Ich hatte auch schon mal einen Vorschlag, wo es speziell um den Kink ging, eben voller Vertrauen als Fremder in das Allerheiligste gelassen zu werden und dort dann ohne weitere Gespräche direkt mit der BDSM-Session anzufangen.
Bei so was würde ich nicht mal davon ausgehen, dass jemand so was nicht ernst meint, Sicherheitsabsprachen nicht einhält, hinterher stalkt oder Ähnliches. Es ist ein legitimer Kink wie so viele auf der Welt. Wenn man genau das sucht - wo sollte man die passenden Partner:innen dafür finden, wenn nicht im Joyclub?
Es ist ein ziemlich spezieller Kink. Klar kommuniziert finde ich ihn völlig legitim. Man darf so etwas wollen, man darf genau davon erregt werden. Auf beiden Seiten.
Es ist nicht mein Kink, aber das kann ich dann ja genauso höflich und klar zurückkommunizieren.
Wichtig finde ich nur, dass man bei so was in der Kommunikation höflich und klar bleibt. Geht es um diesen speziellen Kink? Dann ist völlig okay, wenn man sich nur "gleich zu Hause" treffen will, aber durchaus bereit ist, im Vorfeld ganz achtsam und respektvoll zu kommunizieren und das später auch einzuhalten. Oder geht es einfach darum, dass es gerade in der Hose juckt und man das unkompliziert irgendwo abbauen will, und wenn "unkompliziert" nicht geht, wird man unhöflich?
Jeder Kink ist okay, solange er einvernehmlich ausgelebt wird und die Kommunikation darüber höflich und erwachsen stattfindet. Aber Drängeln und Respektlosigkeit und Bequemlichkeit laufen für mich nicht unter kinky ^^.