Zitat von **********lerin:
„„Wie oft muss sich denn ein Sexualstraftäter mit seinem Opfer normal daten, bis das Sicherheitsgefühl groß genug ist und er sich bei ihr zu Hause schändlich an ihr vergehen kann?
Wenn es beim dritten Date noch keinen S2x gibt, erlischt dort meist das Interesse, weil man andernorts schneller ans Ziel zu gelangen glaubt.
Wer für eine Beziehung sichergehen will, nicht an einen toxischen Narzissten zu geraten, sollte drei Monate mit dem ersten Sex warten, denn länger als drei Monate schaffen die es normalerweise nicht, sich zu verstellen und die Nice-Guy-Maske zu tragen. Wenn man bis dahin mit dem Sex wartet, schützt man sich ein wenig vor der Hormonverwirrung, die sonst oft folgt.
Dinge, bei denen ich manchmal wünschte, ich wüsste sie nicht, und wo ich eigentlich immer wünschte, es wäre nie notwendig geworden, mich für künftigen Selbstschutz damit zu beschäftigen.
Du magst deine Gründe haben ...
Aber auf einer Erotikplattform 3 Monate Abstinenz einzufordern, erscheint mir etwas grotesk.
Weniger als 10% aller angezeigten sexuellen Übergriffe auf weibliche Personen betrifft Frauen über 21 Jahre.
Tatsächlich scheinen Jugendliche zwischen 14 und 17 am häufigsten betroffen zu sein.
Auch eine Frau dieser weniger als 10% zu werden, wäre natürlich unschön, die Zahl zeigt aber, dass die Gefahr schlechten Sex zu bekommen unweit höher ist, als gewaltsam erzwungenen.
Irgendwie basiert diese ganze zwischenmenschliche, voreheliche Beischlafverrichtungsanbahnung doch auch auf Vertrauen.
Ich würde mir da schon etwas blöd vorkommen, einen zeitlich bedingten Nachweis erbringen zu müssen, kein Sexualstraftäter zu sein oder werden zu wollen.
Ich glaube, dass zu viel Misstrauen, Bedenken und Ängste bei der Partnerfürwasauchimmersuche eher hinderlich sind.
Man könnte das erste Date im Casino starten und die Kugel beim Roulette entscheiden lassen, wer wen wo vernaschen darf ...