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Liebe und Arbeit trennen?

*******ung Mann
799 Beiträge
Ich versuche das bewusst - und bisher erfolgreich - zu vermeiden. Wäre mir einfach zu heikel. Bei der Arbeit kann man sich halt schlecht aus dem Weg gehen, auch wenn man eigentlich mal ein bisschen Abstand braucht. Eine Ausnahme würde ich vielleicht machen, würde ich eine Arbeitskollegin, die mir gefällt und der ich gefalle, zufällig im Club treffen und würde sich dabei ergeben, dass sie generell kein Problem damit hat, Sex-Beziehungen unverbindlich zu halten.
*******_09 Mann
28 Beiträge
Für einige Menschen ist die Arbeit der Ort und Moment der Karriereentwicklung.
Potentielle Rosenkriege und Gossip seitens der Kollegen sind dabei eher hinderlich. Statistisch betrachtet, entstehen viele Affären durch die Arbeit, die gemeinsamen langen Arbeitsstunden schaffen eine Bindung und das Gefühl von Nähe.

Da es hier um Liebe geht, geht es also um Dating zwischen Kollegen und nicht reinen Sex.
Für viele sind Arbeitsplätze weniger lukrativ zum daten, da das Risiko einer gescheiterten Kennenlernphase oder Beziehung das Zusammenleben während der Arbeit erschweren kann.

Kann man auch kulturell betrachten. Die deutschen verhalten sich gerne professionell und wollen stets angemessen auftreten und sich verhalten.

Jeder muss das für sich entscheiden, aber wenn man sehr auf berufliche Karriere aus ist dann gibt es außerhalb des eigenen Arbeitsplatz einen viel größeren Dating Pool. Warum also die Karriere aufs Spiel setzen?!

Falls die Dates mit den Kollegen funktionieren und eine Beziehung daraus entsteht, kann das durch die Offenlegung zu einer Versetzung kommen. Man muss bereit sein, die entstehenden Umstände in Kauf zu nehmen. All das hängt aber auch von der Arbeit ab. Zwei Kollegen die bei McDonalds arbeiten werden weniger Umstände /Folgen in Kauf nehmen, weil die Folgen nicht ausschlaggebend relevant die Arbeit beeinträchtigen. Im Polizeidienst oder im (medizinschen) Gesundheitswesen könnte das anders aussehen.


Ich würde eher empfehlen außerhalb der Arbeit jemanden kennenzulernen. Bietet weniger Fläche für Gossip und Schwierigkeiten für die berufliche Weiterentwicklung an.

Frohes Schaffen!
*******elle Frau
35.857 Beiträge
Habt ihr das alles denn schon mal versucht, und hattet solche Schwierigkeiten?

Oder stellt ihr euch das nur so schwierig vor?

Ich kenne nichts von all dem. *nixweiss*
kopfgesteuert

@**jn , bei mir ist diese Trennung (wie auch die zwischen Freundschaft und + ) eher, hm,
instinktgesteuert.
Da ist bei mir ein Schalter.
Und wenn der kopfgesteuert wäre, würde ich immer noch mit Gedanken an ein Umschalten spielen/ experimentieren können.
Kann ich aber nicht.
(Und das ist auch völlig gut so).
*nachdenk*
*******ter Frau
5.116 Beiträge
Als ich noch jung war habe ich nicht verstanden warum bestimmte "Grundsätze" und "Lebensweisheiten" inflationär benutzt aber nur mit einem Schulterzuckenden "Ist so!" begründet wurden.

Ich war oft verliebt und sah da überhaupt keinen Hinderungsgrund. Zumal ich zu vielen Kolleginnen auch Abteilungsübergreifend guten Kontakt hatte.
Dann wurde ich älter und mit der Wende auch vertrauter mit den seelischen Abgründen. Weshalb ich wirklich aus Erfahrung klug, dienstliches und privates strickt trenne.
*******elle Frau
35.857 Beiträge
Na dann muss ich mich wohl doch nach 36 Jahren Ehe ,und einem gemeinsamem Sohn, scheiden lassen?

Geht ja nie gut, mit der Liebe am Arbeitsplatz. *nixweiss*
****007 Frau
2.224 Beiträge
@*******elle
Nur wenn du dem recht geben willst.

Die Frage wäre ja eher wenn es schief gegangen wäre ? Also so richtig richtig schief auch Arbeitsmäßig ob du es dann nochmal machen würdest?

Ich finde es legitim wenn jemand von sich aus sagt ist nix für mich oder es ist schon mal schief gegangen kommt nicht mehr in frage.

Ein Punkt der mir noch einfällt ist das ich im Sozialen Bereich in Ländlicher Gegend noch den Punkt im Hinterkopf habe. >> die verführt unsere Männer<<

Als ich Single war und ne Kollegin mit bekam das ich verschiedene date (Keine Kolleginnen sondern ihr fremde) wurde ich da schon ziemlich in eine Schublade gesagt. So ein die macht es mit jedem (ja auch hier der Grundsatz sie kann nicht mehr profisonel sein)
Dazu kam das bei mir einfach nicht vor bis jetzt (wie erwähnt auch schwierig)

Ich kenne auch Paare wo das genau deswegen Mega passt.
Dann ist doch alles super *g*
********chaf Mann
7.954 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *******elle:
Na dann muss ich mich wohl doch nach 36 Jahren Ehe ,und einem gemeinsamem Sohn, scheiden lassen?

Geht ja nie gut, mit der Liebe am Arbeitsplatz. *nixweiss*

Dich kritisiert doch gar niemand. Ist doch toll, dass es bei euch klappt *g*

Nur muss es halt nicht für jeden Menschen gelten.
Hängt auch stark vom Beruf ab, finde ich.
Wenn er psychisch sehr fördert, dann sehe ich die Gefahr, dass man dadurch zu oft die Arbeit mental mit nach Hause nimmt.
Als Beispiel fällt mir da z.B. die Arbeit in einem Hospiz ein.
Ist eine tolle Aufgabe, aber wenn beide im gleichen arbeiten, puh... einfach wäre das sicher nicht.
*******elle Frau
35.857 Beiträge
@****007
Wenn es schief gegangen wäre ,hätten wir uns getrennt.
Gearbeitet hätte ich da dennoch weiter.

Ich hatte bei verschiedenen AG, mehrere Paare , die sich bei der Arbeit gefunden hatten.

Ich dachte, das wäre völlig normal.
Dass man bei der Arbeit nicht wahllos rumvögeln sollte, versteht sich von selber.

Aber, wenn es Liebe wird, mit gemeinsamer Wohnung , Hochzeit ,Kindern, finde ich es völlig legitim und richtig.
****7me Frau
166 Beiträge
Die Arbeit ist der einzige Ort an dem alle denken, dass ich eine ganz typische monogame Ehe führe und natürlich überhaupt gar nicht für irgendwas je zu haben wäre.
(Die Wahrheit hat damit genau garnichts zu tun.)

Das ist gut so und erleichtert einiges.
*******ter Frau
5.116 Beiträge
@****7me
Ich unterschreibe das sofort. Was manche Leute denken - und das haben sie quasi umsonst, zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht.
****007 Frau
2.224 Beiträge
Zitat von *******elle:
@****007
Wenn es schief gegangen wäre ,hätten wir uns getrennt.
Gearbeitet hätte ich da dennoch weiter.

Ich hatte bei verschiedenen AG, mehrere Paare , die sich bei der Arbeit gefunden hatten.

Ich dachte, das wäre völlig normal.
Dass man bei der Arbeit nicht wahllos rumvögeln sollte, versteht sich von selber.

Aber, wenn es Liebe wird, mit gemeinsamer Wohnung , Hochzeit ,Kindern, finde ich es völlig legitim und richtig.

Definitiv bestreitet auch keiner.
Doch genauso legitim zu sagen ich schließe das für mich aus.
*******elle Frau
35.857 Beiträge
Klar,

aber warum das derart kategorisch ausgeschlossen wird, kann ich halt nicht wirklich verstehen.
****y4 Frau
2.016 Beiträge
Zitat von *******elle:
Klar,

aber warum das derart kategorisch ausgeschlossen wird, kann ich halt nicht wirklich verstehen.

Da kann es unterschiedliche Gründe für geben:
Einer wäre, dass man sich auf die Karriere konzentriert und nicht arbeitet, als Mittel zum Zweck.
Gerade bei Frauen ist es eher hinderlich, wenn sie dann eine Liebelei am Arbeitsplatz haben.
Wenn dann noch mit dem Vorgesetzten oder gar Inhaber, hat die Karriere der Frau recht schnell ein Geschmäckle.
Ja, auch noch in der heutigen Zeit, man will es nicht glauben.
*******elle Frau
35.857 Beiträge
War bei mir auch nicht so.
Ist notiert.
*nixweiss*

Es kann doch hier nicht darum gehen, dass die Einen den Anderen etwas beweisen müssen?!

Und seit wann darf man Dinge nicht kategorisch für sich ausschließen?
Das verstehe ich widerum nicht.
******978 Paar
2.153 Beiträge
Sie schreibt; ich lese sporadisch mit und geben mal meinen Senf dazu.

Ich arbeite nun seit knapp 20 Jahren in ein und dem selben Haus im sogenannten systemrelevanten Sektor😂.

Mir ist es noch nicht in den Sinn gekommen, sexuelle Abenteuer oder Liebschaften im beruflichen Kontext zu suchen. Mal abgesehen davon kann ich mich auch an keine mögliche Gelegenheit erinnern.

Heute lehne ich dies für mich kategorisch ab, da ich hier bereits Rufschädigungen und teils unschönen, aber auch wirklich guten Szenen beiwohnen durfte.
********deUp Mann
2.586 Beiträge
Was sind denn unschöne Szenen bzgl. Rufschädigung?
Wenn Du dem begewohnt hast, war das ja sozusagen öffentlich, oder?

Sind wir noch bei ein wenig getratschte oder schon bei juristisch relevanter übler Nachrede? Wozu ich Rufschädigung zählen würde.
******one Mann
1.176 Beiträge
@******978
Zitat von ******978:
Heute lehne ich dies für mich kategorisch ab, da ich hier bereits Rufschädigungen und teils unschönen, aber auch wirklich guten Szenen beiwohnen durfte.

Zitat von ********deUp:
Was sind denn unschöne Szenen bzgl. Rufschädigung?
Wenn Du dem begewohnt hast, war das ja sozusagen öffentlich, oder?

Ja, das würde ich auch gerne wissen! Meinst Du das hier im Thread geschriebene oder bist Du selbst unfreiwillig Zeugin von Sex am Arbeitsplatz durch Kollegen geworden?

Erzähl mal im Detail! Ist doch sicher kein Betriebsgeheimnis, oder?

LG
AC
*******nna Frau
280 Beiträge
Zitat von ********deUp:
Was sind denn unschöne Szenen bzgl. Rufschädigung?
Wenn Du dem begewohnt hast, war das ja sozusagen öffentlich, oder?

Sind wir noch bei ein wenig getratschte oder schon bei juristisch relevanter übler Nachrede? Wozu ich Rufschädigung zählen würde.

Getratsche reicht auch schon. Meine "Firmenaffäre" hat es damals für opportun gehalten, darüber mit zwei ausgewählten Kollegen zu sprechen - zwar durchwegs positiv, aber das zog Kreise (company is a village) und kam dann unerwartet an meinem Arbeitsort beim Kaffee zur Sprache ...... Sowas kann ich gar nicht ab und kann ich auch nicht brauchen.
******978 Paar
2.153 Beiträge
Zitat von ******one:
@******978
Zitat von ******978:
Heute lehne ich dies für mich kategorisch ab, da ich hier bereits Rufschädigungen und teils unschönen, aber auch wirklich guten Szenen beiwohnen durfte.

Zitat von ********deUp:
Was sind denn unschöne Szenen bzgl. Rufschädigung?
Wenn Du dem begewohnt hast, war das ja sozusagen öffentlich, oder?

Ja, das würde ich auch gerne wissen! Meinst Du das hier im Thread geschriebene oder bist Du selbst unfreiwillig Zeugin von Sex am Arbeitsplatz durch Kollegen geworden?

Erzähl mal im Detail! Ist doch sicher kein Betriebsgeheimnis, oder?

LG
AC

Sie schreibt; ein verheirateter Kollege, der Mut mindestens 2 Mitarbeiterinnen etwas hatte, Beide waren verknallt in ihn und er selbst trug breit, dass er mit Ihnen Sex gehabt hat. Ob das stimmt, habe ich nicht nachverfolgt.

Den Mädels war es unendlich peinlich, zumal sie nicht wussten, dass sie in eine Familie reingrätschten.

Positiv; zwei andere Kollegen haben die Kolleginnen geheiratet, gemeinsam Kinder bekommen. Allerdings; gibt's zu Hause Streit spüren das die Kollegen im Dienst.

Ich mag das auf keinen Fall mit mir. Ich finde das bereits unangenehm, wenn ich selbst Streit vor und während eines Familienfest habe.
*******en_X Frau
4.373 Beiträge
Ich arbeite in einem etwas größeren Unternehmen, wo es verschiedene Verbandelungen gibt. Paare und inzwischen Familien also Eltern und Kinder. Das kommt hier vor und ist auch legitim finde ich.
Wenn allerdings ein Partner (männlich oder weiblich) sich im gleichen Unternehmen eine oder mehrere Affären sucht und sich das herumspricht finde ich das für alle Beteiligten nicht so prickelnd. Das kommt aber leider auch vor. Was vom herumgetragenen Geratsche der Wahrheit entspricht sei dahingestellt, aber schön ist das sicherlich nicht egal ob für den jeweiligen Ehepartner oder das weitere Familienmitglied, das da mit dran hängt. Mit Geratsche muss aber zumindest bei uns im Unternehmen gerechnet werden. Es gibt immer jemanden der glaubt etwas zu wissen.
********deUp Mann
2.586 Beiträge
Ja ok, betrügen finde ich egal wo nicht in Ordnung.

Wenn es um eine Beziehung geht und ich würde von Kollegen darauf angesprochen, habe ich kein Problem damit dazu zu stehen. Daran gewöhnen die sich dann ganz schnell.

Im übrigen bekommen die Betroffenen von dem Tratsch meist gar nichts mit.
Dann geht mir das ohnehin am A.... vorbei, ob da ein paar sich das Maul zerreißen könnten.
********r2_0 Paar
7 Beiträge
Meine Geschichte (sie schreibt) passt vielleicht nicht so ganz hierher, aber ich möchte sie trotzdem bringen.

Mein Exmann hatte ein kleines Unternehmen, welches er sich mit einem guten Freund als Kompagnon teilte. Ich war dort als Sekretärin beschäftigt und für die Kundenbetreuung zuständig. Der Teilhaber, mit dem ich die meiste Arbeitszeit zusammen im Büro verbrachte, war über Jahre hoffnungslos in mich verknallt. Ich fand ihn auch richtig süß, aber meinem Ex hätte er nie das Wasser reichen können.

Es blieb nicht aus, dass wir uns körperlich näher kamen und schliesslich im Büro Sex hatten. Es wurde mit der Zeit zur fast täglichen Gewohnheit. So wie unsere Mitarbeiter ihre Zigarettenpausen machten, brauchten wir unsere schnelle Nummer. Dazu schlossen wir die Bürotür ab und waren für kurze Zeit ungestört. Meine Geschäftskleidung machte ihn zusätzlich scharf und natürlich hatte auch ich meinen Spass.

Mein Exmann, der oft auf Geschäftsreisen war, wusste davon und ermutigte mich, seinen Freund und Teilhaber auf diese Weise bei Laune zu halten, damit er seinen Job gut machte. Unser Freund hatte sonst keine feste Partnerin und brauchte den regelmäßigen Sex, so wie ich. Ich konnte mich dem kaum entziehen und musste ihm quasi täglich meinen Arsch hinhalten, damit der Laden gut lief. Selbst als ich schwanger war (von meinen Mann, klar!), änderte das nichts.

Erst die Trennung von meinem Ex und mein Ausscheiden aus der Firma beendete diese "Liebe" am Arbeitsplatz. Ob die anderen Mitarbeiter etwas mitbekamen und herumtratschten, habe ich nie erfahren. Es ist mir auch heute wurscht.

LG
****7me Frau
166 Beiträge
Zwar habe ich ja bereits geschrieben, dass ich selbst für mich eine Affaire oder ähnliches am Arbeitsplatz vollkommen ausschließe, aber ich muss doch zugeben ein bisschen Freude daran zu haben, wenn es auf der Arbeit mal wieder Drama gibt.

Es gab bei uns schon alles, von heimlichen Fünfecksgeschichten bis zur tränenreichen Eskalation vor jeglichen Unbeteiligten.
Einer der größten Aufreißer bei uns erzählt mir immer en detail seine Eroberungen, wenn mir die Frau des Monats dann zwei Wochen später ihr Herz ausschüttet, dann bleibt mir immer nur sie zu warnen.
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