Erstes Date. Neutrale Orte oder gleich zu Hause?

Ich denke, das hat vielleicht mit den Erwartungen, Interessen oder den Vorlieben (nicht im sexuellen Sinne) zu tun.
Ich treffe mich mit Leuten, mit denen ich etwas gemeinsam habe. Dadurch habe ich immer interessante Gesprächsthemen.
Der Ort, an dem ich mich mit diesen Leuten unterhalte, ist dann egal.

Bei einem Kaffee-Date spielt das Ambiente oft eine große Rolle. Ob es nun eine Thermoskanne, Coffee-to-go ist, ein gemütliches Literaturcafé oder ein hippes Szenelokal – letztlich zählt die Atmosphäre, in der man sich wohlfühlt und gute Gespräche führen kann. Es ist egal, ob man im Stadtpark sitzt oder im hippen Friedrichshain in Berlin – die Chemie und der gemeinsame Moment machen das Date besonders.

Sollte das Date tatsächlich zum Fiasko werden, bleibt einem immer noch die Option, den Kaffee schnell zu bezahlen und zu gehen. Manchmal passt es einfach nicht, und das ist auch okay. Wichtig ist, sich nicht unnötig unter Druck zu setzen – das nächste Date könnte schon ganz anders verlaufen.

Das erste Date sollte für mich immer an einem neutralen Ort stattfinden, es sei denn, mein Date möchte es anders handhaben. Ich bemühe mich immer, auf ihre Bedürfnisse einzugehen, um so einen Kompromiss zu finden. Ihre Wünsche sollten immer Vorang haben!

Das erste Treffen immer an einem neutralen Ort in der Stadt.
Wenn alles passt und man ein gutes Gefühl hat, kann man den Ort jederzeit verlegen.

Denn falls mein gegenüber das Bildbearbeitungsprogramm auf die Spitze getrieben hat, kann ich jederzeit gehen.
Beim Date in der Wohnung ist es dann nicht mehr so einfach und angenehm.

Und für eine Frau ist es meiner Meinung nach ein absolutes nogo!
Da sollte einem schon der gesunde Menschenverstand sagen, dass ein erstes Treffen in einer Wohnung keine gute Idee ist.

Dann bin ich wohl in der Lage Menschenverstand außer Kraft zu setzen.
Das ist keine schlechte Eigenschaft.

Hm, nachdem ich über ein halbes Jahr hier mit einer Frau geschrieben habe, lud sie mich an einem Samstag zu sich in die Wohnung ein. Ich ins Auto und nach 6h war ich da.
OK, ein halbes Jahr "nur" schreiben ist für nicht wenige hier unvorstellbar, aber für sie und mich war es genau richtig.

Okay, mit 6 Monaten Kontakt vor dem ersten Date gehörst du sicher nicht zum mainstream.
Ich meine den klassischen Ablauf, in dem man 1-2 Tage miteinander schreibt und sich dann trifft.
Und ich habe hier einige Frauen kennengelernt, die weniger gute Erfahrungen damit gemacht haben. Kann man hier auch überall im Archiv nachlesen.

Ach zuhause das 1. Date ist schon möglich wenn Püppie der Rottweiler mit auf dem Sofa sitzt.

g/w

Das würde mich mal echt interessieren. Sind 1 bis 2 Tage schreiben und dann treffen, wo auch immer, tatsächlich die Regel?

Da bin ich sehr weit entfernt von, die kürzeste Zeitspanne bei mir waren 13 Tage von vorgestern zurückgerechnet. 😉

Ich habe schon 1 Jahr mit einem Mann geschrieben und telefoniert und am Ende hat es nicht gepasst. Rein vom menschlichen her. Also das schützt nicht vor Reinfällen.

Und es war nicht einfach da noch einen Schlussstrich zu ziehen.

g/w

Bei mir nicht.
Meistens sind es schon ein paar Wochen, wenn auch nicht täglich. Bis man dann einen Termin findet, gerade wenn man nicht um s Eck wohnt.
Aber so stellt sich heraus, wer welche Absichten hat - ob es nur ums Ficken geht oder man an dem Menschen interessiert ist.
Allerdings ist langes Schreiben auch nicht immer ein Garant, dass man sich offline auch gut versteht- aber wie heisst es so schön? No risk, no fun.

Zumindest zeitnah, oft am folgenden Wochenende - wenn es der Beruf, Zeitplanung oder die Familie/Kinder zulassen

Ich, auch wenn Frau, entscheide total selbstständig, wo ich mich treffen möchte. Da muss kein Penisträger kommen und sagen,nö als Frau macht man das nicht

@**********ede56 sogar manchmal nur paar Minuten Nachrichten hin und her und dann getroffen, sofern er und ich gerade Zeit hatten. Irgendwas künstlich in die Länge ziehen, war nie mein Ding.

Ich würde grundsätzlich immer erst einen neutralen Ort wählen. Das gibt uns die Möglichkeit erstmal auf Abstand etwas kennenzulernen, zu beschnuppern und zu sehen ob man sich gegenseitig riechen kann, aber auch dass man sich unbefangen trifft, nicht beeinflusst durch den Ort von einem Menschen.

Man zeigt sich außerdem mit seiner Wohnung von super vielen Seiten und öffnet sich so sehr wie es mit nichts anderem geht. Das gehört für mich eher zu einem späteren Zeitpunkt mit ins Spiel an dem man jemandem schon etwas vertrauen kann, und weiß dass derjenige das auch respektiert.

Und am Ende ist es wichtig, dass man ein gutes Gefühl hat wenn man jemanden mit nach Hause nimmt, und es jemand ist bei dem man sich dann auch freut dass der weiß, wo man wohnt. Aber wie bei allem im leben, finde ich es immer etwas krass wenn wir immer viele Schritte überspringen und uns von unserem Trieb so sehr leiten lassen, dass wir den Weg wie wir uns begegnen, kennenlernen, erfahren so direkt überspringen in dem wir dann direkt zum sexuellen übergehen.

@*********y_bln ,
Vielen Dank für Deinen belebenden Tröööt und die geteilten Erfahrungen.
Glückauf und ein ruhiges Händchen bei der Partnersuche in der Hauptstadt.
Im ländlichen Pfälzerwald oder im Bergischen NRW ist die Auswahl für JoylerInnen überschaubarer... was möglicherweise dazu beiträgt, daß Männer sich charmant und gelassen geben, entsprechend behutsam ein erstes Treffen anbahnen.
Sehr beliebt (und sicher) sind Wanderungen ggf mit JC Gruppen und Einkehr in Waldhaus oder Biergarten. Die Gespräche sind erfahrungsgemäß aufgeschlossen und zugewandt. Nie werde ich die Pfadewanderung mit einer hinreissenden Jägerin aus Kaiserslautern vergessen .
Geteilter Naturgenuss potenziert mit Heimatkunde ist unwiderstehlich... habe ich gelernt.

Ich freue mich jetzt schon auf die wöchentlichen Wanderaktivitäten der LUST Wandern NRW Gruppe... ... Love is in the air...
In Berlin... oder München, Köln, Hamburg würde ich als sicheren neutralen Ort ggf Galerie oder Museum vorschlagen.
Play it safe! Viel Spaß weiterhin im JC Universum

Ich hab immer auf mein Bauchgefühl gehört. Und das reagiert sehr sensibel was charakterliche Unreinheiten angeht.


Klar geht ein Treffen in privaten Räumen nur mit Vertrauensvorschuss. Wer ein Wolf im Schafspelz ist, der kann auch bei den ersten öffentlichen Dates total harmlos und fürsorglich daherkommen. Bei mir klingeln eher die Alarmglocken, wenn jemand postuliert, was gesunder Menschenverstand bei Frauen zu sein hat

@**********ede56

Aus meiner Sicht ist 1-2 Tage nicht die Regel.
Kommt aber auch zum großen Teil drauf an, was man sucht.

Als ich vor knapp 9 Jahren nur Sex wollte, da kam das vielleicht noch hin.

Im Laufe der Zeit wurde ich entspannter.

In der Regel schrieb ich vor meinem jetzigen Partner zwischen 5 und 10 Tagen mit einem potentiellen Kandidaten. Außer er antwortete selten, dann dementsprechend länger.

Ende

Im Übrigen fand ich z. B. Kino oder ähnliches auch ein schönes Erstdate.
Und nein, auch da schafft man es sich zu unterhalten - vor und nach dem Film.

Das klassische Date ist, wenn man sich 1 bis 2 Tage schreibt und dann trifft? Na ich weiß ja nicht. Das schaffe ich i.d.R. schon rein organisatorisch nicht. Habe auch noch andere Dinge zu tun, wie Job usw.
Ich würde es nicht ausschließen, aber die Regel ist es definitiv nicht. Glaube auch nicht, dass es das so ÜBERWIEGEND bei anderen ist.

Ich glaube auch, dass das nur bei Menschen geht, die weder mit Hobbies noch mit Arbeit noch mit Freundschaften ausgelastet sind. Wenn man am Tag acht bis zehn Stunden arbeitet, abends vielleicht auch noch mal Termine wie Yoga oder Verabredungen im Freundes- und Familienkreis hat, vielleicht auch noch mal ein berufliches Meeting ... Dann ist das logistisch gar nicht stemmbar.

Außerdem können sich dann für mich weder Vorfreude noch das Gefühl für den Menschen richtig aufbauen, dann wäre es nur Stress und eine Pflichtveranstaltung, um jemanden nicht zu enttäuschen, dem ich umgekehrt nicht wichtig genug bin, um auch mal ein wenig Geduld und Achtsamkeit ins Kennenlernen zu investieren.

Meine Dates hier waren auch nicht nach 1-2 Tagen schreiben, sondern eher nach 1-2 Wochen, manchmal auch 1-2 Monaten schreiben, was von verschiedenem abhängig war, u.a., wie weit man auseinander gewohnt hat und auch ob man sich erst mal themenbezogen unterhalten hat oder z.B. sehr gezielt über eine Fetischparty, die in 2 Wochen ist.

Es ist aber auch schlicht eine verschiedene Date-Kultur der verschiedenen Joy-Clubber*innen. Ich kenne hier durchaus auch einzelne Frauen und Paare, die wollen sehr gezielt nur einmalige ONS und nicht wirklich andere Menschen kennenlernen. Die machen ihre Dates tatsächlich eher nach 1-2 Tagen schreiben. Eines der Probleme im Joy ist aber, das manche denken, es gebe nur die eine (ihre) Date-Kultur hier.

Letztlich geht es beim Online-Dating immer darum, zwei Menschen zusammenzubringen, bei denen die Chemie und die Dating-Kultur übereinstimmen. Genau darin liegt die Herausforderung: die richtigen Matches zu finden, bei denen beide auf der gleichen Wellenlänge sind.

Das Bauchgefühl entscheidet. Man merkt im Vornherein schon wie die Chemie ist. Ging mir bis jetzt zumindest immer so.
Hatte schon alles an Treffen, neutraler Ort, bei ihm, bei mir....der Vorlauf ist da entscheidend und wie gut man sich versteht.

@****Do So ist es, und man kann normalerweise viel schon aus den Profilen herauslesen. Wer zB auch nach Jahren im Joy noch ein Textgenerator-Profil hat, hat sicher nicht viel Lust dazu, lange Mails zu schreiben, und ich habe auch Frauen-Profile gefunden, in denen stand "will nicht lang rumtexten schick mir ein pic und ein dickpic und wenns mir gefällt treffen wir uns". Das ist ne Ansage, und so eine Frau will sicher kein langes Kennenlernen auf einem Spaziergang oder in einem Bio-Café. Aber andere (und wohl auch deutlich mehr) Frauen wollen eine andere Art an Dating-Kultur, und schreiben das oft auch in ihren Profilen. Und es wäre so leicht, das zu lesen und diese Hinweise zu nutzen.

Das erste Date bevorzuge ich auf neutralem Boden. Vor allem, wenn es nicht um die Ecke ist. Unbekannte Gegend und dann noch unbekanntes Date. Naja, Frau ist manchmal vorsichtig.
Hatte mich einmal bei einem Mann in seinem Haus getroffen, Nachbarort, dennoch unbekannt. Er sei Single und keine Mitbewohner. Das war schon sehr erregend, doch war die Nervosität mehr als groß und ich denke, ich würde es nicht mehr so machen.
Neutral gibt es zahlreiche Möglichkeiten.
„My home is my soul.“
Man kann sich dann auch mehr auf sein Gegenüber einlassen.

Um das Thema zu erweitern, Date nach 1-2 Tagen sehe ich anders.
Ab wann man sich zum ersten Date trifft, entscheidet meiner Erfahrung nach das Gefühl. Verlasse mich auf meinen Bauch. Der hat da gute Ambitionen.
Ein „Wie geht‘s“ und ein „Ich will dich kennenlernen“ oder „Ich finde dich interessant“ lockt mich nicht aus der Reserve.
Sofort ein Date? Kann bei mir vorkommen, ist Tagesform, Lust und die richtige Ansprache und vor allem das gemeinsame Interesse am Kennenlernen, wenn es sich nicht ausschließlich um Sex dreht.
Tage rechne ich weniger, die Kommunikation ist entscheidender. Ansonsten treffe ich mich sehr gerne. Ist immer interessant. Bin tricky ;-)))