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Ketten aus Seide

*********nshi Mann
48 Beiträge
Themenersteller 
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*********nshi Mann
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Ketten aus Seide - Kapitel 2
Die Luft in der kleinen Kammer schien dicker zu werden, geladen von der wachsenden Spannung zwischen ihnen. Der europäische Geschäftsmann, dessen Atem flach und schnell ging, kniete vor der Frau, immer noch erregt zitternd von der unerwarteten und auferlegten Intimität, die Füße der Prostituierten zu verehren. Sein Geist war ein Nebel aus Verwirrung und Erregung, und er ertappte sich dabei, wie er sich nach mehr sehnte – mehr von ihrer Berührung, mehr von ihrer Macht über ihn.

Die Frau, immer noch stumm, aber mit einer gebieterischen Präsenz, zog ihre Zehen langsam aus seinem Mund, ohne den Blick von ihm abzuwenden. Sie brauchte nicht zu sprechen; ihr Blick sagte ihm alles. Sie war noch lange nicht fertig mit ihm. Tatsächlich war dies erst der Anfang.

Sie verlagerte ihr Gewicht zu ihm und legte sanft ihre Füße auf seine Schultern, während ihre Finger sanft durch sein schütteres graues Haar strichen. Die Berührung war unerwartet zärtlich, ein scharfer Kontrast zu der Dominanz, die sie zuvor gezeigt hatte. Sein Körper schauderte als Reaktion auf das Gefühl ihrer weichen Haut, das heiße Wellen durch seine Adern sandte. Er schloss die Augen und lehnte sich in ihre Berührung, als wäre sie eine Quelle des Trostes.

Langsam, mit der Grazie eines Raubtiers, das seine Beute umschleicht, glitten ihre Füße nach unten, entlang seiner Knopfreihe, bis sie seine Brust erreichten. Ihre Zehen neckten den Stoff, schlüpften darunter und kniffen frech in seine Brustwarzen. Er schnappte leise nach Luft, die Empfindung war sowohl fremd als auch elektrisierend.

Sie lächelte über seine Reaktion, sichtlich erfreut über die Macht, die sie über ihn hatte. Ohne ein Wort setzten ihre Füße ihre Reise fort, glitten tiefer, bis sie den Bund seiner Hose erreichten. Er sog scharf die Luft ein, als sie geschickt die obersten Knöpfe öffnete. Ihre Augen verfolgten jede seiner Reaktionen. Sein Puls beschleunigte sich, sein Körper spannte sich an in sehnsüchtiger Erwartung.

Ihre Füße drangen tiefer vor, pressten sich gegen die Vorderseite seiner Hose, reizten ihn durch den Stoff hindurch. Er konnte das Stöhnen, das seinen Lippen entwich, nicht unterdrücken. Seine Hände zuckten an seinen Seiten, als ob er sie berühren, die Kontrolle übernehmen wollte. Doch jedes Mal, wenn er sich bewegte, warf sie ihm einen festen Blick zu – ein stummer Befehl, der ihm sagte, still zu bleiben und sie in Kontrolle zu lassen.


Seine Erregung war nun unbestreitbar, der Druck zwischen seinen Beinen wurde unerträglich, während sie weiter mit ihm spielte. Sie streichelte ihn durch den dünnen Stoff seiner offenen Hose, die Berührung ihrer Füße quälend langsam, absichtlich neckend. Jede Faser seines Körpers schrie nach mehr, nach Erlösung, doch sie hielt ihn an der Grenze, ließ ihn in einem Zustand quälender Begierde verharren.

Getrieben von wachsender Frustration und dem Bedürfnis, mehr von ihr zu spüren, lehnte er sich vor, verzweifelt, sie zu küssen, sie zu NEHMEN, sich in ihr zu verlieren. Doch als sich seine Lippen näherten, riss sie ihren Kopf zurück, drückte ihren Fuß fest gegen seine Brust und schob ihn weg. Die Zurückweisung war schnell und deutlich.

„No“, flüsterte sie, ihre Stimme sanft, aber unnachgiebig.

Verwirrt und verzweifelt versuchte er es erneut, streckte die Hand nach ihr aus, aber sie hielt ihn erneut auf, diesmal mit einem festeren Stoß. Die Botschaft war klar.

Ihre Füße setzten ihre Erkundung fort, schlüpften nun unter den Bund seiner Hose und streiften seine nackte Haut. Die Berührung ihrer Zehen an seinen empfindlichsten Stellen brachte ihn fast zum Wahnsinn, doch gerade als er die Kontrolle zu verlieren drohte, zog sie sich zurück und verweigerte ihm die Erlösung, nach der er sich so sehr sehnte.

Sein Verstand war erfüllt von Lust und Frustration. Er konnte den pulsierenden Druck seines eigenen Verlangens spüren, pochte und schrie nach ihrer Berührung, nach mehr. Er versuchte erneut, sie zu erreichen, sie näher an sich zu ziehen, aber sie wich ihm aus, ihre Bewegungen anmutig und fließend, ihre Kontrolle absolut.

Er keuchte nun, getrieben an den Rand des Wahnsinns durch ihr Spiel. Die weiche, neckende Berührung ihrer Zehen an seiner empfindlichsten Stelle ließ Wellen der Lust durch seinen Körper schießen. Sein Körper versteifte sich, als sie weiter streichelte, ihre Bewegungen langsam und bedächtig. Ihre Zehen umschlossen ihn in einer Weise, die ihm die Knie schwach werden ließ. Die Massage, die sie begonnen hatte, ließ ihn in einem Zustand hilfloser Erregung zurück. Sie arbeitete mit einer Expertise, der er sich nicht entziehen konnte. Doch jedes Mal, wenn er ihr zu nahe kam, jedes Mal, wenn er versuchte, etwas Intimeres zu initiieren, zog sie sich flink zurück, stemmte einen Fuß gegen seine Brust, eine Erinnerung daran, wer in diesem Spiel die Macht hatte.

Schließlich, als er kurz davor war, völlig die Kontrolle über sich und seinen Körper zu verlieren, stoppte sie abrupt. Sein Atem ging stoßweise, sein Körper zitterte vor Verlangen, aber sie blieb ruhig, ihre Augen hielten immer noch dieses wissende Lächeln. Sie griff in die Falten ihres scharlachroten Gewandes und holte ohne ein Wort ein zartes schwarzes Halsband hervor.

Die Augen des Geschäftsmanns weiteten sich, als sie das Halsband vor sein Gesicht hielt. Die Erkenntnis traf ihn wie eine Welle kalten Wassers. Hier ging es nicht um seine Lust, seine Kontrolle. Hier ging es um Unterwerfung – vollständige, unumstößliche Unterwerfung.

Sie hielt das Halsband vor ihn, ihr stummer Befehl klar: Wenn er das beenden wollte, wenn er die Erlösung erreichen wollte, nach der er sich so verzweifelt sehnte, müsste er sich ihr vollständig hingeben. Keine Widerstände mehr, keine Versuche mehr, die Kontrolle zu übernehmen. Er müsste sich, Körper und Seele, ihrem Willen unterwerfen.

„Yes?“ fragte sie, wohl wissend, dass keine weiteren Erklärungen nötig waren.

Einen langen Moment zögerte er, der letzte Faden seines Stolzes hing noch an ihm. Aber als er in ihre Augen sah, das brennende Verlangen spürte, das ihn verzehrte, wusste er, dass es keine andere Wahl gab. Langsam senkte er den Kopf, seine Hände zitterten, als er nach dem Halsband griff.

Sie lächelte, ihr Sieg war vollständig.

Als das Halsband mit einem Klicken um seinen Hals geschlossen wurde, verstand der Geschäftsmann, was aus ihm geworden war. Nicht länger ein Mann, der gekommen war, um sich Vergnügen zu erkaufen, sondern die ultimative Art von Diener, der eine Fremde bezahlte, um ihr zu gefallen, gebunden an die Launen einer Frau, deren Macht über ihn absolut war. Erst jetzt, als das Gewicht des Halsbandes sich gegen seine Haut legte, begriff er, dass, wenn er jemals Erlösung finden würde, es zu ihren Bedingungen geschehen würde – und nur zu ihren.
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