Zitat von *******rie1:
„
Umformuliert, für mich:
Wäre es nicht schön den Partner soviel Vertrauen entgegenzubringen, dass er seine eigenen individuellen Entscheidungen treffen kann, ohne Bevormundung und Einschränkung. Ihn anzunehmen wie er ist, ihn zu lieben für das was er ist, ohne Erwartungen und Bedingungen um am Ende zusammen daran zu wachsen?
Umformuliert, für mich:
Wäre es nicht schön den Partner soviel Vertrauen entgegenzubringen, dass er seine eigenen individuellen Entscheidungen treffen kann, ohne Bevormundung und Einschränkung. Ihn anzunehmen wie er ist, ihn zu lieben für das was er ist, ohne Erwartungen und Bedingungen um am Ende zusammen daran zu wachsen?
Ja, das ist wunderbar. Aber das geht eben nur, wenn ich individuelle Entscheidungen treffe (und vor allem treffen kann), die nicht wiederkehrend beziehungsschädlich sind oder verletzen. Oder konstruktiver formuliert: Individuelle Entscheidungen, die sich in die Beziehungsstruktur einbetten, die sozusagen die Beziehung dabei mit bedenken und fühlen. Damit das funktioniert, braucht es wohl viel gemeinsam erlebte (Er)Kenntnis des anderen und auch ein paar generelle zwischenmenschliche Voraussetzungen, aber dann ist das nicht so schwer.