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Liebe bis der Tod scheidet. Wahrheit oder Traum?

****der Mann
2.206 Beiträge
Zitat von ***le:
Es gibt viele Gründe, weshalb eine Beziehung endet. Ich lese oft, dass nach der Geburt eines Kindes der Sex einschläft und die Unzufriedenheit mindestens eines Teils der Beziehung wächst. Dadurch können sich Dinge aufstauen, die mit der Enthaltsamkeit an sich nichts zu tun, aber zur Unzufriedenheit insgesamt beitragen und dann häufig zum Ende führen .

Absolut. Ich denke immer: Wenn ich mit mich einem Thema beschäftige, nach
Ursachen forsche, weswegen es nicht klappt, nicht geklappt hat, sollte ich mich mindestens genau so lang damit befassen herauszufinden, wie es zukünftig gut gelingen kann. Ein schlichtes Weglassen dessen, was nicht funktioniert hat, ist mir zu wenig.

Ist es prinzipiell einfacher zu benennen, was in einer Beziehung nicht gut läuft, als das, was schön ist, was zusammenhält?

Zählt das, was am Ende der Beziehung ursächlich für eine Trennung war, mehr als das, was dazu führte, dass ein Miteinander entstanden ist; eine Zeit lang bestand?

Ehe und offene Beziehung schließen sich nicht aus. Fortbestehende Liebe und offene Beziehung schließen sich nicht aus. Offene Beziehung und Monoamorie ebenfalls nicht. Trennung und gegenseitige Liebe ist möglich.
Wenn ich eines gelernt und verinnerlicht habe in meinem Leben, dann ist es, dass meine Grenzen, meine Vorstellungen (z.B. eines Lebens, das ich leben möchte), nicht einfach auf andere Menschen zu übertragen sind. Wenn ich verurteilen oder Beziehungskonzepte anderer (auch implizit) abwerten würde, wäre das in den allermeisten Fällen ausschließlich Ausdruck der Notwendigkeit (m)einer Abwehr oder der eigenen Begrenztheit.

Gibt es hier Erfahrungen mit einseitiger (besprochener) Öffnung der Beziehung? Oder mit einem Wechsel von offen zu „geschlossenen“ in einer bestehenden Partnerschaft?
*******nzel Frau
1.047 Beiträge
@*******est
Danke für dein Mitgefühl und deine guten Wünsche! *g*

Wir hatten auch immer getrennte Konten. Und das Haus ist meins. Wir haben sogar unsere jeweiligen Familiennamen bei der Heirat behalten aber nicht, weil wir uns vielleicht irgendwann einmal trennen könnten. Wir haben erst spät geheiratet, nach fast 22 Jahren. Da waren wir jeweils so verwurzelt mit unseren Namen, dass keiner von uns den Namen des anderen wollte. Ich hätte eh darauf bestanden, dass, wenn wir einen gemeinsamen Namen haben wollen, er meinen annimmt. Unsere beiden Kinder tragen meinen Familiennamen, das war damals bei nichtehelich geborenen Kindern so festgelegt.

Ob man sich streitet oder nicht, sagt nichs über die Qualität einer Beziehung aus. Eher wie man sich streitet und vor allem, wie man nach dem Streit miteinander umgeht.
*******mnz Mann
1.303 Beiträge
Zitat von *******nzel:


Ob man sich streitet oder nicht, sagt nichs über die Qualität einer Beziehung aus. Eher wie man sich streitet und vor allem, wie man nach dem Streit miteinander umgeht.

Sehe ich auch so. Das Fehlen von Streit kann auch auch negative Aspekte einer Beziehung hindeuten, da ist dann jemand einfach nicht konfliktfähig. Zusammensein heißt heißt auch Auseinandersetzung.
*********rees Frau
528 Beiträge
Die Kunst liegt darin, eine Beziehung zu pflegen.
Das anfängliche Feuer der Anziehung langsam in tiefe Liebe zu wandeln, keinen Alltag, keine Gewohnheiten und vor allem keine Bequemlichkeit zuzulassen.
Der Trauschein ist mehr Hindernis denn Positivum, deshalb haben wir uns ganz bewusst dagegen entscheiden und haben dennoch keine Nachteile. Getrennte Konten ist klar, das muss immer sein, finanzielle Eigenständigkeit ebenso.
Alles, was geregelt sein muss, lässt sich ohne Trauschein deutlich sinnvoller regeln.
Steuerliche Vorteile hätten wir nicht durch den Trauschein, der Staat hingegen würde profitieren, das ist ja auch Sinn und Zweck des Ganzen.
Wer die notwendigen Voraussetzungen zur aufmerksamen Beziehungspflege nicht gelernt hat, wo es an Grips und Eigeninitiative fehlt, der wird genau in die beschriebenen Mühlen des EP geraten.
Bei uns wächst die Liebe seit 29 Jahren und wir leben seit über 26 Jahren Konfliktfrei zusammen, haben bereits 4 Immobilien ohne Bankzuschüsse oder Kredite gekauft, Kinder sind beide im Studium, Firma gegründet und läuft. Das alles braucht Zielsetzung und Durchhaltevermögen, Organisation und trotzdem den Erhalt aller Freiheit, viel Beziehungspflege und Nähe und natürlich auch immer geilen Sex.
Bis in den Tod ist für uns schon immer klar und definitiv nicht nur ein Wunsch und dabei ist uns die Gesellschaftliche Sichtweise vollkommen egal, was hat die mit einer glücklichen, bewusst gelebten Beziehung zu tun. Beziehung spielt sich zwischen zwei Menschen ab und hat mit einer Gesellschaftssichtweise, -Meinung nichts zu tun.
*******est Frau
1.959 Beiträge
Themenersteller 
Fehlen von Streit kann auch Harmonie und Verständnis füreinander und nicht immer nur Negatives bedeuten.
*****_54 Frau
11.648 Beiträge
Zitat von *******una:
Ehe bedeutet verkürzt also das: ich habe mich für den Apfel entschieden und darf " bis das der Tod uns scheidet" weder eine Orange noch eine Banane 🍌 essen..und schon gar nicht Lust darauf haben...

Um beim Obst zu bleiben:
Ich würde eine Liebesbeziehung oder auch Ehe lieber mit einem Obstkorb vergleichen, voll gefüllt mit ganz verschiedenen Früchten.
*g*
****sum Mann
4.758 Beiträge
Dazu würde ich gerne eure ehrliche, wertfreie und respektvolle Meinung lesen.

Wertfreie Meinungen gibt es nicht.

Die Schranken des Eheringes machen es schier zur Sünde, sich nach anderen Sexpartnern umzusehen

Das macht nicht der Ehering, sondern evtl. eine Religion.

man ist in einem Käfig gefangen, aus dem man sich nur mit Streit, Geld, Anwälten und der Gerichtsbarkeit "befreien" kann.

Das Einzige, wozu dieser Käfig dich verpflichtet, ist gegenseitiger Einstand. Alles Andere ist individuelle Vereinbarung. Da hilft kein Anwalt, weil da sich der Staat aus der Durchsetzung heraus hält.

Wäre es da nicht einfacher, von vornherein nur auf offene Beziehungen/Ehen zu setzen? Was ist so schlimm daran, neben einem Lebenspartner andere Sexualpartner zu haben und sein Leben trotz Beziehung glücklich genießen zu können?

Kann ja jeder machen, viele(tm) machen das halt eben nicht. Das kann jetzt jeder für sich bewerten.

Man kann auch einfach gar nicht heiraten! *idee*
*********her92 Paar
492 Beiträge
Uns ist schon häufiger aufgefallen, dass Leute, die die Ehe und Monogamie doof finden, sich eine Gesellschaft wünschen, in der alle offene Beziehungen/Ehen haben. Warum eigentlich? Macht doch einfach, wie ihr denkt, aber lasst bitte die die das wollen da raus. ✌🏼
****ody Mann
12.983 Beiträge
Viele von uns sind schon zum freien Denken und Handeln erzogen worden, anders als Generationen vor uns. Trotzdem wird immer noch zur Ablehnung tradierter Formate oder Zuwendung vermeintlich progressiver Formate gegriffen.

Was zwei sich miteinander aufbauen wollen, sollte sich in meinen Augen jederzeit der Einflussnahme durch Gesellschaft, Kirche oder der Familie entziehen. Was interessieren mich die Fehler der anderen, die zwanghaft eine Ehe nach Vorschrift führen oder ähnlich zwanghaft Gegenentwürfe dazu verfolgen. Sind alles Dogmen in meinen Augen. Liebe ist in beiden Fällen ein kurzlebiges Zufallsprodukt.

Selber fühlen, selber denken, sich abnabeln tut Not. Dazu trägt kein vorgelebtes Beziehungsformat bei, dem man sich anschließt. Egal ob mono oder poly.
*********rken Mann
261 Beiträge
Zitat von ******una:
Ehe bedeutet verkürzt also das: ich habe mich für den Apfel entschieden und darf " bis das der Tod uns scheidet" weder eine Orange noch eine Banane 🍌 essen..und schon gar nicht Lust darauf haben..

Gruselige Vorstellung *smile*

Keine Regel ohne Ausnahme, du meinst ... der Apfel kann nicht alles Obst sein und das "andere" Obst ist vielleicht einfach nur das "leckere" andere, welches eine unsere Sehnsüchte stillt. *hutab*
***ch Paar
372 Beiträge
Naja, die ollen Kamellen kann man für sich behalten.
Wer den Drang hat monogam leben zu müssen, soll dies tun.
Wir Menschen sind ja immer in Bewegung, beruflich, privat und sexuell.
Davon werden bestimmte Entscheidungen getroffen.
Wir haben entschieden,offen zu leben,da unsere Sexualität sich verändert hat.
Zusätzlich kommt hinzu, daß ich als Frau offen über die Nichtmonogamie gesprochen habe. Entweder hatte man es akzeptiert oder eben nicht.
Da die Partner immer blieben, war soweit alles im grünen Bereich. Seine innere Identität sollte man nie unterdrücken.
Mir brauch auch keiner erzählen, dass alle 40 oder 50 Jahre nur monogam Leben.
Ein Drugschluss. Viele bekommen die Auswärtsspiele gar nicht mit.

Wir
*********her92 Paar
492 Beiträge
Zitat von ***ch:

Mir brauch auch keiner erzählen, dass alle 40 oder 50 Jahre nur monogam Leben.

Erzählt doch auch keiner. Gibt ja genügend Beispiele von Beziehungen, die aufgrund von Illoyalität getrennt wurden.
*********acht Frau
7.889 Beiträge
Zitat von *******est:
Liebe bis der Tod scheidet. Wahrheit oder Traum?
In vielen Beziehungen/Ehen fehlt nach einigen Jahren das anfängliche Feuer der Liebe und Leidenschaft. Die anfängliche große Liebe ist im Alltag der Gewohnheit, Zuneigung und Bequemlichkeit/Trägheit gewichen.
Durch die Werte der Gesellschaft bzgl. Beziehung und insbesondere der Ehe ist es üblich, nur einen Partner zu haben, auch für das Bett. Die Schranken des Eheringes machen es schier zur Sünde, sich nach anderen Sexpartnern umzusehen und man ist in einem Käfig gefangen, aus dem man sich nur mit Streit, Geld, Anwälten und der Gerichtsbarkeit "befreien" kann. Zudem wird man oftmals als Ehebrecher denunziert.
Wäre es da nicht einfacher, von vornherein nur auf offene Beziehungen/Ehen zu setzen? Was ist so schlimm daran, neben einem Lebenspartner andere Sexualpartner zu haben und sein Leben trotz Beziehung glücklich genießen zu können?
Dazu würde ich gerne eure ehrliche, wertfreie und respektvolle Meinung lesen.

Vielleicht kommt es dabei weniger auf die Institution "Ehe" an als darauf, in welchem Umfeld und mindset man lebt.

Religionen und ihre Forderungen und Vorstellungen spielen in meinem Leben keine Rolle. Eine einengende Gesellschaft oder familiäre Erwartungen verspüre ich ebenso nicht. Höchstens Konventionen, an die ich mich zunächst gehalten habe, bis sich jerausstellte, dass das Leben oft anders spielt und man darauf reagieren kann, soll oder muss.

Und darauf läuft es hinaus: Den eigenen Weg finden. Der beinhaltet, die Menschen auf dem eigenen Weg mitzunehmen - also nicht nur sein Ding durchzuziehen, sondern in einer letztlich selbst zusammengestelten Gemeinschaft sein Leben zu leben.

Da sind Monogamie oder Polyamorie, Liebe, Leidenschaft, Vernunft, Gewohnheit, Neugier oder Bequemlichkeit eigentlich nur auch dem eigenen Mist gewachsen - wie man sich bettet, so liegt man. Das gilt fur die westliche mitteleuropäische Welt, die sich dem Humanismus als Wertesystem verpflichtet sieht.
Wer natürlich (freiwillig) religiösen oder spirituellen oder anderen beschränkenden -ismen anhängt, hat es mit fremdbestimmten Richtlinien zu tun. Aber viele kommen mit Freiheit ja auch gar nicht klar.

Ein Ehering bedeutet für mich keinen Zwang und keine Einschränkung, sondern den Willen, das Leben und die Herausforderungen, vor die es einen stellt, gemeinsam zu meistern. Daa kann alles Mögliche beinhalten, auch viel Beziehungsarbeit, eine Öffnung, aber auch das Aussteigen aus dem Gefüge, wenn sich zu große Diskrepanzen auftun.
Im Übrigen kann man sich einvernehmlich trennen und scheiden lassen, ohne Drama, Rosenkrieg und gegnerische Anwälte.

Alles ganz normal.

Monogamie ist nur ein Gefängnis, wenn man eines draus macht.
*******elle Frau
35.473 Beiträge
Zitat von *******est:
Die anfängliche große Liebe ist im Alltag der Gewohnheit, Zuneigung und Bequemlichkeit/Trägheit gewichen.

Da hake ich mal ein.
Die erste große Verliebtheit flacht vlt
ab.

Ändert sich aber für mich in tiefe Liebe. Und die konnten wir bewahren, trotz Irrungen und Wirrungen , Belastungen und Katastrophen des Lebens.
Und ich spreche von 36 Jahren Ehe.
*******mnz Mann
1.303 Beiträge
Zitat von *******est:
Fehlen von Streit kann auch Harmonie und Verständnis füreinander und nicht immer nur Negatives bedeuten.

Ein ganzes Leben ohne jeden Konflikt?
Immer Harmonie und Verständnis?
Meinen Respekt, ihr seid nicht von dieser Welt.
*****a63 Frau
5.359 Beiträge
Ich verstehe die Aufrechnungen der unterschiedlichen Beziehungsformen nicht. Weshalb das eine besser als das andere sein soll.

Ich hatte nicht darunter gelitten das meine Ehe monogam war. Es gab andere Baustellen die dann zur Trennung führten.

Wer nicht monogam leben möchte, muss es ja nicht. Wo ist dann das Problem?🤷‍♀️
*******asa Paar
5.426 Beiträge
Gibt kein Problem.

Die TE wollte halt nur die unterschiedlchen Meinungen dazu hören.
*******mnz Mann
1.303 Beiträge
Zitat von *****a63:

Wer nicht monogam leben möchte, muss es ja nicht. Wo ist dann das Problem?🤷‍♀️

Es gibt kein Problem, das ist künstlich. Es wird nur dann zum Problem, wenn eine Person in der Beziehung mitten im „Spiel“ die Regeln ändern möchte. Spätestens dann sollte geredet werden. Aber selbst wenn, nicht immer gibts dann auch eine einvernehmliche Lösung.
******y91 Mann
208 Beiträge
Liebe ist harte Arbeit... das vergessen die meisten. Ich finde es nach wie vor schön, dass Ziel zu haben ein Leben lang jemanden lieben zu können und geliebt zu werden.

Denke vor allem Männer müssen hier offener werden was Gefühle zeigen angeht, Kommunikation lernen, etc... alles Sachen die in vergangenen Generationen nicht wirklich an der Tagesordnung waren und vielleicht auch nicht notwendig waren weil die Frau oft keine andere Wahl hatte als bei ihrem Partner zu bleiben. Daher denke ich auch nicht, dass früher alles besser war sondern es waren andere Rahmenbedingungen. Heutzutage sind Frauen zum Glück unabhängiger, selbstbewusster, oft auch klüger als wir... Mann muss sich jetzt schon mehr anstrengen seine Partnerin zu halten und die Gefühle.

Natürlich spielt vielleicht auch unsere Wegwerfgesellschaft eine Rolle und die Schnelllebigkeit. Viele machen sich auch nicht mehr die Mühe sich auf 2-3 tiefe Dates zum kennen lernen einzulassen oder suchen sich bei den kleinsten Problemen einfach einen neuen Partner oder Partnerin weil Angebot im Überfluss da ist.

Ich finde den Traum nach wie vor schön aber wie für alle Träume muss man in der Regel auch hart arbeiten. Von nichts, kommt nichts.
*********her92 Paar
492 Beiträge
Zitat von *****a63:
Ich verstehe die Aufrechnungen der unterschiedlichen Beziehungsformen nicht. Weshalb das eine besser als das andere sein soll.

Ich hatte nicht darunter gelitten das meine Ehe monogam war. Es gab andere Baustellen die dann zur Trennung führten.

Wer nicht monogam leben möchte, muss es ja nicht. Wo ist dann das Problem?🤷‍♀️

Vermuten, dass die krassen Monogamie-Gegner selbst schlechte Erfahrungen in dem Bereich gemacht haben und ihr Weltbild von der Gesellschaft mitgetragen/bestätigt sehen wollen.
Wir glauben, dass es beziehungstechnisch kein allgemeines Richtig & Falsch gibt, nur ein individuelles.
*******mnz Mann
1.303 Beiträge
Zitat von ******y91:
Liebe ist harte Arbeit... das vergessen die meisten. Ich finde es nach wie vor schön, dass Ziel zu haben ein Leben lang jemanden lieben zu können und geliebt zu werden.rt arbeiten. Von nichts, kommt nichts.

Genau, Beziehungsarbeit ist harte Arbeit, wenn dieses Ziel erreicht werden soll. Aber wenn genau diese Arbeit in Liebe geschieht, dann hat sie nicht nur ein Ziel, sondern auch einen höheren Sinn.
*******_58 Frau
4.584 Beiträge
Zitat von *********her92:
Zitat von *****a63:
Ich verstehe die Aufrechnungen der unterschiedlichen Beziehungsformen nicht. Weshalb das eine besser als das andere sein soll.

Ich hatte nicht darunter gelitten das meine Ehe monogam war. Es gab andere Baustellen die dann zur Trennung führten.

Wer nicht monogam leben möchte, muss es ja nicht. Wo ist dann das Problem?🤷‍♀️

Vermuten, dass die krassen Monogamie-Gegner selbst schlechte Erfahrungen in dem Bereich gemacht haben und ihr Weltbild von der Gesellschaft mitgetragen/bestätigt sehen wollen.
Wir glauben, dass es beziehungstechnisch kein allgemeines Richtig & Falsch gibt, nur ein individuelles.


*guterbeitrag* schließe mich direkt an.
*********her92 Paar
492 Beiträge
Zitat von *******mnz:
Zitat von ******y91:
Liebe ist harte Arbeit... das vergessen die meisten. Ich finde es nach wie vor schön, dass Ziel zu haben ein Leben lang jemanden lieben zu können und geliebt zu werden.rt arbeiten. Von nichts, kommt nichts.

Genau, Beziehungsarbeit ist harte Arbeit, wenn dieses Ziel erreicht werden soll. Aber wenn genau diese Arbeit in Liebe geschieht, dann hat sie nicht nur ein Ziel, sondern auch einen höheren Sinn.

Absolut, allerdings trifft das wohl alle Beziehungsformen zu. Können uns sogar vorstellen, dass es in offenen Beziehungen deutlich mehr Arbeit und Nerven kostet.
*******asa Paar
5.426 Beiträge
Ich seh das ned so.

Glaube eher das is angeboren.

Für meinen Mann gibt es zb nur die Monogamie als einzig sinnvolle Beziehungsform.

Ich seh das ganz anders.

Funktioniert aber trotzdem seit 20 Jahren.
***ch Paar
372 Beiträge
Instinkt merkt man schon, ob man nur für einen gern dasein oder die Zuneigung auch mit anderen Menschen teilen möchte.
Ich habe schon immer für mich gemerkt, dass ich gern mehrere Freunde gut fand.
Meistens war ich aber mit 2 Partnern zusammen.
Durch berufliche und private Umstände, klappte es sehr gut.

@*********her92
Schlechte Erfahrungen können Menschen machen.
Ich hatte keine.
Ich merkte nur, dass ich anders tickte und liebte.

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