeinsame Zeit auswirken?

Eine Öffnung als Rettung der Beziehung ist in meinen Augen so sinnvoll wie ein Kind als Rettung der Beziehung.
Wenn es vorher Schwierigkeiten gab, werden die in den allerseltensten Fällen durch Einbeziehung weiterer Personen in die Beziehung weniger.

Ich denke, der TE sollte, wenn er an der Beziehung arbeiten möchte, mit seiner Frau mal in Ruhe sprechen. Die sollten erstmal wieder so zueinander finden, wo ja der offensichtliche Störfaktor (viel Arbeit und dadurch wenig Zeit für die Beziehung) nun beseitigt wurde.
Wenn sie nicht bereit ist, gemeinsam an der Beziehung zu arbeiten und so lang auf die Affäre zu verzichten, ist möglicherweise das Kind schon in den Brunnen gefallen und die beiden befinden sich eigentlich schon mehr oder weniger in einer Trennung auf Raten.

So sehr ich es auch verstehen kann, wen der TE beleidigt ist und Abstand will, wenn sie nach einem Date heim kommt - damit wird nichts besser. Es wird eher dafür sorgen, dass sie immer weniger Lust hat, überhaupt heim zu kommen.
*********ar69 Paar
5.066 Beiträge
Zitat von ********n_84:
Würde mir denn da jemand widersprechen, dass wenn zwei dieses Konzept leben wollen, sie dann gönnen können müssen?

Offensichtlich überfordert die aktuelle Situation den TE. Das ist zu respektieren und dann ist eben neu zu verhandeln. Es ist nicht einzusehen das einer der Beteiligten ständig leidet und das mit einem "du hast ja mal zugestimmt und musst halt gönnen können" abgehakt wird.

So funktioniert das nicht und führt zum Ende jeder Beziehung.
********ider Mann
1.329 Beiträge
Würde mir denn da jemand widersprechen, dass wenn zwei dieses Konzept leben wollen, sie dann gönnen können müssen?

Ja, weil es schlichtweg nichts mit Gönnen zu tun hat.
Es wird ja auch nicht gesagt, der Partner /die Partnerin wird einem nun egal und man wird gleichgültig.
Beide Begriffe sind wertend!

Weder sind Menschen in offenen Beziehungen per se bessere "Gönner" noch sind sie nicht per se "Gleichgültiger".
**********ust56 Mann
13 Beiträge
Zitat von ******eek:
Zitat von **********ust56:
Zitat von ****to:
Zitat von **********ust56:
Besitzdenken halte ich für untragbar, Sklaverei ist nämlich abgeschafft.

50 Millionen Menschen in moderner Sklaverei (Erzwungene Arbeit, Erzwungene Eheschließungen)
weltweit, davon allein 6,4 Mio. Europa - Zentralasien!

Quelle: Statista 2021

Am Arsch abgeschafft. *zwinker*

Arsch finde ich auch gut 😜
"Auch" würde bedeuten, du findest - neben Arsch - Sklaverei gut *nachdenk* Darüber zu witzeln, sagt aber auch schon viel über den Charakter aus.

Zum Thema: Ich bin der Meinung offene Beziehungen können durchaus funktionieren - wenn die Beziehung, die geöffnet wird, auf einem guten Fundament steht und alle Beteiligten am gleichen Strang ziehen.
Man sollte kommunizieren können und wollen. Einige Punkte sollten vorab geklärt werden und auch regelmäßig neu besprochen. Was ist für mich in Ordnung? Wie viel möchte ich wissen? Wie viel bin ich bereit, zu erzählen? Wie geht wir mit Gefühlen zu anderen um? Inwiefern darf sich das auf gemeinsame Zeit auswirken?

Eine Öffnung als Rettung der Beziehung ist in meinen Augen so sinnvoll wie ein Kind als Rettung der Beziehung.
Wenn es vorher Schwierigkeiten gab, werden die in den allerseltensten Fällen durch Einbeziehung weiterer Personen in die Beziehung weniger.

Ich denke, der TE sollte, wenn er an der Beziehung arbeiten möchte, mit seiner Frau mal in Ruhe sprechen. Die sollten erstmal wieder so zueinander finden, wo ja der offensichtliche Störfaktor (viel Arbeit und dadurch wenig Zeit für die Beziehung) nun beseitigt wurde.
Wenn sie nicht bereit ist, gemeinsam an der Beziehung zu arbeiten und so lang auf die Affäre zu verzichten, ist möglicherweise das Kind schon in den Brunnen gefallen und die beiden befinden sich eigentlich schon mehr oder weniger in einer Trennung auf Raten.

So sehr ich es auch verstehen kann, wen der TE beleidigt ist und Abstand will, wenn sie nach einem Date heim kommt - damit wird nichts besser. Es wird eher dafür sorgen, dass sie immer weniger Lust hat, überhaupt heim zu kommen.


„Auch“ bezog sich hier nur auf Praktiken, nicht auf „Sklaverei“….man kann immer gerne alles bewusst falsch verstehen um andere in Misskredit zu ziehen. In Sachen Kommunikation würde ich erstmal eine Ausbildung empfehlen.
****80 Mann
650 Beiträge
Zitat von ********n_84:
Moooooment…
“Das Gönnen können” triggert ja hier unheimlich.

Natürlich MUSS niemand dem Partner Sex oder gar Liebesbeziehungen mit anderen gönnen können oder sein mindset von Mono auf Poly umstellen.

Und wenn einer etwas unbedingt will, was dem anderen nicht in den Kram passt, dann bleibt nur die Trennung.

Und jetzt das große ABER:
Wenn sich ein Paar aber entscheidet den Weg der offenen Beziehung zu versuchen und zu gehen, DANN muss man schon gönnen können ohne Eifersucht, die zerstört und entfremdet. Bzw. Das Gönnen können eben durch Veränderung der eigenen Haltung erlernen.

Würde mir denn da jemand widersprechen, dass wenn zwei dieses Konzept leben wollen, sie dann gönnen können müssen?

Und dabei geht es doch um nichts anderes als dass man dem Partner Glück und schöne Erlebnisse gönnt und sich dafür freuen kann.

Ehrlich gesagt lese ich bei der Frau nicht viel “böses” außer dass sie jemanden hat und verstehe nicht was daran so schlimm sein soll dass sie einzelne Urlaubstage genommen hat. Sie hat getan was sie getan hat auf Basis der Erlaubnis die Beziehung sei nun offen. Sie experimentiert und nutzt die neue Freiheit. Vielleicht überschwänglich.

Wäre das bei ihm denn anders, wenn er schon jemanden hätte? Wer weiß.

Jedenfalls. Niemand sollte sich wundern wenn eine Öffnung auch Probleme und Schmerz und Eifersucht mitbringt und dann eben Kommunikation, vielleicht Regeln und Nachjustieren nötig ist bis sich alle wohlfühlen.
Beim ersten Schmerz hinschmeissen, halte ich für übereilt.
Es ist nie leicht. Trennung bringt Schmerz. Zusammensein mit Distanz oder Sex Flaute bringt Schmerz.

Ich mag in diesen Threads nicht, dass trotz einseitiger Schilderung immer einer zum Bösen erklärt wird … und dann Trennung gerufen wird.

*my2cents*

Der TE hat sich wie er selbst sagt durch Schuldgefühle in dieses Experiment mehr oder weniger sanft drängen lassen. Von sich aus hat er das scheinbar nicht gewollt. Das ist für mich etwas anderes als wenn man sich als Paar ganz bewusst dafür entscheidet.

Zudem besteht wie gesagt der Verdacht seinerseits das das außereheliche Vergnügen der Frau vorher schon bestand.

Und da es ihm nicht gut geht damit, besteht hier meiner Meinung nach Klärungsbedarfs.

Und ja dieses "Gönnen können" finde ich in diesem Kontext einfach unpassend.

Die Trennung sehe ich grundsätzlich nur als Ultima Ratio.
*******in78 Frau
9.110 Beiträge
Ich sag es mal anders. Würde ich sagen, ich will meine Höhenangst überwinden und mein Partner schleppt mich auf den Eiffelturm, ganz nach oben und lässt mich dann alleine, käme denke ich kaum jemand auf die Idee zu sagen

„Sieh zu wie du klar kommst“ oder „ist doch toll, du wolltest es doch auch“

Ich glaube, es käme sowas wie
„Warum ist er mit dir nicht Schritt für Schritt gegangen und hat mal nach gefragt, wie es dir geht?“

Oder aber auch

„Ich hoffe, du hast ihm zwischendurch gesagt, dass dir das zu schnell geht und du dich nicht wohl fühlst?“

Ich glaube, die Vorgehensweise von meinem Partner hätte nicht viel Anklang gefunden und dabei geht es gar nicht um „gut“ oder „böse“, sondern schlicht ums Tempo und wie innerhalb des Tempos miteinander umgegangen wird.

Die Lösung wäre auch hier in meinen Augen nicht, dann bleib halt für immer unten und ich bleibe oben, denn ich kann es schließlich. Die Lösung wäre auch nicht, ich bleibe so lange oben wie ich will, egal wie es dir unten geht und ob du dir ggf Sorgen machst und wage es bloß nicht zu fragen, wie es mir oben geht, oder wann ich vielleicht wieder runter komme.

Ausprobieren ist das eine, aber der Versuch zu rechtfertigen, dass das ohne (augenscheinliche) Rücksicht passiert, dass andere. Wenn mir solch ein Umgang nichts ausmacht, ist das okay, aber das muss doch nicht auch für andere gelten.
*******six Mann
48 Beiträge
Mir wurde von ihr erklärt, dass wir ab jetzt ne offene Beziehung haben *oh* Sie wollte wohl nicht "fremdgehen". Hatte vorher schon bemerkt, dass es da jemand gibt für den sie Gefühle hatte und sich sexuell angezogen fühlte (letzteres kann ich nachvollziehen, hab im Studio mehrfach neben dem geduscht...). Es endete damit, dass wir garkeinen Sex mehr hatten und sie sich 2x pro Woche von ihm ficken ließ. Also für mich isses nix
**********nntBW Frau
213 Beiträge
Zitat von *****ite:
Warum tummeln sich in einem Thread, in dem es um Erfahrungswerte geht, Menschen, die mit diesem Konzept nix an der Brause haben?

weil man trotzdem Erfahrungswerte hat?

im übrigen kann man selbst durchaus offen für sowas sein, aber komplettes Verständnis für jene haben, die das eben nicht leben können oder wollen und quasi von Joylern als überempfindsames, "nicht gönnen könnendes" Schneeflöckchen hingestellt werden. Und das z.b. hier im Thread entsprechend äußern.
******Bln Frau
1.665 Beiträge
Zitat von ****_62:

Zitat von ******Bln:
Erfahrungen / Erlebnisse kann man auch nicht weg duschen/ abwaschen.
Auf die Idee kommen viele, aber funktioniert halt nicht.

In gewisser Hinsicht schon.
Ich kann mich an eine Situation erinnern... Insbesondere Lisa 'stank' nach fremden Rasierwasser. ...
Zu Hause stellte ich sie alle erst mal unter die Dusche, ...


Ich schrieb ja, ich zitiere mich selbst :

"Erfahrungen / Erlebnisse kann man nicht weg duschen/ abwaschen.
Und wie schon gesagt, Gefühle lassen sich nicht wirklich weg duschen/abwaschen,
wie z.B. ein Teller Suppe der einem über die Finger geflossen ist.


Ob nu Suppe oder Rasierwasser,
Beide Dinge sind äußerlich, die lassen sich abduschen/weg waschen.
Ich sprach von Gefühlen,Erlebnissen und Erfahrungen.
Weder Suppe noch Rasierwaser gehört in die Kategorie.
****80 Mann
650 Beiträge
Zitat von *******six:
Mir wurde von ihr erklärt, dass wir ab jetzt ne offene Beziehung haben *oh* Sie wollte wohl nicht "fremdgehen". Hatte vorher schon bemerkt, dass es da jemand gibt für den sie Gefühle hatte und sich sexuell angezogen fühlte (letzteres kann ich nachvollziehen, hab im Studio mehrfach neben dem geduscht...). Es endete damit, dass wir garkeinen Sex mehr hatten und sie sich 2x pro Woche von ihm ficken ließ. Also für mich isses nix

Aua🙈
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