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Offene Beziehung: Wie komme ich damit klar?

****80 Mann
650 Beiträge
@*******in78 Super erklärt👍
******a77 Frau
1.138 Beiträge
@*********Deux

Vielleicht hättet ihr erstmal gemeinsam auf neue erotische Entdeckungsreisen gehen sollen, wie im Swingerclub. Da hättet ihr selbst bestimmen können, bis zu welchem Grad ihr jemand Anderen an euch ranlasst.

Du empfindest Ekel, und das zeigt, dass du mit dem Modell offene Beziehung überfordert ist. Sie hat jemanden gefunden, ist schon weiter, du bist noch auf dem Stand vor 6 Wochen. Hier solltet innehalten und sprechen. Vielleicht macht es doch gemeinsam statt jeder für sich.
*********lebee Mann
1.609 Beiträge
Wenn das Schiff den sicheren Hafen verlässt . . .
. . . kann‘s smooth gehen, aber gut is‘, wenn man die Kraft hat, Stürme auszuhalten.

Genauso isses mit der Öffnung einer zuvor geschlossenen Beziehung.

Sieht man an den Nachfolgebeiträgen des TE auf Seite 2 (und seit 7 Seiten nix mehr). Reicht von . . .

. . . das mit dem aktuellen Lover hat vielleicht schon vor der Öffnung begonnen. So what ? Happens . . .
. . . sie hatte davor einen anderen Lover in einem verheimlichten (gelogen also) Verhältnis. So what ?
. . . sie mag jetzt, wenn sie zurückkommt, möglicherweise nicht gleich Sex.
. . . sie empfindet die jetzt ‚freien‘ Tage mit dem TE als speziell für gemeinsamen Sex ‚inszeniert
. . . er hat im letzten Beitrag seinen frischen Frust rausgelassen (hätte er vielleicht 24h später so nicht, war vielleicht auch Alkohol im Spiel, wissen wir alles nicht)

. . . all das sind Stürme auf hoher See und . . . völlig normal in meinem Buch.

Die, die sich mit ihrer Jolle maximal auf’s Ijsselmeer trauen, empfehlen: Trennung (m.a.W.: Ich bevorzuge, im sicheren Hafen zu bleiben, solltest Du auch)

Wenige: Also auf hoher See isses wichtig, das und das und das zu tun, ich spreche aus Erfahrung, bin Skipper, habe die Welt umrundet . . .
*****ite Frau
9.574 Beiträge
Zitat von ****ody:

Fakt ist, du brauchst Empathie und EQ bei beiden Partnern, um die Kernbeziehung nicht zu schrotten. Grundsätzlich brauchst du es für jede Form der Beziehung. Die Annahme, dass eine offene Beziehung von dieser Anforderung befreit, ist einfach mal falsch.

Genau. Grundsätzlich braucht man es für jede Form der Beziehung. Menschen mit offenen Beziehungen sind weder besser noch schlechter.
Totalausfälle gibt's in jeder Form von Beziehungen.
Ich zähl nicht auf, wie oft monogame Beziehungen scheitern oder fremdgegangen wird. Gefühlt über 50%.
Eigene schlechte Erfahrungen sind eben nur eigene schlechte Erfahrungen von anekdotischer Relevanz und in erster Linie den teilnehmenden Protagonisten geschuldet. Und nicht dem Konzept an sich.
Wie ich heraus lese wehrt sich dein Körper dagegen.
Es gibt einfach Menschen die nicht gemacht sind für offene Beziehungen.
Ich habe den Eindruck dass es derzeit eher ein Trend ist.
Würden viele auf sich hören und reinfühlen dann würden sie ehrlich eingestehen dass sie es eigentlich nicht wollen.
Bevor dadurch Eure Beziehung kaputt geht musst du unbedingt offen mit deiner Partnerin über deine Gedanken und Gefühle sprechen.
*******elle Frau
35.912 Beiträge
" Gönnen Können"
Triggert,

Weil da ein großes, ein riesiges ,Ungleichgewicht herrscht.

Er gönnt ihr die Affaire,
Sie gönnt sich die Affaire.

Und Ihm GÖNNT Sie Leid und Schmerz!

Das soll Liebe , Nähe ,Wohlwollen , Respekt , und Fürsorge sein?
Ich denke Nicht!
...dark
****ody Mann
13.335 Beiträge
Zitat von ********n_84:


Würde mir denn da jemand widersprechen, dass wenn zwei dieses Konzept leben wollen, sie dann gönnen können müssen?


Klar müssen beide gönnen können. Nur was müssen sie gönnen können? Einfach alles, was auch ihre Beziehung ausmacht?
****tat Mann
1.022 Beiträge
die öffnung , wenn auch nur bedingt, kann der Verbindung schaden, weswegen geöffnet wurde. .

nur mal ganz nebenbei.. hat was mit selbstwert zu tun... trennung erhofft ... satz mit x
wird wohl nix ...und daraus die Konsequenz...
*******in78 Frau
9.157 Beiträge
Ja, da würde ich auch widersprechen, da ich persönlich das nicht mit gönnen können in Verbindung bringe.

Etwas zu gönnen, impliziert für mich, kein wirkliches dahinter stehen und mein Partner ist eigentlich nicht auf mein Wohlwollen angewiesen.
*****ven Frau
7.597 Beiträge
Wenn man sich nicht zuerst besitzergreifend gibt, muss man sich dann später auch nicht gönnerhaft geben.
****tat Mann
1.022 Beiträge
Besitz... und den dann zu greifen... das sind schon schwierige Konstellationen...

Ich hab ja nix.... bin mit einer Frau verbunden und gefühlt noch mit einer zweiten Frau..

und da gibt es die Komplikationen... der Wert Schätzung ...was wem genug ist und wem
zu viel fehlt..
*****ite Frau
9.574 Beiträge
Als "gönnen" hab ich sowas nie gesehen. Meine Partner gehören mir nicht. Sie besitzen alle Freiheiten, die muss ich ihnen weder gewähren noch gnädig gönnen.
*******iron Mann
9.166 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von ****ody:
Zitat von ********n_84:


Würde mir denn da jemand widersprechen, dass wenn zwei dieses Konzept leben wollen, sie dann gönnen können müssen?


Klar müssen beide gönnen können. Nur was müssen sie gönnen können? Einfach alles, was auch ihre Beziehung ausmacht?

Wir alle müssen früher oder später sterben. Ansonsten müssen Wir garnichts. So meine Ansicht.
Soviel mal dazu.

Was das Pärchen angeht, so währe es ratsam sich mal zusammen zu setzen
und die Karten auf den Tisch zu legen. Der TE leidet in der Beziehung.
Das hat nichts mit Gönen können nichts zu tun.
Momentan hab ich, laut seinen Schilderungen, den Eindruck das ER es zur Zeit erduldet.

Wenn die Beziehung für Beide fruchten soll, so kann das nur mit einander gelingen
Und nicht gegeneinander.

Mein Tipp macht einen schritt rückwärts setzt die oB auf null und erfindet euch gemeinsam Neu.
*******in78 Frau
9.157 Beiträge
Für mich ist jede Beziehungsform gleichwertig, daher hat etwas zu gönnen, dort nicht wirklich Platz. Entweder ich fühle das, das dies okay für mich ist, oder nicht.

Ich gehe eine Partnerschaft erst ein, wenn ich gedanklich auch an die Zukunft mit diesem Menschen denke und das beinhaltet auch die Art, die Wünsche, Ziele und Bedürfnisse, mit denen ich mich wohl fühle.

Ändert sich etwas, wird neu justiert, aber immer noch unter den oben genannten Aspekten. Dann wird geschaut, wie kann das funktionieren.
Fehlt bloß noch, dass Sie sich denkt „Wer hat der kann”. Mir bluten zwar nicht die Augen beim lesen des TE Textes aber es ist nahe an Empfinden von körperlichen Schmerzen bei dem was er sich freiwillig antut.
*********Engel Paar
986 Beiträge
Besitz... ihr sagt es, als sei es was Schlechtes 😅🤣

Ja verdammt ich besitze meine Frau und sie mich und ich will, dass sie mich als ihren Besitz ansieht und sie will, dass ich sie besitze. Ganz besonders, wenn wir mmf, ffm oder mfmf nachgehen. Auch würden wir stets taktisch dafür Sorge tragen, dass niemand uns etwas wegnimmt (wie ich schon in Bezug auf Spieltheorie erwähnte), vielmehr sollen alle profitieren. Was und wieviel wir von einander mit dritten teilen, kontrollieren wir.
**********iegel Mann
393 Beiträge
....und funktionierts nicht, so sollte man sich auch nicht zu fein sein zur Schadensbegrenzung einen Strich darunter zu machen.
Sich irgendwie damit abzufinden und zu arrangieren ist auf Dauer eine größere Last als neu zu beginnen.
*****_65 Frau
317 Beiträge
"Liebe ist
... sich zu freuen wenn es dem Partner gut geht"

Und das gilt für beide Beteiligten. Sonst funktioniert es nicht. Dann man muss Konsequenzen ziehen. Kompromisse finden die für beide tragbar sind. Oder auch einen Schlussstrich ziehen.
******t47 Mann
141 Beiträge
Ein geben und verre e e liebe heisst eben
******l82 Mann
1.667 Beiträge
Es sieht nicht so aus, als könnte der TE mit der offenen Beziehung leben.
Wenn das ein Bruchpunkt ist, dann wird die Beziehung nicht halten. Ich sage es ganz ehrlich, auch ich könnte nicht gut in einer offenen Beziehung leben. Als Single herumvögeln ist okay. Ich komme auch mit Frauen klar, die vor mir einen hohen Bodycount hatten. Aber in einer Beziehung wünsche ich mir emotionale und sexuelle Exklusivität.

Das bin jetzt nur ich. Das mag jede/r anders anders sehen. Aber Bedürfnisse sind verschieden.
*********ar69 Paar
5.079 Beiträge
Zitat von ****to:
Fehlt bloß noch, dass Sie sich denkt „Wer hat der kann”. Mir bluten zwar nicht die Augen beim lesen des TE Textes aber es ist nahe an Empfinden von körperlichen Schmerzen bei dem was er sich freiwillig antut.

Meine Frau und ich sind uns hier einig. Keiner von uns würde sich so behandeln lassen um einseitige Interessen durchzusetzen. Entweder man ist ein Paar und schließt gemeinsame Vereinbarungen (die aber immer gemeinsam änderbar sind) oder man ist als Single unterwegs und zieht sein Ding alleine durch.

Für uns wäre dieser Mitspieler sofort Geschichte und wir würden unsere Swingerei für ein paar Monate oder Jahre auf Pause stellen um an unserer Beziehung zu arbeiten. So wie der TE das schildert ginge bei uns gar nicht.

Swinger Er
...dark
****ody Mann
13.335 Beiträge
Ein Beziehungsformat ist so gut wie die Beteiligten den Gemeinschaftsgedanken darin hochhalten. Viele falsch motivierte Leute sorgen für einen schlechten Ruf. Eine offene Beziehung ist noch immer eine Beziehung und sie enthält in groben Zügen die Erfordernisse der monogamen Beziehung. Mit zusätzlichen Optionen halt.

Volker Schmidt hat das einmal sinngemäß so formuliert: Um eine offene Beziehung zu führen, sollte man verstanden haben, auch eine monogame Beziehung einfühlsam zu gestalten.

Wenn ich den partnerschaftlichen Gedanken in der monogamen Beziehung nie verstanden und praktiziert habe, was eben hin und wieder auch Verzicht zum Wohle des Partners, der Partnerin bedeutet, habe ich auch nicht das Zeug für eine offene Beziehung.

Hart ausgedrückt, und es ist meine feste Überzeugung, manche sollten es erst einmal mit einer Freundschaft Plus versuchen.
*******in78 Frau
9.157 Beiträge
Wie ich erwähnt habe, ist es für mich individuell. Es hängt auch ein wenig vom Zeitfaktor ab, denn diese Öffnung ist noch sehr frisch, sodass ich hier eigentlich nichts sagen könnte, dass es für einen nicht passt.

So wie es jetzt ist, ist es wohl nicht schön, heißt für mich aber nicht, dass es durch nachjustieren, nicht schön werden könnte
*********her92 Paar
531 Beiträge
Finden es sehr illusorisch und naiv, nach 10 Jahren monogam geführter Beziehung in ein offenes Modell zu wechseln und zu glauben, es würde sich dadurch was ins Positive verändern.
*********aysNo Frau
1.275 Beiträge
Zitat von *******in78:
Wie ich erwähnt habe, ist es für mich individuell. Es hängt auch ein wenig vom Zeitfaktor ab, denn diese Öffnung ist noch sehr frisch, sodass ich hier eigentlich nichts sagen könnte, dass es für einen nicht passt.

So wie es jetzt ist, ist es wohl nicht schön, heißt für mich aber nicht, dass es durch nachjustieren, nicht schön werden könnte

Problematisch ist hier, dass sie ihn dazu gedrängt hat. Die Idee ist also nicht auf dem Misthaufen beider gewachsen. Auch das sie nicht darüber sprechen mag, was existenziell für eine oB ist, sehe ich als Problem.
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