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Nach dem Absprung glücklicher trotz allen Schwierigkeiten

****_86 Mann
12 Beiträge
Zitat von *******frei:
@****_86

Ist es wirklich erstrebenswert, dass es einem völlig egal ist, was andere Menschen denken?

Ich bin durchaus ein Freund großer Freiheit und punktuell ist mir auch egal, was andere Menschen von mir halten, aber ich hoffe, dass ich niemals diese höchste Stufe erreiche.

Der Antwort von @********1979 ist nichts hinzuzufügen!
****ody Mann
13.214 Beiträge
Ich bin im Grunde jemand, der lange aushält. Statistisch angesichts von Wohlfühlwerten gesehen, vermutlich länger als andere.

Seit der Trennung von meiner Frau nach langer Ehe, was vor 15 Jahren war, und seit ich Menschen online kennenlerne, gab es drei Vorfälle mit Partnerinnen, die mich regelrecht weglaufen ließen. Überraschende Vorfälle, schmerzhafte Vorfälle, entsetzliche Vorfälle, die mich wirklich sprachlos machten. Jedes Vertrauen und jede Zuneigung wurden schlagartig pulverisiert.

Ich war danach nicht glücklicher, ich war einfach aus einem Traum erwacht.
***on Mann
263 Beiträge
Zitat von **********lerin:
Zitat von *******xxx:
Nach dem Absprung glücklicher trotz allen Schwierigkeiten
Ich möchte nach Erfahrungen von Menschen fragen, die aktiv und bewusst ihre "alten" Beziehungen verlassen haben. Wie lange habt Ihr mit diesem Schritt gewartet? 2 Monate, 2 Jahre, 22 Jahre? Wie oft wurde dieser Versuch unternommen? Und wie war die Reaktion/Resonanz Eurer Familie/Umgebung? Habt Ihr das bereut? Und ich frage nicht nach Erfahrungen der verlassenen Seite, die immer als bemitleidend dargestellt wird. Der, der verlässt, ist meistens ein "Buh-Mann/Frau".

Als ich wusste, dass ich gehen wollte, habe ich das nicht sofort kommuniziert, sondern noch fast ein Jahr in mir sacken lassen. Ich nahm mir Zeit, noch einmal zu spüren, noch einmal all das Gute zu genießen, was uns noch immer verband. Und in mir war da eine Freundlichkeit für meinen Exmann, die lange gefehlt hatte, die sich aus der Erkenntnis speiste: Wir stecken da beide fest, es tut uns beiden nicht mehr gut, aber irgendwie ist da noch immer etwas. Liebe, Verbundenheit, alte gemeinsame Träume, wie auch immer man es nennt.

Und in dieser Zeit glitten wir ganz, ganz langsam auseinander.

Für mich war wichtig, dass ich nachher nicht das Gefühl haben wollte, dass es eine Kurzsschlussreaktion ist. Ich wollte für die Zeit danach wissen, dass ich alles versucht und mein Bestes gegeben habe, um die Liebe zu retten. Weil ich wusste, dass die Zeit kommen würde, in der es einsam ist und man die Entscheidung bereut.

In dieser Zeit gingen wir zur Paarberatung und suchten noch einmal nach Wegen, uns wieder anzunähern.

Es war nur ein einziges Mal, aber das war endgültig. Es baute auf einigen Monaten auf, in denen wir ehrlich miteinander darüber sprachen. Etwas ist noch da. Ein Mögen. Ein Respekt. Aber ist es wirklich noch Liebe? Lass uns suchen, lass uns fühlen. Lass uns noch einmal nett miteinander sein, wer weiß, wie lange wir noch beisammen sind.

Dieses Grauen, dass es vorbeigeht ... Das lag schon in der Luft. Man konnte es fühlen. Und es war zu schlimm, um es allein zu ertragen. Das haben wir dann noch miteinander ausgestanden, wortlos, ohne es zu benennen. Das Ende einer Liebe tut immer weh, es reißt einem so richtig alles raus, und der einzige Mensch im Umfeld, der das gerade auch fühlt, ist der Noch-Partner.

Es ist schon richtig, finde ich, wenn man in dieser Zeit noch einmal füreinander da ist.

Im Umfeld sind Freundschaften weggebrochen danach. Es wurde einsamer, bis ich mir allmählich mein neues soziales Netz aufgebaut habe.

*****

Es gab Tage, wo ich es bereut habe. Tage, wo ich mich so einsam fühlte, dass ich dachte: Alles ist besser als das hier.

Aber es gab und gibt viele Tage, an denen ich sehr dankbar bin, dass ich jetzt wieder geliebt werde. So wie ich bin, ohne mich beweisen zu müssen, ohne etwas ertragen oder aushalten zu müssen. Es ist kein Partner, der mir diese Liebe gibt, sondern ich selbst bin es. Ich kann mich jetzt endlich wieder lieben, weil ich nicht mehr Tag für Tag mit einem Menschen zusammenlebe, der mich längst nicht mehr liebt, sondern nur noch mag, und der sich das selbst nicht eingestehen will.

So ist es doch meistens.

Wenn man wirklich geliebt wird (nicht gebraucht, sondern geliebt), dann will man nicht weg.

Und irgendwann ist die Einsamkeit, wenn ein anderer Mensch im Raum ist, größer als die Einsamkeit ganz allein. Irgendwann ist da mehr Liebe, wenn niemand anders mehr im Raum ist, der nicht liebt.

Wenn dieser Punkt gekommen ist, kann es ein Akt der Liebe sein, zu gehen. Damit beide wieder frei werden für echte Liebe, die auch im Alltag zu spüren ist.
Danke für diese Zeilen. Sie beschreiben das reale Leben. Man will nicht Gast in seinem eigenen Leben sein und Liebe bedeutet schließlich, jemanden gehen zu lassen und sich an seinem Glück zu erfreuen!
*******enna Frau
334 Beiträge
Ich scheine ein sehr loyaler Mensch zu sein, die letzten drei Jahre meiner Ehe habe ich um sie heftig gekämpft, bis auf Augenrollen meines Mannes habe ich nichts erreicht. Ich hab dann ein halbes Jahr mit Nachdenken und Planen verbracht und dann die Scheidung verlangt.
Es ging mir im Anschluss schlagartig besser, verbunden mit der Erkenntnis, wie schlecht es mir in meiner Ehe ging. Diese verlorene Zeit bringt mir niemand mehr zurück, andererseits wollte ich damals nicht so schnell aufgeben.
*******err Mann
1 Beitrag
Ich würde gerne meine "Geschichte" wenn man es so nennen will, zum besten geben aber das ist glaube ich zu strange.
Habe zuviel Shit erlebt und bin seit 15 Jahren eigentlich geschieden aber auf dem Papier nicht.
Die ganze Sache verständlich niederzuschreiben würde den Rahmen sprengen.
Ich verschone euch lieber damit.
*******xxx Frau
18 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******err:
Ich würde gerne meine "Geschichte" wenn man es so nennen will, zum besten geben aber das ist glaube ich zu strange.
Habe zuviel Shit erlebt und bin seit 15 Jahren eigentlich geschieden aber auf dem Papier nicht.
Die ganze Sache verständlich niederzuschreiben würde den Rahmen sprengen.
Ich verschone euch lieber damit.

Nur zu. Wir alle sind geduldige Zuhörer hier. Es gibt nichts "strange", denn das ist das Leben. Das Leben ist kein Ponyhof.
*******_mv Mann
3.710 Beiträge
Zitat von *******xxx:
Dem stimme ich 100% zu. Das Leben ist einmalig und wertvoll. An falsche/ mit "falschen" Menschen zu vergeuden, rentiert sich nicht. Die Zeit rennt davon und kommt nicht mehr zurück.

Diese Zeit vergeudet man nur an sich selbst. Ich kann dieses "Der Andere hat dies gemacht und jenes nicht" nicht mehr hören.
Irgendwann gibts noch die Vorliebe "Gott als Partner". Was der in seiner Allmacht hätte tun können...... Und wenn er es nicht getan hat, dann hat er mich bestraft. Meine Zeit verschwendet.

Und die Vorwürfe kommen allessamt von einem Menschen, der seinen Arsch nicht aus dem Tempel bekommen hat. Warum nicht? Weil solange er im Tempel huldigt ist er nie an irgendwas schuld und konnte nie etwas tun.

Bin ich mit so einer Frau zusammen, bin ich allein. Denn ich quäle mich auf meinem Feld meiner Unzulänglichkeiten ab, während sie im Tempel wartet, das Manna vom Himmel regnet. Und das Ausbleiben dessen nicht als Konsequenz meiner Unvollkommenheit sieht, sondern als Akt meiner Grausamkeit und ihrer Erniedrigung. Sie selbst hat dafür gesorgt, das sie ihre Zeit verschwendet, nicht ich......
****44 Frau
2 Beiträge
Ich war 16 Jahre in einer toxischen Beziehung mit einem Cannabis Abhängigen. Ich war 24 als wir uns kennenlernten. Damals hat es mich nicht gestört, ich fand es besser mit jemanden zusammen zu sein, der ab und zu kiffte anstatt Alkohol zu konsumieren. Doch aus ab und zu wurde häufig und aus häufig wurde eine physische und psychische Abhängigkeit. Wenn er nicht konsumierte, hatte er Entzugserscheinungen, war schnell gereizt, schwitzte das Bett nass, sodass ich es oft 2-3x die Nacht die Bettwäsche wechseln musste. Alles drehte sich darum, wann und wie oft er konsumierte. Ich war Co-Abhängig und habe immer wieder versucht ihn zu bewegen es so lassen. Weder ich noch die Kinder bewogen ihn dazu sein Leben zu ändern. Ich wurde immer wieder enttäuscht, bliebt aber aus Liebe dennoch, denn der Alltag funktionierte. Er ging immer arbeiten und kümmerte sich gut um unsere Kinder, aber die Liebe blieb auf der Strecke. Ich merkte drei Jahre bevor ich mich letztendlich trennte, dass keine Liebe mehr da war, wollte es aber nicht glaube, schließlich hatte man Jahre lang gemeinsam zusammen etas aufgebaut und eine Familie gegründet. Dann wurde ich krank, mir tat mein ganzer Körper weh und ich wusste, dass ich mich trennten musste, um wieder gesund zu werden. Ich habe den Schritt nie bereut wurde aber von außen angefeindet. Denn wir konnte ich mich von diesem tollen Mann, der sich so gut um die Kinder kümmerte trennen? Kaum jemand wusste, wie es um seine Drogensucht stand, wie es unser Leben negativ beeinflusste. Damit geht man schließlich nicht hausieren. Meine Großeltern reden bis heute kaum mit mir, weil ich mich getrennt habe. Mir ist egal, was andere denken und glauben zu wissen. Ich habe das einzige richtige getan, ich habe mein Leben zurückgewonnen, bin wieder glücklich und frei. Die Trennung war ein schwerer Prozess von drei Jahren bis ich es endlich durchzog. Und danach brauchte ich noch einmal so lange um alles zu verarbeiten. Lg, Enea
*******uld Mann
2.174 Beiträge
Zitat von *******_mv:
Zitat von *******xxx:
Dem stimme ich 100% zu. Das Leben ist einmalig und wertvoll. An falsche/ mit "falschen" Menschen zu vergeuden, rentiert sich nicht. Die Zeit rennt davon und kommt nicht mehr zurück.

Diese Zeit vergeudet man nur an sich selbst. Ich kann dieses "Der Andere hat dies gemacht und jenes nicht" nicht mehr hören.
Irgendwann gibts noch die Vorliebe "Gott als Partner". Was der in seiner Allmacht hätte tun können...... Und wenn er es nicht getan hat, dann hat er mich bestraft. Meine Zeit verschwendet.
...
Zum Einen:
Hier wird ja mit dem Zitierten dazu ermuntert, eben nicht passiv abzuwarten. Womit dein Vorwurf hier ins Leere geht.

Zum Anderen:
Etwas abwarten und sich klar werden sollte nicht als vergeudete Zeit angesehen werden. Dies wäre mir sonst zu sehr ein Schwarz-Weiß-Denken.
Gar nicht zu reagieren - bei vorhandenen Möglichkeiten und ausreichend klaren Gegebenheiten - passt allerdings in die Einteilung "verlorene Zeit".

Sich aber über die Lage, die Möglichkeiten, die Auswirkungen, die Bedeutungen und die Zusammenhänge klar zu werden, das sehe ich nicht als vergeudet an.
Ebenso gehört für mich dazu, dass klar geworden ist, dass das Gegenüber von dem Problem weiß und - nach Möglichkeit - gemeinsam versucht wurde, die Probleme abzustellen.

Das Gegenüber von jetzt auf gleich im Regen stehen zu lassen - weil man das Miteinander nicht mehr als Erfolg versprechend ansieht, ist nicht das, was ich anstrebe. Große Probleme einfach stehen zu lassen, strebe ich allerdings genauso wenig an. Die Auswirkungen auf andere versuche ich auch möglichst immer mit im Blick zu haben.
Dieses Vorgehen ist keine vergeudete Zeit. Das passende Vorgehen hängt aber auch von den Gegebenheiten ab.

Weil das Ergebnis verschiedener Versuche immer mal wieder nicht schon von vornherein klar ist, ist genauso wenig klar, ob da Zeit vergeudet wurde. Zeit vergeudet aus meiner Sicht jeweils der, welcher an einer Lösung nicht mitarbeitet/mitwirkt und ggf. klare Ergebnisse versucht zu verhindern. Sodass das Gegenüber dann ggf. nur aus der Passivität seine Schlussfolgerungen ziehen kann.
*******_mv Mann
3.710 Beiträge
Zitat von *******uld:
Etwas abwarten und sich klar werden sollte nicht als vergeudete Zeit angesehen werden.

Eben. Es ist dann die Zeit, die ich mir genommen habe. Und keine vergeudete Zeit. Es sei denn, ich betrachte selbst meine Zeit als vergeudet. Was ich aber dann nicht dem Partner anlasten kann.

Ich bin dann einer, der seine Zeit vergeudet. Und das vielleicht auch nur deshalb, weil es mir so wichtig war. Weil ich trotz unüberbrückbarer Hindernisse geliebt habe.

Wir sind geblieben, weil wir bei "vorzeitigem" Verlassen nicht ohne Zweifel gegangen wären. Zweifel an unseren eigenen Werten.

Weswegen ich lieber sehe das wir diese Zeit nicht dem Partner anlasten, sondern uns selbst gutschreiben. Als Zeugnis unseres Wesens, unser Prinzipien und unser zugewandter Haltung.

Also alles in allem eine gute Zeit. Der dann oft folgende Werteverlust (ich will nicht mehr meine Zeit verschwenden also gehe ich schon bei einer Kleinigkeit) ist nämlich im Grunde die Bankrotterklärung der eigenen prinzipien der Liebe.

Wenn ich meine Zeit verschwendet habe, werde ich es wieder tun. Mit voller Überzeugung. Ich mag Zeit verlieren, aber ich verliere dadurch mich selbst nicht, indem ich selbst es bin der alles (Hoffnung, Glaube, Liebe) voreilig zu Grabe trage. Wenn ich fortan in die Menschen die mir nahe sind keine Hoffnung mehr setze, nicht mehr an sie glaube, und mit Liebesentzug auf ihre Unvollkommenheiten und ihr Scheitern im Leben reagiere, an dem Tag bin ich selbst gestorben.
*******uld Mann
2.174 Beiträge
Zitat von *******_mv:
...
Der dann oft folgende Werteverlust (ich will nicht mehr meine Zeit verschwenden also gehe ich schon bei einer Kleinigkeit) ist nämlich im Grunde die Bankrotterklärung der eigenen prinzipien der Liebe.
...
Dies passt aber nur, wenn wir vorzeitig bzw. leichtfertig gegangen sind.

Zitat von *******_mv:
...Wenn ich meine Zeit verschwendet habe, werde ich es wieder tun. Mit voller Überzeugung. Ich mag Zeit verlieren, aber ich verliere dadurch mich selbst nicht, indem ich selbst es bin der alles (Hoffnung, Glaube, Liebe) voreilig zu Grabe trage. Wenn ich fortan in die Menschen die mir nahe sind keine Hoffnung mehr setze, nicht mehr an sie glaube, und mit Liebesentzug auf ihre Unvollkommenheiten und ihr Scheitern im Leben reagiere, an dem Tag bin ich selbst gestorben.
Warum bin ich gezwungen, etwas zu wiederholen?
Die Wahrscheinlichkeit erhöht sich wohl, wenn ich ohne Grund einfach passiv abgewartet habe. Nicht aber, wenn es ein als notwendig erscheinender Weg war, der weniger drastische Lösungen beispielsweise bevorzugen wollte, dann aber eben nicht erfolgreich war. Die Erfahrungen daraus werden ja hoffentlich mitgenommen und ermöglichen später dadurch eventuell ein klareres Handeln.

Nur weil sich eine Trennung hinzieht, führt dies noch lange nicht automatisch dazu, dass ich Menschen nun immer auf Abstand halte, ihnen nicht mehr vertraue und bei dem geringsten Anlass die Beziehung zu ihnen beende.

Wenn ich aber (weiter) leichtfertig oder vorzeitig Beziehungen aufgebe, dann wird es mit anhaltenden Beziehungen in Zukunft schwer werden.
*******_mv Mann
3.710 Beiträge
Eben. Das ist ein Thema.

Wer ich nun sein möchte.

Und so wird mein zukünftiges Leben ablaufen. Will ich fortan immer gehen, wenn es kompliziert wird, werde ich immer gehen.

Bleibe ich der, der ich bin, der ich war- dann werde ich ähnliche Erfahrungen machen in der Zukunft.

Die Erkenntnis, das ich selbst es bin, der seine Erfahrungen beeinflusst, halte ich fur unglaublich wichtig. Das ist dann Selbstwert und selbstwirksamkeit. Das, was kommt, wollte ich.
****62 Frau
7 Beiträge
Nach einem Jahr Ehe, hochschwanger,wusste ich bereits, dass ich einen großen Fehler gemacht habe. Nach 19 Jahren habe ich mich getrennnt (Kinder waren erwachsen). Ich hab es bis heute nicht bereut. Anfangs gab es einige Kritik aus dem Umfeld, natürlich auch von den Kindern. Ein paar Jahre zuvor habe ich schon mal einen Versuch gemacht, aber aus Angst vor meiner eigenen Courage und den Folgen für die anderen, einen Rückzieher gemacht. Übrigens hat mein Ex-Mann, den das erst aus der Bahn geworfen hat, gesagt, dass er nachträglich froh über meinen Entschluss war. Sein neues Leben gefiel ihm wohl sehr. Wir haben schon lange keinen Kontakt mehr, obwohl es nicht in absolutem Streit endete und die Scheidung einvernehmlich erfolgte.
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