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Offene Beziehung: Freiheiten und Grenzen

*******mort Mann
4 Beiträge
Themenersteller 
Offene Beziehung: Freiheiten und Grenzen
Hallo Community

Ich bin momentan etwas ratlos, wie ich mit einer Situation umgehen bzw. wie ich mich verhalten soll...

Bin mit einer tollen Frau verheiratet (seit 10 Jahren) und wir haben uns für eine offene Beziehung entschieden, weil sie gerne BDSM ausprobieren wollte. Weil mich dies nicht interessiert (und ich eigentlich eher auf Zärtlichkeiten stehe), kann ich auch mal ein Abenteuer neben unserer Ehe haben. So die Abmachung.

Sie hat seither schon ein paar Mal Männer für S/M getroffen und war sehr glücklich und dankbar für diese Erfahrung.

Kürzlich wollte ich nun ebenfalls mal jemanden treffen. Offen, ehrlich und transparent wie ich bin, habe ich das so kommuniziert - dann folgte eine ziemliche Diskussion.

Sie meinte, sie wäre mit einer reinen Sexbeziehung einverstanden, jedoch würde sie Freundschaft plus neben unserer Ehe als eine Affäre sehen, die unserer Ehe gefährlich werden könne.
Und sie äusserte Zweifel, ob ich wirklich Körperliches und Gefühle voneinander trennen könne...

Ja, was soll ich dazu sagen? Nun bin ich ziemlich frustriert... Setzt eine offene Beziehung nicht offene Kommunikation, Vertrauen, Toleranz und Fairness voraus...?

Ich war offen und habe von meinem Vorhaben erzählt. Ich hatte Vertrauen und war tolerant, als sie ihren Teil auslebte... Wenn man mir nun aber quasi im Vornherein meine Freiheiten quasi verbietet, scheint mir das ein nicht wirklich fairer Deal...

Dazu kommt allerdings, dass wir beide uns darin einig sind, dass BDSM nicht gleich "einfach Sex haben" ist. Dennoch sollte ja die offene Beziehung für beide ausserehelichen Aktivitäten erlauben.

Was meint ihr dazu? Wie denkt ihr darüber? Was kann ich tun...? Wie funktioniert eine offene Beziehung wirklich?

Unsere Ehe will ich natürlich nicht gefährden, aber ich will auch nicht einfach sagen: "Triff du nur deine Herren, ich treffe niemanden und bleib daheim - ist ok so". Denn fair fände ich das nicht...

Danke und liebe Grüsse
Petite_mort
****ni Mann
2.327 Beiträge
JOY-Angels 
Nun, es gibt nicht die eine Patentlösung für die offene Beziehung. Ja, für die Frau, die du kennenlerntest passte es einfach nicht, weil sie Sorge hatte, sich da "einzumischen". Da kannst du dann auch nichts machen, es ist eben so - jeder Mensch hat ein Recht darauf die eigenen Werte und Maßstäbe anzusetzen. Ich empfehle dir einfach weiter zu schauen, bis du eine Frau findest, die eben passt und die keine Bedenken sieht, wo für dich gar keine sind.

Mit meiner Frau lebe ich übrigens in einer ähnlichen Situation. Sie kann mit BDSM nichts anfangen, mir selbst ist BDSM äußerst wichtig, sodass ich schon vor zehn Jahren dieses Soloprofil anlegte um mich eben entsprechend alleine umzuschauen. Davor waren wir nur gemeinsam als Paar unterwegs und sie hat mir seinerzeit selbst vorgeschlagen, ich solle doch mal schauen, ob ich hier passende Frauen finde.

Ja und insgesamt habe ich sehr viele Frauen gefunden - nicht alle passten und oft kamen ähnliche Bedenken wie bei dir. Sehr oft habe ich gehört, dass mich eine Frau toll und interessant findet, aber dass sie Bedenken aufgrund meiner Ehe haben - manchmal kam das auch erst später im Nachhinein. Ja, das kann dann frustrierend für einen selbst sein, weil es eben gut passt und man die Ängste nicht hat. Aber wie eingangs geschrieben, auch die Frau hat das Recht nach ihren Maßstäben vorzugehen und wenn sie es dann nicht möchte, ist es eben so.

Ich habe nie den Kopf in den Sand gesteckt und in den ganzen Jahren hier wirklich unzählige Frauen kennengelernt, wovon ich auch mit vielen intim wurde. Das schreibe ich nicht um zu prahlen, ich will lediglich klarmachen, dass man auch als Mann viele Möglichkeiten hat - selbst mit meinem "Manko", in einer festen Beziehung zu stecken. *g*

Also: du hast aus deiner Perspektive ja alles richtig gemacht, du wolltest offen sein, warst es auch und es hat eben nicht funktioniert. Also schau nach vorne, du wirst bestimmt irgendwann eine Frau kennenlernen, für die es auch passt.

Übrigens finde ich es sehr wichtig und richtig offen damit umzugehen: ja, für mich wäre es oftmals viel einfacher gewesen, würde ich meine Frau verheimlichen und sie gar nicht erst im Profil nennen. Aber ganz ehrlich: das hat einerseits meine Frau nicht verdient und andererseits möchte ich eine andere Frau nicht auf Basis einer Lüge kennenlernen - das geht nie gut. Mir ist es äußerst wichtig mit absolut offenen Karten zu spielen, daher spreche ich meine Ehe immer aktiv an. So kann eine Frau dann selbst schauen, ob es für sie passen könnte oder nicht. Noch dazu habe ich auch schon viel Zuspruch von Frauen bekommen, WEIL ich es so offen kommuniziere.

Man muss sich nur immer im Klaren sein, dass man niemals für alle anderen Menschen passen wird - wäre ja auch irgendwie doof. *zwinker* Also - nicht traurig sein, selbst wenn man mal ein gutes Gefühl bei einer Person hatte. Ich weiß, ist schwer - ich steckte auch schon in solchen Momenten. Unterm Strich lernte ich aber immer recht schnell wieder eine Frau kennen, die mit meiner Lebenssituation gut klarkommt. *g*
*******in78 Frau
8.410 Beiträge
@****ni

Seine Frau hat jetzt etwas dagegen, nicht die mögliche F+. ☺️
*******in78 Frau
8.410 Beiträge
@*******mort

Es kommt drauf an, was ihr vor der Öffnung besprochen habt und wo ihr da eure Grenzen festgelegt habt? Was neuneinhalb generell möglich ist?
****Do Mann
209 Beiträge
Zitat von *******mort:
Was meint ihr dazu? Wie denkt ihr darüber?

Als jemand, der im SM zu Hause ist, sehe ich das ähnlich wie deine Frau!

Meine Freundin hätte, wenn sie das möchte, auch ohne mein Beisein die Freiheit, mit anderen auf Events oder in Clubs zu "spielen". Allerdings wäre eine weitere Beziehung, wie zum Beispiel eine Freundschaft Plus, für mich ein Trennungsgrund. Das ist eine Vereinbarung, die für uns beide gilt.
****ot2 Mann
10.626 Beiträge
Meiner Theorie nach entsteht bei einem regelmäßigen Treffen zum (finanzinteressenlosen) Liebesspiel früher oder später meist automatisch eine Form von Zuneigung und Freundschaft.

Deswegen haben paartauschende Swingerpaare manchmal die Abmachung, dass es bewußt kein Wiedersehen oder privates Treffen gibt. Wiederholung allenfalls im Swingercub.
******ile Frau
272 Beiträge
Mal weg von „fair“ und „unfair“:

Ich habe im tantrischen Umfeld bei einem privaten Gruppentreffen mit Paaren und Singles erlebt, wie eine Frau, obgleich seit zig Jahren dabei und noch nicht soooo lange wieder verpartnert, am ersten Tag eher darunter litt, dass ihr Partner immer Kopfkino hat und es ihm nicht gut geht, wenn sie auf solchen Treffen ist. Nun war er dabei und es ergab sich für ihn eine sehr schöne und sehr innige Begegnung mit einer anderen Frau. Kein Sex, aber liebevolle Ganzkörperberührung.
Er ging voll in seinem Geben auf.

Und jetzt durfte die Frau feststellen, dass sie sehr aufgewühlt war. Weil sie diese Intensität und Innigkeit und Intimität gern für sich reserviert haben möchte. Ohne diese Innigkeit hätte sie seine Begegnung mit einer anderen Frau gut tragen können.

Ich glaube, darum geht es. Kann ich es aushalten, dass mein Partner, meine Partnerin liebevoll und innig mit jemandem zusammenkommt. Und wie ist es, wenn sich diese liebevollen und innigen Begegnungen gar wiederholen?
Wie groß ist die Verlustangst?

Mein Partner würde es mir gönnen, mit anderen Männern Sex zu haben, zumal wenn es sich halt mal einfach so ergibt. Aber falls ich jemanden aktiv suche und das auch noch für wiederholend und über die Bettkante hinaus - das ist eine ganz andere Liga.

Er selbst hat eine BDSM-Partnerin für gelegentliche Treffen. Wie ginge es mir, wenn diese Frau Single wäre und sie sich jede Woche, auch noch für anderes, treffen würden? Wenn er Innigkeit und Intimität auf sehr persönliche Art mit ihr leben würde oder ich dasselbe mit einem anderen Mann?
Ui, da würde die abendliche Telefonzeit aber hochgehen. Da müssten wir gut in Kommunikation sein (was wir sind) und hinspüren.

Ein wichtiger Punkt für ein Gelingen ist für mich Kommunikation. Und ganz besonders „Was brauche ich um mich in meiner Beziehung sicher zu fühlen“.

Du brauchst, so wie es den Anschein hat, nichts weiter.

Sie hat anscheinend Angst, dich zu verlieren. Vielleicht, weil du ein intensiver, inniger, zärtlicher Mensch bist bei dem sie sich nicht vorstellen kann, dass es rein bei „Sex pur, Wir haben Spaß und nicht mehr“, bleibt.

Was braucht sie, um keine Angst um die Beziehung haben zu müssen?

Ich brauche den Anruf oder die Nachricht nach dem Frühstück, spätestens am frühen Nachmittag, was mir zeigt, dass mein Partner mich wieder in seinen Gedanken hat.

Mein Partner braucht das sichere Gefühl, nicht wegen eines anderen zu kurz zu kommen.

Die Ehefrau einer F+ von mir brauchte das Kennenlernen und seine absolute Verbindlichkeit, dass das samstägliche gemeinsame Frühstück im Café seines Wohnortes zuverlässig und pünktlich stattfindet. Wozu er mich in aller Herrgottsfrüh verlassen musste. Erst nach fast 2 Jahren brauchte sie das nicht mehr und es hat sich alles gelockert.

Was braucht deine Frau? Wie kannst du ihr zeigen, dass Deine anderen Begegnungen die Ehe auch nicht gefährden?

Probiert aus und justiert regelmäßig nach.

Ob tiefe Gefühle entstehen und was wiederum daraus wird, das kann man mE nicht steuern. Aber dazu gibt es viele andere Threads hier.

LG und - beharre nicht auf fair und unfair, sondern versucht beide, an die Wurzel zu gelangen. Reines Beharren auf „Ich will aber auch …“ ist vielleicht nicht so zielführend.

Was nicht heißt, dass du dauerhaft alleine zu Hause sitzen sollst. Aber das Herausfinden eines „WIE könnte es gut gehen“ hätte für mich Vorrang.
****ni Mann
2.327 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *******in78:
@****ni

Seine Frau hat jetzt etwas dagegen, nicht die mögliche F+. ☺️

Ups sorry - ich habe das völlig falsch interpretiert und dann weiter wohl auch etwas zu oberflächlich gelesen. *tuete*

In dem Fall kann ich nur sagen, man muss sich als Paar auch die Zeit geben, die es braucht. Bei meiner Frau und mir war uns immer das Wichtigste: der Langsamere bestimmt das Tempo. D.h. wenn beispielsweise meiner Frau anfangs mal irgendwas zu viel war (z.B. gabs anfangs keine Übernachtungen und Unternehmungen und es war viel mehr auf Sex fokussiert), dann habe ich mich daran gehalten. Denn meiner Meinung nach kann eine offene Beziehung nur funktionieren, wenn es für beide passt und wenn beide sich mitgenommen fühlen.

Heute kann ich mir alles "erlauben" was ich will, weil meine Frau zu 100% weiß, dass ich die Ehe nicht aufs Spiel setzen will. Am Anfang geht es nur mit Schritten zurück und dann wieder Schritten vorwärts, usw...

Wenn deiner Frau, lieber @*******mort eine F+ erstmal zu viel ist, dann würde ich mich erstmal auch auf "nur" Sexdates fokussieren. Gleiches gilt aber auch umgekehrt: ich persönlich finde, BDSM kann viel intimer, tiefer und persönlicher sein als "nur" Sex. Soll heißen, wenn es für dich schwierig ist, dann sollte sich deine Frau damit auch auseinandersetzen.

Das ist nicht immer einfach, denn zu sagen, "ich will BDSM und da passiert schon nichts", dem Anderen aber gleichzeitig nicht mehr als Sex zuzusprechen, weil man da nicht vertraut - schwierig... Ganz wichtig ist es, hier offen drüber zu sprechen. Ich bin kein Freund davon in einer Beziehung Sachen aufzuwiegen (also nicht wenn du xy darfst, will ich aber ab), aber es ist sehr, sehr wichtig, über die eigenen Ängste und Gefühle zu sprechen. Das habe ich mit meiner Frau früher Abende lang gemacht und dies hat uns dahin gebracht, wo wir heute sind. Heißt aber auch, beide müssen offen für das Gespräch sein und auch meiner Frau müssen meine Bedürfnisse wichtig sein (und umgekehrt), sonst funktioniert es nicht.

Bedenken und Ängste auf beiden Seiten haben die gleiche Daseinsberechtigung. Die Kunst ist es jetzt hier einen Weg zu finden, der beide zufriedenstellt. Und jetzt zu sagen, ich nehme mir BDSM und du bekommst nur Sex, wenn der Wunsch aber eigentlich eine F+ ist, dann ist das meiner Meinung nach kein Kompromiss, mit dem beide zufrieden sind. Letztlich hilft nur reden, reden, reden - so dass eventuelle Ängste sich irgendwann verlieren.

Ich wünsche euch dabei viel Glück. *g*
*******ans Paar
568 Beiträge
Weshalb willst du denn eine andere Frau ? Was hat die, was deine Frau nicht hat? Das sind sicher Fragen, die sich deine Frau stellt.

Fairness mit Gleichbehandlung gleichzusetzen finde ich übrigens grenzwertig. Jeder hat eigene Grenzen und die sind zu respektieren finde ich .

Da gibt’s ne interessante Fabel zu: „damit es fair ist, kriegt jeder die gleiche Aufgabe: klettert auf den Baum. Teilnehmer des Wettbewerbs: ein Affe, ein Vogel , eine Schlange, ein Hund und ein Elefant

Wenn für dich die sm Beziehung nicht mehr passt , dann solltest du lieber mit ihr darüber sprechen
Ein: ich gewähre dir, dafür darf ich finde ich geht gar nicht
*******mort Mann
4 Beiträge
Themenersteller 
@****ni @*******in78 @****ot2 @****Do @******ile

Herzlichen Dank bis hierhin für eure netten Worte. *g*

Ich sehe einen gewissen Redebedarf mit meiner Frau...

Ich werde auch versuchen von "unfair" und "fair" wegzukommen... Das scheint mir in der Tat nicht zielführend zu sein. Man vergleicht wohl Äpfel mit Birnen bei "üblichem Sex" und BDSM.

Dennoch kam es auch bei ihr während ihrem Spiel zu sexuellen Handlungen wie der Einsatz von Spielsachen sowie Felatio. Natürlich spielte dabei Unterordnung eine grosse Rolle und schaffte wohl auch eine gewisse Distanz, was natürlich bei Sex auf Augenhöhe eine nochmals andere Geschichte ist...

Ich nahm das Ganze jedoch gelassen auf. Das heisst aber natürlich nicht, dass sie ebenfalls gelassen damit umgehen kann, wenn ich jetzt jemanden treffen würde. Es kam bisher ja noch gar nicht so weit bei mir... Wir wissen's nicht.

Jedenfalls ist mein Standpunkt diesbezüglich nochmals etwas schwieriger, weil meine Frau ihre Gefühle (scheinbar) gut kontrollieren kann. Sie weint sogar kaum in meiner Gegenwart. Sie ist da sehr streng mit sich selbst. Dagegen kommt's bei mir einfach raus. Ich kann das gar nicht (allzu sehr) unterdrücken. Und ich bin nun mal nahe am Wasser gebaut... Vermutlich ein zusätzlicher Punkt, der sie zweifeln lässt wegen meiner Gefühle...

Am einfachsten wäre es, wenn wir beide nichts tun oder uns beide für S/M interessieren würden... Diese unsere Situation ist echt eine härtere Nuss... *gruebel*
*******mort Mann
4 Beiträge
Themenersteller 
@*******ans

Was du ansprichst, ist interessant.

Die Beziehung stimmt jedoch für mich. Ich will mich auf keinen Fall trennen! Das habe ich entweder unglücklich formuliert oder du hast meine Botschaft nicht korrekt aufgefasst.

Meine Frau mag Schmerzen und eher härteren Sex.
Ich mag keine Schmerzen und stehe eher auf Zärtlichkeiten.

Sexuell sind wir also nicht zu 100% kompatibel. Aber der "ganze Rest" passt.

Das ist der Grund für die offene Beziehung.
*******mort Mann
4 Beiträge
Themenersteller 
@*******ans und übrigens: Ich respektiere die Grenzen meiner Frau sehr wohl. Sonst wäre ich nicht hier im Forum, sondern würde heimlich mein "Ding" durchziehen. Und wenn ich nicht glücklich mit ihr wäre, hätte ich das auch angesprochen.
**********true2 Paar
7.789 Beiträge
Naja, das was ich selbst für mich will, kann ich meinem Partner nicht verbieten.
Wir sind als Swinger unterwegs und haben Regeln für uns festgelegt und in diesem Rahmen ist alles möglich.
Hab meinem Partner noch eine kleine Möglichkeit außerhalb unserer Regeln eingeräumt, welche er aber aus Mangel an Gelegenheit noch nicht genutzt hat/nutzen konnte.

Deine Frau kann ihre Männer treffen und du darfst keine Frauen treffen. Geht gar nicht sowas.
*********ebell Mann
2.703 Beiträge
quod licet iovi non licet bovi. 🤷‍♂️😅
********ette Mann
2.406 Beiträge
Zitat von *******ans:

Da gibt’s ne interessante Fabel zu: „damit es fair ist, kriegt jeder die gleiche Aufgabe: klettert auf den Baum. Teilnehmer des Wettbewerbs: ein Affe, ein Vogel , eine Schlange, ein Hund und ein Elefant

In diesem Fall müsste es ja eigentlich heißen:
"Damit es fair ist, bekommt jeder das, was er braucht um glücklich zu sein: Der Affe darf im Baum klettern, der Vogel ein Nest bauen, die Schlange bequem in den Ästen liegen, der Hund im Schatten des Baumes schlafen und der Elefant sich von den Blättern des Baumes ernähren."
Das erfordert natürlich auch gegenseitige Rücksichtnahme.

Tja und nun sitzt der TE da und gibt seiner Frau, was sie glücklich macht, bekommt im Gegenzug aber nicht das Vertrauen seiner Frau, selbst verantwortungsvoll mit seinem Glück umzugehen.

Persönlich würde ich da auch keinen Unterschied zwischen dem Bedürfnis nach BDSM und dem nach "Vanilla-Sex" machen. Es gibt für mich keinen objektiven Grund beidem eine unterschiedliche Gewichtung zukommen zu lassen.

Meiner Meinung nach, ist die vom TE erwähnte Art die OB auszuleben einfach nicht die passende Form für seine Frau. Vielleicht funktioniert es in einem Club, wo vieles einmalig bleiben kann, vielleicht funktioniert eine OB zwischen den beiden aber auch gar nicht.
*******in78 Frau
8.410 Beiträge
Für mich sollten die Regeln für beide gelten, weil ansonsten auf Dauer ein Ungleichgewicht zu Frust führen kann.

Hier hilft für mich wohl nur wieder reden, reden, reden und nachjustieren. Einen Rahmen abstecken, in dem sich beide bewegen können, damit es nicht doch zu Überraschungen kommt.

Möchte deine Frau nicht, dass du generell eine andere triffst, oder dass du mehrmals die Gleiche triffst?

Was Gefühle anbelangt, hier hilft nur Vertrauen und Zeit. @****ni hat schon einen Weg gezeigt, wie das funktionieren kann
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