Liebe bis der Tod scheidet. Wahrheit oder Traum?

Ich möchte wirklich mal wissen, wie viele der hier Angemeldeten zwangsverheiratet wurden, bzw. in ihrem sozialen Umfeld Zwangsverheiratete haben. Für diese Leute würde ich ein Käfigempfinden anerkennen. Und der große Rest wird sich freiwillig zu Beziehung oder Ehe entschlossen haben.

Die Entscheidung, in einer monogamen Beziehung nicht fremdzugehen, treffe ich, und ich bin auch in der Lage darüber zu urteilen, ob ich eine Beziehung fortsetze oder nicht.

Ey Leute, wenn Ihr Euch in einem Käfig eingesperrt fühlt, bedenkt, dass Ihr diesen Käfig selbst geschaffen habt. Aus einer monogamen Beziehung muss man keinen Käfig machen. Man kann sie ganz einfach verlassen. Dafür braucht man keinen Anwalt.

@*******est : niemand dreht dir das Wort im Munde um.
Für mich war es nur ein Umkehrschluss auf deinen Post.

"Wertfrei" sollte aber bitte auch keine Einbahnstraße sein. So verallgemeinerst du und beziehst alle Verheirateten hier ein. Das stimmt aber nicht.
Wenn du das tatsächlich so erlebt hast, wäre die Ich-Form besser.

Also ich versteh jetzt darunter auch keine serielle Monogamie.

Wenn ich zb. alle 10 Jahre den Partner wechsle und da monogam bin, dann is es ja einfacher.

Aber ich glaube kaum, dass man wirklich von 20 bis 80 zusammenbleiben kann, ohne jemals was mit anderen gehabt zu haben.

Sorry, aber die Gesellschaft zwingt keinen Monogam zu leben.
Ich komme aus einer knapp 12 Jährigen Beziehung und habe mich da nicht eingesperrt gefühlt. Geheiratet haben wir nicht, weil das für uns nichts geändert hätte da eine Unterschrift beim Standesamt ab zu geben und uns einen Ring an den Finger zu stecken. Sowas ändert ja eine Beziehung und die Gefühle zueinander nicht.
Keiner ist in Deutschland gezwungen mit jemandem zusammen zu bleiben.

Und auch MIT ring ist jeder Frei eine Polygame Beziehung zu führen. Machen hier ha auch mehr als genug.

Die Umstände zwingen einen aber oft zusammenzubleiben.

In meinem Freundeskreis sind, bis auf ein Paar, alle noch zusammen. Minimum 20 Jahre.
Ich glaube einfach, dass es wichtig ist anzuerkennen, dass nicht das Label der Beziehungsform über Wohl und Wehe entscheidet und vor allem nicht Haltung, Einschätzung oder Unvermögen anderer.

Die haben aber nichts mit Monogamie oder einer Unterschrift für eine Ehe zu tun.

Auch wenn sich eine Polygames Paar irgendwann trennt ( auch das kommt genau so vor) hat es den gleichen Kram

Wie schön harmonisch wäre es hier eigentlich, wenn Menschen nicht so viel von sich auf andere schließen würden und die Lebensvorstellungen anderer Menschen nicht ständig bewerten müssten. 🙂

Mit der richtigen Person würde ich auch von 20 bis 80 zusammenbleiben. Leider habe ich diese Person bisher noch nicht gefunden. 🙃

Und wenn es etwas gibt, was ich vermisse, dann ist es ganau diese Person. Was ich definitiv nicht vermisse und nicht brauche sind wechselnde Partnerinnen. Innerhalb einer Beziehung habe ich noch nicht einmal den Wunsch verspürt, mit einer anderen Person Sex haben zu wollen. So einen Wunsch verspüre ich ja nichteinmal, wenn ich Single bin. 🙄

Wieso soll das schlimm sein - ist doch einfach eine Sache wie man selber gelagert ist.
Wenn du nicht monogam bist, dann wäre es doch dumm nicht von vornherein auf sowas zu setzen.

Für MICH kam es nicht in Frage ganz einfach weil ich nicht so gelagert bin. Hab mich mit dem Thema schon für mich selber auseinander gesetzt und bin zu einem klaren nein gekommen - für MICH.

Aber das ist doch komplett individuell

@*******est

Wir hatten relativ zügig einen Beitrag hinterlassen, indem wir auch eine Gegenfrage gestellt hatten.
Wäre lieb, wenn du da auch einmal wertfrei antworten würdest, damit dann auch Gegenargumente aufkommen.

Einen Thread zu erstellen bedeutet nämlich nicht, dass man nur auf Zuspruch und Bestätigung stößt, deswegen darf sich jeder frei äußern.

Warum sollte man das machen, wenn man das garnicht möchte? Wenn man das nicht möchte, ergibt es nuneinmal keinen Sinn.

Sind offene Beziehunen prinzipiell dauerhafter? Gibt es in offenen Beziehungen keinen Trennungsschmerz?

Nix ist schlimm daran.
Genauso wenig wie keine weiteren Sexpartner zu haben.

Es wäre einfacher, wenn die Leute verstehen würden, dass offene Beziehungen/Ehen nach besonders viel Achtsamkeit, Empathie und Kommunikationsfähigkeit verlangen, weil sie ansonsten die Kernbeziehungen schrotten. Und die Leute, die so ihre monogamen Beziehungen vor die Hunde gehen lassen, erfahren in offenen Beziehungen das gleiche Resultat. Und dann fragen sie sich, was nach der offenen Beziehung kommen soll.

Das ist so hier.

Du kannst hier keine wertefreie Diskussion führen. Übrigens niemals. Egal wo.

Du erstellst ein Thema ohne irgendwelchen Bezüge zur Lebenssituation oder Denkweise? Lebenssituation verstehe ich ja noch, aber ohne Denkweise?

Aber wenn ich so drüber nachdenke, es gibt so Formulierungen von Fragen und Themen, da denke ich, das kann sich der Ersteller nicht ausgedacht haben. Das wurde an ihn herangetragen.

Meine Ehe hatte ich nicht als einen Käfig empfunden. Und in dieser Zeit hatte ich auch kein Bedürfniss nach einem anderen Sexpartner. Zur damaligen Zeit war es genau richtig.

Weshalb hätte ich es dann anders angehen sollen?

Nichts ist daran schlimm.

Nur weshalb sollte jemand der sexuell erfüllt iund glücklich ist in seiner Ehe, diese öffnen?
Manch jemanden genügt ein (Ehe)Sexpartner, und wenn der Sex mit dem noch geil ist, weshalb?


Und dann kommt ja noch der Gesundheitsaspekt hinzu. Hier gibt es Doktoren..ähm sorry, Doktorinnen,
die erklären dir hier im Forum jeden Virus in chemischer Formel, den du dir einfangen kannst,
deswegen ja Tüte und Lecktuch, für die wechselnden Sexualpartner.
Ich öffne eine sexuell befriedigende und glückliche Ehe, um dann mit Tüte Sex zu haben, oder mit Lecktuch?

Küssen ist auch Tabu? Schlucken auch.
Jemand öffnete seine Ehe wo seine Ehefrau Sperma mag und schluckt, um dann Sexualpartner zu ahben wo Kontakt mit Sperma tabu ist?

Also mir fallen da wirklich Argumente ein, ohne das es jetzt schlimm wäre.

wie gesagt, du kannst ja eine Beziehung ja von vorne herein so starten - gibt ja die passenden Partner dafür.
Wenn du aber eine monogame Beziehung eingehst kannst du vom Partner nicht erwarten das sich das für ihn dann auch irgendwann ändert, oder er das dann hinnehmen muss. Entweder öffnen beide die Beziehung weil es beide wollen, oder man trennt sich.

Ja, außerhalb werden Polygame Beziehungen oft noch merkwürdig angesehen, aber wen interessierst? muss man zur not ja auch nicht an die große Glocke hängen

verstehe jetzt ehrlicherweise dein Problem nicht - WAS hättest du denn gerne für Antworten bekommen???
Hier wurde kaum irgendwas Persönlich gewertet.

Wertes Luderbiest,

vielleicht liegt es auch daran, das es eben nicht so eindeutig ersichtlich ist, was du genau meinst, um was es dir geht.
Vielleicht ist es garnicht so gut, zu meinen, ich habe das Thema erstellt, aber nichts damit zutun.
Vielleicht fehlt da wirklich dein persönlicher Bezug. Denn so ist es schwierig, zu wissen um was es dir genau geht.
Bist du eher Pro Offene Beziehung? Es hört sich für mich so an. Aber das mutmaße ich. Was erwartest du denn an Erkenntnissen, aus deinem Thema, für dich ganz persönlich zu bekommen?


Wenn du die Frage stellst, du möchtest wissen, wie Leute zur Offenen Beziehung stehen, dann rechne ich damit, das es hier Meinungen gibt,