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Liebe bis der Tod scheidet. Wahrheit oder Traum?

*********agon Paar
69 Beiträge
Ich hätte nie bei meinem Partner bleiben können und wollte auch der Kinder wegen da weg. Es gab keinen Zoff vor ihnen und er blieb Teil der Familie trotz allem...da kommt es drauf an wie die Eltern dann in der Trennung "erwachsen" bleiben.
Ich kenne auch die Situation wie @****ody sie beschreibt....Mann bleibt der Kinder wegen....auch das kann Sinn machen, je nach Eltern gibt das ganz gute Abmachungen untereinander von welchem die Kinder profitieren und man selber auch (z.b wirtschaftlich). Solange es passt für die Beteiligten ist vieles möglich. Verluste (zurückstecken) muss immer jemand, aber die Kinder gehen vor.
(dragon)
*******_mv Mann
3.711 Beiträge
Zitat von *******n71:
Einlassen ist ebenso wichtig wie einbringen. Was macht das für einen Sinn, wenn nur einer die Beziehung lebendig hält und gegebenenfalls sogar sich Mühe macht, wenn es problematisch wird?

Beziehung sind zwei, nicht einer.

Oder hab ich hier was falsch verstanden?

Ja, vermutlich.

Ich glaube, jeder bringt SICH in die Beziehung mit ein. Nur er bringt SICH in die Beziehung mit ein, und nicht jemand anderes.
Der Chaot wird nicht aufräumen, auch nach 12 Jahren nicht. Der wird weiter Unordnung stiften. Dafür bringt er vielleicht Energie mit, Tatendrang.

Das bedingt, das ich die Kompetenzen meines Gegenübers schätze. Also so wie sie sind, und nicht wie sie auf mich wirken oder ich sie lieber hätte.

Sich aufeinander einlassen heißt zu akzeptieren wie der Andere ist. Und dann merkt man wie blöd man eigentlich ist, wenn man dem Chaoten nach 12 Jahren immernoch versucht zu erklären wie die Sachen sortiert werden sollten und vorhält sich nicht an der Ordnung zu beteiligen. Das war nie sein Ding, nie.... Und doch verzeifelt man da dran.
Und der chaotische Partner? Ist auch verzweifelt, weil er 12 Jahre lang was mit dir machen wollte, verrückte Dinge. Nur hatte man dafür keine Zeit, man musste ja Sachen sortieren. Ach wenn der Andere doch nur dabei helfen würde....
****ody Mann
13.240 Beiträge
@**********berer Es gibt Sonderfälle, da sprechen sich die Fachleute durchaus für das Verbleiben beider Eltern in der familiären Gemeinschaft, solange es keine Auseinandersetzungen gibt und ein Elternteil zeitweise mit der Betreuung der Kinder überfordert wäre.
******ock Paar
2.405 Beiträge
Ich bin den Meinung, dass der Großteil derer, die hier so vom "Gefängnis" der Ehe oder dem Korsett der Monogamie schreiben durch ihr eigenes Denken und die eigene Unehrlichkeit in diesem Gefängnis eingeschnürt fühlen.

Ich bin 5 mal geschieden. Und bis auf eine haben alle Exfrauen das haus oder die Eigentumswohnungen behalten (bekommen).

Nichts hat mich davon abgehalten wenn es nicht mehr passte mich scheiden zu lassen und die Ehe aufrecht zu erhalten.

Jetzt fragt sich jeder... (das kenne ich) "wieso heiratet man 5x"?

Ganz einfach. Wenn Kinder und Haus etc. mit dazu gehören, dann versucht man das ganze auch vor dem Gesetz ins "Trockene" zu bekommen, da bei einem Unfall die Kinder und die Frau aus dem haus raus müssten und sich das nie leisten könnten weiter darin zu leben... der Rest ist denke ich logisch.

Klar hat man geliebt, und ich habe immer eine monogame Beziehungsform gelebt (außer einmal für 6 Monate mit zwei Frauen zusammen, die auch etwas miteinander hatten).

Ich finde es grundsätzlich als Ausrede, wenn man behauptet, dass "äußere Umstände" dafür sorgen das man sich nicht trennen kann und deshalb betrügt man den Partner... das ist in meinen Augen erbärmlich!

Betrug in jeglicher Form ist erbärmlich und feige.
Ebenso ist es in meinen Augen erbärmlich und feige dem Partner die Wahl zu nehmen sich für eine Trennung zu entscheiden.

Wieso muss Liebe "bis zum Tod" andauen?

Sie dauert so lange sie dauert... mal 2 Jahre, mal 5 und mal 12 Jahre... doch zu Beginn sollte es doch immer so sein, dass man Gefühle und Vertrauen und Zusammenhalt und vieles mehr investiert, als wüsste man, sie wird ewig halten!

Meine Liebste und ich sind jetzt seit 5 Jahren zusammen... und klar nicht immer und andauernd und sicherlich nicht wie in den ersten drei Monaten... doch immer wieder in ganz unterschiedlichen Situationen, fühlen wir uns wieder total ineinander verliebt.

Da wird uns nicht bewusst, dass es ja nicht so wie am Anfang ist, sondern uns wird bewusst und wir freuen uns darüber, dass wir auch nach über fünf Jahren immer wieder und ganz in vielen Momenten uns so fühlen und so ansehen.

Eventuell sollten man auch lernen sich darüber zu freuen und das zu pflegen, aufzubauen und Zeit und Gefühle reinstecken in das was man hat, anstatt es wo anderes zu suchen...

Natürlich kann das aus diversen Gründen auch alles vorbei sein... doch dann sollte man die Eier in der Hose haben, das ganze sauber zu beenden und keinen Rosenkrieg starten.

Meine Meinung zu diesem Thema

Der Krolock
********derl Mann
5 Beiträge
Zitat von *******dor:
Den Satz dass man sich heute viel schneller und mit viel weniger "Grund" trennt als früher, hört man oft. Da ist auch sicherlich viel Wahres dran. Das ist beim Arbeitgeber so, früher sind die Leute von der Lehre bis zu Rente in einer Firma geblieben, heute wird viel schneller gewechselt. .

Deine Schlussfolgerungen sind mir zu kurz angesetzt.
Früher hat es sich auch gelohnt, bei einer Firma zu bleiben, man wurde nach einer gewissen Zahl an Anwesenheitsjahren befördert, hat Gehaltssprünge gemacht. Das ist heute nicht wirklich mehr der übliche Weg. Wirkliche Gehaltserhöhungen gjbts manchmal nur, wenn man die Firma wechselt. Aufstiege ebenfalls. Oft ist der Mitarbeiter gefühlt nur eine Nummer und laut Obrigkeit jederzeit ersetzbar. Da gehen die Leute auch.
Früher wuree Wissen oft für sich behalten, damit man ja schwer ersetzbar ist Heute wird (zu Recht) sehr darauf geachtet, dass Wissen weitergegeben wird. Und so weiter und so fort...

Zitat von *******dor:
Früher war für viele das Ziel, ein Eigenheim zu besitzen, heute sagt man "nee lieber zur Miete, wer weiß wo ich in 5 oder 10 Jahren wohnen will". Die U30er in meinem Bekanntenkreis haben mit Ehe und Familie wenig im Sinn - erst mal leben und sich ausprobieren (und austoben). Da ist ja auch nichts gegen zu sagen.

.

Schon mal daran gedacht, dass die Preise heute abdere sind als damals?
Und viele haben ihre Eltern zugesehen, wie sie all ihre Energie und Zeit in das Eigenheim gesteckt haben anstatt in die Familie/Kinder. Ev haben so einige daraus ihre persönliche Lehre gezogen. Und Flexibilität ist heutzutage auch in der Arbeit viel gefragter als früher. Ausbildungsstätten sind ev woanders als man wohnt..

Zitat von *******dor:


Ich finde es auch schlimm, dass früher viele Paare nur aus wirtschaftlichen Gründen zusammengeblieben sind.
.

Die Alternative war früher Armut. Va für Frauen. Va, wenn sie Kinder hatten. Außer, sie hatte wen anderen, der sie aufnahm.
Also egal wie, sie war abhängig.
Ja, das war schlimm. Aber va, weil dieser Zustand ohne mögliche Abweichung (außer, man hatte Glück und war reich) bestand.


Wie toll ist es, im heute zu leben, wo wir eine wirkliche Wahl haben.
*****_78 Mann
467 Beiträge
Zitat von ****ody:
Ich bin einzig wegen unserer Kinder mit ihrer Mutter zusammen geblieben. Es brauchte Zeit, genug Unterstützung zu installieren, damit das nicht im Chaos endet. Ich hatte mehrfach versucht, Familientherapie heranzuholen, aber das ging mit ihr leider nicht. Also habe ich einige Jahre die Arschbacken zusammen gekniffen, meine persönlichen Bedürfnisse zurückgestellt und versucht, einen Burgfrieden zu wahren.

Heute funktioniert hier eine ganze Menge, die in anderen zerrütteten Familien nicht funktioniert. Meine Kinder waren mir das zu jeder Zeit wert. Sie sind das Beste in meinem Leben.
@****ody
Wir haben uns 2013 eben aus dem Grund einvernehmlich getrennt und die Scheidung durchgezogen, um dem Nachwuchs die besten Voraussetzungen zu bieten:
Glückliche Eltern!
Zusammen bleiben um der Kinder willen, ist also meines Erachtens nicht zwingend "sinnvoller", wurde ja von @**********berer so geschrieben dass die Kiddies das ebenfalls spüren dass da was nicht passt, wenn die Eltern ständig gereizt sind, unglücklich, unzufrieden etc.pp.
Wenn beide ihren Weg für sich gehen und dadurch glücklicher sind als miteinander, ist doch alles tutti. Dann entwickelt sich auch der Nachwuchs prima.
Bei uns war es immer wohlwollend und ein "an einem Strang ziehen" trotz Trennung und Scheidung, alles was den Nachwuchs betraf wurde möglichst zum Wohl des Nachwuchses geregelt, ich hatte immer wenn ich konnte und wollte soviel Zeit wie möglich mit dem Nachwuchs verbracht, der Vorteil war allerdings dass die Entfernung nicht besonders weit war.
Bei ehemaligen Partnern, die nix von ihren Leibesfrüchten wissen wollen und/oder ans andere Ende des Landes ziehen, wird es ungleich schwerer...

Zum Thema Beziehungen gehen schneller zu Bruch:
Das ist auch abhängig vom jeweiligen Bindungstyp und den daraus resultierenden Erfahrungen. Wenn ich häufiger auf Vermeider Typen (m/w/d...) treffe, wie es in den Foren und Plattformen auf denen sich Suchende befinden vorkommt, entsteht natürlich das Gefühl das wäre so.
Die sicheren Bindungstypen sind ja in sicheren Bindungen und des wegen nicht oder seltener unterwegs auf diesen Plattformen.
Die Verteilung der Bindungstypen ist konstant, aber da Vermeidende eben schneller die Beziehung beenden und auch wesentlich leichter über Trennungen hinweg kommen weil sie sich nicht so tief einlassen (wollen), sind sie demzufolge auch schneller wieder "auf dem Markt präsent" um die nächste Person ins Unglück zu stürzen. *ggg*
Wer glücklich sein möchte mit dem Wunsch einer soliden Beziehung, sollte sich mit sicheren Bindungstypen einlassen, die Vermeider kann man für die Bettkante brauchen, aber seltenst für angenehme Partnerschaften. Wenn das für beide okay ist, passt das ja auch. *idee*
***la Frau
1.719 Beiträge
Ohne jetzt alles gelesen zu haben. ..
Ich habe eine Zeitlang in der Betreuung zu Hause gearbeitet. Bin für ein paar Stunden, zum kochen, einkaufen zu Einzel Personen oder Ehepaaren gegangen. ..Ein paar Paare mochten sich so gar nicht mehr, wenn dann noch einer krank war, der Andere praktisch 24/7 an den. Menschen gebunden. ..da war zum Teil nur noch Abneigung und ich hatte das Gefühl das warten auf die Erlösung. .da.hab ich mir manchmal gedacht ihr hättet euch lieber getrennt. Wenn keine Zuneigung mehr da ist nur Gewohnheit,
Viele Leben wie Geschwister zusammen, das man evtl noch mit jemandem Anderen Glücklich sein könnte. .ich wollte das nicht. .und.hab es auch nicht. .....es.ist immer alles gut solange man noch fit genug ist. ...später kann es anstrengend werden
*********iele Paar
483 Beiträge
Für mich geht das Thema Mono oder Poly gänzlich am Thema vorbei.
Es geht doch darum, ob man einen Menschen bis zum Lebendende lieben und auch eine Beziehung führen kann und will.
Mein Held ist da immernoch ein Teilnehmer einer abendlichen Talkshow.
Es ging da um das Thema Mord in der Familie.
Er erzählte, dass seine Frau aufgrund einer psychischen Erkrankung in der Nacht aufgestanden ist und ein gemeinsames Kind erstochen hat.
Nun ist sie auf unbestimmte Zeit in der geschlossenen Psychiatrie.
Dieser Mann wünschte sich sehr, dass sie wieder gesund wird und versucht sie jedenfalls stundenweise nach Hause zu holen .
Allen im Studio (inklusive einem anwesenden Mörder) ist alles aus dem Gesicht gefallen.
WARUM????
"Sie ist doch meine Frau, ich liebe sie und will mit ihr leben."

Das ist ein Level von Vergebung, der offensichtlich jedenfals einem Menschen möglich ist, wenn er liebt.
*********Sissi Mann
274 Beiträge
Ich finds etwas befremdlich, daß sich hier viele sicher sind, wie es früher war und weshalb die Leute "früher" an Hunger gestorben sind, so sie denn die Ehe vernachlässigten.
Was "früher" betrifft, bin ich mir nur sicher, daß ich "damals" keine Blinddarmentzündung gehabt haben wollte; heute auch nicht, damals ganz sicher nicht.
Aber natürlich hat die Illusion, daß man heute mehr Alternativen im von Ablenkung beeinflußten und reizüberfluteten Bewusstsein hat, etwas Tröstendes.

Das Thema "Betrug" wird ebenfalls recht leicht abhandelt. Dabei finde ich, ist es eines der kompliziertesten Dinge, vielschichtig und vielleicht auch zu Unrecht negativ konotiert.
********1979 Frau
529 Beiträge
Man hat nur ein Leben. Wenn man unzufrieden ist trennt man sich. Warum sollte man so mit jemandem weiter zusammen sein? Es finden sich Mittel und Wege, wo es für alle passt.

Da braucht man nicht zusammen zu bleiben, damit die Kinder es "gut haben".

Man kann gleichwertige Elternteile sein - sogar wenn man neue Partner hat. Das erfordert halt eine ganze Menge anständige Kommunikation und der Egoismus sollte beiseite geschoben werden.
****ke Frau
1.928 Beiträge
Ich finde es auch befremdlich wenn hier pauschal darüber geurteilt wird, wenn Menschen fremdgehen.

Nun bin ich schon einige Zeit im Joy und unterhalte mich mit vielen Leuten.

Notorische Fremdgeher mag es geben. Aber ich denke die Mehrheit z.B. der Frauen, die fremd gehen oder gegangen sind, erzählen, wie gut es ihnen gerade auch psychisch getan hat wieder begehrt und als Frau wahrgenommen zu werden.

In vielen Fällen hat es ihnen ihr Selbstwertgefühl zurück gegeben… sie konnten dadurch ihre Partnerschaft emotional distanzierter wahrnehmen. Einige haben sich getrennt… Andere haben dadurch die Kraft gefunden die Beziehungs-Probleme zu überwinden.

Oftmals hört es sich für mich eher so an, dass die Leute wieder anfangen sich um sich selbst und ihre Bedürfnisse zu kümmern… dem kann ich persönlich nichts schlechtes entnehmen. Zumindest nicht aus der individuellen Perspektive dieser Person heraus.

Denn oftmals ist der „Beziehungskarren“ so verfahren, dass man (zumindest temporär) erst einmal Abstand gewinnen muss.

Und wenn man das nicht tun würde, sondern sofort völlig konsequent die Trennung einfordert… ist der Beziehung jede Chance auf ein eventuelles „wieder zusammenfinden“ genommen.

Monogamie ist bestimmt ein sehr schönes Konzept… zumindest für Viele das einzig erfüllende… aber in langjährigen Beziehungen kann so viel vorfallen… und niemand läuft in den Schuhen anderer Menschen.
***on Mann
266 Beiträge
Allerdings gehe ich auch davon aus, das nicht alle Trennungen wegen dem nicht passenden Sex passieren.
Auf einer Seite wie dieser hat man aber leicht den Eindruck, das es so wäre.
Aber selbst der beste Sex wird keine Beziehung aufrecht halten, wenn der Alltag so gar nicht zusammen paßt.

Dessen sollten sich endlich viele bewusst werden!
******ock Paar
2.405 Beiträge
Zitat von ****ke:
Aber ich denke die Mehrheit z.B. der Frauen, die fremd gehen oder gegangen sind, erzählen, wie gut es ihnen gerade auch psychisch getan hat wieder begehrt und als Frau wahrgenommen zu werden.

Sorry, doch was ist das denn für eine billige Ausrede! *nene*

Wenn meine Psyche leidet in einer Beziehung egal aus welchem Grund, sollte ich den Grund für die Probleme behandeln oder mit dem Partner gemeinsam versuchen diese Probleme aus der Welt zu schaffen...

...jedoch kann es doch keine Lösung sein, mit einem Betrug des Partners, mit dem Hintergehen und Belügen des Partners, mit dem ausnutzen des Vertrauens, weitere psychische Probleme zu erzeugen.

Es gibt keinen Grund für Betrug und Lügen!

Doch anhand dieser Worte und Aussagen erkennt man sehr gut, dass sich gerne alles schön geredet wird und alles wird so hingeschoben, dass es passt... für einen selbst... und das sie ihn betrogen hat, belogen und sein Vertrauen missbraucht hat... ist ja nur die Schuld des Partners / Ehemannes... denn hätte er mehr Komplimente gemacht, mehr "gebauchpinselt" öfter lüstern angesehen... dann wäre das ja alle nie passiert... *taetschel*

In meinen Augen Selbstbetrug und Ausreden...

Meine Meinung

Der Krolock
***on Mann
266 Beiträge
Zitat von ******ock:
Aber ich denke die Mehrheit z.B. der Frauen, die fremd gehen oder gegangen sind, erzählen, wie gut es ihnen gerade auch psychisch getan hat wieder begehrt und als Frau wahrgenommen zu werden.

Sorry, doch was ist das denn für eine billige Ausrede! *nene*

Wenn meine Psyche leidet in einer Beziehung egal aus welchem Grund, sollte ich den Grund für die Probleme behandeln oder mit dem Partner gemeinsam versuchen diese Probleme aus der Welt zu schaffen...

...jedoch kann es doch keine Lösung sein, mit einem Betrug des Partners, mit dem Hintergehen und Belügen des Partners, mit dem ausnutzen des Vertrauens, weitere psychische Probleme zu erzeugen.

Es gibt keinen Grund für Betrug und Lügen!

Doch anhand dieser Worte und Aussagen erkennt man sehr gut, dass sich gerne alles schön geredet wird und alles wird so hingeschoben, dass es passt... für einen selbst... und das sie ihn betrogen hat, belogen und sein Vertrauen missbraucht hat... ist ja nur die Schuld des Partners / Ehemannes... denn hätte er mehr Komplimente gemacht, mehr "gebauchpinselt" öfter lüstern angesehen... dann wäre das ja alle nie passiert... *taetschel*

In meinen Augen Selbstbetrug und Ausreden...

Meine Meinung

Deine Meinung ist korrekt! Eine Beziehung, jeder Art, besteht zumindest aus zwei Personen, also sind auch 2 Personen an allen Vorfällen, wie auch immer sie sein und wirken mögen, schuld!
********er62 Mann
2.463 Beiträge
Zitat von ******ock:

Zitat von ****ke:
Aber ich denke die Mehrheit z.B. der Frauen, die fremd gehen oder gegangen sind, erzählen, wie gut es ihnen gerade auch psychisch getan hat wieder begehrt und als Frau wahrgenommen zu werden.

Sorry, doch was ist das denn für eine billige Ausrede! *nene*
...

Zitat von ***on:

Zitat von ******ock:

Zitat von ****ke:
Aber ich denke die Mehrheit z.B. der Frauen, die fremd gehen oder gegangen sind, erzählen, wie gut es ihnen gerade auch psychisch getan hat wieder begehrt und als Frau wahrgenommen zu werden.

Sorry, doch was ist das denn für eine billige Ausrede! *nene*
...

Deine Meinung ist korrekt! Eine Beziehung, jeder Art, besteht zumindest aus zwei Personen, also sind auch 2 Personen an allen Vorfällen, wie auch immer sie sein und wirken mögen, schuld!

Na, da haben sich ja zwei selbstgerechte Moralapostel getroffen *haumichwech*
Vermutlich glaubt ihr auch, ihr hättet ein Recht auf die Sexualität eurer PartnerInnen, sie gehöre euch?

Danke @****ke
******ock Paar
2.405 Beiträge
Zitat von ********er62:
Na, da haben sich ja zwei selbstgerechte Moralapostel getroffen *haumichwech*
Vermutlich glaubt ihr auch, ihr hättet ein Recht auf die Sexualität eurer PartnerInnen, sie gehöre euch?

Was hat das mit Besitzdenken zu tun?
Wie verkommen muss mein Denken sein, wenn ich eine Partnerschaft eingehe, die auf Absprachen beruht, auf Exklusivität und auf Vertrauen, wenn ich dann meinen Partner hinter seinem Rücken Betrüge, Verrate und belüge?

Es ist doch ganz egal welche Art von Partnerschaft ich eingehe und mit wem ich eine feste Abmachungen habe und was der Zweck dieser Partnerschaft ist.... ob im Sport, Sexuell, Geschäftlich oder auch Eltern / Kind oder oder...

...es ist und bleicht Charakterlich verwerflich, wenn ich Partner betrüge und belüge.

Meine Frau muss nicht mein Besitz sein und ich nicht ihr Besitz, dennoch kann sie von mir erwarten, dass wenn wir eine monogame Partnerschaft eingegangen sind, ich sie nicht betrüge und belüge!

Wenn das für dich normal ist, dann sind hiermit ja alle künftigen Frauen sehr gut vorgewarnt...

Es geht um das was abgemacht ist!
Und wenn abgemacht ist, dass man keinen Sex mit Fremden hat, dann hintergehe ich meinen Partner nicht!

So weit ist es schon, das ehrliche Menschen die sich an Absprachen halten und es verurteilen, wenn andere es nur zum eigenen Vorteil nicht machen sich als "Moralapostel" betiteln lassen müssen...

Von Menschen die solche Aussagen fallen lassen, würde ich nicht einmal einen Gelschein wechseln lassen, weil man wohl damit rechnen müsste, das sie einem beim Wechseln hintergehen und mir dann noch selbst die Schuld geben, weil ich nicht aufgepasst habe... *headcrash*

Der Krolock
*********iele Paar
483 Beiträge
Sexuelle oder emotionale Treue ist nicht Voraussetzung fùr eine lebenlange Liebe bzw. Beziehung.
Insofern denke ich, dass Diskussionen darüber niicht die Frage hier beantwortet.
******ock Paar
2.405 Beiträge
Zitat von *********iele:
Sexuelle oder emotionale Treue ist nicht Voraussetzung fùr eine lebenlange Liebe bzw. Beziehung.

Hat das wer geschrieben?

Aber eine Liebe oder Beziehung die darauf beruht, dass sexuelle und emotionale Treue vereinbart wurde sollte nicht einfach so (mit einem unausgesprochenen Vorwand) hintergangen werden.

Der Krolock
*********her92 Paar
523 Beiträge
Zitat von *********iele:
Sexuelle oder emotionale Treue ist nicht Voraussetzung fùr eine lebenlange Liebe bzw. Beziehung.

Schon sehr verallgemeinert, findest du nicht? Wenn das deine Meinung ist, geschenkt. Aber das kann man so nicht auf die gesamte Gesellschaft runterbrechen.
******l82 Mann
1.646 Beiträge
Zitat von *********iele:
Sexuelle oder emotionale Treue ist nicht Voraussetzung fùr eine lebenlange Liebe bzw. Beziehung.

Voraussetzung im Sinne einer "wenn - dann" Konstellation sicherlich nicht.
Es gibt genug Paarkonstellationen in denen die eine Seite exklusiv treu ist und die andere eben nicht. Das bedeutet, daß man nicht alles, was man hereinsteckt, auch herausbekommt - wenn man entweder nicht offen kommuniziert oder das Unglück hat, an einen unehrlichen Menschen zu geraten.
*********iele Paar
483 Beiträge
Zitat von *********her92:
Zitat von *********iele:
Sexuelle oder emotionale Treue ist nicht Voraussetzung fùr eine lebenlange Liebe bzw. Beziehung.

Schon sehr verallgemeinert, findest du nicht? Wenn das deine Meinung ist, geschenkt. Aber das kann man so nicht auf die gesamte Gesellschaft runterbrechen.
Ich beschreibe nur, was ich bei anderen beobachte. Es gibt lebenslange Partnerschaften ohne Treue.
Ich vermute "das Geheimnis" woanders.
Ich beurteile nicht ob sexuelle bzw. emotionale Treue etwas Gutes oder Schlechtes ist.
Ich sage nur, dass es nicht notwendig zu sein scheint.
**********berer Mann
7.320 Beiträge
Emotionale Treue ist für eine glückliche monoamore/monogame Partnerschaft nicht notwendig?

Doch, ich finde, gerade die ist notwendig, damit beide in solch einem Partnerschaftskonstrukt glücklich sind. Wären das beide (glücklich), gäbe es nämlich gar keine Notwendigkeit für eine wie auch immer geartete Untreue.
********er62 Mann
2.463 Beiträge
Ja, eine glückliche monoamore/monogame Partnerschaft lebt von emotionaler Treue/Exklusivität.
Wird diese von einer Seite infrage gestellt, bricht für die andere Seite eine Welt zusammen, da man/frau sich blauäugig darauf verlassen hat, an den Treue-Schwüren würde sich nie etwas ändern.

Die Erfahrung lehrt allerdings, erstens ist es oft anders und zweitens als man denkt. *g*

Deshalb sollte man Begriffe wie IMMER oder NIE möglichst meiden.
**********berer Mann
7.320 Beiträge
@********er62 Ja, was sind wir doch alle so naiv. Recht haste! *top*

Puh, jetzt erstmal einen Schna... Ach nee.
*******_mv Mann
3.711 Beiträge
Zitat von ******ock:
Es gibt keinen Grund für Betrug und Lügen!

Richtig. Der Meinung waren auch schon vermutlich viele Fremdgänger. Bis plötzlich eine Situation im Leben eintritt, mit der so keiner gerechnet hat.
Man gerät in eine Situation, in der "sollte ich den Grund für die Probleme behandeln oder mit dem Partner gemeinsam versuchen diese Probleme aus der Welt zu schaffen..." schlichtweg nicht funktioniert.
Bevor man in so eine Situation geraten ist hier lauthals zu grölen, das einem das ja nie passieren kann, weil "das ist doch ganz klar", das kann jeder.

Ist übrigens auch ein Grund, warum vorher nicht drüber geredet wird. Weil das Gegenüber meint einen emotionalen Konflikt auf Sachebene lösen zu Können "Ist ganz klar und ganz einfach: machste hier, tust du da, fertig."

Ich treffe hier selten einen heeren Nichtfremdgänger, dem ich mein Innerstes öffnen würde. Klar, das ich danach noch schuld habe, weil ich nicht hab. So tragen eben beide bei sicherzustellen, das es ja auch passiert.
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