Zitat von *******ase:
„Wenn Brüste "entsexualisiert" sind, darf ich sie dann auch ganz normal anschauen, wie ich das mit jedem anderen nichtsexuellen Körperteil darf?
...
Das Ironie-Zeichen ist hier überflüssig. Denn mal darauf zu blicken wie auf jede andere Stelle des Körpers macht noch nicht den Unterschied....
Anstarren oder aus dem Blick ein bestimmtes Handeln oder Denken folgen lassen ergibt den Unterschied.
Zitat von *******ase:
„...
Man sollte sich vielleicht auch mal ins Bewusstsein rücken, dass aus dem "Anstarren" der Brüste deshalb ein Problem gemacht wird, weil sie von ihren Trägerinnen sexualisiert sind. Wären sie das nämlich nicht, gäbe es auch keinen Grund ein Problem damit zu haben, das andere Menschen da hingucken.
...
Vielleicht hilft zur besseren Einschätzung ja weiter, dass man aus dem Handeln anderer Menschen auch Schlussfolgerungen ziehen kann. Deswegen stimmt man dem, was da als wahrscheinlich erscheint, noch lange nicht selber zu. Die jeweils aktuelle Situation möglichst gut einzuschätzen kann ja immer mal wieder hilfreich sein.Man sollte sich vielleicht auch mal ins Bewusstsein rücken, dass aus dem "Anstarren" der Brüste deshalb ein Problem gemacht wird, weil sie von ihren Trägerinnen sexualisiert sind. Wären sie das nämlich nicht, gäbe es auch keinen Grund ein Problem damit zu haben, das andere Menschen da hingucken.
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Um aber mal wieder zum eigentlichen Thread-Thema zurück zu kommen:
Zitat von *******gel:
„Vielleicht ist der erste denkansatz eher, es ist erstmal ein fremder Körper, diese und jene Funktionen sind gegeben, und dienen in erster Linie der Person selbst, und nicht anderen die sich daran "aufgeilen" wollen.
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In der jeweiligen Situation passend zu reagieren, also außerhalb von Sex und aktiver Erotik die Brust als eben zugehöriges, vorhandenes aber nicht herausgestelltes Körperteil zu sehen - so wie im Zitierten beschrieben - wäre wohl etwas, womit viel erreicht ist....
Ich könnte mir vorstellen, dass das auch im Sinne von Trans-Personen wäre.
(Leider kommen diese im Thread zumindest gefühlt eher weniger dazu, sich zu äußeren und ihre eigene Sicht mitzuteilen.)