NATÜRLICHE Evolution versus künstliche Verirrung?
Es gibt immer wieder Bewegungen, dass Brüste endsexualisiert werden und demnach auch nicht mehr als sekundäres Geschlechtsmerkmal zu sehen.
Das ist in meinen Augen ein Begehren, dass sich vollkommen gegen naturgegebene Entwicklungen stellt. Eine Bewegung wider der Natur sozusagen.
Nicht der Mensch hat sich in seinem Hirn ausgedacht, das und das sind sekundäre Geschlechtsmerkmale. Er hat diesen Entwicklungen lediglich einen Namen gegeben. Natürliche sprich evolutionäre Vorgänge und Entwicklungen sind nicht dem menschlichen Willen unterworfen. Folglich kann auch nicht willentlich etwas Biologisches zu etwas künstlichem stilisiert werden, nämlich zu einem NICHT-sekundären GM.
Warum wird die Herausbildung der weiblichen Brust als sekundäres Geschlechtsorgan, dass bei Individuen bedeutsame Sexuelle Wirkung hervorruft, nicht als natürliche Entwicklung mit ebenso natürlicher Reaktion verstanden?
Denn auch wenn dass so einigen (Frauen) zu irritieren scheint, dass ist es!
Sekundäre Geschlechtsmerkmale sind nicht unmittelbar für die geschlechtliche Fortpflanzung notwendig, steigern aber in aller Regel den Fortpflanzungserfolg. Sie entwickeln sich während der Ontogenese durch die Einwirkung von Sexualhormonen, führen zur Geschlechtsreife, zeigen diese an und vervollständigen damit das geschlechtliche Erscheinungsbild als männlich beziehungsweise weiblich.
Quelle:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Geschlechtsmerkmal
Weibliche Brüste sollen(aus evolutionärer Sicht) sexuelle Reize auf Männer ausüben. Das steigert die natürliche Funktion, die ein Lebewesen auf Erden zu erfüllen hat: (über)leben und sich fortpflanzen.
Diese Reaktion ist vollkommen natürlich. Das suchen sich Männer übrigens gar nicht aus. Bei manchen wirkt das so, bei anderen nicht.
Wogegen sich stark zu machen lohnt, wäre meiner Gefühlslage nach, dass Männer ihre sexuelle Erregung zu behandeln wissen, sie kanalisieren können.
Letztendlich ist nämlich genau das, das Quäntchen, dass den Menschen vom Tier unterscheidet. Dass er, obwohl der gesamte männliche Körper gerade für Fortpflanzung mobilisiert, sich trotzdem respektvoll und gesittet der Frau gegenüber verhält. Das wiederum ist meines Wissens nach nicht etwas sexuelles, sondern betrifft das gesamte zwischengeschlechliche Leben. Das hat meines Erachtens nach nicht so sehr etwas mit Sex als solchem zu tun, sondern wie Mann generell zu Frau steht.
Denn ein Mann, der eine Frau tatsächlich gleichwertig als Mensch sieht und achtet und respektiert, der kann seine sexuelle Erregung auch im Miteinander zügeln, egal wo er ist und wie Frau aussieht oder gekleidet ist. Selbst wenn sie in einer Sauna nackt vor ihm stünde oder sonstwo.
Wer den gesamten Menschen sexualisiert, wertet ab. Aber sekundär GM sind unter anderem dazu da, sexuell wahrgenommen zu werden.
Meine Frage dazu: Wie fühlt ihr euch dabei?
Ist das von euch ebenfalls ein Wunsch, dass zwar eine Brust zu einem äusseren Erscheinungsbild einer Frau gehört, aber für die Sexualität im Grund keine Rolle spielt, oder habt ihr ein etwas anderes Verständnis zu euren Brüsten?
Ich möchte darum bitten, dass keine Wertungen diesbezüglich erfolgt und die Frage sich an Gefühle und Empfindungen richtet.
Klar, kann Frau (auch Mann) sich alles wünschen, was ihr in den Kopf kommt.
Aber ich empfinde das als ungerecht dem Mann gegenüber. Denn wie ich ja schon weiter oben angeführt habe, sucht er sich das ja nicht willentlich aus.
Daher werden feminine Brüste immer eine gewisse Rolle bei der Sexualität spielen, zumindest bei der binären heterosexuellen Sexualität.
Brüste gehören zum Sex dazu. Mal mehr, mal weniger.
Mich macht zum Beispiel männliche Körper- und Intimbehaarung an. Da kann ich mich gar nicht gegen wehren. Das ist quasi von der Natur in meinem Fall so gewollt (scherzhaft ausgedrückt)
Ginge jetzt jemand mit Gleichgesinnten und Schildern auf die Straße um gegen Haare überall und für absolute Ganzkörperrasur zu demonstrieren, wäre das meinem Empfinden nach vergeudete Energie. Ich kann das gar nicht abstellen, sogar wenn ich es wollte.