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Liebe bis der Tod scheidet. Wahrheit oder Traum?

********er62 Mann
2.463 Beiträge
Zitat von **********berer:
@********er62 Ja, was sind wir doch alle so naiv. Recht haste! *top*

Puh, jetzt erstmal einen Schna... Ach nee.

ja, das Leben ist hart. *ggg*
****el Mann
1.237 Beiträge
Zitat von ******ock:
So weit ist es schon, das ehrliche Menschen die sich an Absprachen halten und es verurteilen, wenn andere es nur zum eigenen Vorteil nicht machen sich als "Moralapostel" betiteln lassen müssen...

Und das meiner Meinung nach völlig zu recht.
Zum ersten ist es ganz grundsätzlich nicht die Aufgabe von Menschen, andere zu verurteilen. Das bleibt Richter:innen vorbehalten.
Eine persönliche Meinung, ein eigener moralischer Kompass, egal wie und wie gut begründet, berechtigt auch niemanden dazu, andere respektive deren Handeln zu beurteilen, ohne die Personen, Situationen, Hintergründe gut zu kennen. Erst recht nicht mit vielen Rufzeichen.

Zitat von **********berer:

Wären das beide (glücklich), gäbe es nämlich gar keine Notwendigkeit für eine wie auch immer geartete Untreue.

Eine "Notwendigkeit" gibt es nie. Und Wunsch oder Bedürfnis nach fremder Haut, neuen Erfahrungen oder was auch immer kann gänzlich unabhängig vom Beziehungsglück existieren oder entstehen.
Inwieweit man für dieses Bedürfnis dann Verabredungen ändert oder bricht, ist dann natürlich eine Frage der Abwägung. Aber unverabredetes Drittvögeln pauschal mit einem Defizit zu erklären springt meiner Meinung nach ebenso zu kurz wie eine pauschale Verurteilung. Erst recht, wenn sie von außen kommt.

@****ke Deine Beobachtung teile ich: Dieses Thema, also unverabredeter Sex außerhalb einer als monogam gedachten Beziehung, führt hier noch zuverlässiger als alle anderen in ein Gewitter von Pauschalurteilen. Wenn eine Person hier einen Thread mit Rat zu dem Thema eröffnet, kannst Du sicher sein, dass es ohne weitere Nachfragen ein "Lauf schnell, lauf weit, eine andere Möglichkeit gibt es gar nicht!" hagelt. Ich vemute, aber das ist nur geraten, das liegt zu guten Teilen an den persönlichen Verletzungen der Betreffenden in der Vergangenheit. Da Differenzierung einzufordern ist ... mühselig bis müßig.
**********berer Mann
7.324 Beiträge
Bitte, wer Toleranz verlangt und Verurteilungen weit von sich weist, sollte dies aber auch zum eigenen Maßstab machen. Ob "die Moralapostel" nun schlechte Erfahrungen in der Vergangenheit gemacht haben, weißt auch du nicht immer. Mach das bitte nicht zum Grund für ein "Gewitter von Pauschalurteilen", wenn du selbst genauso argumentierst - mit Pauschalurteilen.
****el Mann
1.237 Beiträge
Zitat von **********berer:
Bitte, wer Toleranz verlangt und Verurteilungen weit von sich weist, sollte dies aber auch zum eigenen Maßstab machen. Ob "die Moralapostel" nun schlechte Erfahrungen in der Vergangenheit gemacht haben, weißt auch du nicht immer. Mach das bitte nicht zum Grund für ein "Gewitter von Pauschalurteilen", wenn du selbst genauso argumentierst - mit Pauschalurteilen.

Wenn Du noch einmal sorgfältig liest, wirst Du feststellen, dass ich das auch nicht tue.
Ich "urteile" nicht pauschal, sondern vermute. Ausdrücklich. Und benenne das auch nicht als Grund, sondern als mögliche Erklärung.
********derl Mann
5 Beiträge
Zitat von ******ock:
Zitat von ****ke:
Aber ich denke die Mehrheit z.B. der Frauen, die fremd gehen oder gegangen sind, erzählen, wie gut es ihnen gerade auch psychisch getan hat wieder begehrt und als Frau wahrgenommen zu werden.

Sorry, doch was ist das denn für eine billige Ausrede! *nene*

Wenn meine Psyche leidet in einer Beziehung egal aus welchem Grund, sollte ich den Grund für die Probleme behandeln oder mit dem Partner gemeinsam versuchen diese Probleme aus der Welt zu schaffen...

...jedoch kann es doch keine Lösung sein, mit einem Betrug des Partners, mit dem Hintergehen und Belügen des Partners, mit dem ausnutzen des Vertrauens, weitere psychische Probleme zu erzeugen.

Es gibt keinen Grund für Betrug und Lügen!

Doch anhand dieser Worte und Aussagen erkennt man sehr gut, dass sich gerne alles schön geredet wird und alles wird so hingeschoben, dass es passt... für einen selbst... und das sie ihn betrogen hat, belogen und sein Vertrauen missbraucht hat... ist ja nur die Schuld des Partners / Ehemannes... denn hätte er mehr Komplimente gemacht, mehr "gebauchpinselt" öfter lüstern angesehen... dann wäre das ja alle nie passiert... *taetschel*

In meinen Augen Selbstbetrug und Ausreden...

Meine Meinung

Der Krolock

Amen.
Der nächste Pfarrer würde sich wahrscheinlich über deine Unterstützung freuen. Dort sind Schäfchen, die nicht links und rechts schauen, sehr beliebt.
Schwarz- weiß -Denken ebenfalls.

Ich bin auch fest davon überzeugt, dass du niemals das Gesetz überreten hast ider jemals deine Partner belogen. Niemals ....

Aber das ist natürlich was anderes. Das kann man nicht vergleichen. Denn da gelten andere Maßstäbe.

Oder doch nicht? *nachdenk*
wenn es in deinem Leben schon Situationen gab, wo du gelogen hast, warum bist du nicht einen besseren Weg gegangen? Gerade bei kleinen Lügen ist doch nichts riskiert oder verloren?
*******mnz Mann
1.499 Beiträge
Na, sind wir jetzt wieder beim allseits beliebten Thema "Fremdgeher sollen alle in der Hölle schmoren!" angelangt? Neben der Schwanzlänge und dem Verhalten von Solomännern im SW-Club ist das ja mindestens Platz 3 in der Hitliste.
Das ist nicht nur straff off topic, ich verbitte mir ehrlich gesagt auch die sprachlichen Übergriffe von @******ock u.a. Hier möge bitte jeder zunächst vor der eigenen Haustür kehren. Ein Urteil über die Dinge, die in anderen Beziehungen passieren steht hier niemanden zu. Macht eure Normen für euch, aber lasst andere damit in Ruhe.
Sorry, aber musste ich mal loswerden.
******ock Paar
2.407 Beiträge
@Pfeffermnz
Zitat von *******mnz:
Macht eure Normen für euch, aber lasst andere damit in Ruhe.

Wer redet denn von Normen?
Doch nur die, die behaupten das es keine Monogamie gibt und die, für die Fremdgehen "normal" geworden ist. Ich schreibe lediglich das Betrug verwerflich ist!

Wenn von vorn herein klar ist, das jeder machen kann was er / sie will, dann kann es ja keinen Betrug geben.
Betrug und damit ein Vertrauensbruch gibt es doch nur dann, wenn sich einer von beiden nicht an das hält, was abgesprochen ist, egal ob Poly oder Monogam.

Zitat von ********derl:
Ich bin auch fest davon überzeugt, dass du niemals das Gesetz überreten hast ider jemals deine Partner belogen. Niemals ....

Aber das ist natürlich was anderes. Das kann man nicht vergleichen. Denn da gelten andere Maßstäbe.

Es gibt keinen Menschen der nie lügt, doch ich denke die Unterschiede sollte man kennen und auch wissen, ab wann ein Vertrauensbruch durch meine Handlung oder Aussage vorgenommen wurde.

Dann gibt es noch einen großen Unterschied ob ich (habe ich was getan, womit ich meinen Partner verletzt habe, ganz egal was, dann stehe ich dazu ich stehe zu meinen Verfehlungen und Fehlern, ganz besonders dem Menschen gegenüber den ich Liebe und mit dem ich in einer Partnerschaft lebe...

Ich stehe dazu und trage die Konsequenzen und rede mich nicht raus mit irgendwelchen an den Haaren herbei gezogenen Ausreden!

Der Krolock
*********Sissi Mann
275 Beiträge
Aus meiner Sicht ist erst einmal festzuhalten :
Wenn Bernd mit Sabine zusammen ist und mit Susi fummelt, geht das nur Bernd und Susi etwas an.
Daran ändert sich auch nichts, falls Susi mit Horst zusammen ist.
Ich sehe hier eine Verpflichtung zur Diskretion seitens Bernd und Susi.
Sonst ist es nicht mehr ihre alleinige Angelegenheit.

Für meinen Teil kann ich feststellen, daß Verstand, Gefühle und Tagesbefinden selten im Gleichschritt marschieren. Wenn meine Partnerin mit jemandem "Etwas" hat, freue ich mich grundsätzlich für sie, möchte aber meine Gedanken und Phantasien nicht damit beschäftigen. Deshalb erwarte ich, daß sie es für sich behält.
Aus Liebe zu mir.
******ock Paar
2.407 Beiträge
Zitat von *******_mv:
Richtig. Der Meinung waren auch schon vermutlich viele Fremdgänger. Bis plötzlich eine Situation im Leben eintritt, mit der so keiner gerechnet hat.
Man gerät in eine Situation, in der "sollte ich den Grund für die Probleme behandeln oder mit dem Partner gemeinsam versuchen diese Probleme aus der Welt zu schaffen..." schlichtweg nicht funktioniert.

Das ist in meinen Augen auch eine Ausrede.

Ich gerate nicht in "Situationen", sondern man begibt sich freiwillig in diese!
Das ist ein großer Unterschied!

Ich hatte auch schon mal eine Frau kennen gelernt, die war nicht nur viel Jünger (28 Jahre), sondern sah auch noch super aus. Sie machte mir den Hof und am Anfang habe ich wohl auch etwas geflirtet... doch ich habe mit meiner Partnerin über diese Frau geredet, hab ihr alles erzählt und schon verlor diese Frau ihren Reiz.

Ich habe es doch in der Hand wie ich auf was reagiere... Ich denke, genau das unterscheidet doch den Menschen von anderen Lebewesen, das er so etwas wie Gewissen, Empathie, Werte und die Fähigkeit sich bewusst für oder gegen etwas zu entscheiden besitzt... den freien Willen.

Der Krolock
****ke Frau
1.929 Beiträge
@******ock

Ich finde es schön dass du so hohe moralische Ansprüche innerhalb deiner monogamen Beziehung hast…

Bleibt trotzdem alles eine Frage der Perspektive…

Und nicht Jedem ist es vergönnt einen Partner zu haben mit dem er offen und ehrlich über ALLES reden kann… sei froh wenn es bei dir anders ist 🤷‍♀️

Was Menschen vielleicht einmal verbunden hat, hat sich in 10-20 Jahren womöglich in Luft aufgelöst… und nicht Jeder ist in der Situation dann gleich einen Schlussstrich zu ziehen zu „können“…

Für mich ist es infantil als Aussenstehender pauschal darüber zu urteilen… und… die Beweggründe gehen auch Niemanden etwas an 🤷‍♀️

Ich habe nur wiedergegeben was mir andere Frauen anvertraut haben… und ich finde es gut und mutig dass sie es getan haben 👍🏻 zumindest hat es sie persönlich weiter gebracht.
*****_78 Mann
472 Beiträge
Zitat von ***on:
Allerdings gehe ich auch davon aus, das nicht alle Trennungen wegen dem nicht passenden Sex passieren.
Auf einer Seite wie dieser hat man aber leicht den Eindruck, das es so wäre.
Aber selbst der beste Sex wird keine Beziehung aufrecht halten, wenn der Alltag so gar nicht zusammen paßt.

Dessen sollten sich endlich viele bewusst werden!
Der Sex ist nicht alles, aber ohne Sex ist alles nichts! *ggg*
***si Frau
2.484 Beiträge
Zitat von *****_78:
Zitat von ***on:
Allerdings gehe ich auch davon aus, das nicht alle Trennungen wegen dem nicht passenden Sex passieren.
Auf einer Seite wie dieser hat man aber leicht den Eindruck, das es so wäre.
Aber selbst der beste Sex wird keine Beziehung aufrecht halten, wenn der Alltag so gar nicht zusammen paßt.

Dessen sollten sich endlich viele bewusst werden!
Der Sex ist nicht alles, aber ohne Sex ist alles nichts! *ggg*

Das erzähl mal den Asexuellen.
*******mnz Mann
1.499 Beiträge
Zitat von *****_78:
Zitat von ***on:
Allerdings gehe ich auch davon aus, das nicht alle Trennungen wegen dem nicht passenden Sex passieren.
Auf einer Seite wie dieser hat man aber leicht den Eindruck, das es so wäre.
Aber selbst der beste Sex wird keine Beziehung aufrecht halten, wenn der Alltag so gar nicht zusammen paßt.

Dessen sollten sich endlich viele bewusst werden!
Der Sex ist nicht alles, aber ohne Sex ist alles nichts! *ggg*

Ja, wenn dieser fehlt, vielleicht sogar über längere Zeit, kann man zu dieser Haltung kommen. Ich teile sie nicht. Sex ist wichtig, keine Frage, wenn er fehlt, dann fehlt viel und kann unglücklich machen. Aber das tun andere Dinge auch.
*****r28 Frau
981 Beiträge
Zitat von *******asa:
Bis dass der Tod uns scheidet find ich eine ganz schlimme Vorstellung. Käme für mich überhaupt nicht in Frage.

Und die vielen "monogamen" Beziehungen da draussen sind in Wahrheit auch keine *zwinker*
Nur denkt es der andere *zwinker*

Ich kenn keine einzige Beziehung, die wirklich monogam is auf Dauer.
Ausser beide sind krank oder Grotten hässlich (fehlen also die Gelegenheiten).

du hast eine sehr absolute Art Menschen die so leben ihre Ehrlichkeit abzusprechen.
*******_mv Mann
3.721 Beiträge
Zitat von ******ock:
Ich stehe dazu und trage die Konsequenzen und rede mich nicht raus mit irgendwelchen an den Haaren herbei gezogenen Ausreden!

Das zu lesen macht mir Angst, wenn ich dein Partner wäre. Zu wissen, das das was ich gerade erlebe, was ich an Gewissensnöten habe- alles "an den Haaren herbeigezogene Ausreden" sind.

Aus diesem Satz spricht null Empathie, null Verständnis, null Toleranz.

Empfindsame Seelen würden Fremdgehen. Schon allein weil sie Bedürfnisse haben, die sie mit dir nicht besprechen wollen. Weil es irgendwo klemmt und sie selbst hadern. Das größte Kommunikationshemmnis ist aber nicht fehlende Offenheit. Sondern die Angst angelehnt zu werden, weil mein unempatisches Gegenüber meine Position fur "an den Haaren herbeigezogen" hält.

Ich weiß nicht, woher dieser Größenwahn kommt, das sie meinen, man hätte mit ihnen vorher reden können.
****sum Mann
4.830 Beiträge
Ich höre schon die Ärzte singen: "Dein Fremdgehen ist nur ein stummer Schrei nach Liebe..."
********lack Frau
19.358 Beiträge
@*******mnz


Weil mein Beitrag jetzt öfters gepostet wurde....
Allerdings gehe ich auch davon aus, das nicht alle Trennungen wegen dem nicht passenden Sex passieren.
Auf einer Seite wie dieser hat man aber leicht den Eindruck, das es so wäre.
Aber selbst der beste Sex wird keine Beziehung aufrecht halten, wenn der Alltag so gar nicht zusammen paßt.

Die TE hat ja als erstes Mal die Ehe in Frage gestellt.
Und das am Thema Sex fest gemacht.
Aber wenn man eine Beziehung ein gehen würde - egal welche -
und davon aus geht, das die eh nicht hält, dann braucht man die
doch gar nicht eingehen, oder?
Ich lese ja sehr aktiv im Forum und lese da immer wieder, das sich "beschwert" wird,
das der Sex nicht so ist, wie gewünscht. Dann kommt aber sehr oft die Äußerung, das
das schon von Anfang an nicht so gut lief, wie gewünscht und oftmals gar nicht paßte.
Da fragt man sich doch, wieso läßt man sich auf etwas ein, wovon man gar nicht überzeugt ist.
Und dann oftmals mit dem Hinweis, man hätte gehofft, das es da besser wird (und immer aus Sicht desjenigen, der unzufrieden ist). Das klappt in wenigen Fällen.
Dann wird immer "nur" von Problemen beim Sex geschrieben, aber nach Angaben derjenigen kommt sehr oft "man im Alltag immer ein sehr gutes Team sei." Da zucke ich schon zusammen.
Und auch der Wechsel in eine andere Lebenform ist kein Garant dafür, das alles was beide Seiten sich damit erhoffen auch ein trifft. Das ist m.E. zu kurz gedacht.
Dann kommen noch Veränderungen dazu, die nicht mit Absprachen übereinstimmen.
Da habe ich oft das Gefühl, das davon ausgegangen wird, das ein Wunsch mit der Erwartung rüber kommt, das die andere Seite damit automatisch auch einverstanden ist.
Ich sehe das eher als Patt-Situation, die neu "ausgehandelt" wird, aber eben auch mit der Möglichkeit, das sie eben nicht auch Einverständnis treffen (bezieht sich auch nicht nur auf Sex).
Dann gibt es noch diejenigen, die diesen Schritt erst gar nicht machen, weil sie das Ergebnis zu kennen glauben und die dann heimlich den Wunsch ausleben. Und die dann ganz überrascht sind, wenn das als Betrug gewertet wird. Meist ist der Vertrauenbruch aber das, was schwerwiegender zählt.
Da zählt m.E. auch nicht, das man ja nicht reden konnte.
Reden kann man immer, aber man muß auch damit leben können, das es nicht zu dem Ergebnis kommt, was man will. Aber man kann auch nicht davon aus gehen, das eine Entscheidung, die man über den Kopf der anderen Seite fällt, gut aus geht.

WiB
*******_mv Mann
3.721 Beiträge
Zitat von ****sum:
Ich höre schon die Ärzte singen: "Dein Fremdgehen ist nur ein stummer Schrei nach Liebe..."

Das kann durchaus sein. Grund genug, das ich die Kommunikation danach hochfahre und nicht runterfahre.
********lack Frau
19.358 Beiträge
@*******_mv

Was heißt "danach"?

WiB
****ody Mann
13.289 Beiträge
Zitat von *******_mv:

Das größte Kommunikationshemmnis ist aber nicht fehlende Offenheit. Sondern die Angst angelehnt zu werden, weil mein unempatisches Gegenüber meine Position fur "an den Haaren herbeigezogen" hält.

Aus meiner Sicht ist das größte Kommunikationshemmnis die feste Überzeugung, der Partner würde es eh nicht verstehen, obwohl man nie den Versuch unternommen hat, ihm etwas zu verstehen zu geben. Und dann wird fremdgegangen, es kommt heraus und der Partner sieht sich dem Vorwurf ausgesetzt, eh nichts zu verstehen.
*******_mv Mann
3.721 Beiträge
Nach dem Fremdgehen mit dem Fremdgänger. Oder hat man Angst davor eigene Anteile aufzudecken?



*****s82 Mann
5 Beiträge
Wahrheit oder Traum.

Da für ist jeder selbst verantwortlich.
Ja diesen Liebe gibt es.
Sie kann auch ein Traum bleiben
Ich kann nur aus meiner Erfahrung im Leben sprechen.

Dieses Wunsch oder Vorstellung haben viele. Die wenigsten werden das erleben.

Da zu sollte man selbst wissen . Was bedeutet Liebe für einen selbst..
Das besondere daran ist jemand an seiner Seite zu haben. Der die selbe Definition davon hat. Die Dynamik in der Liebe die gleich Sprache sprechen. So wird auch ein harmonischer Ausgleich zusammen entstehen. Dem man sich zusammen weiterentwickelt. Diese Liebe hat dann bestand auch wenn nicht alles perfekt ist.

Es wird sich da durch leicht anfühlen die gute und die schlechten Zeiten. Weil beide es wollen dieser Wille für denn anderen aus dem inneren kommt.

Das zu muß man erstmal ehrlich zu sich selbst sein mit sich glücklich sein. Das wäre das ideal. Es ist selten. Diese Art gibt es von Liebe.

Ob es im Alltag ist oder im sexuellen. Beides wird im Einklang sein. Der Weg
Das zu erleben hat jeder selbst in der hand.

Das zu gehört Ehrlichkeit und Selbstreflexion. Der grund ist entscheidend
Wenn Liebe aus den Herzen kommt. Von beiden ist sie echt. Die nötige lebensreife. Ist auch wichtig dabei. Wie man damit zusammen umgeht.

Da kann ich nur sagen der weg ist das Ziel.

Liebe in jungen Jahren ist anders als wen man älter wird. Da die reife fehlt..

Ich selbst war 15 Jahre in einer Beziehung.
Mit Höhen und Tiefen. Verheiratet.
Nicht alles war perfekt. Was es ausgemacht hat war. Das es von innen aus dem herzen gekommen ist. Diese Liebe ging bist in den Tod.. da meine Damalige Frau an Krebs verstorben ist.
Ich dinge da druch gelernt hatte. Seiten erkannt hatte an mir.. Die mir bewußt gemacht hatten, wo rauf es wirklich ankommt. Man geht diesen Weg mit. auch wenn er hart und Schmerzhaft ist. Echte Liebe hat eine besondere Kraft. Die wenigsten erleben sie. Dazu muß man wissen was Liebe für einen selbst bedeutet.

Wie ihr es selbst beschreibt im grunde scheitert es ander der ehrlich zu sich selbst.

Damit fangen die Konflikte an. In der partnerwahl. Von welchem Grund man sich leiten läßt.. In der Realität. Sind es meisten überfüllte wünsche und Bedürfnisse. Die der grund sind.. man erhofft sich das der Partner diese erfüllt. Ob das im alltag ist oder im Sexuellen. Das ist das Grundproblem bei denn meisten.

Wenn man versteht für sich selbst was will man was braucht man. Das authentisch kommuniziert. Sich selbst so zeigt wie man ist. Hat man ich die Chance diesen Menschen an seiner Seite zu finden. Der zu einen passt und umgedreht genauso für denn anderen. Dan kann auch jeder realistisch entscheiden. Wenn dann noch der gewisse funke da ist. Dann wird es auch was werden. Ohne das man perfekt sein muß. Oder sich verbiegen muß.
Jeder darf so sein wie er ist.

Der Mensch ist die Grundlagen da für. Nicht die wünsche und Bedürfnisse.

Wenn man unzufrieden ist in einer Beziehung oder Freundschaft + liegt es an eine selbst dies zu ändern. Eine Lösung zu finden. Nicht etwas hinterher zu jagen was es nicht.

Die Grundlagen da für sind immer die selben.
Ehrlichkeit zu sich selbst. Selbstreflexion.
Das handeln draus. Authentisch zu sein.
Nur wenn es beide sind wird es echt.

Die wünsche und Bedürfnisse werden dann auch in Erfüllung gehen.

Es gehören immer zwei Dazu. Geben und Nehmen.

Das ist ein riesen Thema. Jeder hat seine eigenen Blickwinkel dazu.
Die Verantwortung was man selbst da raus macht. Trägt jeder für sich selbst.
***on Mann
266 Beiträge
Zitat von ********er62:
Zitat von ******ock:

Zitat von ****ke:
Aber ich denke die Mehrheit z.B. der Frauen, die fremd gehen oder gegangen sind, erzählen, wie gut es ihnen gerade auch psychisch getan hat wieder begehrt und als Frau wahrgenommen zu werden.

Sorry, doch was ist das denn für eine billige Ausrede! *nene*
...

Zitat von ***on:

Zitat von ******ock:

Aber ich denke die Mehrheit z.B. der Frauen, die fremd gehen oder gegangen sind, erzählen, wie gut es ihnen gerade auch psychisch getan hat wieder begehrt und als Frau wahrgenommen zu werden.

Sorry, doch was ist das denn für eine billige Ausrede! *nene*
...

Deine Meinung ist korrekt! Eine Beziehung, jeder Art, besteht zumindest aus zwei Personen, also sind auch 2 Personen an allen Vorfällen, wie auch immer sie sein und wirken mögen, schuld!

Na, da haben sich ja zwei selbstgerechte Moralapostel getroffen *haumichwech*
Vermutlich glaubt ihr auch, ihr hättet ein Recht auf die Sexualität eurer PartnerInnen, sie gehöre euch?

Da hast Du wohl etwas völlig falsch verstanden. Hier geht es nicht um Rechte und Zugehörigkeiten, sondern um Zusammengehörigkeit und Verständniss für den Gegenüber!
****ke Frau
1.929 Beiträge
Schuld… ein spannender Ansatz 🤷‍♀️

Wenn ich bereit bin für mein eigenes Handeln zu 100% die Verantwortung zu übernehmen… dann brauche ich auch niemand Anderem mehr die Schuld zu geben.

Dann kann ein Fremdgänger (z.B.) sagen…. Ja… das habe ich getan… ich habe es für mich getan… es war meine Entscheidung…. dazu stehe ich und ich übernehme dafür die Verantwortung

Und wenn das Gegenüber seinerseits für sich die Verantwortung übernimmt… kommt er automatisch zu der Erkenntnis, was habe ich dazu beigetragen bzw. was ist in unserer Beziehung so ins Ungleichgewicht gerutscht, dass mein Partner das getan hat…?

Fazit: Schuldzuweisungen bringen nichts… wenn man es schafft bei sich zu bleiben und für das EIGENE Handeln die Verantwortung zu übernehmen gäbe es vermutlich keine Scheidungen mehr und auch *keinproblem*
****el Mann
1.237 Beiträge
Zitat von ****ke:
Schuld… ein spannender Ansatz 🤷‍♀️

(…) was ist in unserer Beziehung so ins Ungleichgewicht gerutscht, dass mein Partner das getan hat?

Das ist aber doch erneut eine Defizit-Orientierung. Das gibt es sicher, muss aber keinesfalls so sein. Auch ohne einen Fehler der anderen Person(en), ohne deren „Verschulden“, kann es zu Begegnungen kommen. Insofern finde ich die Argumentation, es hätten ja beide etwas beigetragen und dann stünde es sozusagen unentschieden, ebenfalls zu kurz gegriffen.

Und auch, wenn ich strikt gegen Pauschalurteile bin, bleibt bei ein wesentlicher Punkt in der Diskussion. Es gibt natürlich Gründe, ein Versprechen zu brechen.
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