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Gefühle zu Brüsten entsexualisieren

*****ade Mann
370 Beiträge
Ich bin ja eher der Po Typ.
Wenn die Brust entsexuallisiert ist, wird dann als nächstes der Po entsexuallisiert? Warum nicht gleich den ganzen Menschen entsexualisieren.
Ach ne dann wird das ja nix mehr mit der Fortpflanzung und die Menschheit muss leider aussterben... Lol ...
*******gel Frau
89 Beiträge
Vielleicht ist der erste denkansatz eher, es ist erstmal ein fremder Körper, diese und jene Funktionen sind gegeben, und dienen in erster Linie der Person selbst, und nicht anderen die sich daran "aufgeilen" wollen.

Von Sexualität abschaffen ist gar keine Rede, sondern eher von einem respektvollen Umgang mit fremden Körpern, die nicht immer und überall versteckt werden müssen. Der moderne Mensch hat heute die Möglichkeit nicht triebgesteuert alles attraktive zur eigenen befriedigung anzusehen.
Wenn dir ein körper gefällt, gut aber dieser Körper existiert nicht für dich und deine Lust.

Es geht also eher um herauslösen von sexuellen Vorstellungen wenn Haut gezeigt wird, ob brust po oder sonstige intimbausätze ... beim stillen des Kindes, beim Besuch im Freibad oder sonst wo.
Sex ist toll, aber immer darauf reduziert werden mag kein mensch, besonders nicht zu den Bedingungen anderer.
*****a_S Mann
8.161 Beiträge
JOY-Angels 
Genau @*******gel - ich habe auch Probleme mit dem Begriff "entsexualisiert" hier, weil er in eine ähnliche Richtung eines politisierten Schreckgespenstes geht wie die Angst nicht weniger besorgter Bürger im Moment (wie in Ansätzen auch hier im Thread zu lesen ist), dass "die da oben ja bald die Geschlechter und den Sex abschaffen wollen und dann darf man nix mehr geil finden und nix mehr sagen" oder so ähnlich.

Denn darum geht es ja überhaupt nicht mit dem Ansatz, dass die weibliche Brust zB im Internet und in Schwimmbädern genauso unproblematisch sein soll wie die männliche. Es geht lediglich darum, dass die Tendenz davon weggehen soll, dass die männliche Brust für sporty+fit, die weibliche aber für sexy+pfui steht. Was wir aber sexy finden, bleibt uns doch total selbst überlassen, also zB auch männliche Brüste.

Genauso, wie eine politische Öffnung dafür, dass es nicht nur 2 Geschlechter gibt, uns ja nicht die Freiheit nimmt, uns so männlich oder weiblich zu kleiden oder geben, wie wir wollen, und auch nicht Machomänner und Busenwunder sexy zu finden. Im Gegenteil wollen uns diese politischen Tendenzen nicht Freiheiten wegnehmen, sondern welche geben. In diesem Sinne: "Free the Nipple!"
*******in78 Frau
9.110 Beiträge
Themenersteller 
@*******gel @*****a_S

Danke, dem schließe ich mich an.
******y22 Paar
368 Beiträge
Also, ich liebe die Brüste meiner Frau. Immer schon. Ich fühle sie auch unheimlich gerne.
Aber für mich macht der Kontext da ganz viel aus. Normalerweise (selbst beim nackt-kuscheln) ist sie für mich nicht sexualisiert, sondern ich fühle eine große Intime Verbindung und tiefe Nähe durch das halten und Berühren. Das Gefühl hat nichts mit erotik zu tun.
Eigentlich empfinde ich sie nur beim Sex als Sexualisiert.
******_73 Mann
2.538 Beiträge
Zitat von *******gel:
Von Sexualität abschaffen ist gar keine Rede, sondern eher von einem respektvollen Umgang mit fremden Körpern, die nicht immer und überall versteckt werden müssen. Der moderne Mensch hat heute die Möglichkeit nicht triebgesteuert alles attraktive zur eigenen befriedigung anzusehen.

Bezeichnend finde ich, dass Du hier einmal von "fremden Körpern" und dann von "Menschen" sprichst. Ich würde mich freuen, wenn das Gehirn da schlicht beide male "Menschen" sehen würde.
Mit "Körper" beginnt schon eine Abstraktion im Verhältnis zum Begriff "Mensch".
Es gibt Differenzierungen, die wichtig sind. Aber ich würde mir wünschen, dass einfach "Mensch" gesehen wird, gleichwertig zu mir.

@*******gel, ich will Dich damit nicht kritisieren, es kann auch sein, dass Du das ganz bewußt so geschrieben hast, von Reklamebildern wäre der Schritt zu "fremde Körper" noch klarer nachvollziehbar. Aber es ist ein gutes Beispiel für eine Differenzierung, die gleichzeitig dazu führt, nicht mehr einen Menschen zu sehen, sondern einen Schritt auf "Objekt" zu vollziehen.

Viele der vorstehend aufgeführten Probleme sind in meine Augen auch darauf zurück zu führen, dass wir andere Personen nicht immer in ihrem Wesen als Menschen erfassen. Das sind die Bullen, die Politiker, die Beamten, die "Bezeichung für Personenen einer beliebigen Regligion einsetzen"...

Wenn es uns gelingt, wenn uns eine Person gegenübersteht, erst einmal den Menschen zu sehen, und nicht eine Funktion des Menschen oder Eigenschaft eines Menschen, dann wären wir viel, viel weiter.

In dem Zusammenhang würde ich "Entsexualisierung" tatsächlich auch gut als Begriff verstehen. Das heißt ja nicht, dass man keine sexuelle Beziehung mit anderen Menschen mehr eingehen darf.
Tja, und auf dem Weg dahin kommt dann die gute Kinderstube / Erziehung wieder mit ins Spiel.
Fremde Körper= nicht der eigene Körper.
******_73 Mann
2.538 Beiträge
Fremder Mensch = anderer Mensch = nicht ich
funktioniert doch auch

Wenn Du den Mensch als höchsten Wert einstufst, dann ist ein Körper schon vom Wert her darunter, denn das Wort umfasst auch die Körper von Tieren.

Schon beim ganz normalen Sprechen können wir ungewollte Abstufungen vornehmen. Das lässt sich nicht vermeiden, aber es ist hilfreich, wenn wir uns dieser Systeme / Auswirkungen bewußt sind.
*******in78 Frau
9.110 Beiträge
Themenersteller 
In dem Zusammenhang ist Körper schon richtig, da es eben genau darum geht, wie der Mensch gesehen wird.
******Bln Frau
1.663 Beiträge
Zitat von *******in78:
In dem Zusammenhang ist Körper schon richtig, da es eben genau darum geht, wie der Mensch gesehen wird.

Von wem ?
*******in78 Frau
9.110 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******Bln:
Zitat von *******in78:
In dem Zusammenhang ist Körper schon richtig, da es eben genau darum geht, wie der Mensch gesehen wird.

Von wem ?

Kenne ich nicht namentlich. Es war im Kontext auf den Beitrag bezogen.
******Bln Frau
1.663 Beiträge
Zitat von *******in78:
Zitat von ******Bln:
Zitat von *******in78:
In dem Zusammenhang ist Körper schon richtig, da es eben genau darum geht, wie der Mensch gesehen wird.

Von wem ?

Kenne ich nicht namentlich. Es war im Kontext auf den Beitrag bezogen.

Danke für die Antwort.
Ich bevorzuge da doch das Bewußtsein , welches von @******_73 angesprochen wurde.
*******in78 Frau
9.110 Beiträge
Themenersteller 
In einem anderen Kontext, durchaus schlüssig.
*********kend Paar
14.121 Beiträge
Zitat von ******_73:
Fremder Mensch = anderer Mensch = nicht ich
funktioniert doch auch

Jetzt ist es aber doch so das wir uns selbst nicht zu allererst als Mensch betrachten. Und auch die Umwelt nicht. Da sind wir Kunden, Bürger, Patienten weniger Mensch. Allerhöchstens noch Mann oder Frau oder Kind. Und so reagieren die meisten auch. Sie sehen daher nicht Mensch sondern Frau. Frau=Potentielle Sexualpartnerin. Sexualpartnerin=Busen, Arsch, Beine.

Ich schätze so funktioniert das mit dem körperlichen Vorzüge sexualisieren.

g/w
*******ase Mann
452 Beiträge
Wenn Brüste "entsexualisiert" sind, darf ich sie dann auch ganz normal anschauen, wie ich das mit jedem anderen nichtsexuellen Körperteil darf? *ironie*

Man sollte sich vielleicht auch mal ins Bewusstsein rücken, dass aus dem "Anstarren" der Brüste deshalb ein Problem gemacht wird, weil sie von ihren Trägerinnen sexualisiert sind. Wären sie das nämlich nicht, gäbe es auch keinen Grund ein Problem damit zu haben, das andere Menschen da hingucken.

Ich glaube aber nicht, dass das die Intention ist. Ich habe immer das Gefühl, was die Befürworter der "Entsexualisierung" der Brust wirklich wollen ist, dass niemand mehr die Brüste ansieht, weil sie niemand mehr erotisch findet. Das hat aber eher was mit Tabuisierung zu tun (sie sind zwar sichtbar, aber Du sollst nicht hingucken und überhaupt am besten so tun als gäbe es sie gar nicht).
******Bln Frau
1.663 Beiträge
Zitat von *********kend:
Zitat von ******_73:
Fremder Mensch = anderer Mensch = nicht ich
funktioniert doch auch

Jetzt ist es aber doch so das wir uns selbst nicht zu allererst als Mensch betrachten. Und auch die Umwelt nicht. Da sind wir Kunden, Bürger, Patienten weniger Mensch. Allerhöchstens noch Mann oder Frau oder Kind. Und so reagieren die meisten auch. Sie sehen daher nicht Mensch sondern Frau. Frau=Potentielle Sexualpartnerin. Sexualpartnerin=Busen, Arsch, Beine.

Ich schätze so funktioniert das mit dem körperlichen Vorzüge sexualisieren.

g/w

Kann ich , für mich, nicht unterschreiben.
Vor mir steht immer ein anderer Mensch.
Egal wie alt er ist, welches Geschlecht er hat, welchen Beruf oder auch keinen Beruf, ob Kunde ,Chef.

Ich bin such nicht Obrigkeitshörig,
heißt: Titel oder Statussymbole,
oder eine sogenannte soziale Stellung interessieren mich einfach nicht .

Mensch bleibt Mensch.
Ob mit oder ohne ...was auch immer.

Was mich zu.B. ankotzt ,
sind Menschen die nach oben buckeln und nach unten treten.
Davon gibt es gar nicht so wenige.
*********kend Paar
14.121 Beiträge
@******Bln Du nimmst also immer zuerst wahr Mensch und nicht gleichzeitig Mann oder Frau oder Kind? Das ist doch das erste was wir mit den Augen wahrnehmen wenn wir z.b. durch die Stadt laufen. Ich denke wir als Menschen funktionieren nach dem Prinzip: Da kommt mir jemand entgegen und ich entscheide in ein paar Sekunden ob von demjenigen irgendwelches Unheil drohen könnte. Wir scannen also ohne unser Zutun einfach weil wir als Lebewesen so funktionieren.

Ich weiß das klingt auf den 1. Blick creepy aber wir sind als Menschen trotz aller Zivilisation doch noch die Summe unserer Vorfahren.

g/w
Ich lese als eigentlich nicht Gefragte *g* schon fast den ganzen Thread nur durch gekreuzte Finger mit.

Ich glaube keiner Person, die seit mehr als 2 Dekaden auf dieser Erde wandelt, dass sie
a) nicht weiß, was "Sexualisierung" bedeutet und
b) die Transferleistung zu "Entsexualisieren" nicht hinbekommt.

Ich glaube keiner Person, die auf Erklärungen durch andere User pocht, obwohl es
a) schon genügend davon gab und
b) es genügend Nachschlagemöglichkeiten gibt.

Ich glaube nicht, dass Menschen selektiv unter einem Stein gelebt haben.
Sauna? FKK? Obwohl beides für mich selber, praktizierend, nicht vorstellbar ist- aber dort ist es doch offenbar auch möglich, was ich so höre/ lese, Menschen/ Körper nicht zu sexualisieren?! *nachdenk*
@**ck

Natürlich freue ich mich, dass Cis- Menschen einen so tollen Safe Space genießen und so gut integriert sind, wie es sich hier von Anfang an zeigt. Yippie!
*zwinker*

This was an accident waiting to happen.
******Bln Frau
1.663 Beiträge
Zitat von *********kend:
@******Bln Du nimmst also immer zuerst wahr Mensch und nicht gleichzeitig Mann oder Frau oder Kind?

Bei mir läuft Beides parallel, also zugleich.
Anders ausgedrückt , mir ist immer bewußt, dass ein Mensch vor mir steht, wenn nun mal ein Mensch vor mir steht.
Unabhängig von....wie ich schon schrieb.

Ich denke nicht ..." Oh ein Kind ".... und irgendwann könnte mir dann vielleicht mal einfallen " Wadde mal ... da war doch was... Welcher Spezies gehört das Lebewesen vor mir noch mal an ? "

Warum sollte ich vergessen, dass ein Kind ein Mensch ist ?
Warum sollte ich einen Menschen nicht mit einem Menschen in Verbindung bringen , wenn ein Mensch vor mir steht ?
.... aber wir sind als Menschen trotz aller Zivilisation doch noch die Summe unserer Vorfahren.

g/w

Jo , für unsere Ahnen war es, wie für uns heutzutage auch, immens überlebenswichtig zu wissen was da so vor einem steht.
Zeitlos überlebenswichtig.
*********kend Paar
14.121 Beiträge
Zitat von ******Bln:
Jo , für unsere Ahnen war es, wie für uns heutzutage auch, immens überlebenswichtig zu wissen was da so vor einem steht.
Zeitlos überlebenswichtig.

Und heute nicht mehr? Sicher sind wir Zivilisationsbegünstigte in einer komfortablen Lage und doch bin ich fest der Meinung das jeder von uns unser Gegenüber irgendwie einordnet. Und nicht nur in Mensch oder nicht Mensch.

g/w
*****ade Mann
370 Beiträge
In den allgemeinen Medien darf meiner Meinung nach gerne alles entsexuallisiert werden. Sex sells darf gerne abgeschafft werden.

Die persönlichen Gefühle, die ein Mensch (egal welchen Geschlechts) empfindet, wenn er wo oder wie auch immer ein bestimmtes Körperteil eines anderen Menschen sieht, sollten nicht infrage gestellt werden. Das ist persönlich und wird von mir als übergriffig empfunden.

Der danach folgende Umgang mit dem gesehenen ist wieder etwas anderes und ja hier ist im allgemeinen Verbesserungspotential vorhanden.

Außerdem würde ich es in Zeiten der Gleichberechtigung als angebracht finden wenn das Thema allgemeiner gehalten würde und nicht wieder nur auf das böse Testosteron beschränkt wird.
Ja die Brust ist halt markant und die meisten Männer springen darauf an.
Anderst herum schwerer zu erfassen.
Die eine Frau steht auf die tollen Hände die andere auf den kräftigen Rücken oder die Muskulösen Oberarme.

Liebe Menschen, würdet ihr bitte keine sexuellen Gefühle mehr zulassen wenn ihr etwas an Männern seht, dass euch in dieser Richtung gefällt? Danke...
******Bln Frau
1.663 Beiträge
Zitat von *********kend:
Zitat von ******Bln:
Jo , für unsere Ahnen war es, wie für uns heutzutage auch, immens überlebenswichtig zu wissen was da so vor einem steht.
Zeitlos überlebenswichtig.

Und heute nicht mehr?

Ich schrieb doch : heutzutage auch.
Zeitlos.
Wie das andere in mir / bei mir abläuft hab ich ja nu auch schon geschrieben/ beschrieben.
Mehr kann ich da jetzt auch nicht machen.
*******in78 Frau
9.110 Beiträge
Themenersteller 
Nur weil ich unterscheide, ob ich einen Mann oder eine Frau vor mir habe anhand eine Körpers, sehe ich den Menschen doch nicht.

Obwohl wir hier gerade mitten im Thema sind. Es wird über Äußerlichkeiten philosophiert , dass Körpermerkmale doch eigentlich keine Beachtung finden sollten und Menschen auch nicht danach geordnet werden sollten. Das übrigens von cis ind einem trans Bereich und da kommt mir halt die Frage, wie sich das anfühlt. Vielleicht wissen wir/manche das gar nicht zu schätzen, da wir doch aus einer sehr privilegierten Perspektive sprechen.

Ich meine damit jetzt keine Übergriffe, sondern die Empfindungen zum Körper.
*******rund Mann
3.714 Beiträge
Ich glaube keiner Person, die seit mehr als 2 Dekaden auf dieser Erde wandelt, dass sie
a) nicht weiß, was "Sexualisierung" bedeutet und
b) die Transferleistung zu "Entsexualisieren" nicht hinbekommt.

Das erscheint plausibel nur dann, wenn man die Bedeutung beider Begriffe für nahezu selbstverständlich und selbsterklärend hält. Das ist aber nicht so. Für mich hatte "Entsexualisieren" den Klang von Ausmerzen der sexuellen Reaktionen auf bestimmte Körpermerkmale. Das Negieren von Schlüsselreizen, die in meinem Empfinden schlicht gegeben sind und nichts, was ich mir herbeikonstruiert habe.

Teilweise wird das auch von Frauen in diesem Sinne verstanden.

Tatsächlich habe ich in diesem Faden z.B. bei @****nn endlich mal eine sinnvolle Erklärung gefunden, die auch für mich rational und nachvollziehbar klingt:

entsexualisieren: Körperteile nicht ohne Kontext als Aufforderung zu sexuellen Handlungen (in gewisser Weise auch Gedanke, auch wenn diese selbstverständlich frei sind. Denken kann und darf jeder alles, so lange es dabei bleibt. allerdings wird es bei vielen zum Problem, wenn eben nicht zwischen individellem Gedanken und ich denke so, also denken alle so und damit ist meine daraus resultierende Handlung in Ordnung, unterschieden werden kann) interpretieren.

Nicht immer ist Hinterfragen und Bestreiten gleich ein Ausdruck rein strategischer Vorgehensweisen, bei der es um propagandistische Ziele geht.
*******rund Mann
3.714 Beiträge
Zitat von *******ase:
Ich habe immer das Gefühl, was die Befürworter der "Entsexualisierung" der Brust wirklich wollen ist, dass niemand mehr die Brüste ansieht, weil sie niemand mehr erotisch findet. Das hat aber eher was mit Tabuisierung zu tun (sie sind zwar sichtbar, aber Du sollst nicht hingucken und überhaupt am besten so tun als gäbe es sie gar nicht).

Das ist meistens auch mein Empfinden, dass es um Tabuisierung geht, um das Domestizieren der natürlich weiterhin vorhandenen Sexualität in dem Bereich. Also letztlich um eine Form der Askese und Selbstzucht der Männer.

Ich finde es deshalb interessant, auch mal Vorstellungen von Entsexualisieren zu lesen, die mir nicht so negativ und nicht so realitätsfern vorkommen.

Die Vorstellung, es geht um ein Verhalten, ist für mich schon deutlich nachvollziehbarer, wobei das in meiner Wahrnehmung eigentlich klassisch die Mischung aus Affektkontrolle und Respekt ist.
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