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Offene Beziehung: Wie komme ich damit klar?

****dl Frau
57 Beiträge
Zitat von ********e_82:
Zitat von *******elle:

Einen Mann, der heimlich, hinterrücks fremdgeht ,und um Das zu vertuschen , die Ehe öffnen lässt , ohne den Betrug zu gestehen,

Hätte man im Forum schon geteert und gefedert.

Ich teere und federe solche Leute nicht, weil ich deren Sichtweise verstehen kann.

Man darf sich halt nicht wundern, dass in einer Welt, in der einem oft keine andere Wahl gelassen wird, als zu lügen, soviel gelogen wird.

meiner Meinung nach hast du immer eine Wahl - aber die meisten wählen den einfacheren Weg und das ist offensichtlich das Fremdgehen anstatt mit der eigenen Mann/Frau zu reden.

Diese Erkenntnis hatte ich tatsächlich schon vor Jahren auf Tinder, noch bevor ich überhaupt Joyclub kennenlernte.

Und ja diese Menschen haben dann mit mir offen über alles geredet (geschrieben in diesem Fall), aber mit ihrer Frau, mit der sie 2 Kinder, ein Haus und mehrere Jahre Ehe & Beziehung haben, haben sie noch nie über ihre wahren sexuellen Vorlieben gesprochen. War ja die ersten Jahre auch OK darauf zu verzichten… aber irgendwann holt es sie ein. Spätestens wenns dann nach den Kindern so gut wie keinen Sex mehr gibt.
*****tty Frau
855 Beiträge
Zitat von ****dl:
Zitat von ********e_82:
Zitat von ********ider:

Sie hat weiterhin die Affäre und du bist der Bückonkel, der alles toleriert und verzeiht.
Das ist echt schwer zu lesen, wie sich ein Mensch so klein machen kann.

Da hast du aber das letzte Kommentar des TE nicht besonders aufmerksam gelesen.
Der TE hat jahrelang die sexuellen Bedürfnisse seiner Freundin ignoriert - gerade Männer, die des öfteren bei sich selbst über sowas jammern, sollten verstehen können, dass das Konsequenzen hat.


offensichtlich wurde ihm das aber auch jahrelang nicht gesagt - wie schon erwähnt wurde, gehören immer zwei dazu!

Und ich kenne keinen Hellseher - da muss man einfach seinen Mund aufmachen, dass die eigenen Bedürfnisse nicht immer zu kurz kommen.

Da dürfte es überwiegend in der gemeinsamen Kommunikation Probleme gegeben haben…
Offensichtlich wurde dem dem TE das schon gesagt. Er hat ja irgendwo geschrieben, dass er die Frauen nicht leckt aus irgendwelchen Gründen, die der Frau bekannt sind. So, als Beispiel. Wir wissen jetzt natürlich nicht was das für Gründe sind und ob es das ist was der Frau gefehlt hat. Aber gewisse Sachen gab es schon. Interessant finde ich immer noch die Aussagen, dass die Frau die offene Beziehung wollte und dass sie jetzt schon sogar betrogen hat. Aber er war eigentlich derjenige, der schon immer wieder in Swingerclubs mit ihr gehen wollte... Also hatte er ja schon immer wieder vorgeschlagen mit anderen zu Vögeln. Jetzt wird aber alles auf die Frau geschoben.
Wenn man sich neu kennenlernt und es sofort ehrlich angesprochen wird , ist es sicherlich leichter damit umzugehen , als wenn man bereits in einer festen Beziehung ist und es plötzlich möchte.
******e73 Paar
492 Beiträge
Ich denke, das hat viel mit der Lebensphase zu tun, in der man sich gerade befindet. Vor fünf Jahren hätte ich eine sich anbahnende Beziehung sofort gekündigt, wäre dieser Vorschlag gekommen. Wenn ichs recht bedenke, jetzt auch noch.
Bei meiner Partnerschaft kam die Idee nach langem Zusammensein auf und hat sich entsprechend entwickelt mit Pros und Cons, langen Pausen und Beziehungsarbeit. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand, der eine Beziehung mit diesem Wunsch startet, bereit dazu ist, die nötige Beziehungsarbeit zu leisten und hätte auch bei Dauersingles ein ganz schlechtes Bauchgefühl. Aber Ausnahmen bestätigen ja bekanntlich die Regel.
*********Engel Paar
986 Beiträge
Zitat von *******i123:
Was ist denn die Basis für eine funkionierende Beziehung?

Finde ich nicht ganz offtopic, da wie schon viele erwähnten hier die Basis fehlt.

Erstmal dass Bindungsstile zueinander passen und die Liebesstile vereinbar sind. Wenn diese Basis nicht gegeben ist, sind nur im besten Falle Kompromisse und kein Konsens möglich. Beruht alles nur auf Kompromissen, ist es eine Zweckgemeinschaft, keine romantische Partnerschaft.

Schoss mir eben durch den Kopf und scheint mir schlüssig. Bin natürlich offen für begründbare Einwände...
*****ven Frau
7.597 Beiträge
Zitat von ******e73:
Ich denke, das hat viel mit der Lebensphase zu tun, in der man sich gerade befindet. Vor fünf Jahren hätte ich eine sich anbahnende Beziehung sofort gekündigt, wäre dieser Vorschlag gekommen. Wenn ichs recht bedenke, jetzt auch noch.
Bei meiner Partnerschaft kam die Idee nach langem Zusammensein auf und hat sich entsprechend entwickelt mit Pros und Cons, langen Pausen und Beziehungsarbeit. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand, der eine Beziehung mit diesem Wunsch startet, bereit dazu ist, die nötige Beziehungsarbeit zu leisten und hätte auch bei Dauersingles ein ganz schlechtes Bauchgefühl. Aber Ausnahmen bestätigen ja bekanntlich die Regel.

So sind Menschen halt unterschiedlich. So als Personen, nicht nur in Lebensphasen. Für mich kommt eine monogame Beziehungsform nicht in Frage. Und zwar nicht heute und nicht vor 25 Jahren. Das spreche ich selbstverständlich immer schon von Anfang an an, somit kommen Weggefährt*innen, die geschlossene Konzepte möchten freilich nicht in Frage. Das ist halt so aber für mich persönlich die einzige Möglichkeit, mit der ich leben möchte.
*******001 Mann
494 Beiträge
Puh, ich habe länger nicht mitgelesen, aber das Update klingt in meinen Augen leider leider nicht so gut, auch wenn ehrlich gesprochen wurde.

Das Ganze ist ja kein Thema was nur DU (TE) angehen musst, sondern ihr gemeinsam.
Hat sie das ganze denn jetzt beendet, oder läuft das weiterhin mit dem Anderen?
Hat sie dir denn über die Jahre gesagt WAS ihr beim Sex mit dir fehlt?
Will sie da gemeinsam mit dir dran arbeiten?

Ich frage weil ich letztes Jahr eine ähnliche Situation hatte.
Sie hatte nie "Lust", wollte aber nie drüber reden oder was ändern - habs immer wieder ganz deutlich angesprochen. Hatte zwar ab und an mal das Gefühl das sie jemand anderen neben bei hat, aber sie hat es verneint und beweise gab es auch nicht - daher war das Thema dann auch immer wieder "gegessen".
Irgendwann ging sie dann Fremd. Meiner Meinung nach mit Ansage - sie meinte es wäre nicht geplant gewesen (Wochenende-Trip mit nem "alten Bekannten" Incl. geteiltem Zimmer - was ich im Vorfeld schon "merkwürdig fand" und es ihr auch vorher so gesagt hatte.)
Danach gab es dann natürlich das Große Gespräch, Waren beide in der Beziehung so nicht mehr glücklich und sie sollte erstmal für ein paar Tage ausziehen.
Nach 2 Wochen haben wir und dann nochmal zusammengesetzt - für MICH war klar - ich will an der Beziehung arbeiten - sie wusste es noch nicht was sie will.
Nachdem sie dann erstmal 4 Woche zu ihrer Freundin gezogen ist haben wir immer wieder geredet, Ich habe auch eine Therapie vorgeschlagen, aber ihre einzige Lösung war Beziehung, aber dann in getrennten Wohnungen ( nach 10 Jahren zusammen Wohnen) was für mich dann nach dem fremdgehen nicht in Frage kam.
Daher haben wir uns dann im guten Getrennt.

Leider kam dann 2 Monate Später, nachdem ich ihr schön die neue Wohnung mit eingerichtet habe, wir zusammen Möbel gekauft haben ect raus, das sie schon längt einen neuen hatte, der sich auch Zufällig im Sommer getrennt hat.
Sie hätte das schön nebenher dann laufen lassen, um zu sehen wer ihr besser gefällt.


Das muss jetzt nicht heißen das es bei euch auch so ist - Daher die Frage ob das weiter läuft und ihr GEMEINSAM was ändert. Denn dazu gehören IMMER zwei.
Daher suche nicht alle Fehler bei dir alleine. SIE hat dich ja auch hintergangen, und eine Affäre angefangen.
*******in78 Frau
9.184 Beiträge
Ich möchte @****bo recht geben. Es kam noch nicht deutlich hervor, ob der TE klar kommuniziert hat, dass es ihm überhaupt nicht gut damit geht.
*******in78 Frau
9.184 Beiträge
Ob ich später, oder gleich eine offene starte, ändert nichts an der Beziehungsarbeit. Ich finde es sogar wichtig, das von vorn herein zu kommunizieren, anstatt das später anzusprechen, sofern schon bekannt ist, diese Bezieungsform leben zu wollen.
*******del Mann
132 Beiträge
Zitat von ****bo:
Hab das Update des TE nochmal gelesen.

Ihr Problem ist ein Problem das ich nun angehen muss. Sie hat mir ihre Sicht auf die vergangenen Jahre aufgezeigt und ich habe das leider auch nachvollziehen können...Bei unserem Sex war es eigentlich immer so, dass ich nur auf meine Bedürfnisse ausgerichteten war, sobald diese befriedigt waren, Ende war und nicht ansatzweise auf ihren Körper und ihre "weibliche Lust" und ihren Körper eingegangen.
Ich kann das auch absolut nachvollziehen, die Kritik ist berechtigt.

ich weiß persönlich, dass ich diese Bedürfnisse derzeit so nicht erfüllen kann

Ja der Weg war der falsche, kann man der Frau anlasten, tut aber nix zur Sache, da der TE es ihr nicht nachträgt.
(...)
Was hier permanent versucht wird ist im Endeffekt "Öl ins Feuer gießen" (...)

Es klingt hier nicht danach als wäre das Fazit des Gespräches einseitig gewesen, sondern nach gemeinsamer Entscheidung..
Ob es letztendlich weiter bringt, müssen die beiden rausfinden.

@*********Deux ich knüpfe hier an @****bo an, die vieles offenbar ähnlich gelesen hat:

Für mich ist bemerkenswert, dass ihr nun schon deutlich ehrlicher miteinander redet - und besser zuhört!

Sie hat Dir einen Betrug gestanden. Und Du hast verstanden, dass euer Sex so wie bisher "keine Zukunft" hat.

Ich vermute: Auf dieses Beziehungsverhalten seid ihr beide gerade nicht besonders stolz, vielleicht schämt ihr euch deswegen voreinander. Das wäre ein gegenseitiges Zugeständnis und auch ein Versprechen, es gemeinsam besser hinkriegen zu wollen.

Was mich irritiert, ist Deine gleichzeitige, sehr feste Aussage, @*********Deux , dass Du ihre Bedürfnisse "derzeit" so nicht erfüllen kannst.

Wieso ist das so?

Wieso ist das nur "derzeit" so?

Und welche Perspektive gibst Du selbst einer sexuellen Beziehung, wenn Du an die von Dir gesehenen Defizite nicht jetzt, wirklich, entschlossen, mit dem Willen zur Änderung "rangehst"?

Natürlich müsste sie an Deinem Angebot, wenn Du es denn machen kannst/willst, auch ihrerseits (noch/wieder) ernsthaft interessiert sein. Ob das so ist, oder ob sie den gerade gewählten Weg (=Auslagern) auch langfristig vorzieht, müsstet ihr daher behutsam/geduldig, nach der beschriebenen Phase der Auflockerung! testen.

Alles Gute!
*******elle Frau
35.915 Beiträge
Zitat von *******in78:
Ob ich später, oder gleich eine offene starte, ändert nichts an der Beziehungsarbeit. Ich finde es sogar wichtig, das von vorn herein zu kommunizieren, anstatt das später anzusprechen, sofern schon bekannt ist, diese Bezieungsform leben zu wollen.

Dieser Wunsch kann aber durchaus erst aus einem dauernden Mangel entstehen.

Ich war Stock monogam.
An andere Sexpartner dachte ich nie.

Die Frage für mich ist hier einfach :

Möchte die Frau wieder Sex mit dem TE haben ,oder nur mit ihrem
Lover.
Je nach Anwort, würde ich handeln.
*********rer_2 Paar
215 Beiträge
Zitat von *****_65:
Zitat von ********rdie:
Hab mir mal so ziemlich alle Beiträge von ihm durchgelesen.. Respekt, dass er das so mitmacht 😅 krass einfach.. Mehr fällt mir nicht dazu ein...

Krass? Ich halte es eher für Schwäche. Er sollte kämpfen für die Beziehung wenn sie ihm wichtig ist!

Bei allem Respekt aber warum sollte er kämpfen? Sie sollte es. Ich finde das ist eine klare Opfer Täter Verdrehung die du hier schreibst. Sie hat doch Bockmist gebaut. Das einzige was er meiner Meinung nach falsch macht, ist sie nicht in den Wind zu schiessen. Klingt hart ist aber genau so meine Meinung
******eek Frau
5.657 Beiträge
Zitat von *********rer_2:
Zitat von *****_65:
Zitat von ********rdie:
Hab mir mal so ziemlich alle Beiträge von ihm durchgelesen.. Respekt, dass er das so mitmacht 😅 krass einfach.. Mehr fällt mir nicht dazu ein...

Krass? Ich halte es eher für Schwäche. Er sollte kämpfen für die Beziehung wenn sie ihm wichtig ist!

Bei allem Respekt aber warum sollte er kämpfen? Sie sollte es. Ich finde das ist eine klare Opfer Täter Verdrehung die du hier schreibst. Sie hat doch Bockmist gebaut. Das einzige was er meiner Meinung nach falsch macht, ist sie nicht in den Wind zu schiessen. Klingt hart ist aber genau so meine Meinung
Ich finde, es gibt hier nicht "Opfer" und "Täter". Beide haben in der Vergangenheit Dinge getan oder nicht getan, die für die Beziehung nicht zuträglich waren. Nun liegt es einzig an den beiden, zusammen an ihrer Beziehung zu arbeiten, um sie zukünftig für beide befriedigender zu gestalten - oder sich einzugestehen, dass die Kluft zu groß ist und man sich trennen sollte.
*******in78 Frau
9.184 Beiträge
Zitat von *******elle:
Zitat von *******in78:
Ob ich später, oder gleich eine offene starte, ändert nichts an der Beziehungsarbeit. Ich finde es sogar wichtig, das von vorn herein zu kommunizieren, anstatt das später anzusprechen, sofern schon bekannt ist, diese Bezieungsform leben zu wollen.

Dieser Wunsch kann aber durchaus erst aus einem dauernden Mangel entstehen.

Ich war Stock monogam.
An andere Sexpartner dachte ich nie.

Die Frage für mich ist hier einfach :

Möchte die Frau wieder Sex mit dem TE haben ,oder nur mit ihrem
Lover.
Je nach Anwort, würde ich handeln.

Ich hab doch nichts anderes geschrieben. ☺️
*******001 Mann
494 Beiträge
Sehe ich auch so, zu so etwas gehören immer 2.
Aber auch um es wieder gerade zu biegen - wenn nicht beide gleich mitziehen wird das nichts.

Allerdings finde ich auch, das es ein wenig so klingt als wenn ihm jetzt von ihr die Schuld zugeredet wird, damit sie es rechtfertigen kann.
Daher würde mich sehr interessieren ob sie im Vorfeld klar gesagt hat das, und was ihr mit ihm fehlt.
Wenn ja, wundert mich ihr "Ausbruch" nicht, aber es entschuldigt nicht einen Moment das Fremdgehen.
*****aeG Mann
273 Beiträge
Zitat von *********rer_2:
Ich finde das ist eine klare Opfer Täter Verdrehung die du hier schreibst. Sie hat doch Bockmist gebaut.

Vorwürfe verhindern Lösungen. Es geht auch nicht um Schuld. Wenn beide wirklich ehrlich sind, ihre Bedürfnisse kommunizieren, über ihre Gefühle reden, kann das die Basis einer Fortsetzung sein.

In Eurer Logik muss der "geschlagene" Mann sein Ego bedienen statt sein Selbstbewußtsein wieder zu finden. Ein Rollenbild, dass keinem hilft!
******lot Mann
7 Beiträge
Been there, done that!

Wenn die Nebenbeziehung so wichtig wird, dass die Hauptbeziehung drunter leidet und die Kompromissbereitschaft dessen, der in der Mitte steht, schwindet, dann wird es Zeit die Sache grundsätzlich zu überdenken. Meist ist die Nebenbeziehung das neue, spannende. Und wenn diese Dynamik an Fahrt aufnimmt, dann stehen leider Anstand und Moral hinter der rosaroten Brille zurück.

Wir alle haben nur endlich Zeit und Zeit ist letztendlich das wichtigste Gut, was wir mit anderen Menschen teilen können. Deswegen will das wohlpriorisiert sein.
********ider Mann
1.332 Beiträge
Zitat von *******001:

Allerdings finde ich auch, das es ein wenig so klingt als wenn ihm jetzt von ihr die Schuld zugeredet wird, damit sie es rechtfertigen kann.

So wie er sich liest, nimmt er diese Rolle ja auch bereitwillig an.
Und am Ende des Tages kann man da von außen auch raten was man will - er muss es tragen/leben.
Und mein Bauchgefühl sagt mir, dass seine Schmerzgrenze noch (lange) nicht erreicht ist.
*********rer_2 Paar
215 Beiträge
Zitat von *****aeG:
Zitat von *********rer_2:
Ich finde das ist eine klare Opfer Täter Verdrehung die du hier schreibst. Sie hat doch Bockmist gebaut.

Vorwürfe verhindern Lösungen. Es geht auch nicht um Schuld. Wenn beide wirklich ehrlich sind, ihre Bedürfnisse kommunizieren, über ihre Gefühle reden, kann das die Basis einer Fortsetzung sein.

In Eurer Logik muss der "geschlagene" Mann sein Ego bedienen statt sein Selbstbewußtsein wieder zu finden. Ein Rollenbild, dass keinem hilft!

Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt. Sie hatte ungestillte Bedürfnisse (ok). Ob sie diese aber kommuniziert hat wissen wir nicht (der TE meinte sie ist sehr introvertiert- also hatte sie es wohl nicht kommuniziert). Der TE scheint sehr über deinen Schatten zu springen und Kompromisse zu suchen. Das vernehme ich aber nicht bei ihr. Für mich hat es weder was mit Loyalität oder Liebe zu tun, wie die Partnerin handelt. Ich für meinen Teil hätte direkt nach dem Gespräch die Affäre beendet, wenn mir etwas an der Beziehung liegen würde.

Die Worte Opfer und Täter sind zu hart, das sehe ich ein. Wollte es aber bewusst überspitzt formulieren.
*******elle Frau
35.915 Beiträge
@*******in78
Und ich darf Das mit Eigenen Worten gar nicht bestätigen?

Auf einen Mangel hinweisen, der sich erst in der Beziehung ergeben hat?
Ok, war mir nicht klar. *nixweiss*
*******in78 Frau
9.184 Beiträge
Zitat von *******elle:
@*******in78
Und ich darf Das mit Eigenen Worten gar nicht bestätigen?

Auf einen Mangel hinweisen, der sich erst in der Beziehung ergeben hat?
Ok, war mir nicht klar. *nixweiss*

So schnell entstehen Missverständnisse. *gg*
Hatte es anders wahrgenommen, danke für die Klarstellung *g*
****e19 Frau
117 Beiträge
Reden alleine hilft hier dem TE nicht weiter!

Es sieht so aus als würde die Affäre fortgesetzt werden. Sie war ja so 'ehrlich' zu ihm mit dem Beichten und kann nun mit dem Öffnen der Beziehung nun offiziell sich vergnügen.

Wenn alles auf 'Reset' gesetzt wurde, dann müssen beide handeln.

Wie schon erwähnt wurde...die Frau gibt die Affäre auf und beide konzentrieren sich auf die Paarbeziehung, evt. 'neue' Erfahrungen gemeinsam sammeln.

Aber ich habe mehr das Gefühl, dass nur der TE auf die Reset-Taste gedrückt hatte 😶
********e_82 Frau
2.126 Beiträge
Wo ist das Wohlwollen der Frau? Für den TE, die Beziehung, den Kummer des TE, sein Leiden?

Ich hab die Frau auch gemeint, ist ja Teil der Beiträge des TE.
Wohlwollen muss schon von beiden Seiten da sein, sonst hat das für mich auch keinen Sinn.
*****_65 Frau
317 Beiträge
@******eek
Sie scheint ja zufrieden mit der Situation. Wenn er nicht aktiv was tut wird er sie verlieren. Voraussetzung ist natürlich, dass beide an der Beziehung festhalten wollen.
***si Frau
2.489 Beiträge
Zitat von *****_65:
@******eek
Sie scheint ja zufrieden mit der Situation. Wenn er nicht aktiv was tut wird er sie verlieren. Voraussetzung ist natürlich, dass beide an der Beziehung festhalten wollen.

Wieso schiebst du ihm die alleinige Verantwortung zu?

Hier stehen beide in der Pflicht, wenn sie die Beziehung aufrecht erhalten wollen.

Dazu gehört eben auch, die Gefühle beidseitig ernst zu nehmen und herauszufinden, wo es wirklich krankt.
Sie weiterhin vögeln zu lassen ist wohl der denkbar schlechteste Weg.

Ich sehe hier mittlerweile zwei Menschen, die einfach nicht aus ihrer Komfortzone rauswollen und daher an etwas festhalten, was schon längst wie eine Lawine rollt.

Kein Grund zu bleiben ist der beste Grund zu gehen.
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