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Liebe bis der Tod scheidet. Wahrheit oder Traum?

*******frei Mann
976 Beiträge
Bei aller Freude über die individuelle Freiheit, die heute so hoch gehalten wird, wird vergessen, dass die ordnende Regelung der Gesellschaft auch viel Nutzen hat.

Wenn sich jeder um seine Sachen kümmert, sich nichts vorschreiben lassen will, gesellschaftliche Zwänge ablehnt, die individuelle Freiheit über alles setzt, der sollte sich nicht beschweren, wenn er Rücksichtslosigkeit, Unhöflichkeit und Arschlochverhalten erlebt.

Es gibt außerhalb der staatlichen Gesetze jede Menge gesellschaftlicher Erwartungen, die unser Zusammenleben ordnen und gestalten.

Wer sich über mangelnde Erziehung bei Kindern beschwert, wem andere Verkehrsteilnehmer zu rücksichtslos sind, und und und...., der wird erkennen, dass in vielen Bereichen unseres Lebens das Individuelle vor das Gesellschaftliche gestellt wird.

Starke Menschen werden sich ihr Umfeld so ordnen, dass sie wenig Rücksichtslosigkeit erleben, leiden müssen die schwachen Menschen, die vorher unter gesellschaftlichen Schutz standen.

Das gilt auch im Bereich Partnerschaft und Sexualität.

Natürlich kann jeder machen was er will, der Staat verbietet gesetzlich nur wenig, aber es ist nicht gut, wenn jeder seine individuelle Freiheit bis an die Grenzen auslebt. Und die Schwachen können eben nicht machen, was sie wollen, dazu müssten sie ihre Freiheiten gegen die Starken durchsetzen.

Sich gesellschaftlich nichts mehr vorschreiben lassen zu wollen, ist in meinen Augen problematisch.
*********her92 Paar
492 Beiträge
@***ch
Wie geschrieben, waren damit auch die krassen Monogamie-Gegner gemeint. Identifizierst du dich als solche?
*******est Frau
1.960 Beiträge
Themenersteller 
Danke @*******asa, ihr habt es verstanden. 😅
*******asa Paar
5.426 Beiträge
Wieso ? Jeder kann leben wie er will ?

Monogamie oder nicht hat ja keinen direkten Einfluss auf die Gesellschaft. Das tangiert andere Leute ja gar nicht.

Anders als im Verkehr.
***ch Paar
372 Beiträge
Zitat von *********her92:
@***ch
Wie geschrieben, waren damit auch die krassen Monogamie-Gegner gemeint. Identifizierst du dich als solche?

Nein, überhaupt nicht.

Es bleibt ein spannendes Thema mit unterschiedlichen Meinungen.
****der Mann
2.206 Beiträge
Zitat von *******elle:

Da hake ich mal ein.
Die erste große Verliebtheit flacht vlt
ab.

Ändert sich aber für mich in tiefe Liebe. Und die konnten wir bewahren, trotz Irrungen und Wirrungen , Belastungen und Katastrophen des Lebens.
Und ich spreche von 36 Jahren Ehe.

Ich weiß immer nicht, inwieweit Nachfragen zum Austausch gewünscht sind, hoffe, dass das nicht bohrend rüberkommt, erwarte auch nicht, dass es beantwortet werden muss.

In deinem Fall interessiert mich sehr: Woran liegt es deiner Meinung, dass ihr das bewahren oder vermehren konntet? Dass ihr das ganze Schlamassel, das das Leben so mit sich bringen kann, und auch Verletzungen, die in einer Beziehung unweigerlich vorkommen, gemeinsam bewältigt?
*******_58 Frau
4.587 Beiträge
Ich kann es nur nach 4 Jahrzehnten Ehe
und seit einigen Jahren, als glücklich Geschiedene beantworten...
Solange man es will - findet man IMMER gemeinsam einen Weg, eine Lösung, etc., etc., etc.

.... solange man es will❗
*******_58 Frau
4.587 Beiträge
Zitat von *****_54:
Zitat von *******una:
Ehe bedeutet verkürzt also das: ich habe mich für den Apfel entschieden und darf " bis das der Tod uns scheidet" weder eine Orange noch eine Banane 🍌 essen..und schon gar nicht Lust darauf haben...

Um beim Obst zu bleiben:
Ich würde eine Liebesbeziehung oder auch Ehe lieber mit einem Obstkorb vergleichen, voll gefüllt mit ganz verschiedenen Früchten.
*g*


Mag mich nicht begnügen...
habe auch schon, als kleines Kind, die gemischte Tűte für 10 Pfennig am Bűdchen, stets bevorzugt. *ja*
****ody Mann
12.984 Beiträge
Für mich sind manche Beziehungsentscheidungen sehr naiv, bauen auf einer Anfangseuphorie und vernebeltem Gehirn auf, die bereits getroffen werden, bevor sich Liebe erst entwickeln kann. Und sie sind ökonomisch, setzen in der Ehe auf dauerhafter Versorgung mit Sex und Lebensinhalt und in offenen Beziehungen auf Unterhaltung/Ablenkung und permanenter Überversorgung mit Sex.

Ist aber alles zum Scheitern verurteilt, wenn es bei der anfänglichen Versorgungsmentalität bleibt und niemals die nächste Stufe der Verbindung (Liebe) erreicht wird. Liebe ist Geben und Liebe sorgt für eine gewisse Opferbereitschaft, die eben nicht bilanzierbar ist, wo doch heute alles bilanziert wird.

Liebe ist das Wunder der Tiefe, Begehren, um das es stattdessen immer wieder in der Hauptsache geht, ist halt nur die Schaumkrone des Flachwassers. Mit Begehren werden Wunden geschlagen und dann kotzen die einen über die Ehe ab und die anderen über nicht-monogame Verhältnisse, in denen Gefühle verkonsumiert werden.
******l82 Mann
1.549 Beiträge
Zitat von *******_58:

Mag mich nicht begnügen...
habe auch schon, als kleines Kind, die gemischte Tűte für 10 Pfennig am Bűdchen, stets bevorzugt. *ja*

10 Pfennig, dafür gab es zu meiner Zeit zwei Salinos oder einen Schlumpf. Kaugummi hat 20 Pfennige gekostet, mit Sticker oder Tattoo 30.
*******est Frau
1.960 Beiträge
Themenersteller 
Bazooka Joe 🤣🙈
*******ust Paar
5.801 Beiträge
> Liebe bis der Tod scheidet. Wahrheit oder Traum?

Beides!
Es ist mein erklärtes Ziel bis zum allerletzen Atemzug liebend zu bleiben.
Da gabs schon mal jemanden, der bewiesen hat, dass das möglich ist.

> In vielen Beziehungen/Ehen fehlt nach einigen Jahren das anfängliche Feuer der Liebe und Leidenschaft.

Das war keine Liebe, sondern Verliebtheit.
LIEBE beweist sich im Alltag, in den schweren Zeiten.

> Die anfängliche große Liebe ist im Alltag der Gewohnheit, Zuneigung und Bequemlichkeit/Trägheit gewichen.

nein, sie ist nicht gewichen, sie wird nur vom Alltag überdeckt.

> Durch die Werte der Gesellschaft bzgl. Beziehung und insbesondere der Ehe ist es üblich, nur einen Partner zu haben, auch für das Bett.

Davon muß/ kann man sich ja befreien ...

> Die Schranken des Eheringes machen es schier zur Sünde, sich nach anderen Sexpartnern umzusehen

Nein - der Ehering steht für Treue.
Treue an die gemeinsamen Absprachen!
Unsere Absprachen haben sich im Laufe der Jahre verändert,
was anfangs undenkbar war ist heute möglich.

> Wäre es da nicht einfacher, von vornherein nur auf offene Beziehungen/Ehen zu setzen?

wir wollten beide Kinder - dafür ist/war eine stabile Beziehung ganz nützlich.

> Was ist so schlimm daran, neben einem Lebenspartner andere Sexualpartner zu haben und sein Leben trotz Beziehung glücklich genießen zu können?

nix - wir leben so!
Einerseits die Sicherheit der Ehe
(bis zum Ende sind nur wir aufeinander bezogen)
gleichzeitig die Freiheit Neues im Leben zu probieren.
Gemeinsame Wege finden.
*********Engel Paar
941 Beiträge
Zitat von *******est:
Liebe bis der Tod scheidet. Wahrheit oder Traum?
In vielen Beziehungen/Ehen fehlt nach einigen Jahren das anfängliche Feuer der Liebe und Leidenschaft. Die anfängliche große Liebe ist im Alltag der Gewohnheit, Zuneigung und Bequemlichkeit/Trägheit gewichen.

Steile These. Ist das so? Bei uns zumindest wie bei vielen anderen, die ich im Forum las, nicht. Auch nach 17 Jahren nicht. Alltagstrott ist Gift für die Beziehung, ja, dann macht was gegen den Alltagstrott. Bleibt verliebt und verliebt euch jeden Tag aufs neue. Selbst Schuld, wer glaubt sich auf Lorbeeren ausruhen zu können. Erobert euch ständig wieder, flirtet, macht einander Freuden, macht euch attraktiv, immer wieder, seid dankbar einander zu haben, kickt euren Partner. Und ja, das ist keine Einbahnstraße.

Zitat von *******est:

Durch die Werte der Gesellschaft bzgl. Beziehung und insbesondere der Ehe ist es üblich, nur einen Partner zu haben, auch für das Bett. Die Schranken des Eheringes machen es schier zur Sünde, sich nach anderen Sexpartnern umzusehen

Das hat nun bislang kaum jemand abgehalten, der einen Mangel verspürte.

Zitat von *******est:

und man ist in einem Käfig gefangen, aus dem man sich nur mit Streit, Geld, Anwälten und der Gerichtsbarkeit "befreien" kann. Zudem wird man oftmals als Ehebrecher denunziert.

Auch ne steile These. Meine Exfrau und ich haben uns einvernehmlich und im Geiste unseres Respekts füreinander getrennt und geschieden. Eine leichte Übung, denn Kompromisse waren wir schon aus 20 Jahren Ehe gewohnt.


Zitat von *******est:

Wäre es da nicht einfacher, von vornherein nur auf offene Beziehungen/Ehen zu setzen? Was ist so schlimm daran, neben einem Lebenspartner andere Sexualpartner zu haben und sein Leben trotz Beziehung glücklich genießen zu können?
Dazu würde ich gerne eure ehrliche, wertfreie und respektvolle Meinung lesen.

Nein, denn nicht jedes Modell passt für jeden. Und ich habe genaugenommen fast jedes Konstrukt schon gelebt, monogam, polygam, polyamor, oB.

Heute mit der perfekt zu mir passenden Frau brauch ich das alles nicht. Und wir bräuchten auch MMF, FFM und mfmf nicht. Es würde uns nichts fehlen. Wenn wir es trotzdem hin und wieder tun, so ist es nur eine Erweiterung unseres Sexspiels MITEINANDER. Unser Kick ist die Freude, den Spaß zu sehen in den Augen von
einander. Wir brauchen andere nicht für Abwechslung und schon gar nicht im Alleingang. Wir machen alles zusammen, wann immer möglich, vom Abwasch über Hundetouren bis hin zum Sex. Warum? Weil wir schon durch Arbeit genug individuelle Eindrücke haben. Die übrige Zeit wollen und können wir nicht ohne einander. Das ist als fehlte ein Stück von mir.

So ist jeder unterschiedlich. Und das ist unser Weg. Der einzig richtige für UNS. Und jeder andere muss seinen Weg finden. Dogmen und die einzigen Wahrheiten sind da völlig fehl am Platz.
*******_58 Frau
4.587 Beiträge
Ist es nicht schön, dass jede(r) einen eigenen Weg gehen darf...

*cheers* und ein Hoch auf die persönliche Individualität. *feuerwerk*
*******961 Mann
41.913 Beiträge
Eine Endlosdiskussion.
Die Einen werden immer dafür, die Anderen immer dagegen sein.
Jeder soll so leben wie er sie es für richtig hält, klingt gut, ist aber utopisch.
Ständig werden wir mit bestimmten Regeln konfrontiert, manche durchaus angenehm, viele eher lästig, am Ende befolgen wir doch die Meisten.
Ich glaube an die Liebe bis zum Tod, obwohl gebranntes Kind, einmal geschieden 2 langjährige Beziehungen in den Sand gesetzt.
Ich war wohl einfach nicht bereit dafür?

Viele stellen leider mit Erhalt der Eheurkunde das Arbeiten an einer glücklichen Beziehung ein.
Funktioniert übrigens auch ohne Eheurkunde.
Ob man nun fremde Haut braucht oder nicht, ist individuell unterschiedlich.
Mein Segen haben Alle die dabei niemanden hintergehen.
Wenn ich in einer glücklichen Beziehung bin, brauche ich keine fremde Haut.
Das hat auch nichts mit nur noch Äpfel essen zutun. Sorry der Vergleich hinkt.

Also bitte jeder so wie er mag, aber bitte einige Regeln trotzdem beachten.
*******_58 Frau
4.587 Beiträge
Zitat von *******_58:
Ist es nicht schön, dass jede(r) einen eigenen Weg gehen darf...

*cheers* und ein Hoch auf die persönliche Individualität. *feuerwerk*

Natürlich mit dem gebotenen Respekt und der Toleranz, auch anderen gegenüber...

sollte ein Selbstverständnis sein - ist es aber leider doch (noch) nicht.
*********acht Frau
7.890 Beiträge
Mit Respekt und Toleranz anderen Entwürfen gegenüber, und unter Rücksichtnahme auf Grundregeln im Umgang miteinander.

Egoismus ist 💩
*******_58 Frau
4.587 Beiträge
Egoismus in einer, wie auch immer gestalteten Beziehungsform, ist immer 💩, für andere.
Denn einem Egoisten ist ja auch nur wichtig, dass es ihm gut geht...
da interessiert und gilt weder das
'gesprochene Wort',
noch
'das Geschwätz, von gestern' .

Von daher... bin ich komplett *dagegen*.
******una Frau
7.541 Beiträge
Vielleicht ist es ja auch nicht " nur " der richtige Weg, sondern es kommt auf " den richtigen Partner" an.

Wieviele " Beziehungen" führen in eine Ehe, obwohl einiges nicht stimmt.

Man redet nicht drüber, nach dem Motto:den/ oder die biege ich mir schon zurecht.

Meine ernsthafte Meinung: einen Partner zu finden, mit dem es wirklich harmoniert, bis in die letzte Ecke, ist schwierig bis unmöglich.

So arrangiert man sich, " besser mit dir auf Wolke 4, als alleine auf Wolke 7. "

Was nicht passt, wird passend gemacht.

Nachher sind zwei zusammen unglücklich und wissen eigentlich noch nicht mal warum...
****el Mann
1.082 Beiträge
Zitat von *********acht:


Vielleicht kommt es dabei weniger auf die Institution "Ehe" an als darauf, in welchem Umfeld und mindset man lebt.
(…)
Das gilt fur die westliche mitteleuropäische Welt, die sich dem Humanismus als Wertesystem verpflichtet sieht.
(…)
Ein Ehering bedeutet für mich keinen Zwang und keine Einschränkung, sondern den Willen, das Leben und die Herausforderungen, vor die es einen stellt, gemeinsam zu meistern.

Ich glaube, an dem Punkt ist es sehr wichtig, zwischen „Beziehung“ und „Ehe“ zu differenzieren.
Erstere können selbstbestimmt lebende Menschen frei verhandeln. Nicht mehr ganz so frei, wenn Kinder oder Eigenheim dazu kommen.
Zweitere (hier verstanden als staatliche, nicht konfessionelle Ehe) ist im Kern und von der Idee her ein zivilrechtlicher, kündbarer und mit Privilegien ausgestatteter Versorgungsvertrag. Im Kern übrigens bis heute auch formal auf heteronormative Fortpflanzung ausgerichtet.
Alles andere, also auch eine romantische Aufladung, ein Versprechen bis zum Tode, die Existenz von Liebe oder auch nur Zuneigung etc. ist dann wieder im Bereich „Beziehung“, also freiwillig.

Dass sich die mitteleuropäische Welt dem Humanismus verpflichtet sieht, halte ich übrigens für wünschenswert, aber falsch. Ein Blick alleine nach Brüssel zeigt dieser Tage das Gegenteil. Und zahlreiche Gesetze bei uns folgen bis heute „christlich-abendländischen“ statt humanistischen Paradigmen.
*******_58 Frau
4.587 Beiträge
*fluester* ... Wolke 4 ist übrigens eine sehr schöne Wolke. *ja*
*******i123 Mann
3.897 Beiträge
Reaität, solange beide verheiratet sind und vor der Tatsache stehen ...
**********irbel Frau
448 Beiträge
Ich bin da ja eher vom alten Schlag. Wenn, falls ich eine Beziehung habe dann schmiede ich monogam Zukunfspläne Richtung Gartenbank vorm Häuschen. Fühlt sich natürlich an.
Von Beginn an offen wäre mir fremd.
Ich glaub an Entfaltung, Wachstum und Entwicklung im Zweierkonstrukt.
Nur weil es bis dato nicht dafür gereicht hat ist für mich noch lange kein Grund, nicht daran zu glauben.
Naiv? Maybe ..
*****yna Frau
150 Beiträge
Zitat von *******est:
In vielen Beziehungen/Ehen fehlt nach einigen Jahren das anfängliche Feuer der Liebe und Leidenschaft. Die anfängliche große Liebe ist im Alltag der Gewohnheit, Zuneigung und Bequemlichkeit/Trägheit gewichen.
In ebenfalls vielen Beziehungen fängt es nicht mit Feuer und Leidenschaft an, welches dann abkühlt, sondern nimmt den umgekehrten Weg. Startet auf kleiner Flamme und entwickelt sich dann. Nach meinem Empfinden haben Alltag und Gewohnheit zu Unrecht einen schlechten Ruf. Es sind für mich auch und gerade die Alltagserfahrungen die man miteinander macht, aus denen Vertrauen, Bindung und Verlässlichkeit wächst. Hormonrausch alleine, halte ich nicht für tragfähig, wenn es eine auf Dauer angelegte Beziehung werden soll
Wäre es da nicht einfacher, von vornherein nur auf offene Beziehungen/Ehen zu setzen?
Als mögliche Option zu thematisieren, zu besprechen, ob es grundsätzlich zu den eigenen Werten passen würde, finde ich sinnvoll. Ich würde mich aber schwer tun, eine Beziehung von Anfang an offen zu führen. Am Anfang würde mir, die für mich nötige Basis an Verbundenheit, Verbindlichkeit, Zugehörigkeit und Verlässlichkeit fehlen.
*******_58 Frau
4.587 Beiträge
Zitat von **********irbel:
Ich bin da ja eher vom alten Schlag. Wenn, falls ich eine Beziehung habe dann schmiede ich monogam Zukunfspläne Richtung Gartenbank vorm Häuschen. Fühlt sich natürlich an.
Von Beginn an offen wäre mir fremd.
Ich glaub an Entfaltung, Wachstum und Entwicklung im Zweierkonstrukt.
Nur weil es bis dato nicht dafür gereicht hat ist für mich noch lange kein Grund, nicht daran zu glauben.
Naiv? Maybe ..

Nein, naiv ist es nun wirklich nicht.
Es ist schließlich auch nie zu spät und
Träume und Wünsche zu haben ist doch ganz normal... ebenso normal, wie jede(r) auf die Erfüllung derer hofft (sei es insgeheim, oder geradeheraus).
... und den Rest zeigt doch eh die Zeit.
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