Gründe fürs Swingen

Für uns ist es eine tolle Abwechslung zum Alltag und ich (er) schaue meiner Frau einfach sehr gerne dabei zu wenn sie ihrer Lust nachgeht

Gründe für uns sind Spaß und Abwechslung, Prickeln, öfter mal was Neues. Sexuelle Dinge ausleben, die zu zweit nicht möglich sind wie Gruppensex, MMF, FFM. Man kann auch mal gleichgeschlechtlichen Sex haben.
Freundschaften + findet man.

Wir sind seit 30 Jahren ein Paar und seit 11 Jahren als Swinger unterwegs. Wir sind offener auch im Umgang miteinander geworden. Das Selbstbewusstsein ist gestärkt, man ist locker drauf.

Wir flirten ja beide mit anderen, somit gleicht sich das aus.

Swingen ist ein Livestyle für uns, wollen es nicht mehr missen.

Es ist eine wunderbare Art mit Leichtigkeit zu spielen und interessanten Menschen ubd schönen Körpern zu begegnen. Oft entsteht ein spannender Moment, manchmal auch nicht 🤭 die Szene ist sehr breit aufgestellt und man kann von guten Gesprächen bis zu freien Begegnungen auch MMF oder FFM vieles erleben.

Gerade die besonders schöne Kombination von Sonne, Strand und Swingen bringt sehr viel Lust. Vor allem, weil man ja gar nichts mit anderen machen muss, aber endlich mal ohne Verstecken aneinander herumspielen und zärtlich sein kann. Das geht an einem normalen Strand oder in der Sauna nicht...

Kann ich auch nicht nachvollziehen aber schön das es für alle nen passenden „Strand“ gibt.

Wenn die Frau wunderbar kochen kann, will man trotzdem mal (gemeinsam!) in ein Restaurant gehen. Das ist weder als Erholung für sie (keine Arbeit heute Abend in der Küche), noch als Kritik an ihren Kochkünsten gedacht. Das soll eine Ausweitung des Genusses am Essen sein. Für beide.

Was ist daran komisch, wenn man als Paar beim gemeinsamen Hobby Tennisspielen mal den Doppel-Partner tauscht? Gar nichts. Warum soll das zwangsläufig auch bei Leuten, die man sehr sympathisch findet, bei dem Hobby Sex anders sein?

Ein paar freundliche Worte, nette Gesten, Umarmungen, Küsschen, angezogenes Gestreichel, Kuscheln, Knutschen, Fummeln, Quicky, ausgiebiger Sex... Viele Leute ziehen da früher oder später eine rote Linie, was nur dem EINEN Partner vorbehalten sein soll. Dabei wird Sex zwingend mit Liebe verbunden, wobei es unterschiedlich ist: Manche lehnen Sex ohne Liebe ab, die anderen Liebe ohne Sex. Tatsächlich sind es zwei unterschiedliche Dinge, die individuell verknüpft werden.

Wer sich und dem Partner Sex mit Fremden zugesteht, liebt deshalb nicht weniger. Mit meiner Freundin habe ich das als gemeinsamen Ausflug in eine andere Welt gesehen. Dieser Ausflug wird auch gemeinsam beendet und wir unterhalten uns anschließend über das Erlebte.

Eifersucht ist nichts anderes als Verlustangst. Man sollte Vertrauen in die gefestigte Verbindung haben, wenn man das anfangen will, und die anderen Mitspieler nicht als Konkurrenz sehen. Wenn jedoch ein Mitspieler Anstalten des Abwerbens macht, fliegt er sofort raus. Unter Paaren ist das jedoch üblicherweise null Risiko.

Gleichfalls darf man nicht anfangen, sich mit dem anderen zu vergleichen. Egal, ob es um die Figur, das Alter, die Vorlieben oder Eigenschaften der Sexualorgane geht. Jeder muss so okay sein, wie man ist. Auch man selbst. Resilienz und Selbstvertrauen statt Angeberei oder Depression ist gefragt. Auch hier hilft der liebende Partner an seiner Seite.

Das Swingen eröffnet so einfach mehr Spaß am Sex und bietet Raum für ganz besondere Freundschaften.

Manche Männer schauen ihren Frauen auch gern beim HÜ oder Gangbang zu..wie sie von vielen Männern genommen und verwöhnt wird..Stichwort Wifesharing..es gibt so viel zwischen Himmel und Erde, was man selbst nicht nachempfinden kann, das für andere aber die Erfüllung ist.

Man darf Swingen auch nicht mit Fremdgehen verwechseln. Es fehlt der heimliche Vertrauensmissbrauch. Swingen ist offener und ehrlicher Spaß,

Jeder ist seines Glückes Schmied und gestaltet seine Beziehung, wie er möchte. Es muss jeder selbst damit klar kommen.

Wir kennen beide Seiten, fast 2/3 unserer Beziehung monogam gewesen und jetzt 1/3 als Swinger. Jetzt empfinden wir die Freiheit als angenehm. Haben viele geile Sachen ausprobiert und erlebt, wovon andere Leute nur träumen.

Viele gehen heimlich fremd, haben hier im Joyclub heimliche Profile, wo sie Sex mit anderen suchen. Und wir gehen bekannt und nicht fremd.

Es muss jeder nach seiner Fasson glücklich werden. Ob andere das verstehen oder nicht.

Eine Erweiterung der sexuellen Spielarten. Neue Gefühle. Einfach weil man Lust darauf hat. Es bedeutet nicht, dass wir uns nicht ausreichen oder mit etwas unzufrieden sind. Es ist einfach nach Lust und Laune und Zufall eine Erweiterung. Es ist der gemeinsame Spaß.

hmmmmm ... wo ich über deine frage gestolpert bin, ist mir eine durchaus plausible erklärung eingefallen, die, in den bisherigen antworten zu deiner frage, ansatzweise - aber vielleicht nicht so klar auf den punkt gebracht - rauszulesen sind ...
• ja, wenn das eigene sexlife ... und es ist halt oftmals so ... nicht mehr soooo spannend ist und/oder man eh schon vieles "ausprobiert" hat oder das "drüber reden" was wem fehlt, schwierig ist, dann kommt oft so die idee auf, dass es doch spannend sein könnte, wenn man jemand dazu holen würde ...
• meist oder oft von männlicher seite, als "feuchten männertraum" eine andere frau dafür zu finden
• in beziehungen allerdings, wo "sexuelle gleichberechtigung" zu hause ist, und wo für männer die lust der frau ein entscheidender faktor für das eigene männliche lusterleben ist, könnte es sein, dass das der entscheidende punkt ist, wieso nicht bloß an ein experiment auf basis FFM oder dann eben eher MMF eine lustvolle option ist, sondern auch - bei entsprechendem verständnis - ein gemeinsames miteinander ..
• neben lust-getriggerten gründen, hat das - bei entsprechender offenheit innerhalb der paarbeziehung - zwei ganz entscheidende vorteile:
1. niemand muss bei einem wunsch auf ein "alternatives" erotisch-sexuelles erlebnis ein schlechtes gewissen haben, dass man den partner hintergeht, weil übereinstimmung darüber besteht
2. kann dabei eine - vor allem männlicherseits - vielfach bestehenden phantasie gestillt werden, wenn "Mann" die zügellose lust der eigenen partnerin beim sex mit einem "fremden" aus der rolle des "beobachters" erleben darf ... das gilt natürlich auf basis geschlechtlicher umkehr gleichermaßen

special_man hat da schon gute Beispiele genannt.

Du musst in Dich hineinhorchen. Ist Sex für Dich so etwas intimes, dass es nur inenrhalb Deine Beziehung eine Existenzberechtigung hat? Das würde ich dann als "Monogam" bezeichnen wollen.
Das haben nicht alle Menschen als Gefühl.
Es gibt Polyamorie, es gibt "notorische Fremdgeher". Es gibt Menschen, bei denen der körperliche Akt losgelöst von emotionalen Bindungen ist.

Tanzt Du? So als Paar, vielleicht sogar leidenschaftlich gern? Niemand käme auf die Idee, zu sagen, dass man nur mit "Seinem Partner" tanzen dürfe. Dabei sind da mitunter viel mehr Emotionen, viel mehr eingehen auf den Partner im Spiel, als bei "Sex".

Flirten. Was ist das für Dich? Spiel mit dem Feuer, oder schon Fremdgehen, oder eine Stufe davon, oder einfach nur gesellig Spaß haben? Wirst Du alles als Meinungen von Menschen antreffen, wenn Du sie fragst.

Es gibt auch Dinge, die ein Partner nicht geben kann. Ich kann meiner Freundin nicht vermitteln, wie Sex mit einer Frau ist. Ich kann mich noch so sehr bemühen, "fremde Haut" kann ich ihr nicht bieten. Wer diese Bedürfnisse hat, kommt in einer monogamen Beziehung an Grenzen. Je nach dem werden nicht erfüllte Bedürfnisse in Beziehung auch zu Problemen, Belastungen.
Ich liebe meine Freundin. Wir beide stehen auf Bereiche im BDSM. Das können durchaus wiederstreitende Interessen sein. Zur Erfüllung masochistischer Bedrüfnisse muss ich ihr Weh tun.
Nun, Swinger sind nicht per se BDSM-Affin.

Aber das Gefühl, auch von anderen Begehrt zu werden, kann ich allein meiner Freundin nicht vermitteln. Die Frage ist, wie sehr will sie es auskosten, wie weit will sie gehen? Wie weit kann ich dann damit leben, wie viel Freiheit kann ich geben?

Ich freue mich, einen wunderschönen Paradiesvogel zu haben, aber ich möchte diesen Vogel nicht in einem Käfig. Ich möchte, dass dieser Vogel freiwillig bei mir ist, weil er frei ist, und bleibt oder immer zurück kommt.

Bei uns ist das mit dem Swingen viele Jahre her, es war das neue, Zusammen etwas aufregendes erleben.
Nach vielen Jahren monogamer Beziehung in der wir sehr viele Dinge ausprobierten fanden wir so nochmals eine neue Stufe des Vertrauens und ach der Lust, zu sehrn wie Sie von mehreren Männern begehrt wird war ein Wahnsinns Gefühl!

Wir swingten 1-2 Jahre und dann zog die Keuschhaltung bei uns ein. Auch Psychisch ordnete ich mich rein Sexuell unter was dann dazu führte das ich im SC nicht mehr meinen Mann stand und versagte, dies wiederholte sich bis meine Frau entschied das ich besser nur mehr als Zuseher fungiere🤗

Sie in extase mit einem anderen zusehen ist für mich das größte Sexuelle Geschenk das Sie mir machen kann🤤

Für uns kommen hier auch einige der bereits genannten Faktoren zusammen,

Wir genießen unsere Abende, die wir in Clubs, auf Partys oder auch ganz intim und privat mit anderen Menschen swingend verbringen sehr bewusst. Eine Zeit die ganz exklusiv uns und unserer (sexuellen) Lust gewidmet ist, in der wir zusammen Abenteuer erleben und neues entdecken.

Unsere Kommunikation ist hierdurch facettenreicher geworden, weil es Phantasien in denen wir nicht alleine als Paar beim Sex sind einen Raum gibt, in dem wir ganz offen und unverklemmt miteinander sprechen und uns Lust aufs planen, umsetzen und erleben machen können.

Die Reflexion der eigenen Bedürfnisse, Wünsche und Lust hat für uns hiermit nochmal deutlich an Bedeutung dazu gewonnen. Oft ist es der "einfache Flirt" der sich ergibt und manchmal entwickelt sich hieraus ein spannendes Sex-Abenteuer das wir entweder gemeinsam oder auch jeder für sich erleben können, ohne das eine Fremdgehdrama daraus wird. Außerdem sind das heiße Erlebnisse und Geschichten die wir danach gerne miteinander teilen - ganz oft ist das auch der Start in eine Lustvolle und geile Nacht.

Absolut nachvollziehbar, so wie ihr es beschreibt, schön dass es euch dabei so gut geht - weil ihr die Entwicklung genießen könnt. Viel Spass weiterhin

Schöner Text, @*******_man!

am swinger fkk strand gelandet?

wo bitteschön gibt es denn solche strände in der blanken realität?

Cap d' Agde?

Auch hier in Deutschland gibt es Swingertreffpunke und auch Homosexuellentreffs an diversen Seen usw. Bei uns in der Nähe ist so ein See. Haben uns dort schon öfter mal mit Swingerpaaren verabredet und getroffen. Dort sind auch Leute unterwegs, die wir aus Swingerclubs kennen.
Nicht nur in unserer Nähe, sondern auch vom Hörensagen ein anderer See, wo Swingerfreunde von uns hinfahren.

HUHU @*******chen


Unsere Gründe sind nach über 20 Jahren Swingen immer noch die Gleichen.

Diese sind jetzt nicht chronologisch und nach Prioritäten geordnet:

• Neue und tolle Menschen kennenlernen (kein Witz, sondern das ist wirklich so!)
• Spaß haben und einen schönen Abend in erotischer Atmosphäre zu genießen
• Gemeinsam sexuelle Wünsche und Fantasien auszuleben
• Bisexualität / Sex unter Frauen – alleine zu 2 oder mit dem Partner zusammen

Und ganz wichtig zum Schluss!

• Zu sehen, wie es dem Partner gut geht (Ganz wichtig!)

Wir genießen beide den Besuch im Swingerclub (mal regelmäßig 1x im Monat und mal mit Pause) oder ein erotisches privates Wochenende mit einem anderen Pärchen zu 4 oder einfach Mal ein Wochenende in einer anderen Stadt zu 2 mit Hotelaufenthalt, Sightseeing, leckeres Essen und abends einen neuen, unbekannten Club zu besuchen.

Das Wichtigste ist für uns:

Es muss immer etwas besonders bleiben, darf nicht zur Gewohnheit werden und beide Partner müssen Lust darauf haben. All dies haben wir tatsächlich in über 20 Jahren bis heute immer geschafft.

ihr habt sehr gute überlegungen dazu ... vor allem das was für euch das wichtigste ist, ist 100% wichtig - bravo

Es geht ums gönnen können.

Sich selbst und der/m anderen.

Zusammen neues erleben,
neue Menschen kennen lernen,
lernen.

Es ist nicht der GV oder die Exklusivität,
die uns verbindet,
sondern dass wir zusammen
sooooooo viel Neues erlebt haben.
DAS verbindet uns stärker als GV und Exklusivität.
WIR sind es,
die wir uns gegenseitig so viel gönnen
und so viel zusammen erleben.

Für uns ist Sex kein Hobby daher ist swingen nicht unser Ding

Da kommt ein Veganer in die Fleischerei und sagt: „Hier kaufe ich nicht ein“

Wenn ich so darüber nachdenke... für mich war einer der Beweggründe tatsächlich gewesen, Sex auch nach außen hin zu entmystifizieren. Klappt natürlich nur so semi, wenn man, wie ich, gleich an jemanden gerät, der das Swingen auch wieder mit heiligem Ernst betreibt, 😅.
Was da besser funktioniert hatte, war dass ich mein BDSM wunderbar unauffällig integrieren konnte.